nationa listische Ueberschwang für Italien zu werden drohe. Nichts anderes bleibe mehr übrig, als soviel als möglich zu retten und auf alle Fälle den Bruch mit Wilson zu vermei den. Um das Unternehmen von Fiume zu. liquidieren, müsse man sofort mit der Be ruhigung der öffentlichen Meinung begin nen. Der.?opolo cl' IWIia' schimpft auf die neue „heilige Allianz der Westplutokra- tie', .bringt aber nur klägliche Arguments gegen die Rede Tittonis vor. Ohne den Beweis dafür zu erbringen, behauptet
in Lire wie früher in Kronen und die Gleichstelluug mit den Lehrern in Italien verlangt. Nach der „I^ibkrw' hat der Generalkommissär Cre- d aro, der von Rom kam, versichert, es sei begründete Hoffnung,' daß die Gleichstellung in. kurzer Zeit eine vollendete Tatsache sein wird. , , Unruhen in Turin. ' Hn Turin gab es bei einer Wählerver sammlung der Sozialisten, an der .2l).vl)l) Personen teilnahmen, großes Aufgebot von Militär und Karabiniern. Nach der Ver scünmlung kam es in der Via Garibaldi
, einer Häuptstraße in Turin, zu Zusammen stößen, wobei acht Leute verwundet wurden. ! ^ Die Partei der Frontsoldaten. . 'In Italien treten die Frontsolda ten als eigene unabhängige Parteigruppe in den Wahlkampf. In ihrem Aufrufe sa gen sie, daß 500.000 Tote und 500.000 Kriegsinvaliden ihnen die Berechtigung geben, vom Lande gehört zu werden. Nach den Kämpfen im Schützengraben rufen sie jetzt die Frontsoldaten zum letzten. Kampf an der Wahlurne auf. . ' De«tfchl«nV. Eine Note der deutschen Regierung an Frankreich
, Studenten, Schriftsteller, Journalisten, Kaufleute, Ban kiers,. Kapitalisten, Künstler, Sänger und Schauspieler. Was die Anzahl der durch das eigentliche Gesetz zugelassenen fünf Prozent betrifft, so würden Großbritannien und Ir land an der Spitze marschieren: dann kämen Deutschland, Gesamt-Rußland, Italien, Deutschösterreich, Schweden, Ungarn usw. Eine besondere Bestimmung, wonach Kolo nien oder abhängige Gebiete als besondere Länder mit besonderen Nationalitäten zu betrachten sind, sorgt dafür