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Bozner Nachrichten
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Pagina 8 di 22
Data: 09.11.1902
Descrizione fisica: 22
8 „Bozner Nachrichten^ Nr. „^rau Gräfin, Weise Leiüe glallben M^, tvas ihnen- ipa^t Alber Meinmetz - ist Äe EWo sel bst . . . . Was für Neuigl- ^ keite tollen Sie denn hören? Politische, die gefährlich, gesell schaftliche/die skandalös, oder HvsiiaWichten, die stets erlo gen sind?'- ' ^ „Er.Mlen Sie uns also etjvas AkanMlöses.' ckänn -Jhneini ^ doch nicht, 'altbackene Nemnkeitcn e.r.- -Men, die über Paris von London kommen, nicht wahr?' jagte der Baron. ' Steinmetz klopfte Nlit seinem breiten

Stiefel nngednldi^ anf den Bodien.' „Was sind das sin! Mngkeiicn? Schneit, schnell!' nef die Gräfin, eifmg. - - „Nun, das mit denr Ai'mten Nalil,' sagte Chaurville, illdeNr er Steiirn^s heransfortiernd a nsch.nite. Seimnetz -trat einen Schritt; vmj vnd stellte sich vor Katha- bie-'pMlich'.tief 'erblaßte. 'Sie konnte nur seinen breiten Nückchv sehen, und du. sie ziemlich' klein war, verbarg Stein- nletz sie vor den andeMr in: Zimmer, wie mit' einein Wand schirm. „Sie meinen Wohl fein!s Hochzeit?' sagte

er, Mr Gräfin gelvendet. „Frau Gräfin H-Mn gewif; davon gehört.' „WoljW dewi?' !v:u-f deli Barou eiii!. „Die Gräfin wußte, das; Mrst Paul verlobt sei,' er klinge Karl St^imnetz sehr langsam, als nMe er semand ^eit geben, sich 5.« fassen. „Bei einenl Manne, lvie er es ist, sind, Verlobung uiM HochÄt nicht weit auseinander. „Es!'Ist also ein? fait aecmnpli?' fragte die Gräsin im scharfen Tone. „S<'it gestern',' antworier.e Steinineh. ^ „Und Sie waren nicht dabei!' rief die Gräfin Lanowitsch mit! eMobenen

Händen. ' „Wie Sie sehen, da ich hier lvar,' antwortete-Sie'mmeh. Die Gräfin fand- es gan', abscheulich, eine Ausläi^derm ^n henÄthen. Ihre Stimme klang scharf, ihre Worte waren fast beleidigendaber da Steinmet; offenbar nicht ^nhört^. Wilte die Dame ihre Ansuchten den: Bari.'n Gon ChanK Villa mit. ' - > > «'j. Sitenunch Ui.iriete einige Zeit, dann wandte er sich laiui- fmn M Katharina unü, ohne sie jedoch a!^ul>licken. - ,>Es ist gcDhrlich, in.einem'so dicken .Pel.v in . diesen warmen Zimmern

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 17.01.1922
Descrizione fisica: 8
. . .! verliere» wich ankäme, dich mm w'v- dn und ihm solch ein SlüS Bon Dos Bett kam keine Antwort. „Do,' begann Hertha noch einmal, „hast du ge hört, was ich fagte und — verstanden, was ich meinte?' ' Aber es blieb mäuschenstill im Gemach. Nur der Mond wob silberne Schleier herein durchs offene Fen ster und unten im Park zirpten die Grillen 10. KapiteÜ So fröhlich dieser Abend ausgeklung-n war, so sturmisch und verdrießlich fing der nächste Ä/cräcn an. Gräfin Karola war wütend über d.c Cullaksung

der Mamsell, deren Gründe ihr nicht einmal recht klar waren; denn Fräulein Miller hatlx es kür gut befunden, ihr nicht nur die beleidigenden Werte d's Fürsten zu wiederholen und anzudeuten, daß sie selbst deshalb ihre sofortige Entlassung erbitte. Natürlich fiel es der Gräfin nicht ein, sie um ! weiteres Bleiben zu bitten. Aber sie fand es im hohen Grade rücksichtslos von ihrem Schwiegervater, die Dinge so auf die Spitze zu treiben. ! Auch Anneliese war wütend. Die Mamsell hatte sich natürlich

