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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 4
Data: 09.02.1916
Descrizione fisica: 4
. Auch die Vegetation ist schon weit vorge- chritten und zarte Frühlingsboten brachten die heimkehrenden Ausflügler mit, welche ie an den sonnbeschienenen Berghängen ge pflückt hatten. Die Temparatur ist äußerst milde, so daß wir um die Mittagszeit schon 16—18 Grad Wärme zu verzeichnen haben, ein Beweis von der vorzüglichen klimati- chen Lage Bozens. UuS »em Arrest entwichen. Laut Steckbrief des k. k. Bezirksgerichtes Sarntal vom 16. Jänner ds. I. ist der am 11. Jänner ds. I. verhaftete Einbrecher Josef Kaspar

er Nacht vom 15. zum 16. Jänner aus dem Gerichtsarreste in Sarntein entsprungen. Vor Einlieserung in den Gerichtsarrest wurde Kaspar daktyloskopiert und die Fingerabdruck- 'arte den? EÄennungsamte der k. k. Polizei direktion in Wien eingesendet, welche darauf mitteilte, daß Josef Kaspar in der dortigen Zentralkarten-Registratur vorkommt und rich tig „Alois Grünauer' heißt. Im Jahre 1913 hat sich dieser in Kitzbühel als Alois Birker ausgegeben, weshalb er vom dortigen Bezirks gerichte mit 6 Wochen

Arrest bestraft wurde. Vor Verbüßung der Strafe ist er jedoch aus dem Gerichtsarreste entflohen, wurde aber wie der ausgegriffen. Dem Zentralpolizeiblatt vom 1915 zufolge, ist Kaspar-Grünauer aus der Besserungsanstalt in Korneuburg am 13. Sep tember 1915 abermals entsprungen. Am /. Jänner 1916 machte das Bezirksgericht Me ran bekannt, daß Josef Kaspar am 4. Jänner d. I. in Burgstall der Begleitperson entlaufen ist, nachdem er dort eine Arreststrase von 1 Monat zu verbüßen hatte. Als nun am 11. Jänner

d. I. Kaspar-Grünauer im Sarntale vom Standschützen Johann Groß in Raben stein aufgegriffen worden war, und nach Sarn tein gebracht werden sollte, lief er auch diesem wieder davon, konnte aber bald wieder einge holt werden. Vier Tage später gelang es seinem Freiheitsdrange doch wieder, der Ge walt des Gesetzes zu entkommen. Jetzt wird er neuerdings gesucht. AloisGrünauer,in Inns bruck am 9 April 1900 geboren, nach Nieder österreich zuständig, 160 Zentimeter groß, schlank, mager, hat bleiche Gesichtsfarbe

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 26.06.1906
Descrizione fisica: 8
hicherkömmt, wuirde Tiwlar-Jnspek- tor, Herr Theodor Feller von der Betriebsleitung der Südbahn hiev wurde zum Ofsizial ernannt. Ein Missionär in China -s-. Am 21. ds. starb nach jahrelangem Kranikheit im Franziskanerkloster P. Kaspar F u ch s aus^ Innsbruck, Sohn wohlhabender Eltern. Er brachte 19 Jahre als Missionär in China, Provinz Hunan und Osthnpee, 13 Monate als solcher in Palästina zu, und erreichte ein Alter von 68 Jahren. Auch sein jüngerer Bru der P. Lorenz war ein eifriger Missionär in China

, starb jedoch daselbst schon im Jahre 1900. Das Bruderpyar ist auch Naturforschern durch ihre Aufsamlnlungen - unbe schadet ihrer kirchlichen Mission — nicht völlig unbekannt; so erschloß P. Kaspar die Europäern schwer zugängliche Provinz Hunan, und verewigen neun ihm zuVenannte Eon- chylien seinen Namen; desgleichen durchforschte P. Lorenz auf seinen Missionsreisen Südwest^Huppee. P. Kaspar war ein unternehmender, kühner Mann, der keine Lebensgefahr scheute, wie er denn auch seiner Mutter

einmal schrieb: Er habe Aussicht, den Märtyrertod zu erleiden. Etwas Aehn- liches widerfahr ihm auch, wie seinerzeit Zeitungen berichte ten, als ihn in einer Stadt etwa 40 Burschen zur Nachtzeit aufhoben,. an den Fluß schleppten, der Kleider beraubten, steinigten und Halbtod in den Fluß Herfen. Ein tüchtiger Schwimmer, rettete er sich ans jenseitige Ufer. Ob seiner Ungrschrockenheit stellten ihn seine Obern als Pionier dort hin, wo es galt, erst Bahn zu brechen.'. Seine erstmalige Heimreise nahm P. Kaspar

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Pagina 3 di 8
Data: 01.09.1921
Descrizione fisica: 8
, „denn die Kutsche ist eben bostellr worden.' - „Haben Sie nicht noch ein zweites G'sähr»? Mir liegt sehr viel daran, rasch weiter zu kom men. Ich zahle jeden Preis, der verlangt wird.' „Na. eine offene Kalesche wäre Wohl noch da und Kaspar, der Jungknecht, könnte am Ende auch kutschieren, ich will halt die Frau fragen.' „Ja, bitte tun Sie das.' Grustorff drückte der Magd ein Sil bersttick in die Hand, worauf diese grinsend ins Haus lief. Eine Minute später erschien die Wirtin, eine wahre Tragonerfignr. breit

, knochig und von verblüffender Größe. Eine kurze Verhand lung entspann üch, dann erlegte Grustorff den geforderten Preis und Kaspar, ein Jüngling von höchstens 16 bis 17 Jahren, wurde gerufen. „Wollen Sie nicht, bis eingespannt ist,' in die wärmere Stnbe kommen und etwas essen, Herr?' fragte die Wirtin. Aber der Major lehnte ans guten Gründen ab. Er fürchte sich zu erkälten, wenn er jetzt in einem warmen Raum bleibe und nachher im offenen Wagen fahren knuffe, meinte er. Lieber wolle er sich draußen

bei uns.' ' ^ Kaspar hatte sich eine Decke um die Beine geschlagen und wollte, ebe): die Zügel ergreisen, als etwas Unerwartetes Ans dem Schatten des Stallvordaches trat eine Männer-1 gestalt, die bis dahin weder Grustorff noch der Kutscher bemerkt hatten. Dicht an den 'Mgen herantretend, flüsterte er dem verblüfften Major zu: „Warten Sie doch noch ein biychen, lieber Herr! Dieser Salcher ist ja noch gar nicht ab- gefahren! sondern sitzt drin in der Stube mit seinem Spezi.' ^ ^ Wenn Sie einen Blick durch das Lewe

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