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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 27.01.1922
Descrizione fisica: 8
Familie ent stammende Kardinal Merry del Val, der einstige Staatssekretär Pius X., Sekretär des Heiligen Offiziums. Große VlSne für Wasserbauten. Unsere Leserkreise erinnern sich wohl noch daran, in welche Aufregung die Bewohner des Mnfchgau vor etwa mehr als Jahresfrist gera ten waren, als die Kunde zu ihren Ohren kam, es hätten sich zwecks Ausnützung der Wasser kräfte in ^Südtirol Gesellschaften gebildet, die unter anderen auch den Plan ins Auge gefaßt haben, den genannten Talgau in einen Stausee

gezogen worden sind. Kein Wunder, wenn sich im Trentino starke Bewe gung bemerkbar macht. In jüngstes Zeit wurden die Vertreter sämt licher Gemeinden des Sarcagebietes sowie der interessierten Vereine und der Stadt Trient in den Hauptort Tione zu einer großen Tagung berufen, in der mit der Sache gründlich ver traute Berichterstatter den Teilnehmern darleg ten, worin die geplanten Bauten bestehen soll ten. Diesen Berichten entnehmen wir folgendes: Den ersten Plan zur Ausnützung der Sarca entwarf

der Ingenieur Trebeschi. Da jedoch dieser Plan die behördliche Genehmigung nicht erhalten, konnte, unternahm es der Mailänder Ingenieur Omodeo, ihn umzuarbeiten und zu verbessern. Der neue Nlan Trebeschi-Omodeo liegt nunmehr beim „Wasserrate' in Rom zur Begutachtung und besten Entscheidungen sind so undurchsichtig.- daß ganz Trentinien mit Angst erfüllt ist. Es handelt sich nämlich um tiefgrei fende Neuerungen: Die Sarca soll im Gebiete von Tione ab- und zum Chiese und dann in den Idrosee geleitet

werden. Zum Tröste wird den Leuten gesagt: Aber nicht für das ganze Jahr, sondern bloß während der wasserreichen Zeit. I Immerhin ist geplant, den Normalstand der ! Sarca gänzlich für den Idrosee zu gewinnen !und nur den Uberschuß in den Gardasee fließen zu lassen. Der Gardasee wird aber bekanntlich fast ausschließlich von der Sarca gespeist, er müßte daher eintrocknen, wenn ihm diese ent zögen wird. Das haben die mit großem H, mut ausgestatteten Ingenieure Trebeschi-^ deo auch gewußt und ihren kühnen Plan dak

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Pagina 3 di 8
Data: 25.08.1925
Descrizione fisica: 8
die Behandlungen von Oesterreich abge brochen, bis Ungarn geneigt wäre, wirkliche Kom pensationen zu bieten. - In Oesterreich war die ganze Öffentlichkeit mit der Ablehnung der ungarischen Zumutung einver standen. Nicht eine Stimme wurde laut, die beklagt hätte, daß die österreichische Bevölkerung nun des billigen Obstes - und Gemüses aus Un garn verlustig ginge. Um die Traubenernte inter essieren sich allerdings gewisse Winer Kreise, denen der Ungarwein besonders konveniert. vom Marokko-Krieg. Der Plan

ist fertig. Paris, 23. August. (A. B.) Marschall Äyaü- tey wird sich am Donnerstag nach Frankreich ein schiffen, um die Regierung genau über den fertig gestellten Plan der Operationen zu unterrichten, die demnächst durchgeführt werden sollen. deutscher Volkstag in Wien Der Deutsche Volkstag in Wien ist ohne Zwi schenfall verlaufen. Entsprechend den mit dem Verband deutschjvölkischer Vereine als Veran stalter getroffenen Abmachungen erfolgte der Aufmarsch zu der Kundgebung auf dem Frei heitsplatz

, Dr. FehrenbaH, schreibt in einem Briefe an die „Germania', daß der Schritt Dr. Marx' verein zelt bleiben werde. Reform der französischen Erbsteuer. Paris, 25. August. (A. B.) Der „Matin' meldet, daß sich der Finanzminister Caillaux mit dem Plan trage, die Erbschaftssteuern aus die Hülste herabzusetzen. Die Herabsetzung soll jedoch nur dann stattfinden, wenn die Erbschaft zu we nigstens einem. Viertel aus Immobilien und zu wenigstens einem Drittel aus Staatsrenten oder ähnlichen Papieren besteht. . 2V00 Mann

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Pagina 4 di 8
Data: 13.11.1922
Descrizione fisica: 8
, hat mich gleich erwartet. Lesen Sie selbst.' Der Justizrat nahm mit nervösen Händen den Brief. „Sehr geehrter Herr ten Winkel! Ihren Brief erhielt ich. Ich will Ihnen das Geld ja zah len, aber ich bitte Sie herzlich, gehen Sie nicht zu meinem Onkel. Ich schaffe das Geld bestimmt. Wenn Sie zum Onkel gehen, verderben Sie alle meine Hoffnungen. Ich bewerbe mich um seine Tochter, einen Goldfisch! Dabei ganz nett. Ich glaube, ich habe Aussichten. Also, ich bitte Sie herzlich, — ich habe schon einen bestimmten Plan