werde, denn die Mamsell habe das allek besorgt. Auch die Butterwirtschast lag ausschließlich in ihren Händen. Ahnliches wurde aus der Gärt nerei gemeldet, wo die Mamsell stets bestimmte, was für die Herrschast gebraucht und was verkauft werde» dürfe. -Das Silber von gestern abend lag auch noch M Speisesaal, da der Silberschrank abgeschlossen' tvär und die Diener es nicht aufheben konnten. So türmte sich eine Fülle ungewohnter Arbeit vor der Gräfin auf und verschlechterte noch ihre Laune. Der ganze Haushalt stockte

wie eine Ma schine, aus der man das treibende Rädchen entfernt bat. ' ' „Und alles das, weil Papa in seiner schlimme« Laune mit jedermann Streit vom Zaun brechen muß!' sagte die Gräfin erbost am Frühstückstisck pr ihrem Gatten. „Ich weiß wirklich nicht, wie ich dazu komme, mir solche Eingriffe in meine Rechte gefallen zu lassen! Weißt du übrigens schon,' wandte sie sich an Anneliese, „daß er Dorothea nun doch nach Tr«- fenegg nahm?' „Dorothea? Wieso?' . .^Jawohl. Sie verbrachte gestern mit Hertha de« Nachmittag

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Pagina 5 di 8
Data: 01.03.1921
Descrizione fisica: 8
Stellung den ersten Urlaub nehmen ^unte, suchte er Emmy auf, um zu sehen, ob ucy s,e ihn nicht vergessen konnte, wie sein 'vttz immer noch ihr gehörte. ^ ^.eide Paare wollten nicht über Weihnach- ^ kmrten, und die Mutter gab ihnei; Trauer wegen feierte man den Tag na- ^'Nich nur im engsten Kreise. Die Gräfin „Bozner Nachrichten', den 1. März 1921 fprungene Sträfling Wilhelm Pirchl sei. Beim Diebstahl war noch ein Komplize, der berüch tigte Dieb, Peter Greinegger, der letzthin eben- falls festgenommen

war die Gräfin noch auf ein Plauderstündchen gekommen, ehe auch sie nach Rettenegg zurück reiste. „Wir Einsamen wollen nun doppelt zusam menhalten,' hatte sie gesagt. „Und darum müßt ihr mir, ehe ich Abschied nehme, auch verspre chen, daß ihr in diesem Sommer noch auf ein paar Wochen nach Rettenegg kommt. Ich er trage jetzt die Einsamkeit doppelt schwer.' „Wird denn Ihr Sohn auch noch den Som mer über in Afrika bleiben?' fragte Frau Berta. „Ich fürchte beinahe, daß er noch lange nicht an Heimkehr denkt

eingepackt auf der Terrasse im Sonnen schein saß, hatte sie die Gräfin Wirbna zu Fräulein von Wolkern sagen hören, daß Mag nus wahrscheinlich nun seine Kusine Beate Seite 6 leisten können, weil sie, arm das Drauskom- men finden zu können, billigeres Material verwenden und rasche Arbeit leisten müs-^ sen. In vielen größeren Städten bestehen in den Innungen Preßkomitees, welchen! die Aufgabe obliegt, eine genaue Kontrolle über auszuführende und ausgeführte » beiten auszuüben und im gegebenen Zeit-, punkte

Mädchenstirn. Sie war nun längst nicht mehr „entsetzlich häßlich', wie die Gräfin Wirbna beHaupt t hatte, sondern viel schöner als früher, denn der seelenvolle Allsdruck ihres Gesichtes hatte sich vertieft. Frau Losenstein hatte ihre Limonade ausge trunken und stand auf. „Ich will nun noch auf einen Sprung ,5 Lotte gchen, wie ich ihr versprach. Kommst du mit, Modesta?' fragte sie. „Nein, Mama. Ich bin froh, daß ich mur zuhause sein kann. Es ist so drückend heiß heute draußen' (Schluß folat^ 5

