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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 32
Data: 24.05.1914
Descrizione fisica: 32
wendet sich gleichgiltig und gelangweilt ab. Da erscheint der Hirtenknabe Joseph. Durch seinen Tanz und Schönheit erweckt er das Inte resse der Frau, die ihn reichlich beschenkt. Und dann spielt sich die bekannte biblische Szene ab, Joseph flicht vor den Nachstellungen der Frau, seinen Mantel zurück lassend. Tödlich verletzt in ihrem Stolz, schreit Frau Puti phar aus: ihre Liebe hat sich in Naß verwandelt. Die Szene füllt sich. Frau Putiphar, mit dem Mantel in der Hand, wird zur Anklägerin

, und Putiphar, der sein Haus beschimpft glaubt, überliefert Joseph den Henkersknech ten. Folterwerkzeuge werden herbeigetragen, denen Jo seph verfallen ist. In diesem Augenblick wird Joseph eine mystische Figur, ein Engel bricht seine Ketten und besreit ihn von aller Pein. Frau Nutiphar, gebrochen und von Entsetzen und Grauen erfüllt über das Wunder, gibt sich selbst den Tod, indem sie sich mit einer Perlenschnur erdrosselt, während Joseph vom Erzengel zu lichter Him melshöhe geleitet wird. Die Vtusik

zur Joseph-Legende gehört mit zu dem Schönsten, was Strauß komponiert hat. Sie ist reich, flüssig und nimmt gesangen. In manchem erinnert sie an seine Salome. Aber während dort die Perversität triumphiert, offenbart die ganze Komposition der Joseph- Legende di.e Umwandlung des gewöhnlichen und mate riellen Wesens zur größten Vollkommenheit. Die schwere, parsümierte. mit Wollust durchtränkte Atmosphäre klingt aus jedem Ton wider und die Tänze der drei Schleier sind von eitlem prachtvollen Reichtum

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 6
Data: 18.03.1896
Descrizione fisica: 6
vertritt der Herr Staatsanwalt Joseph Baldessari und die Vertheidigung führt der Advokat Herr Dr. Franz Mumelter. Als Sachverständige sind die Herren Gerichtsärzte Dr. Joseph v. Zallinger-Thurn und Dr. Anton F. Pro^ santer vorgeladen. . Als Geschworne fungireu folgende Herren: Joseph Herbst, Unton Fullerer, Ludwig Gröbmer, Cäsar Kürzel, Alphons Untier v. Widmann zu Staffelfeld und Ulmburg, Johann <vatschinger, Johann Rieder, Joseph Marchetti, Franz Nuß- battmer, Florian Vonmetz, Alois Fischer

, Christian Mahlknecht5 ^latzgeschworner ist Herr Joseph Amplatz. — Als einziger ist der k. k. Gensdarmerie-Wachtmeister Albin Donati ^ Ampezzo vorgeladen. Die Verhandlung, welche an und für sich geringes Inter ne bietet, gibt uns einen deutlichen Einblick in ein trauriges A^Aenleben, das jahrelang schon arg getrübt gewesen. Der sik? der auf dem Stuhle vor dem Schwurgerichtshof > tzr, um sich wegen Tödtung des eigenen Sohnes zu verant- s>>i?v ' 'st ein sehr geschickter Meister bei seiner Arbeit

, 17. März. Witterungsbericht der Sektion Bozen des D. u. Oe. Alpenvereins vom 16. März 1896. Fenchtigk. 85o/o Windrichtung N Witterung: schön. Witterungstendenz: unverändert. Regenmenge V'V »»n» Temperst. aMern Abd. 8 U. -j-j 13» . » heute Morg 8 U. -s-9 0' „ heute Nachm. 2 U -j-164' Barometerstand Früh 8 U 767 mm ' Des Kaisers Heimfahrt. Kaiser Franz Joseph hat am Sonntag Cap St. Martin an der Rivi:ra verlassen und ist mittels Hosseparatzuges nach Wien zurückgekehrt. Das Kaiser paar sprach der Frau

