1.031 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1925/15_05_1925/BZN_1925_05_15_3_object_2507419.png
Pagina 3 di 8
Data: 15.05.1925
Descrizione fisica: 8
Witte- mme-Abteilungskommandant in BöMi statwniert I rung bei der Blütezeit der Obstbäume hat an den- war,-hatte M, nachdem er in den Ruhestand getre- ' selben' empfindlichen Schaden angerichtet. ' ' ten war, in Gries niedergelaffen. An seiner Bahre j- Gefährliches Feuer im Keime erstickt.' JF den trauern die Witwe sowie ein Bruder des Verstor Lenen. ) Die Beerdigung findet sin Samstag um 4 Uhr nachmittags vom Trauerhause aus in Gries statt, -f- In Leifers starb Herr August Pirch e r» Goldeggersohn

, 27 Jahre alt. Die Beerdigung findet.. Kellerräumen eines Hauses in der Älgunderstraße, in welchem sich die Stockfabrik A. Zanetta befindet, ^entstand am Donnerstag um halb 5 Uhr abends l durch einen Kurzschluß beim Motor Feuer. In der, Mähe des Motorhäuschens war eine Kreissäge ein gerichtet. Die Sagspäne fingen Feuer. Zum Glück wurde es noch rechtzeitig von Arbeitern ans der Stockfabrik bemerkt. Durch ihr rasches Eingreifen gelang es, mit einigen Kübeln Wasser den Feuer- ' hexd zu ersticken. Hätte

man das Feuer zu spät be^ - merkt, wäre das ganze Fabriksgebäude in größte, Gefahr gekommen, um so mehr als es dem Feuer.' besanderen Nährstoff geboten hätte. Auch befindet sich in der Nachbarschaft das Holzlager Spechten- - hauser und eine Autogarage mit Benzin. So hat das entschlossene Eingreifen der Arbeiter einen gro ßen Feuerherd im Entstehen gedämmt. Die ange-- rufene Meraner Feuerwehr brauchte nicht mehr 'auszurücken.''''^ ' ! Frühlingsfest in St. Jakob. Zur Bestreitung ber Kosten einer zweiten

1
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1924/25_02_1924/BZN_1924_02_25_3_object_2499753.png
Pagina 3 di 8
Data: 25.02.1924
Descrizione fisica: 8
Nr. 46 „Bozner Nachrichten', den 25. Februar 1S24 Seite 8 In einem offenen Herdkessel wurde Leinöl gekocht. Dabei wurde das Öl überhitzt und es fing zu bren-' nen an. Mit großer Geschwindigkeit breitete sich das Feuer im ganzen Räume aus. Die Leinölfässer, die dort standen, zersprangen in der Hitze und ihr Inhalt — etwa 3000 Kilo — verbrannte. Durch Ken Aufzugschacht schlug das Feuer sofort in den ersten Stock über. Am Brandplatze erschienen sofort die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige

Feuerwehr (Witten) und in anstrengender Arbeit gelang es chnen, den Brand zu lokalisieren. Während der ebenerdige Fabrikraum vollständig ausbrannte, konnte im ersten Stockwerk die weitere Ausbreitung bes Feuers verhindert werden und es gelang, die vork lagernden 7000 Kilo Leinöl zu schützen. Von dens anschließenden Bureauräumen konnte das Feuer ferngehalten werden, obwohl die überaus starke Rauchentwicklung des brennenden Leinöls die Löscharbeiten sehr erschwerte. Allerdings wur den diese Bureauräume

durch de:: Rauch sehr stark mitgenommen. Eine dicke Rußschichte liegt an den Wänden und auf allen Gegenständen, so daß die gan zen Zimmer nur tiefste schwarze Farbe zcigep und ganz verkohlt aussehen. Trotz der schweren Zn- HÜnglichkeit der Brandstätte und d^r durch das viele Leinöl bedingten gefährlichen Situation, konnte das Feuer durch die Bekämpfung mit drei Schlauch linien ziemlich rasch gelöscht werden. Was die Feuer wehr geleistet hat, ersieht man daraus, daß die im zweiten Stockwerk gelegene Wohnung

wird, wurde in der Nacht vom Freitag zum Samstag das be kannte Bad Vals bei Mühlbach ein Opfer der Flam men. Der Brand brach gegen 2 Uhr früh im Bad gasthof des Herrn Gottfried Menner aus bisher noch unbekannter Ursache aus. Das Feuer griff das an den <Gasthof angebaute Badhaus, sowie Stadl und Stall. Trotzdem infolge der gegenwärtig noch eifrig betriebenen Holzarbeit viele Holzknechte im Gasthof in Quartier lagen und daher Menschenhilse rasch bei der Hand war, gelang es leider nicht mehr

