verschiedene Höhen nnd spähte nach allen Seiten aus. Des Nebels wegen konnte er das Festland nicht erblicken und konnte sich somit keine Idee bilden, wie weit dle Insel von dem letzter« entfernt lag. Er fand eine lange Stange, an welcher er ein weißes Tuch befestigte urd die er auf dem höchsten Felsen aufpflanzte, in der Hoffnung, daß dieses Signal bemerkt werden möchte, wenn Fischer in die Nähe kamen. Die Richtung des Windes veränderte sich, wie er bald bemerkte; der Himmel verdunkelte sich und das Meer
haben. Welches Schiff es aber auch sein mag, es muß unbedingt hierher kommen und zu Grunde gehen, wenn der Wind nicht seine Richtung verändert.' Er beobachtete das näher kommende Schiff ängstlich und und aufmerksam, so lange, bis der unheimliche Lichtschein am Himmel verschwand und die Dunkelheit plötzlich rasch herein- brach. Max begab sich nun wieder zu den Klippen hinunter. Er hatte während des Nachmittags einen Haufen Holz in einer «einen Höhle gefunden, wohin es wahrscheinlich die Fischer ge bracht
eine weibliche Stimme zu hören. „Sollte es Manche sein?' fragte er sich, verzweifelt die Hände ringend und rathlos am Strande hin und her schreitend. „O, Himmel, wäre es doch Tag, daß ich mir durch das wüthende Meer den Weg zu bahnen könnte.' Er eilte hinauf zu dem Feuer und warf von neuem Holz darauf, daß es hoch aufloderte ; dann war er wieder hinunter an den Strand gegangen und starrte in die Nacht hinaus, ob . er nicht vielleicht etwas zu erkennen vermöchte. „O, wäre ich doch bei ihr!' rief er laut