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Bozner Nachrichten
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Pagina 9 di 12
Data: 16.05.1925
Descrizione fisica: 12
, welches noch nicht realisiert werden konnte, —ohne die Belehnungsforderungen — wird zu.einer weiteren späteren Quote von zirka 10 Prozent hin langen. Hiezu werden noch die Eingänge aus den Belehnungsforderungen kommen. Für diese zweite Auszahlung gelten im allge meinen die gleichen Weisungen, ivie sie gelegentlich der ersten Auszahlung veröffentlicht wurden. Die Gläubiger müssen sich an jene Geldinstitute wen den, bei denen sie die erste Quote erhalten haben, und zwar sind dies folgende: i . - In B o z en die Sparkasse

der Stadt Bozen Mauptanstalt in der Museumstraße). InBrixen die dortige städtische Sparkasse. In Brun eck die dortige städtische Sparkasse. In In nichen die dortige Filiale der Landwirtschaftlichen Zentral kassa. In Cortina die dortige Filiale der Banca Cooperativa.Jn S te r zing die dortige städtische Sparkasse. In Mera n die dortige städtische Spar kasse. In Schlanders die dortige Sparkasse. In Mals die dortige Filiale der Landwirtschaft lichen Zentralkassa. In Eppa n die dortige Spar

überwiesen wer den. ^ Nachträgliche Ansuchen um Auszahlung der Quote bei einem anderen Geldinstitute werden be rücksichtigt.^-^,' ' ^ An die außerhalb des Gebietes der ehemaligen Filialen und an im Uu s l a nde wohnhafte Gläu biger zahlt Sie Sparkasse derSLadt Bozen die Quo tenbeträge im Neberweisyngswege. Die Quittungen werden den Parteien vorher eingesandt. ' . . Für die ' Quotenauszahlung werden folgende Bestimmungen nochmals zur Kenntnis gebracht: - 1. Es erhalten selbstverständlich

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 24
Data: 28.06.1908
Descrizione fisica: 24
, aus dem Vermögen der Sparkasse gewidmet werden. Die über den Antrag der Di rektion sowohl als den vorstehenden des Herr?: Bürger meisters eingeleitete Abstimmung ergab die Annahme per Majorität des letzteren, so daß mithin die von uns bereits gestern mitgeteilten Widmungen als von der außerordent lichen Generalversammlün-g beschlossen anzusehen sind. Nach dem die Direktion der Sparkasse noch beauftragt worden tvar, für die erwähnten Beschlüsse die Genehmigung der h. k. k. Statthalterei bezw. des Ministeriums

des Innern ein zuholen, schloß der Vorsitzende mit Worten des Dankes an die Erschienenen diese außerordentliche Generalversamm lung. -—Mit dieser allgemein befriedigenden Lösung der Spendenfrage hat sich die lobliche Sparkasse-Direktion den Dank und die lebhafteste Anerkennung für ihre Bemühung erworben. Durch den Umstand, daß viele Institutionen, die auf die Spende der Sparkasse mit Bangen gewartet haben, die Erftlllung ihres Wunsches «erhalten Haben, ist mancher kritischen Situation beseitigt worden

herausgekommen wäre. Wenn schon — denn schon! Ein neues Theater wird für Bozen eine Zierde und für die vielen Fremden, die an Bozen zu fesseln die Stadt doch auch etwas durch Gelegenheit zur Un terhaltung beitragen muß, in gewissen Fällen einen will kommenen Anlaß, ihren Aufenthalt zu verlängern, bieten. Mit den 100.000 Kronen der Sparkasse ist setzt wenigstens der Grundstock gegeben.' Wenn nun die Bürgerschaft ihrer seits auch etwas beiträgt, wie es ja überall bei Theaterbau ten geschieht, so könnw Wohl

