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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 12
Data: 19.12.1896
Descrizione fisica: 12
St. Anton und verliest ein diesbetreffendes Schreiben der k. k. Bezirkshauptmannschaft. Nach dem vom Herrn Ingenieur G. Weyersperg entworfenen Plan würde eine fahrbare Brücke über die Talfer bei St. Anton circa 6.600 fl. kosten. Die Nachbargemeinden nnd Interessenten haben den größten Theil der Kosten zu decken bereits zugesagt und soll nun auch die Stadtgemeinde zu einer Beitragleistung für diesen Zweck herangezogen werden; Der Magistrat wie das Finanzcomite gehen von der Ansicht

aus, daß bei Errichtung eines fahrbaren Talfersteges die städtischen Gefällseinnahmen geschädigt würden und auch einzelnen Gewerbsbranchen Nachtheil wachsen würde. Es wird darum der Antrag gestellt, der Gemeinderath bewilligt cinttr entsprechenden Beitrag, wenn bei St. Anton ein G eh- steg errichtet wird nnd der Plan hinzu früher vorgelegt wird. Herr Heinrich Wachtler erklärt, daß er bei der Stellung der Gemeinden 12-Malgreien und Gries gegen die städtischen Interessen ein Entgegenkommen bei diesem Brückenban

Zeit besteht der Plan an der sogenannten Talfer-Holz- reif, auf der Grieser Seite des Flusses, oberhalb des Hotel Badl eine Parkanlage mit Promenade zu schaffen; zu diesem Zwecke muß die rechtsufrige Talfer-Wassermauer etwas erhöht und das Terrain zwischen dem Mühlkanal und der Wasser mauer durch Aufschüttung erhöht werden. ^.Auch soll dann für Bewässerung der künftigen Anlage Sorge getragen werden. Für die Anpflanzung der Anlage wird in einer kurzen Debatte in Anregung gebracht, gute Muhr

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Pagina 6 di 16
Data: 09.07.1899
Descrizione fisica: 16
. Sie sind ganz eigenthümlich und Eure Beschreibung ist nicht im Entferntesten zutreffend. Es ist klar, daß Ihr ent weder im Irrthum seid', oder Ihr seid ein Betrüger. Jedenfalls habe ich nichts mit Euch zu schaffen.' Er drehte sich um und ging hinunter an den Strand, wo die Fahrzeuge lagen. Element Eottin und einige andere äußerten geräuschvoll, daß der alte Marrock seine Ansprüche erwiesen habe und daß Max Annesley der Sohn des Fischers sei. Der Graf sah finster aus. Sem Plan war fehlgeschlagen, obwohl

ist, und muß mich von ihm befreien. Das bevorstehende Waffenspiel mag dazu dienen, ihn zur Verzweiflung zu bringen. Ich hasse und fürchte ihn zugleich. Und wen ich die Ursache habe zu fürchten, den weis; ich auch zu vernichten!' 5. EL» «euer Plan. Der Tag des zu Ehren der Lady Blanche arrangierten Waffenspiels war angebrochen. Das Schloß Hartson war voller Gäste, denn alle einge ladenen Personen waren erschienen und beschäftigten sich noch eifrig damit, sich so gut wie möglich in der schwierigen Hand

mit den ihren Dienst bezeichnenden Bannern standen an verschiedenen Punkten bereit, die Signale zum Anfang zu geben. Und berittene Diener in glänzender Livree sprengten über den weiten Plan. Auf der Hügelseite hatten sich viele Zuschauer versammelt, ungeduldig des selt samen Schauspiels harrend, und auch die umfangreiche Tribüne war mit Gästen dicht besetzt. Lady Blanche nahm den Ehren platz ein. „Es ist Alles bereit, Euer Gnaden,' meldete Element, zu dem Grafen tretend. „Wohlan, so beginnt,' erwiderte Lord