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Pagina 2 di 16
Data: 06.02.1902
Descrizione fisica: 16
Vom Rothen Kreuz. Am 29. v. Mts. fculd die Generalversammlung des Hie gen Frauenhilfs-Zweigvereins vom RothenKreuz statt, wobei die sehr! zahlreich erschienenenVereins-Außschußdamen in herzlichster Weise von der Frau Präsidentin, Ihrer Excellenz Frau Virginia Gräfin Toggenbur g-S arnthein be grüßt wurden, welch letztere ihnen gleichzeitig den verbind lichsten Dank für ihren neuerdings bewährten Eifer bei Vor nahme der Sammlung der Jahresbeiträge erstattete. Da die Frau Präsidentin

erklärte Ihre Excellenz Frau Gräfin Toggenburg, welche dem Rothen Kreuz seit 22 Jahren angehört, und sich um dasselbe sehr große, von allen Seiten anerkannte Verdienste erworben hat, dem Frauenhilfs- hweigvereine Bozen nach wie vor eine treue Führerin bleiben «zu wolleil. Sodann erstattete der Vereins-Sekretär Oberlan- desgerichtsrath von Trentini, dem das Wort ertheilt lvurde, unter Bekanntgabe aller wichtigeren Ereignisse im Vereinsleben den Rechenschaftsbericht über die Vermögens- gebahrung im Jahre

der Weinlese und der Türkenernte ein zier.l- ,licher Nothstand, weshalb über Antrag Ihrer Excellenz der Frau Gräfin Toggellburg einstimmig beschlossen lvurde, zur Lindemng dieser Noth eine Unterstützung von 400 Kr. und 'zwar 250 Kr. für Kurtatsch und 150 Kr. für Margreid zu widmen. Mit diesem Betrage wird, wie für die Bedürftigen von Salurn Türkengries angekauft und durch die Gemeinde- Vorstehungen von Kurtatsch und Margreid vertheilt werden, was einer Vertheilung von Geld, das leicht anderen Zwecken

. Nachdem der blühende Stand des Vcreins-- vernlögens zur befriedigenden Kenntniß genommen worden war, und Ihre Excellenz Frau Gräfin Toggenburg an die er schienenen Damen die Bitte gerichtet hatte, sie auch in Zu kunft so wirksam wie bisher in ihren Bemühungen im Inte resse des Rothen Kreuzes zu unterstützen, wurde die Versamm lung geschlossen. Anbelangend den Mäimerhilfszweigverein vom Rothell Krerrz in Bozen, ergibt sich aus der gelegten Vermögnsnach^ tveisung, daß das Vermögen

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Pagina 4 di 8
Data: 05.01.1922
Descrizione fisica: 8
neu gierig zu. Um Anneliesens schönen Mund zuckte ein leises Spottlächeln, während ihr Blick musternd über Dos schlechtsitzendes unelegantes Kleid glitt. Am liebsten hätte Do kehrt aemacht und.wäre wieder davongelaufen. Aber Gräfin Karola trat be reits auf sie zu und reichte ihr mit kühler Freund lichkeit die Hand. „Nun, da bist du ja, Dorothea. Es tut mir leid, daß wir dich in deinem Schmerz stören müssen, abev da wir gleich nach dem Begräbnis abreisen

zu rück.' ' Für Federlein war eine kleine lebenslänalictie Pension ausgesetzt. Frau Wenks wurde mit keinem Wort gedacht. Do starrte stumm vor sich hin. Der Passus daß Rüdiger zu bestimmen habe, ob Monrepos d'rka'st werden solle oder nicht, war ihr wie ein Messerstich ins Serz aesahr'-n. O nein! Das sollte nie apscheben! Das würde sie nie zulassen — ihr liebes Monrepos verkaufen! Da stand Gräfin Karola Plötzlich vor ihr und sagte mit ihrer kühlen, etwas herablassenden Freundlichkeit

Plötzlich fassungslos schluchzend an ihrer Brust.— > „Ich will aber nicht!' rief sie. „Ich will hier und bei dir bleiben.' Trotzdem geschah alles, wie es Gräfin Karola an geordnet hatte. Als man vom Begräbnis zurückkam, stand Dos Kofh-r bereits gepackt im Flur, und ma' lud ihn auf Graf Rainers Wagen, ohne daß die Herr schaften noch einmal ansstiegen. Denn der Zug. d5 sie nach Grafenegg zuruckbrinaen sollte, ging schon u>v vi--r Uhr und es war die höchste Zei,t, ihn noch zu er reichen. '

