, daß - die, Rittnerbahn von einer .größeren Stadt ausgeht und unnntte^h-MschliM-Hei --'dem Bechnhofe der Zentrale des sMirolischen- Fremden^^-chrs//der.- die aus allen Richtungen führenden Schienenwege in sich, vereinigt und. auf welche?:: noch den amtlichen Ausweisen alljährlich bei 800.000 Rei sende Verkehren. ^ Die Stadt Bozen mit dem Awchbarkurorte Gries und Hwölfmalgreien erfreut sich schon jetzt eines Frem- den'besuches von jährlich mindestens 80.000- Personen, und es wird sich dieser Besuch nach Vollendung
gänzlich schneefreien GeHange des Rittnerberges hinzieht. - ' ', 5 ! - Wenn wir alle diese Vortheile'des Unternehmens zusam- menfassen und bedenken, daß mit der Rittnerbahn in weniger als einer Stunde ein Bergplateau erreicht wird, dessen wun derbare Rrundsicht zu den schöirsten Schaustücken der Alpen zählt, daß die Interessensphäre der Bahn sich nicht bloß auf die Bewohner von Bozen und auf die zahlreichen Frenchen von Bozen, Gries und Zwölftnalgreien erstreckt, sondern auch die Fremden von Meran
wie die Rittnerbahn einer außerordentlichen Frequenz sich er freuen wird. Diese Annahme rechtfertigt sich vollkonnnen durch den Vergleich mit den Verkehrsergebnissen anderer tirolischer Berg bahnen Die Innsbrucks Mittelgebirgsbahn befördert jährlich 140.000 Personen oder 70.000 tour und retour. Die Stubaithalbahn wies in den ersten zwei Betriebsmonaten (August und September 1904) eine Personenfrequenz von nmd 40.000 Personen oder 20.000 tour und retour auf, und die Mendelbahn beförderte vom April bis Ende
September 1904 rund 60.000 Personen oder 26.000 tour und retour. Wenn wir nur die im Komplexe der Gemeinden Bozen, Gries und Zwölfmalgreien sich aufhaltenden 80.000 Frem den ins Auge fassen und annehmen, daß von diesen nurein Drittel und von den 26.000 Einwohnern dieser drei Ge meinden etwas mehr als ein Drittel tvenigstens einmal im Jahre die Rittnerbahn tour und retour befahren, so ergibt dies 74.000 Fahrten oder die Beförderung von 37.000 Personen tour und retour, eine Ziffer, mit der angesichts
- im Betrage von 900.000 Kr. nur bis zur Ergänzung ^ Verzinsung von 4^^ auf 6F Anspruch haben sollm, während der ganze übrige Betrag eines solchen Ueberschusses - den - Stammaktien per 660,000 Kr. zuzufallen hat.i ? ' . . Angesichts dieser günstigen Rentabilitätsaussichten der /' Rittnerbahn dürfte es Wohl nicht schwierig sein, einheinnsches^ und frenides Kapital für 'das Unternehmen' zu gewinnen, und Z li wir richten sohin mit diesem Prospekt an alle diejenigen, welche - sich für M'er herrliches Alpenlmch