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Pagina 7 di 8
Data: 30.04.1897
Descrizione fisica: 8
dieses Mädchen verschwinden und das so rasch als möglich!' „Gemach, Sir! Derjenige, der an dem Tode Eugen Le Noir's am meisten interessirt, war fern genug vom Schauplatz, als die That geschah. Dieselbe Vorsicht werden wir auch hier , gebrauchen.' - „Damit sie Dir noch einmal und, gewarnt, vielleicht für immer entwischt?' zischte Le Noir. „Nein, mein Plan ist fertig und an Dir liegt es, ihn auszuführen!' Und seinen Mund dicht an das Ohr Black Donald's legend, flüsterte er ihm unerhörbar ein paar Worte

zu, bei deueu es in den Augen des Räubers aufflammte wie Wetterleuchten. „Teufel!' stieß er hervor. „Den Plan ersann die Hölle ! Aber es sei! Mein Leben setze ich auss Spiel um dieses Mäd chen ! Meine Hand darauf, Kolonell: Ehe Sie aus Mexiko wieder zurückkehren, ist Kapitola Le Noir das Weib Black Donald's oder eine Todte. 30. Kapitel. Ein neuer Feind. Von seiner frühesten Jugend auf hatte Francis Le Noir nur Eins gekannt : Vergnügen. Bevor er das fünsundzwanziaste Jahr erreicht, war er ein Greis

zu wollen zur Erreichung seines' Zieles, in der Nähe lauerte uud nur deu passeudeu Moment abwartete, um seinen lichtscheuen Plan zur Ausführung zu bringen, und daß für Kapitola in dem nichtswürdigen Sohne Gabriel Le Noir's ein dritter gefährlicher Gegner erwachsen war, dessen Feindschaft dein ahnungslosen Mädchen nicht weniger verderblich werden konnte, als die ihres eleudeu Oheims. So sollte sür Francis Le Noir die Gelegenheit, sich Kapitola nähern zu können, nicht ausbleiben und ein unverhoffter Zufall

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Pagina 7 di 8
Data: 09.04.1897
Descrizione fisica: 8
gewähren Ihnen hinreichende Zeit um den nöthigen Vorsprung vor Ihren Feinden zu gewinnen; denn glückt mein Plan, so wird der Streich, den wir den Schur ken spielen, nicht eher zu Tage treten, als im letzten Moment. Dann aber — Gott gebe es — sind Sie gerettet. Um keinen Preis dürfen die Nichtswürdigen triumphiren. Nun aber rasch ans Werk. Seien Sie stark, Klara, und Alles wird gelingen. Gott selber ist es, der mich zu Ihrer Hülfe herbeigesandt hat; die Verwegenen mögen zittern. Ni ht Klara Day

' wie kann ich, um mich selbst zu retten, Sie solcher Gefahr aus setzen? Ich kann dieses Opfer nicht annehmen!' „Klara, denken Sie an Francis Le Noir und lassen Sie' jegliches Bedenken fallen. Jede Minute Verzug .ist unwiederbring licher Verlust. Darum eilen Sie, eilen Sie, damit unser Plan gelinge!' „Und Sie, Kapitola, Sie ?' ^ „An mich denken Sie nicht. Im Gegentheil, ich verlange danach, den beiden Schurken gegenüber zu stehen. O; welch ein Moment des Triumphes wird es sein, wenn sie die Wahrheit entdecken!' Und um jeden weiteren

Einspruch Klara's zu unterdrücken, begann sie mit Eifer, die Umwandlung, die ihr Plan erforderte,' in Angriff zu nehmen. . Kaum eine Viertelstunde war vergangen, so war die Meta-^ morphose geschehen und nur das forschende Auge eines mit beide» Mädchen eng Vertrauten hätte eine,, Argwohn schöpfen können. Klara in Kapitola's Reitanzug und diese in der Ersteren tiefer Trauerkleidung standen ? einander zum Abschied ge« genüber. ' ' ^ l ^ „Nicht länger gezögert!' drängte Kapitola. „Dorkey Knight befahl

