, mutz es natürlich aller Welt un- Naublich scheinen, daß Signor della Rebbia «e ohne Mithilfe der Banditen, zu denen ^ M auch geflüchtet sein soll, getötet haben „Dieser Orlanduccio,' sagte der Oberst, „hat sich geweigert, sich wie ein Ehrenmann zu schlagen.'' „Der Zweikampf ist hier nicht Sitte. Man lauert sich einander aus. überfällt und mordet sich: Las ist hier der Landesbrauch. Es ist allerdings eine günstige Aussage vor handen: das Kind Chilina behauptet, vier Schüsse gehört
zu haben, von denen die bei den letzten, welche-stärker waren, als die beiden vorangehenden, von einer Waffe schweren Kalibers, wie das Gewehr des Herrn della Rebbia es sein soll, herrühren, mußten. Unglücklicherweise ist das Kind die j Oberst,- „ich wollte lieber, ich hätte es ins Nichte von einem der Räuber, welche im > Meer geworfen, wo es am tiefsten ist . . . . Aber, freilich,.... der brave Junge? ich bin doch froh darüber, daß er die vortreff- denn ohne «Und diese Schüsse, Herr Oberst, an denen
ist ein Geschenk, welches ich dem Leutnant gemacht hatte.' sagte der Verdacht der Mitschuld stehen, und iene Aussage soll dem Kinde einstudiert sein.' „Mein Herr,' unterbrach ihn Miß Lydia, Uche Waffe in Händen hatte: h»Das ist ein vollkommen grundloser bis zum Scheitel hinauf errötend, -„wir be-' meinen Manton weiß ich nicht, wie er hätte Erdacht!' fiel der Oberst heftig ein. „Orfo < fanden uns auf dem Wege hierher, als die mit dem Leben davonkommen sollen. Ma Rebbia ist ein junger Mann
von der j Flintenschüsse abgefeuert wurden, und wir i ' Masten Ehrenhaftigkeit; ich selbst stehe j haben die Unterschiede zwischen denselben ' 19. ^lur ein.' eben fo gehört.' .. Der Wundarzt traf etwas verspätet ein. !, »Ich glaube das gern.' sagte der Prä-, „Wirklich? das ist freilich ein wichtiger Auch er hatte sein besonderes Reiseabenteuer ^«t: „k,-,? n,!>- «s» «,„6, kov Umstand. Und Sie, Herr Oberst. Sie hoben zu bestehen gehabt. Grocanto Castriconi . »aber außer mir ist auch noch der im Anwalt
, der Untersuchung der Leichen beizuwohnen. „Niemand,' sagte sie. ..kennt das Ge wehr meines Bruders so gut wie Sie, und Ihre Gegenwart wird unsererSache sohrför- derlich fein. Es gibt hier ohnehin so viele schlechte Menschen, daß es für uns sehr schlimm ausfallen könnte, wenn wir Nie manden zu unserer Vertretung dabei hätten.. Als der Oberst ihren Vorstellungen fol gend, fortgegangen war. und sie sich mit Miß Lydia allein befand, klagte sie über mächtigen Kopfschmerz und schlug