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Pagina 3 di 12
Data: 16.03.1895
Descrizione fisica: 12
Schlüsse des Schuljahres die schlechteste Sitten note und zugleich das eonsilium absunäi. Auch seine Fortgangsnoten waren schlecht. Bevor Enser Bozen verließ, enwahm er 300 fl. 20 kr. ans der Sparkasse mit dem Büchl der Anna Wichtl, welcher er dasselbe durch einen Dienstmann zurückstellen ließ: Mit diesem schönen so bequem erworbenen Gelde führte er während der Ferienzeit ein recht fideles Leben, kam im September, um eine Wiederholungsprüfung zu machen, wieder nach Bozen. Um den 4. Curs

zu machen, erhielt er von der Wichtl aus der Sparkasse 383 fl., ging nach Klagenfurt, um dort um die Aufnahme in die Lehranstalt anzusuchen. Mit dem Lernen war es dem Enser garnicht ernst; er führte vielmehr ein nobles, sorgenfreies Leben, spielte und zechte in den Gasthäusern und verkehrte mit Theatermädchen. Die Wichtl freilich glaubte, er sei ein braver Student und werde Heuer die Lehramtsprüfung bestehen. Enser schrieb auch, das Studiren in Klagen furt koste viel Geld und die Bücher seien theuer. Die Wichtl

und flott leben und that es auch, als wäre er nicht ein armer Bettel student wie früher, sondern der Sohn eines Chevaliers. Im Jahre 1890 wurden aus der Sparkasse nicht weniger als 3730 fl. 24 kr. behoben. Enser machte der leichtgläubigen Wichtl, die immer, nur an die bevorstehende Prüfung und an das Heirathsversprechen dachte, vor, zu seiner weiteren Ausbildung müsse er jetzt Reisen unter nehmen und in der That benutzte er auch das Geld zu Vergnügungsreisen nach der Schweiz, Italien, Ungarn

viel leichter gesagt als gethan ist. Die Anna Wichtl stellt die Geschichte freilich in einem andern Lichte dar, wie Enser, der sein Gebahren zu beschönigen trachtet, Sie deponirt, daß sie einzig und allein der Umstand bewogen habe, den Lehramtszögling zu unterstützen, weil dieser ihr wiederholt die Ehe versprochen und sie seine: Liebe und Treue versichert habe. Ihre Angaben wurden durch die bestimmt lautenden Aussagen ihrer Schwester Louise Wichtl unterstützt. Dem Sparkasse-Kassier Josef Eisen stecken

, welcher die Anna Wichtl einmal auf merksam machte, daß Enser so viel Geld habe und nicht vemünftig es verwende, hatte letzterer ein Buch gegeben und ihn, als Enser in Inns bruck weilte,^ ersucht, er möge für ihn mit Einwillig ung^der Wichtl Geld aus der Sparkasse beheben. Professor Emanuel Zaruba von der Lehrerbil-

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Pagina 3 di 8
Data: 17.03.1894
Descrizione fisica: 8
, welche er von einem gewissen Josef Lanzinger in Sexten leihweise erhalten hatte. Um diese Schuld sowie einen Theil 5es Kausschillingsrestes zahlen zn können, entschloß sich Brunner die Brnnecker Sparkasse nm ein Darlehen anzugehen. Zu diesem Behufe ließ er sich vorerst zwei Urkunden anfertigen: eine Quittung, worin die Schwestern Huber's bestätigen, von Brunner weitere 400 fl. erhalten zu haben, und eine Pfandrechtabtretuugs-Urkunde, nm mit diesen Privat-Urkunden von genannter Sparkasse 800 st zu erhalten. Johann Brunner

nahm diese Urkunden vom Schreiber in Empfang und versah dieselben eigenhändig mit den Unter- schriften der Maria und Anna Huber und der Zeugen, begab sich sodann mit diesen Papieren in der Hand zum Direktionsvorstande der Brnn ecker Sparkasse, Herrn Dr. Hieronymus Hibler, und erhielt nach Vorzeigung der gefälschten Schriften, die letzterer als echt uud ordnungs gemäß erachtete, das gewünschte Darlehen von 800 fl. — Als Brunner im Jahre 1892 in Execntion gerieth, kam auch seine Fälschung an den Tag