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Pagina 3 di 16
Data: 17.01.1897
Descrizione fisica: 16
'. im vorigen Jahrzent durch eine Reihe von Artikeln eingetreten ist, und den im vorigen Jahre die „Neichs- post' in den „Bauernbriefen' eingenommen, die so großes Aufsehen erregt haben. Es hat sich auch sehr gut getroffen, daß erst unlängst der in Tirol lebende Sozialpolitiker Freiherr von Weichs-Glon in einer Broschüre „Freier Boden' dieselben Grundsätze ausgesprochen hat. Der genannte Plan eines Agrartages ist im Ejsak, und Pusterthal mit großem JnteMe- aufgenommen worden. Am 21. Dezember hat in Brixen

ausgesprochey für das Verdienst, eine so tiefgreifende Lösung der Agrarfrage angeregt, zu haben, und' zu verfolgen. Dann wurde auch der Beschluß gefaßt, sämmtliche Gemeindevorste- hungen des Gerichtsbezirkes Brixeu seien zu ersuchen, Vertreter zum Agrartage nach Bruneck zu senden. Heute,, am 12..ds Mts;, ist dieser Plan seiner Ausfüh rung um ein Bedeutendes näher gerückt. In Bruneck wurde nämlich eine Agrar-Cönferenz abgehalten, die von cai 50 Ver trauensmännern sämmtlicher Genchtsbltzirke^ des- Eisab

das Programm in Anspruch, und wurde ein sehr lebhafter Ideen austausch gefuhrt über das eigentliche Thema, nämlich die 'Unverschuldbarkeit von Grund und Boden. Die Anwesenden Wurden aufgefordert, alle Bedenken, die sich gegen einen so weitgehenden Plan erheben lassen, auszusprccheu. Besonders erörtert wurden auch die Umgestaltung der Creditverhältuisse, die Regelung des Erbrechtes, die Möglichkeit und Art der Durchführung usw. All' dies hat sehr viel beigetragen, den Inhalt, die Trag weite

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Pagina 2 di 8
Data: 04.01.1901
Descrizione fisica: 8
geneigt. Ein großes Kind möchte man ihn nennen, wenn man ihn in. traulichem Gespräch belauscht — wüßte man niHt, daß sich hinter seiner scheinbaren Harmlosigkeit viel Schlauheit, Egsismus und Demolierungswuth verbirgt. ' » » -5 > *) Wir geben selbstverständlich den Plan Rochefort's wieder, ob gleich auch bei weitgehendem Optimismus die Ausführbarkeit dieses Kreuzzuges gegen die Engläudn angezweifelt werden muß. Selbst wenn die Milli»nen Francs und die Tausende Freiwilliger vorhanden wären, deren

, der Secretär Krüger's, sagte mir, daß der Augenblick zum Eingreifen günstiger sei als je. Mit zehn- bis zwälstausend Mann Volontärs wäre es heute ein Leichtes, die Eng länder aus den beiden Republiken zu verjagen und diesen Staaten ihre Unabhängigkeit zu retten. Unser Plan ist also ganz einfach die Formierung eines Freiwilligencorps, Zdas den Buren zu Hilfe eilen soll. Wie aber dieses Corps for mieren? Dazu braucht man vor Allem Geld und wieder Geld. Es wäre dazu eine Summe von zwanzig Millionen Kranes

erforderlich. Der Betrag kann aber nur durch öffentliche Sammlungen zustande gebracht werden. Zu diesem Zwecke rufen wir die Mithilfe der internationalen Preffe und )er Burencomitss aller Länder an. Ich habe an die Blätter Frankreichs und des Auslandes ein Circulär ge richtet, welches unseren Plan auseinandersetzt sund die Mit wirkung der Presse, sowie der Burencomites zur Eröff nung von Subscriptionen anruft. „Gewinnt unser Project Anhang im Auslande, dann laden wir die internationale Presse

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