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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 11.06.1918
Descrizione fisica: 4
, erhielt Herr Dr. Julius Perathoner als Bürger Meister der Stadt Bozen ein Schreiben des Statthalters, worin er ersucht wurde, in Innsbruck zu einer Besprechung zu erscheinen. Schon am 3. stellte sich der Herr Bürgermeister in Innsbruck im Präsidium ein. Dort spielte sich nun ein Dialog ab, der an Unerquicklichkeit zu den Denkwürdigkeiten gehört. Zunächst fand es der Statthalter für angebracht, dem Bürgermeister vor zuwerfen, daß sich bei der letzten (siebenten) Kriegsanleihe die Stadt Bozen

, habe um eine Million mehr gezeichnet als unsere Stadt. « - Einen letzten Punkt der Anklage (wenn man dieses Wort gebrauchen will) bildete die Tat fache, daß man in Bozen kein richtiges Verständnis für den Besuch der Pfad finder aus Trient gefunden und auch diesen hintertrieben habe. Selbstverständlich wußte Herr Bürgermeister Dr. Julius Pertahoner dem Statthaler auf alle diese Vorhaltungen zu antworten.^ Was die Kriegsän leihe angeht, so ho?'die Stadt um eine ganze Million mehr geleistet, als Seine Exzellenz

hatte denn auch keine andere Auffassung, als in dem Vorgehen des k. k. Statthalters gegen den Herrn Bürgermeister Dr. Julius Perathoner eine Beleidigung zu erblicken. Magistratsrat Gr über und die Gemeinderäte Frick und Heinrich Lun sprachen sich auch in diesem Sinne aus, indem sie gleichzeitig unter allgemeinem Beifall dem Bürgermeister ihr unbedingtes Vertrauen ausdrückten. Gemeinderat Lun sagte u. a., er war er freut, wie er gehört habe, daß der Bürgermeister zum Statthalter berufen wurde: er meinte, vielleicht

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 02.07.1901
Descrizione fisica: 8
, sowie über das Arrangement des Fackelzuges und über die Serenade, sowie über den eigent lichen Festakt und über den Festzug auf das liebenswürdigste. Das hohe Paar fuhr um halb 4 Uhr nach herzlicher Verab^ schiedung in Begleitung des Komite-Obmannes, Herrn Julius Preyer nach Waidbruck, um sich wieder auf den Brenner zu begeben. Vor der Abfahrt von Kastelruth sprach der eben Genannte tiefgefühlte Worte des Abschiedes, welche huldvollst aufgenommen wurden. Die fürstliche Mittagstafel fand in Seis

, und zwar in Herrn Liebls bestbekanntem Hotel „Seiserhof' statt, zu welcher Herr Julius Preyer und Vertreter der Gemeinde und des k. k. Bezirksschießstandes beigezogen worden waren. Das durchlauchtige Fürstenpaar spendete bei seiner Abreise den Armen von Kastelruth 100 Kronen. Großes Verdienst am Zustandekommen dieses wirklich erhebenden patriotischen Festes erwarben sich besonders die Herren Landesgerichtsrath Gottfried v. Stenitz er, k. k.. Bezirksrichter, Peter Mayregger, 1. Gemeinderath und der hiesige

k. k. Steueramts-Kontrollor und Unterschützen meister Julius Preyer. So verlief das Fest bei günstiger Witterung in schönster Ordnung und sei es noch erlaubt, die Worte des Dichters an zufügen, die derselbe einem alten Graubart von Anno dazumal, als die Fahne ihm voranflatterte, in den Mund legte: Das war einmal ein Schützenfest, Der Himmel hat's gegeben, Tiroler Freiheit war das Best^ Der Einsatz Blut und Leben! Wer da nicht mitschoß, war ein Wicht, Den Bergen nicht entsprossen, Ein solcher Schütz

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