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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 30.04.1925
Descrizione fisica: 8
diese gekommen. Die Unmöglichkeit einer Ver ständigung Zwischen der Logik des Verstandes >O Joseph, lachte das Emile, „des bildescht du dir älles nu ei; so e kleins Kindle sieht oins aus wie's ander — und d' Aeugle hot's jo no gar it auf- g'machet.' ^ Der kleine Lehrer fühlte sich über diese nüchterne Erklärung beinahe ein wenig gekränkt; ihm war es ganz selbstverständlich, daß sein Kind etwas vor an dern voraus habe, und weil die Mutter das. nicht wahr lassen wollte, suchte er auf andere Weise dazu zukommen

. ^ Als das kleine Mädchen getauft werden sollte, sagte das Emile leichthin und nur der Form nach — denn diese Frage löste der Dorfgebrauch ohne weiteres —: „Also gelt, Joseph, 's Kindle soll Jo hanna heiße wie dei Mueter selig?' Das hatte sich der kleine Lehrer aber ganz anders gedacht: Wolfgang Amadeus — wenn es ein Knabe, Konstanze — wenn es ein Mädchen ist: so stand es seit langem bei ihm felsenfest. „O Jesses, Joseph, was fällt d'r au ei!' rief das Emile erschrocken,.„so hat no nie e Mensch im Ort g'heiße

: Konstanze; I han g'meint, des sei e Städle am Bodensee!' Der kleine Lehrer klärte sie gütig und nachsichtig, auf und meinte, er habe schon gewonnenes Spiel; aber das Emile jammerte: „Gelt, des wst m'r it an, Joseph, scho it Wege deiner Mueter selig. Was täte au d' Leut sage, und guck, 's Kindle hätt sei G'spott sei ganz Lebe lang!' - Schließlich sah er ihre Gründe ein und gab ver stimmt nach; als sie merkte, wie traurig er über das ? Scheitern seines, lieben Gedankens war, tröstete sie ihn treuherzig

: „Joseph, was meinst, du könntest ja des Konstanze no so Hinte dran täufe lasse —- oder weischt was, vielleicht schickt es se 's nächst Mal - besser.',-, ^ ' Nr^ 96 -und der Logik des Herzens, att der schon so viel Ehen zerbrochen sind, hat auch Helmers Puppen heim über Nacht zertrümmert. Wenn der Vor hang nach dem letzten Akt dieser Seelenträgödis gefallen und Nora aus dem Hause ihres Gatten! in die vermeintliche Freiheit Hinausgeflogen ist, - wird der einsam Zurückgebliebene Mann erst zu verstehen

als auch die Meinungsverschieden heit wegen der Nameng^ung, nur mit dem Unter schied, daß diesmal des Emiles eigener Mutter nach getauft werden sollte. > . > „Desmal ischt mr's selber it recht, Joseph, sagte das Emile verlegen, „aber du weischt, wie verbindlich mei Mueter ischt, — und 's ischt emal so d'r Brauch, guck, sei desmal no g'scheit, 's ischt g'wieß besser!' ^ ^ Dabei sah sie ihn pfiffig an, und der kleine Leh rer gab lächelnd mit einem Hintergedanken nach. - , Wieder ein Jahr später schrie das Rosele

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Pagina 1 di 8
Data: 04.11.1898
Descrizione fisica: 8
; Sillian; Ried VK.; Jmst VK. — 4. Colle di S. Lncia: Ragolr VK^; VKBi Tione VK. — 5. Lienz VK. Tösens VK. Latsch. . Amtliches. Auszeichnungeu. Der Kaiser hat mit Entschließung vom 31. October d. Js. in Anerkennung besonders verdienstlichen Wirkens bei der Pflege Pestkranker in Wien dem .Frcquentanten des Öperationskurses an der ersten gynäkolo gischen Minik Dr. Rudolf Poech das Ritterkreuz des Franz Joseph-Ordens, dem Schiffsarzte des österreichischen Lloyd Dr. Maximilian Mayer das goldene

