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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 01.09.1922
Descrizione fisica: 8
Nr. 199 „Bozner Nachrichten', den 1. September 1922 Seite 3 Gerung wie Volk, sind dem Anschlußgedanken an l Mächten der Entente, sondern mit allen interessier- Wohnungsamt aus der von ihm ohne Zustimmung Deutschland von Ansang an günstig gegenüber ge-! ten Mächten, also auch mit Deutschland verhandeln, des Amtes durch einige Wochen innegehabten Woh- sianden. Sie haben ihn als einzig natürliche und ^ 4. Nach diesen Grundsätzen wird Italien die öfter- nung delogiert

werden soll. Die Arbeiterschaft hat' radikale Lösung des österreichischen Problems be-! reichische Frage auch vor dem Völkerbunde vertreten, gegen diese Maßnahme beim Wohnungsamt Protes? trachtet, die zugleich auch den italienischen Interessen Es ergeben sich dann folgende Möglichkeiten: Die erhoben, weil die Verwaltung der Puch-Werke bei. am besten entsprach. Italien hatte durch den Krieg Mächte und der Völkerbund lehnen den italienischen Abgang des leitenden Direktors an eine Stillegung der deutschen Nation gegenüber

und die Deutschen besessen hatten. Die Pläne einer Donaukonsöderation fanden die Un terstützung Frankreichs, das in Hinblick auf seine ausschweifenden Mittelmeerpläne alles Interesse daran hatte, Italien durch die Slawen im Rücken zu fesseln und in dem Sack der Adria zu halten. Das sicherste Mittel gegen diese Gefahr wäre für Italien eine Vereinigung Oesterreichs mit Deutschland ge wesen, der sich dann voraussichtlich auch Ungarn in irgend einer Form angeschlossen hätte, so Haß zwi schen Südslawen, Tschechen

und Rumänen eine tren nende und schwer überwindliche Barriere entstanden wäre. Die verfehlte Betrachtungsart der Südtiro ler Frage hat dann die Italiener, die den Brenner als ihre natürliche Grenze, ohne die sie sich vor Deutschland nicht sicher sühlen (!), anschen, stutzig gemacht und die italienische Politik in der oberschle? fischen und der Burgenlandfrage beeinflußt. Die politische Lage jenseits der nordöstlichen Grenze wurde für Italien, da es dort außer den Un garn keinen Freund mehr hatte, immer

Antrag an. Nr dem ersten Falle würde Italien sich ruhig verhalten, und in dem dritten Falle würde es zur Zoll- und Münzvereinigung schreiten. Die Frage ist, was ge schehen soll, wenn der zweite Fall eintritt, und dies hat der Lage der Dinge und er bisherigen Erfahrun gen nach am meisten Wahrscheinlichkeit. Dann würde die europäische Lage, .die schon durch die Repara tionenfrage und die orientalische Frage schwer bela stet ist, noch durch eine weitere kritische Frage be schwert

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 31.07.1922
Descrizione fisica: 8
eingesetzt, der Sieg ist nahe!^ Und dann — Posaunenstoß! Befehl Mussolinis: Abmarschieren. Überall, wohin du auch kommen magst, tritt dir 3ganz plötzlich dasselbe dumpf lastende Gesicht ent gegen. Inmitten alter, fröhlicher Straßen plötzlich ^her schwarze Sarg, der zum Himmel emporwächst, '.Auflodern flammender Häuser, Kampf, Getümmel, -Zwingburgen! In den Kurorten, an der Riviera, iii den Städten und in der Campagna, überall. .^Fremder, der du der schrecklichen Nachkriegszeit dei ner Heimat nach Italien

entflohst, um dich am ^Anblick alter Kunststätten zu erfreuen, oder am Lido, an der Riviera italienische Sonne zu trinken — ^überall verfolgen dich die schrecklichen Gespenster des Krieges. Hinter dem „Italien der Fremden', der Museen und der Kurorte liegt heute ein in blutigem Bürgerkrieg sich selbst zerfleischendes Land. Nicht Zanders zu begreifen denn als Naturerscheinung, als ein ganz eigentümliches Phänomen. Die Fanfaren des Weltkrieges haben Gespensterschatten alter Kämpfe wieder zum Leben erweckt

