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Bozner Nachrichten
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Data: 30.08.1912
Descrizione fisica: 8
Fahrenden gar nicht empfunden, so sehr ist er durch den überwältigenden Reiz der sich erweiternden Rundsicht ge fangen genommen. Bald erscheint Lana nur mehr wie ein Spielzeug zu den Füßen liegend. Den gleichen Eindruck machen die putzigen roten Straßenbahnwägelchen der elek trischen Bahn Lana—Meran, welche auf der Meraner Straße der Schwebebahn immer neue Fahrgäste zuführen. Je mehr die Nähe an Bedeutung verliert, desto mehr gewinnt sie die Ferne. Der Blick ruht nördlich auf Meran und Obermais

die Fahrt ein, aus dem man erst nach dem Umsteigen auf der zweiten Strecke wieder heraustritt und zwar auf der ganz großen 200 Meter langen Spannweite, dem Hochgenuß der Schwebefahrt. Nunmehr hat Lana selbst an Interesse verlo ren. Man blickt auf den wundervollen Kranz der Meraner Berge, auf das klassische Profil der Mendel und auf die Do lomitenhäupter, welche hinter dem Bergrücken von Hafling und Jenesien aufzutauchen beginnen. In der Vergstation empfängt einem der Eindruck der beginnenden

ist. Vom Gampelhof gelangt man in 6 Minuten zu dem alten Paßkirchlein St. Vigil, von dem aus sich der Blick ins Vinschgau eröffnet. Der Bauherr der Bahn und der Vigiljochanlage ist eine Gesellschaft aus Lana, Meran und Bozen, an deren Spitze Dr. Jakob Köllenspergerin Lana steht. Den Bahnbau haben Ceretti A Tanfani nach eigenen Patenten und Plänen ausgeführt. Als technische Berater der Bau herren fungierten der leider zu früh verstorbene Architekt Birken st aedt in Meran und Zivilingenieur Dr. Wal ter Conrad

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