Verdienstkreuz mit der Krone, dann den Schwestern der Genossenschaft der Dienerinnen des heiligsten Herzens Jesu Verona Gerhard, Lucretia Kaschuber, Wllftieda B a z a n und Nicolina Janikowski, sowie der Wärterin Johanna Höchecker die Elisabeth-Medaille verliehen. Ferner hat der Kaiser in Anerkennung der verdienst lichen Mitwirkung bei den aus Anlaß der Pesterkrankungen in Wien getroffenen Maßnahmen dem Director des Kaiser Franz Joseph-Spitales Dr. Karl Kl i m e s ch taxfrei den Orden der eisernen Krone

dritter Classe, dem Landes-Sanitätsinspector Dr. Karl Friedi nger, dem Professor des Kaiser Franz Joseph-Spitales Dr. Rudolf Kretz und dem Oberingenieur der niederösterreichischen Statthalter« Franz Berg er das Ritterkreuz des Franz Joseph-Ordens, dkm Verwalter des Kaiser Franz Joseph-Spitales Rudolf Dürr taxfrei den Titel eines kaiserlichen Rathes, dann dem Assistenten am pathologisch- anatomischen Institute Dr. Anton Ghon und dem Ver- Waltupgs-Adjuneten des Kaiser Franz Joseph-Spitales Karl Rudera

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Pagina 1 di 8
Data: 20.08.1897
Descrizione fisica: 8
Erzherzog Rainer Nr. 59. Verleihung. Se. Majestät der Kaiser hat mit Allerhöchster Entschließung vom 10. August ds. I. dem bei der Steinmetz firma Hohenauer in Innsbruck bedieusteten Steinmetzgehilsen Joseph St. Johanser in Anerkennung seiner vieljährigen, einem und demselben Unternehmen zugewendeten treuen und belobten Berufsthätigkeit das silberne Verdienstkreuz verliehen. Das Geburtsfest unseres Kaisers. Die Völker Oesterreichs feierten gestern das (Acbnrtsfest ihres kaiserlichen Herrn

sie von dem Tage, der ihnen ihren Kaiser geschenkt, sage,»: „Dies ist ein Tag, den uns der Herr gemacht hat.' Was immer die Völker dieses Reiches sonst trennen mag — es schwindet angesichts der festlichen Freude dieses Tages. Denn dieser ist wie ein Friedensherold, der dem Zank und Zwist der Parteien Waffenruhe gebietet und ihre hadernden Rufe ver stummen macht. Dieser Tag steht im Zeichen der Verbrüderung aller Völker, die nuu fast ein Halbjahrhundertlang in Franz Joseph dem Ersten ihren Vater lieben

, welches der Erinnerung an den Beginn dieser Regierung ge weiht sein wird, ein Fest, das der edle Fürst in Seiner schlichten Sinnesart und Seiner segensvollen Fürsorge, durch Werke des Wohlthuns nnd der Barmherzigkeit gefeiert wissen will. Das Reis der Liebe, das Kaiser Franz Joseph dereinst in die Herzen Seiner Völker gepflanzt, ist zum mächtigen Stamme erstarkt, der immer neue köstliche Blüthen treibt und Jahr nm Jahr neue Ringe ansetzt. Nirgends auf dem weitem weiten Erdenrund ist das Empfinden, daß Fürst und Volk

zusammen gehören, stärker, inniger, echter als bei uns in Oesterreich. So hat das schöne Wort, das Kaiser Franz Joseph kurz nach Seiner Thronbesteigung zu einer Abordnung des mährischen Landtages sprach, glorreiche Erfüllung und Verwirklichung gefunden: „Welcher Sprache sich die Völker dieses großen Reiches bedienen, mögen, Ich vertraue, daß sich Alle als treue Söhne des Ge- sammtvaterlandes bekennen und bewähren werden.' Und so gedenken in Treuen Oesterreichs Söhne des ge» liebten Hauptes

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