durchrast. Zu Be- ^ der Notenbank beträgt 100 Millionen Schweizer ginn war vielleicht noch ein Feind, bestand noch die- Franken, zerlegt in eine Million Stück Aktien Gefahr, daß Italien unter den Einfluß Moskaus von je 100 Franken, von denen zunächst 60 Mil- gelange. Es war, als die Kommunisten Fabriken lionen emittiert werden. Die Republik garan- besetzten und mit 5er Rätediktatur drohten! Damals s tiert der Bank die Unversehrtheit dieses Aktien- hatte der Faschismus die Unterstützung und Sym pathie

vorhanden waren und der Ausschuß noch der Staat kann die Gespenster nicht mehr bannen, j einige Aenderungen an dem Entwurf vornahm, sie stellen sich gegen ihn und rufen ihm höhnend zu: 'Das „Deutsche.Volksblatt' war aber in der ,S5o bleibt das große Italien? Die.Weltmacht?', Lage, einen größeren Auszug aus den Satzungen Der Staat, rufen sie, der sein Tempo auf den Frie- der österreichischen Nationalbank zu geben. stimmt. Wenn der Bund es unternimmt, den Verkehr durch Ausgabe von Metallgeld

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Pagina 6 di 8
Data: 21.08.1924
Descrizione fisica: 8
in den ' niederösterreichischen Produktionsgebieten haben be reits die Weltparität überschritten und es ist nicht anzunehmen, daß dieselben noch weiter steigen wer ben, weil sich Importe aus I t a l.i e n augenblicklich konvenabler stellen als Einkäufe hier. Da auch die Ernteäussichten in Italien sehr gut sind, glaubt man nicht, daß dort eine parallele Erhöhung der Weinpreise eintreten könnte. Man hegt dort im Sie Kunst des Interviews. Von Arkady A w ertschen k o. . Die Kunst des Interviews verlangt einige Cha raktereigenschaften: man muß

Lire 175 bis 185 per Meterzentner. , In Ealabrien no tieren 1-lgrädige Weine Lire .150 bis 155, 13grädige j Lire 130 bis 135 . ^ w. Italienische Weinausfuhr. Italien hat in den ersten vier Monaten 1924 verhältnismäßig viel ^ Wein ausgeführt, und zwar 732.539 Hektoliter in j Gebinden gegenüber 180.180 Hektoliter im' Jahre ! 1923 in der gleichen Zei^ Dies entspricht einem Wert von Lire 90152.492 gegen Lire 40,209.764 im Jahre 1923. Tagesneuigkeiten. . Diebstahl in Salurn. Wie wir vor Zwei Mo naten

, daß die 'Situation in Italien nicht geklärt ist. Er er klärt, daß man gewisse Verwicklungen erwarten könne, obgleich andererseits anzunehmen ist/ daß es zu keinen Weiterungen kommen werde.) „Herr Minister, wie ist Ihre Anschauung über den gegenwärtigen Kampf im Parlament?' „Das ist die größte Schweinerei des Jahrhun derts! - , (Im Notizbuch: Der Minister rügte in scharfer Weise die Methoden des parlamentarischen K unp- ses und stellte fest, daß das Prinzip des Parlamen tarismus erschüttert sei

.) . . „Wie ist die personliche Situation Mussolinis?' „Was geht das.Mussolini an? Er hat ja nicht getötet.' . (Im Notizbuch: Der Minister konstat'p.rt, daß sich die Stellung Mussolinis gefestigt hat, daß Mus solini Italien zu einer Renaissance führen wirb und daß Mussolini auf rein neutralem Boden: steht.) „Wie verhalten Sie sich zu den Angriffen Amendolas?' . . ^ „Was ist das für ein Vogel?' Nr. 192 j gesetzt, sei die Grenzüberschreiwng außer an den Bahnstrecken.-und Straßen: Brenner, Jnnichen (Pustertal), Tarvis

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