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Pagina 4 di 8
Data: 16.10.1919
Descrizione fisica: 8
eine! nicht mehr! — Aus Kaiser Franz Josefs letzten Sagen. In wenige» Wochen jährt sich zum drittenmal der Tag, cm dem Kaiser Franz Joseph die Augen schloß. Heute wissen wir, daß sein Sterben auch der Tod des alten, glanzumflosse>- nen Kaiferst aates war. Die kurze Regierung seines Nachfolgers wat nur noch ein Ausklang . . . Aus den Tagen des letzten großen habsburg^ schen Kaisers erzählt ein kürzlich erschienenes Me Folge der durch Unterernährung Hervorge -!?°?^^er5 „Kaiser Franz Joseph 1. und rusenen

?, selbst, das ist was anderes. Es sind ziemlich optimisten gewesen, die alles in rosigem uad hysk' viele Typen jener Soldaten früherer Wie- nungsvollem Licht sahen. Durch traurige Erfahr:,», ner Truppen darunter» welche die Schrecken gen schwer geprüft, nahm Franz Joseph den Ereig. der Unterabteilungskommandanten waren Nissen gegenüber eher eine schicksalsergebene oder so- und den Sammelnamen „Pilger' auch „Pül-! gar fatalistische Haltung ein und freute sich dann um 'cher' hatten. Großstädtische Industriearbei-! so mehr über eine gute

Wendung. Jetzt aber y:, ter sind im Durchschnitt kein gutes Solda-' der Kaiser den Mut zu verlieren und Doktor tenmaterial, das ist ein altbekannter Ersah- Mi kesch sagte mir, er habe, als er die ersten N ich richten über den russischen Einbruch in erhielt, ich glaube gegen S türgkh geankert: ->M > wußte,daß es sokom m en w ürde ickVl'W > t-es!« - - ' Anschlaeßend meinte Franz Joseph, Co y rW wohl ein tüchtiger und befähigter General und z.M gewiß den besten Willen, aber alles, was er W die Hand nehme

, schlage fehl. ...z Pech an seinen Finge:!-.' M Am 18. August feierte Franz Joseph unt,>r,.W niederdrückenden Aussichten seinen 86. Geb» es war sein letzte r! Der Kaiser hatte nur den einen Wunsch, sein Reich aus dem Kriegziüll^ in den Frieden zu steuern. „Mehr verlange ich von der Vorsehung', sagte gläubig der fromme AzW ser,- „wenn mir dies noch gewährt wird, dann ich gerne und friedlich mein müdes Haupt zur legen!' Die politischen Auswirkungen der militäM^M Mißerfolge waren recht böse

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