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Pagina 4 di 4
Data: 28.01.1916
Descrizione fisica: 4
„Vozner Nachrichten' Freitag, den 28. Jänner 1916. Nr. 22 Svzner SezirkskomiLe für kr!egs- fürsorge. Das Bozner Bezirkskomitee für Kriegsfürsorge veröffentlicht, dah seit dem letzten Ausweis bis einschließlich 31. Dezember 1915 in der Sammel stelle „Heimische Kunst und Hausindustrie', Mer kantilgebäude, folgende Spenden eingelaufen sind: Geldspenden: Frau Antonie Wwe. Kieser K 2V, Frau Marie Wwe. Reinstaller K 20, Ungenannt K 23,5«. Wollen-Erlös: Frau Gräfin Hohenwart-Münch, Meran, K 15V, Frl

. Malsertheiner, Bozen, K 23,30, Frau Antonie Wwe. o. Grabmayr K 5,75, Frl. Ma rie v. Grabmayr K 5,75. Liebesgaben in Kälteschutzmittel, Winterwäsche, Pseisen, Stöcke, Zünder» Nachtlichter. Seife, Me tallhülsen» Taschenösen und Bücher sind gespendet worden von: Frau Gräfin Hohenwart-Münch, Me ran. Frau Iustizrat Dr. Thomsen,Gries, Frau Dr. Petz, Frau Fischer, Gries, Frau Josef Rößler. Frl. Zosefine Rößler. Baron Giovanelli, Frl. Dieffen- tach. Frl. Therese Gasser, Herr und Frau Ober- OffizialSteinmayr, Frl

. v. Braitenberg, Frau v. Mayrhausen. Frau Maier, Gasthof Mondschein, Frau Julie Schwemmberger, Frau Dr. Rob. Kin- sele, Frau Kemenater, Frau Wwe. Rößler, Dorf, Irl. Baratta, Frau Gräfin Huyn-Arz, Frl. v. Hep- perger, Frau Gurschler, der Hilfsverband und viele Ungenannte. An der Herstellung von Kälteschutzmitteln betei ligten sich von Anfang November bis Ende Dezem ber 1915 in bereitwilligster Weise: Das Institut Mariengarten in Eppan, das Armenhaus, die hö here Töchterschule, Flickschule (Frau Dr. Marche

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 08.05.1900
Descrizione fisica: 8
der Villa Aufstellung genommen ^ und brachte eine Reihe von Concertpiecen zum Vortrage. Stephanie Gräfin Lonyay und deren Tochter, 5 Erzherzogin Elisabeth, erschienen mit den Gräfinnen Condenbove und Chotek und dem Obersthosmeister - Exc. Grasen Bellegarde auf der in den Park vor springenden Parterre-Terrasse des Hotels, woselbst die hohen Damen die Aufwartung der Repräsentanten der Orts und Curgemeiuds Gries entgegennahmen, welche der Pfarrer ; von Gries, Hochw. ?. Vigilius Perathoner, vorstellte

. ) Die hohen Herrschaften drückten den erschienenen Herren in herzlichen Worten den Dank für die Aufmerksamkeit aus. Stephanie Gräfin Lonyay conversirte längere Zeit mit den Herren Pfarrer Perathoner, Gemeinde- ^ Vorsteher Lindner und Cur-Verwalter Dom 6 nigg, ^ wobei die hohe Frau wiederholt betonte, wie gerne sie in Gries weilt, wie wohl sie sich hier fühle und daß sie hoffentlich noch recht oft den Curort aufsuchen werde. ^ Nach Executirung eines patriotischen Musikstückes durch die Capelle richtete

Herr Carl Domenigg im Auftrage - der versammelten Gemeinde- und Curorts-Vertreter an die hohen Damen eine Ansprache, in welcher den Gefühlen j berechtigten Stolzes über den wiederholten Aufenthalt der hohen Herrfchaften in Gries und des ehrfurchtsvollsten Dankes sür das dem Curorte in so reichem Maße entgegen gebrachte Wohlwollen Ausdruck verliehen wurde. Die Drts-Honoratioren stimmten in ein auf die beiden Hoheiten ausgebrachtes dreifaches Hoch begeistert ein. Stephanie Gräfin Lonyay erwiderte

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