und es wurde das strafgerichtliche Verfahren gegen ihn eingeleitet. Dieser be streitet entschieden, daß er mit den selbstge machten Unterschriften die Sparkasse habe be trügen wollen; er habe die beste Absicht gehabt, das geliehene Geld sobald wie möglich zurückzu zahlen. — Da die Sparkasse theilweise zu ihrem Gelde gekommen ist, beträgt die Schaden ziffer 423 fl. 80 kr. Vertheidiger Herr Dr. Huber nahm sich äußerst krästig und erfolgreich für seinen Clienten an, nachdem der Herr Staatsanwalt die Anklage

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Pagina 5 di 8
Data: 03.02.1925
Descrizione fisica: 8
Schnee mengen, teils bis zu einem halben Meter, gemeldet werden. München ist noch immer schneefrei. Heute früh war es klar und kalt. — 4 Grad Celsius. Vor aussage: Keine wesentliche Aenderung des Wetters. Energielosigkeit, das moderne Uebel, bekämpft rasch und sicher Wohlmuths elektro - ga l - vanifcher Schwachstrom-Apparat. Pro spekte kostenlos! Josef Amplatz, Bozen, Kirchebner- straße 4. 68 Rathtmskeller Bozen. Jeden Abend Künst ler-Konzert. 3i» s Das Darlehen der Sparkasse von Mailand an öie Staöt

öozen.^ Aus dem Rathaus wird mitgeteilt:' Die Mailänder Sparkasse hat auf das von der Stadtgemeinde vorgelegte Ansuchen über die Ge währung eines Darlehens von 9 Millionen nach langen, mühsamen und vom Regierungskommissär persönlich geleiteten Verhandlungen mit Schreiben vom 10. November 1924, Nr. 17821 und infolge einer Schätzung der Realitäten, die Eigentum der Stadtgemeinde sind, von Seite eines Ingenieurs der obgenannten Anstalt mitgeteilt, daß das Dar lehen prinzipiell zu dein normalen Zinsfuße

, wel chen die Sparkasse sämtlichen Gemeinden gegenüber anwendet, gewährt wurde, aber nur siebeu Mil lionen, da jene Anstalt der Ansicht war und ist, daß die Realitäten, Eigentum der Stadtgemeinde nur für sieben Millionen Sicherung bieten könnte. Mit.demselben Schreiben machte der Geldgeber fer ner die Konzession des Darlehens von der*juridi schen Ueberprüfung von eventuellen Veräußerungs verboten der militärischen Realitäten abhängig. Die Gemeinde bestand mit mehreren Schreiben auf dem ersten

Ansuchen von neun Millionen, aber die obenerwähnte Anstalt bestand mit Schreiben vom 2. Dezember 1924 auf der Gewährung von nur sieben Millionen und mit nachfolgender Zuschrift vom 19. Dezember 1924, Nr. 21777, äußerte sich wie folgt: „...diese Verwaltung kann auf Grund der Normen, die die Darlehen gegen Hypotheken auf Realitäten bei dieser Sparkasse regeln, das prinzipiell der Stadt Bozen gewährte Darlehen nicht über sieben Millioneil hinaus erhöhen.' Die Stadtgemeinde war daher gezwungen, einen neuen