. Schicken Sie mir einen Voten, wenn Sie da sind, und ich komme in das Hotel und bringe Ihnen das Geld. Hochachtungsvoll Magnus Wörland.' Der Justizrat saß vollkommen erstarrt. Ein eis kalter Schauer rieselte ihm über den Rücken. Also doch! Am Sonnabend hatte Magnus geschrieben — nach der Sitzung mit dem Kommerzienrat Ziemßen, nachdem er das Geld empfangen hatte. An jenem Abend schon hatte er den schurkischen Plan gefaßt, schon vorher mit ten Winkel korrespondiert. Natür lich, jetzt war alles klar

. Ein vernichtender Beweis! Nicht einmal eine Tat im Affekt — ein überlegter Plan. Und überlegt und raffiniert hatte sich Magnus w das Haus seines Oheims gestohlen. Nicht einmal die Liebe zu Magna war echt! Einen Augenblick kam ihm der Gedanke, daß der Brief falsch sein .konnte. Eine aussichtslose Hoffnung! Dann hätte ihn der Mann sicher nicht hergegeben ; er brauchte ihn ja wlv Wörland zu zeigen, der hatte unzählige Vergleiche, das war ausgeschlossen — er war echt! „ .. Wörland! Wie gut, daß der Senator in Berun

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Pagina 2 di 8
Data: 06.02.1925
Descrizione fisica: 8
das größte Stillschweigen bewahrt wird, glaubt die Zeitung doch behaupten zu können^ daß in der Unterre dung erst die allgemeine politische Lage und dann einige spezielle Fragen, darunter: Schul densrage, griechisch-türkischer Konflikt, Köl ner-Zone und Sicherheitsfrage be rührt wurden. Bezüglich der Schuldenfrage hält „Petit Parisien' es für sehr wahrscheinlich, daß die englische Regierung es nicht nur für gut fand. Herriot bereits im Vorhinein in großen Umrissen über den Plan des Übereinkommens

, äußerte in einer Unterredung sehr be merkenswerte Zweifel an der Vollkommenheit des Dawesplanes: „Ich will den Wert des Dawes- Planes,' sagte Borah u. a., „nicht herabsetzen, aber wenn mir ein Gut gehörte, dessen Rentabilität von den endgültigen Erfolgen dieses Planes abhinge, ohne daß noch andere wichtige Maßnahmen in Ver bindung damit durchgeführt werden, so würde ich danach trachten, meinen Besitz bei der erstbesten Ge legenheit loszuwerden. Der Dawes-Plan birgt heute schon erhebliche Gefahren

allein dasteht, sondern daß man in amerikanischen Regierungskreisen dem Dawes- Plan überhaupt eine gewisse Skeptis entgegen bringt. Dies ist die nüchterne Kritik eines Mannes, der zu den für die Außenpolitik der Vereinigten Staa ten einflußreichsten Parlamentariern zählt und dem zugleich Deutschfreundlichkeit gewiß ein sehr fremder und fernliegender Begriff ist. In Deutsch land hat bis dato die Linke Purzelbäume geschlagen um nur ja die Sache so darzustellen, daß alle deut schen Gegner des Dawes

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Pagina 1 di 8
Data: 25.08.1911
Descrizione fisica: 8
. Zu den wichtigsten Aufgaben der Konferenz wird die vom Papste in seinem letzten Motu proprio, gewünschte Stellungnahme öer Berl e g u n g oder B e i behalt ung der katholi schen .Feiertage gehören. .DaH 'Mferat Ästerreichs Hieruber dürfte Fürstbischof Dr. Nagl von Wien erstatten. . ^ Die Fleischkrise. Die migarische Regierung tritt jetzt mit befremdenden Enthüllungen über die am vorigen Mittwoch in Budapest abgehaltene Fleischkonferenz auf den Plan. ' Der ungarische Ministerpräsident Graf Khuen-Hedervary stellt

Plan ins Auge gefaßt worden. S p a nie n tritt an Frankre i ch die zwischen Französisch-Swngo und Kamerun gelegene Kolonie Rio Mu n i und die Kamerun vorgelagerte Insel Ferna n d o P o o ab. Frankreich zediert diese BesitzMgen D e u t s ch l.a n d und tri t t fer ner e i n e n T eil der französischen Kolonie M i t t e l - K-ön'g o an D e u t s chl a n d ab. F r a n k r e ich aner kennt den nördlichen Teil Marokkos, der gegen Süden durch den Zebufluß begrenzt wird, einschließlich Tanger

an Deu t s.chland abgetreten werden, Deutschland würde demnach durch dieses Arrangement in Afrika ungefähr 230.000 Q u adratkilometer mit rund 1,200.000 E inwohne r ni gewinne n'. Dieser Plan soll, wie man aus Paris versichert, dort gegenwärtig den Gegenstand ernstester Diskussion bilden. Die Geschichte der englischen Streikbeilegung. Der Abgeordnete Philipp W. Wilson, der parlamenta rische Berichterstatter der „Daily News', gibt in seinem Blatte eine sensationelle, aber glaubhafte Erzählung

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