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Pagina 5 di 12
Data: 22.05.1894
Descrizione fisica: 12
. Außer dem Vieh konnte nichts ge rettet werden. Aus St. Ulrich in Groben wird uns ge, schrieben: Der gestrige Sonntag (20. Mai) war ein seltener Festtag für unsere Gemeinde. Es fand nämlich'die feierliche Decorirnng des hiesigen Lehrers und Organisten, Herrn Joseph Metz mit dem ihm von Seiner Majestät dem Kaiser ver liehenen silbernen Berdienstkreuze sammt der Krone statt. St. Ulrich hat alles aufgeboten Zu diesem Ehrentage seines verdienstvollen Mit bürgers. Die offizielle Feier fand in dem prächtig

decorirten Ortsschulhause statt, an jener Stätte, dw Herr Metz lange Jahre segensreich wirkt. Dle Gemeindevertretung, die Seelsorgsgeistlichkeit, Schüler und Schülerinneu von St. Ulrich, die Verwandten des Ausgezeichneten, Honoratioren ic. hatten sich hier eingefunden. Der Herr Be- zirkshauptmann Joseph Ebner aus Bozen heftete nach einer herzlichen Ansprache dem Herrn Joseph Metz die kaiserliche Auszeichnung an die Brust und gratülirte demselben. Der in allen Kreisen hochgeachtete Herr Lehrer dankte

Verdienste des Herrn Metz um die Er setzung und Heranbildung der Jugend würdigte und auf den vorzüglichen Lehrer und Erzieher toastirte. Die Ortsmusik, deren eifriger Cap ell Meister Herr Joseph Metz ist, besorgte in vor- änglicher Weise die Tafelmusik. Der Speifefaal Nscw sehr hübsch decorirt. Was aber die Haupt sache und die Stimmung der Festgäste bedeutend Hob, das war die vorzügliche Küche und der aus dem Keller dieses bestrenomirten Gast hofes, dessen Wirthin ja eines vorzüglichen Rufes als Köchin

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Pagina 6 di 16
Data: 22.09.1895
Descrizione fisica: 16
um ein Darlehen von einigen hundert Gulden an und machte kein Hehl daraus, daß er falsches Geld zu kaufen beabsichtige Herr Marsoner ging nicht darauf ein, worauf Watschinger be merkte, daß auch bessere Leute solches Geld kaufen. Meister Marsoner entließ hierauf diesen aufdringlichen Menschen aus seinem Dienste. Joseph Watschinger, Bruder des Franz W., muß zugeben, bei der Sache betheiligt gewesen zu sein. Er lieh seinem Bruder Franz die 200 fl., weil dieser ihm einen Antheil an den anzukaufen den falschen

Banknoten in Aussicht gestellt habe. Das Ehepaar Josef und Katharina Schga guler sind bei der Banknotengeschichte am meisten zu Schaden gekommen. Josef Schgaguler wurde durch Florian Lanthaler und Nicolaus Dipoli mit Steinkogler bekannt und er und seine Frau in das Geheimniß gezogen, worauf sie beschlossen, daß Joseph Schgaguler nach Buja fahre, um von Comino falsche Banknoten zu kaufen. Diese Reise hat er anfangs November 1894 mit Niko laus Dipoli und Florian Lanthaler unternommen; er nahm auch 700

Banknoten kaufe. Joseph Schga guler wußte leider nichts besseres mit den von München her geholten Goldfüchsen zu thun, als damit zu verreisen. Er begab sich mit Stein kogler und mit Nikolaus Dipolo nach Pontafel. Hierher kam Comino mit „Geldmustern'. Schga guler erzählt im weitern Verlaus des Verhörs, wie der 64jährige Biedermann aus dem welschen Neste Buja ihm Zehner, Fünfer und Guldenzettel gezeigt yabe, die Schgaguler sich ansah. Es wurde „ausgehandelt', daß Comino sür 35 fl. 100 fl. liefern solle

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