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Pagina 5 di 12
Data: 25.02.1917
Descrizione fisica: 12
M.-45 ,Bozner Nachrichten.' Sonntag, den 29. Februar! 1917. Sparkasse der Stadt Bozen. Am 22. ds. fand unter dem Vorsitze des Direktionsvorstan des Herrch Georg Baroir Eyrl im Sitzungssaale des Instiwtes die 62. ordentlich^ Generalversammlung des Sparkassevereines in Bozen statt, dN als Vertreter der Stadt Herr Bürgermeister Dr. Julius Werathoner und 'als landessurstlicher Kommissär Herr S^atthaltereirat Ritter v. Haymerle anwohnten. Vor Eingang in die Tagesordnung gedächte der Vorsitzende

für Kursdifferenzen ^ „ 300.0W,— Spezialfond für Hypotheken- und Reakita- täten-Konto . ' „ 272.384,74 Pensionsfond V Da der freie Reservefond 5 Prozent des Einlagenstandes nicht erreicht,, ist es der Sparkasse nicht gestattet, andere als Kriegsfürsorgespenden zu verteilen und folgt im Nachhange der Verteilungsbefchluß. . ^ Zuvor fei noch darauf hingewiesen, daß im Berichtsjahre zwei Kriegsanleihen, die vierte und die fünfte zur Emission^ ge langten, woran sich die Sparkasse und ihre, Einleger hervorra gend

ihrer ein gerückten Beamtenhälfte nÄeder mehr Bewegungsfreiheit er langt haben wird. Von der Bücheldeponierung, sowie von der Uebergabe von Kriegsanleihen in Verwaltung und Verwahrung wird dagegen lebhafter Gebrauch gemacht Gegenwärtig besorgt ' die Bar kasse auch den Umtausch der ersten und zweiten. ^iegstty.lMe in langfristige fünfte. . ' ' V > . W« Erwähnt sei noch, daß die Sparkasse-Direktion ^stijlossen hat, Kotz der Erhöhung der Rentensteuer auf dks doppelte, diese aus Eigenem zu tragen, den Einlagenzinsfuß

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Pagina 4 di 16
Data: 16.03.1905
Descrizione fisica: 16
, vorbestraft, — die Anklage: p- ^ Maria Pursteiner habe im Winter und Fri'rhjahr 1904 aus/ dem Besitze und ohne Eimvilligung ihrer Mutter glei chen Namens in Prettau aus versperrtem Hause und Kasten in mehreren Angriffeiv zwei Einlagebi'icheln der Sparkasse Bruneck in einein 600 Kronen übersteigenden Werthe um ihres Vortheiles willen entzogen und hiedurch das Verbrechen des Diebstahls begangen. ' ^ ^ 2. Peter Griesmair habe zur nämlichen Zeit die von Ma- na Pursteiner gestohleneu Sparkassebücheln

, ^r das Geld behöbeir habe. Am selben Tage kam auch dieser Letztere selbst zum Vorsteher und erklärte, er habe im Auftrage seiner Schwester Maria Geld aus der Sparkasse ge nommen, weil die Eltern solches benöthigen. Der Gemeinde- rorsteher glaubte aber keincswegs, daß Alois Pursteiner der Geldbeheber war, und dieser wurde auch verlegen, machte schwankende Angaben und wußte insbesondere über den Zeit punkt der Behebungen nichts anzugeben. ' Deshalb schöpfte der Vorsteher auch Verdacht, daß bei 'der ganzen

Kr. 909.60 Mag, 16. März 1905. ' Nr. ^ auf; hievon erscheinen am 13. März 1904 behöben 509.60 so daß die restliche Einlage noch Kr. 400 beträgt. Das zweite abhanden gekommen Einlagebuch der nämlichen Sparkasse, lautend auf Maria Nothdurster, wies mit 1. Jänner 1904 einen Gesammtstand von Kr. 464 auf; hievon waren behoben worden am 12. Jänner 1904 Kr. 40.. am 18: Jämrer 1904 der Rest von Kr. 414, so daß also die Einlage gmizlich er- ' leschen war. Dagegen fand sich vor ein neues Büchl, laiüend

