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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 18.04.1896
Descrizione fisica: 8
„, Polka schncll vott J. Stranß. ^ ^ ? Nach aufgehobener Tafel wurde von 6'/- bis 7 Uhr im kleinen Redontensaale Cercle gehalten. r Am Mittwoch Abends um 8 Uhr hat Kaiser Wilhelm II. Wien verlassen. Auf besonderen Wunsch des kaiserlichen Aastes war jede Aufwartung im Bahnhöfe nnterblieben. Der Abschied der beide»! Monarchen trng den Charakter innigster Herzlichkeit. Um 7^ Uhr kamen Botschafter Graf zu Eulenburg und Gemahlin und unmittelbar darauf die beiden Monarchen, Kaiser Franz Joseph in preußischer

für ihre Dienstleistung und verabschiedete sich hieraus/ während Kaiser Franz Joseph mit dem Grafen zn Eulenburg conversirte, von den Herren der deutscheil Botschaft, dem Gesandten von Kiderlen- Wächter und dem Obersten von Kalckstein. Kaiser Franz Joseph nahm von der Suite des deutschen Kaisers Abschied, und dann schieden die beiden Monarchen durch wiederholte innige Um- armung und herzlichen Kuß voneinander ; Kaiser Wilhelm bestieg seinen Salonwagen, die Suite die übrigen Waggons. Der deutsche Kaiser zeigte

sich sofort am offenen Fenster, vor dem Kaiser Franz Joseph im Gespräche stehen blieb, bis das Zeichen zur Abfahrt gegeben wurde, und als sich der Train in Be wegung setzte, grüßten die Monarchen militärisch, so lange der Zug in Sehweite war. Um 8 Uhr verließ der Train, den Hofrath Ritter v. Klandy bis an die Landesgrenze leitete, die Halle. Der deutsche Kaiser begab sich nach Karlsruhe ; Kaiser Franz Joseph fnhr in die Hofburg zurück. Der Militärstationscommando^Befehl gibt den Truppen auf kaiserlichen

Befehl bekannt, daß der Kaiser sehr erfrent war, die ausgerückten schönen Truppen, welche- die beson dere Anerkennung und das Lob des deutschen Kaisers fanden, dem deutschen Kaiser vorzuführen. Der Kaiser geruhte insbe sondere über die schöne Haltung, das vorzügliche Ausjehen, die starken Stände die besondere Zufriedenheit ansznsprcchen. — Kaiser Franz Joseph verlieh dem deutschen Botschaftsrathe Lichnowsky das Comthurkreuz des Franz Joseph-Ordens mit dem Sterne, dem Botschastssecretär Prinzen

Schönburg und oem Hosrathe Pieszczeck von der deutschen Botschaft der ejser»ten Kronenorden III. Classe. Kaiser Wilhelm verlieh den» österreichischen Minister des Auswärtigen Grafen Golnchowsky den schwarzen Adlerorden und Kaiser Franz Joseph dem deutschen Reichskanzler, hülsten Hvhenlohe, den Orden vom Goldenen Vließ, v Der deutsche Kaiser verlieh ferner dem Stellvertreter dcs Obersthofmeisters, Prinze«! Rudolf Liechtenstein, das Großkreu.; des Rothen Adler-Ordens, den» Sectionschef Welsersheimb

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 30.04.1925
Descrizione fisica: 8
diese gekommen. Die Unmöglichkeit einer Ver ständigung Zwischen der Logik des Verstandes >O Joseph, lachte das Emile, „des bildescht du dir älles nu ei; so e kleins Kindle sieht oins aus wie's ander — und d' Aeugle hot's jo no gar it auf- g'machet.' ^ Der kleine Lehrer fühlte sich über diese nüchterne Erklärung beinahe ein wenig gekränkt; ihm war es ganz selbstverständlich, daß sein Kind etwas vor an dern voraus habe, und weil die Mutter das. nicht wahr lassen wollte, suchte er auf andere Weise dazu zukommen