2
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1911/06_08_1911/BZN_1911_08_06_9_object_2300307.png
Pagina 9 di 32
Data: 06.08.1911
Descrizione fisica: 32
„K r e u z- stern ^ ^ Der Riksenwaldbrand bei Fraiyensfekk ^ Von der Raschheit, mit der das Feuer sich ausbreitete, kann man sich kaum einen Begriff machen. Über ganze Täler hinüber sprangen die Wammen, getrieben vom Nord winde. Im Nu standen gleich lohenden Fackeln die höchsten Bäume in Flammen, an denen die Nadeln, die dünnen Äste und der sogenannte Bart in einem Augenblick verbrannt waren. Die Bäume selbst bleiben schwarz und kahl stehen, während die Gesträuche wsgbrennen, so daß der Wald aus sieht

. Die verbrannten Nadeln der Bäume flogen am Mittwoch bis nach Groden und fielen dort w den Hotelgärten auf die Tische nieder, so daß man von St. Ulrich telephonisch anfragte, ob Brixen brenne. In den höheren Teilen des brennenden Waldes sollen auch zahlreiche Hemsen gewesen sein, die in entsetzlicher Angst das Heil in ver Flucht suchten, über einer Stelle kreiste lange Zeit rwtz Feuer und Rauch ein riesiges Adlerpaar, das wahrschein lich dort seinen Horstmit den Jungen hatte. Die bisher Geschädigten

sind die Gemeinden Natz, El bas, Neustift, Schabs, Aicha, die Gemeinde Mittewald, die Pfarrei Oberau, die Besitzer Seeber, Peißer in Oberau. Reifer in Franzensfeste usw. Der Schaden läßt sich natürlich noch in keiner Weise übersehen und abschätzen. Den größten Schaden dürste Wohl die Jnteressentschast Mittewald haben; dort wurde schon seit drei Monaten Holz geschlagen, das jetzt zum großen Teil dem Feuer zum Opfer fiel. Da gestern nachmittags die (Gefahr für die Häuser be hoben war, kehrte die Brirener Feuerwehr

und in Stau nen erregender Weise die steilen Höhen erkletterte, bekämpfte die Flammen, teils oben im Gebirge, teils unten bei Fran zensfeste, und teils auf der Spingeser Seite. Aus M i ttewald , 4. ds., um 8 Uhr abends, wird uns geschrieben: Die Situation iit zur Stunde folgende: Das Feuer im Weißenbach unterhalb Mittewald, welches vergangene Nacht bedeutende Dimensionen angenommen hatte, wurde im Laufe des heutigen Tages dank der um sichtigen Leitung des k. k.- Oberforstkommissärs Rau ch aus Sterzing

st e. Wahrend im Laufe des Nachmittags nur einzelne Brände ycktbar tixlren, breitete sich das Feuer gegen Abend wieder r i es i g aus. so daß für die am linken Eisack- ufer gelegenen Häuser von Franzensfeste höchste G e - fahr bestellt. Verschiedene Feuerwehren sind zur Stelle gekommc n Für O b e r a u besteht keine Gefahr. In der Gegend von Spinges soll der Brand überhaupt keine bedeutendere Dimension angenommen haben. - <° Franzensseste, 5. August. (Priv.-Telegr.) In der Nacht hat das Fener am Weifienbach

3
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1915/24_03_1915/BZN_1915_03_24_3_object_2432575.png
Pagina 3 di 8
Data: 24.03.1915
Descrizione fisica: 8
. Die anwesenden Korre spondenten hätten anfangs ihren Beobachtungsposten in Tschi- menlik beim alten Schloß Sultanieh, sie wurden aber durch den Geschoßhagel von dort vertrieben und begaben sich auf einen Hü gel außerhalb der Stadt. Das Feuer der Feinde war jetzt auf die Forts Tschimenlik Md Hamidie, sowie aus die umliegenden festigten Plätze konzentriert. Das Feuer erreichte um halb 1 seinen Höhepunkt. Der gewaltige Kamps der modernen «chlffsartillerie gegen starke Küstensorts Hot ein ebenso interes