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Pagina 5 di 24
Data: 18.12.1902
Descrizione fisica: 24
der Die Anklagender'A'K'DaaWn^äM^aA'^HWm Karl dete: her Mutter - Schmidts M0H Monhlr innd 1 leistete dem Schmidt für ein ebenso hohes, bei der Schlanderser Sparkasse aufzunehmendes Darlehen Bürgschaft vnter der Bedingung, daß die alte Frau Schmidt ihr Mithaben nicht abtreibt. Schmidt versprach dies, verschwieg abpr, daß er auf ebeu die ses Guthaben seiner Mutter gegen Wechsel von der Meraner gewerblichen Spar- und Vorschußkasse bereits 5400 Kronen behoben hatte, wobei er noch dazn^ eine Unterschriftenfälschung beging./Walser

bestrei ktet dies zwar,1vird aber vou seiner Frau Lügen, gestraft. Auch --die 'SA-ÄsaiHvePändigen 7 erklären,-:) daß .jene Unterschrift nicht von der Klara.Schmidt^ herriihre> steht -.sich . somit/um. diä: 4000 Kroneil betrogeu.^ ^3.-, Betrug zum Schaden'der Sparkasse S ch land e r s, eventuell des Josef Erh a r^d,! Holzschnitzer in Meran. Schmidt hatte von Her Gemeindesparkasse Schlanders schon mehrmals Da^ehen er halten, im Frühjahr 1902 suchte er abermals um em solches von 10.000 Kroneu

! un terzeichnet waren. Ausdorfer begab sich iuit denl Wechsel nach Schlanders und die Sparkasse zahlte die 10.000 Kronen aus. Später, als Dr. Tinzl die zwei Bürgen Erhard und Prinoth in der Sache befragte, erklärteil sie,? Iion einem derartigen! Wechsel, gar nichts zu wisseil: die Unterschriften seien-gefälscht. Schmidt gesteht. auch,. die.Unterschrift, des Prilioth uach^e- ahmt zu haben, bezüglich der Unterschrift des Erhard aber verhall er sich leugnend. — 4. Betrug zum Schaden des Franz Klo

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Pagina 3 di 12
Data: 06.06.1905
Descrizione fisica: 12
Kmnkheit unbeweglich gewordenen Magdalena Höller in kurzer Zeit auf die ausgiebigste Art zu bereichern. Offenbar beeilte er sich, weil er eine Wiedecholung des Schlag flusses befürchtete, der seinem Treiben ein Ende gesetzt haben kmche. In einem Zeiträume von einem Jahre und 6 Mona ten eignete er sich von dem/was er Namens der Magdalena ^ mch.was diese ihm zur Anlage in d^ Sparkasse übergab, gering gerechnet, einen Betrag von 3300 .Kr. an, wie sich aus nachstehender Ausstellung der wirk lichen EiWHmen

irgendwo angelegt- oder auf ihren Namen in die Sparkasse eingoezahlt worden wäre. Seine diesbezüglichen Verantwortungen sind sämmtlich hinfällig. . . . Aster behauptete in dieser Richtung, die 168 Kr., Ivelche Alois P ichler, Schmied von Flaas, der Magdalena Höller am 26. Jänner 1904 zurückzahlte, hätte er unterHinzufügung von ihm zu diesem Zwecke von Magdalena Höller übergebe- nen 32 K. dem Alois ObeÄalinsteiner, Hinterschmalzer in Afing, dargeliehen. Der Schuldner werde mcht lvissen, wer der wahre

Anna Höller zur Zah lung von Todessallskosten und GMihren vorgestreckt hatte. In Betracht der 2000 Kr., welche Jakob Stanger, Joch hofer in Eampidell, um den 1. November 1904 zufolge Geld vorschusses durch Josef Aster selbst an Magdalena Höller zahlte, und welche Summe diese dem Beschuldigten dann zur Anlage in die Sparkasse übergab, machte er geltend, die.Höl ler habe ihm das Geld gegen dem auf den Todesfall überlas sen, daß er sie verpflege. Das Büchel der Anna Aster, geb. Widmann, wurde im Hause

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