. ^ Als das kleine Mädchen getauft werden sollte, sagte das Emile leichthin und nur der Form nach — denn diese Frage löste der Dorfgebrauch ohne weiteres —: „Also gelt, Joseph, 's Kindle soll Jo hanna heiße wie dei Mueter selig?' Das hatte sich der kleine Lehrer aber ganz anders gedacht: Wolfgang Amadeus — wenn es ein Knabe, Konstanze — wenn es ein Mädchen ist: so stand es seit langem bei ihm felsenfest. „O Jesses, Joseph, was fällt d'r au ei!' rief das Emile erschrocken,.„so hat no nie e Mensch im Ort g'heiße

: Konstanze; I han g'meint, des sei e Städle am Bodensee!' Der kleine Lehrer klärte sie gütig und nachsichtig, auf und meinte, er habe schon gewonnenes Spiel; aber das Emile jammerte: „Gelt, des wst m'r it an, Joseph, scho it Wege deiner Mueter selig. Was täte au d' Leut sage, und guck, 's Kindle hätt sei G'spott sei ganz Lebe lang!' - Schließlich sah er ihre Gründe ein und gab ver stimmt nach; als sie merkte, wie traurig er über das ? Scheitern seines, lieben Gedankens war, tröstete sie ihn treuherzig

: „Joseph, was meinst, du könntest ja des Konstanze no so Hinte dran täufe lasse —- oder weischt was, vielleicht schickt es se 's nächst Mal - besser.',-, ^ ' Nr^ 96 -und der Logik des Herzens, att der schon so viel Ehen zerbrochen sind, hat auch Helmers Puppen heim über Nacht zertrümmert. Wenn der Vor hang nach dem letzten Akt dieser Seelenträgödis gefallen und Nora aus dem Hause ihres Gatten! in die vermeintliche Freiheit Hinausgeflogen ist, - wird der einsam Zurückgebliebene Mann erst zu verstehen

als auch die Meinungsverschieden heit wegen der Nameng^ung, nur mit dem Unter schied, daß diesmal des Emiles eigener Mutter nach getauft werden sollte. > . > „Desmal ischt mr's selber it recht, Joseph, sagte das Emile verlegen, „aber du weischt, wie verbindlich mei Mueter ischt, — und 's ischt emal so d'r Brauch, guck, sei desmal no g'scheit, 's ischt g'wieß besser!' ^ ^ Dabei sah sie ihn pfiffig an, und der kleine Leh rer gab lächelnd mit einem Hintergedanken nach. - , Wieder ein Jahr später schrie das Rosele

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Pagina 6 di 16
Data: 06.05.1900
Descrizione fisica: 16
6 „Kozner Nachrichten' Mr. ßO3 die Ptinzen küßten aber dennoch die Hand des Kaisers, worauf sie derselbe umarmte. Sichtbar war die Freude des Kaisers Franz Joseph, als bei der Fahrt brausende Jubelrufe der Menge erschallten. „Hurrah!-' „Hochund „Eljen!'- Rufe durchbrausten die Luft. Alle Fenster waren gefüllt, jeder Maneroorsprnng von Schaulustigen besetzt. Im zweiten Wagen fuhren der Aionprinz und Prinz Heinrich. Es folgten die kaiserlichen Kinder, die Prinzen und die Fürst lichkeiten

an den Wagenschlag treten. Die sprichwörtliche Ritterlichkeit des Kaisers Franz Joseph ließ dies jedoch nicht zu) eiligst öffnete er selbst den Wagenschlog, sprang mit ela stischem Schritt heraus, Kaiser Wilhelm hinter ihm. und ging denDamen zweiSchritte entgegen, ihnen in liebenswürdigster Weise für die Huldigung zu danken. Kaiser Franz Joseph erwiderte den tiefen Knix der jungen Damen mit lebhafter Verbeugung, worauf Fräulein Kirfchner ein Gedicht von Wildenbruch mit so warmer Empfindung vortrug

Ioseph begab sich, als er im Schlosse angekommen war, sofort in die Gemächer der Kaiserin. Bei Hof fand nur ein Familiendiner statt, dem außer Kaiser Franz Jofeph nur Mitglieder des kaiserlichen Hauses anwohnten. Kaiser Wilhelm -- österreichischer FeldmarschaU Kerlin. 4. Mai. Wie das Wolff'sche Surean erfährt, ernannte Se. Majestät der Kaiser und König Franz Joseph den deutsche« Kaiser zum Generat Feldma. schall der österreichisch Ungarischen Armee. Graf Sztaray gestorben. Budapest. 4. Mai

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