, der im Gewirr der Takelage über Bord hieng, versuchte das Schiff den Ausgang der Dardanellen zu ge winnen, was offenbar infolge eines Maschinenschadens von Se-, Kunde zu Sekunde schwerer wurde. Gleich darauf erhielt ein an deres britisches? Schiff einen Volltreffer auf Deck und mußte sich gleichfalls vom Kämpfplatze entfernen. Um 4 Uhr4SMinuten^ mußte sich das dritte britische Schiff schwer beschädigt im rasenden Feuer der türkischen Batterien aus dem GefeM ziehÄi- Es wÄr- der schwerste Schlag sür

das Feuer nicht einstellten, bevor das letzte seindliche Schiff aus dem Feuer bereich verschwunden war. Diese Schlacht brachte zum erstenmal die Schiffe der Alliierten auf längere Zeit in den Feuerbereich der türkischen Geschütze. Das Ergebnis war Dank der Treffsicherheit, der türkischen Arillerie für den Feind entsetzlich, der seinerseits, obwohl er annähernd 2000 Granaten abgefeuert hatte, keine der türkischen Batterien zum Schweigen gebracht hat. Ueber die tat-, sächlichen Ergebnisse der Schlacht

der Franzosen unter schweren Verlusten für den Feind im Feuer der deutschen Truppen zusammen. Die Franzosen verwenden jetzt in den Argonnen eine neue Art Handgranaten, durch deren Explosion die Luft verpestet werden soll', auch französische Infanterie-Explosiv geschosse, welche beim Aufschlagen Flammen erzeugen, wurden in den gestrigen Kämpfen erneut festgestellt. -- Aus dem türkischen Hauptquartier wird gemeldet, daß der Feind seit drei Tagen keinen ernsten Angrisfversuch unternommen hak Am 11. ds. nachts

4
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1916/30_01_1916/BZN_1916_01_30_5_object_2439806.png
Pagina 5 di 12
Data: 30.01.1916
Descrizione fisica: 12
» Stimmen ertönten, eine Glocke wim merte, draußen war Lausen, Rufen und Rennen, jemand riß das Tor auf und schrie in die Scheune hinein: „Feuer! Feuer!' Lothar sprang empor und eilte ins Freie. Die mächtigen Linden der Dorfstraße standen schwarz vor flammendem Hinter grunde. Wie ein rosiger Heiligenschein um rahmte das Feuer ihr dunkles Grün. Ue- ber die Straße rannten Soldaten mit vol len Wassereimern. Da drüben brannte es! Lothar rief feinen Leuten, die ihn schlaf trunken umdrängten, zu, sie sollten

Sie von dem Brande — was?' Lothar zuckte die Achseln. „Vielleicht der Besitzer selber . . . Wo ist der Besitzer?' „Der Besitzer!' schrie der Hauptmann. Man soll den Besitzer verhaften — auf meinen Befehl — schleunigst!' Ein paar Oberjäger rannten davon. „Meinen Sie, daß es ein Signal war?' ragte Hauptmann Moldenhauer, indem er Lothar ein paar Schritte abseits führte. ..Ich glaube fast.' Wieder knallten Schüsse. „Das kommt aus dem Feuer,' erklärte der Hauptmann. „Das sind Patronen, bei denen das Blei geschmolzen

ist und das. Pulver explodiert. Es waren ja Leute drin, als das Feuer ausbrach.' „Und Pferde sollen noch drin sein?^ fragte Lothar. „Ach, höchstens zwei oder drei,' sagkej der Hauptman; „die armen Biester ..., elendlich verbrennen.' - Lothar sah angestrengt nach der Scheune hinüber, die eine einzige Flammengarbe war. - - „Ein Glück, daß es windstill ist', sagte er. „So bleibt die Sache lokalisierter, als der österreichisch-serbische Konflikt.' Der Hauptmann lachte. „Ja, ja, eini Glück! — Aber man soll mit dien

Feuer. Eine gewal lte Leidenschaft schüttelte seinen ganzen untersetzten Körper, und er Zischte: ..Ich hasie euch — elendes deutsche Ge- ndel!' Er machte Miene, sich auf den Haupt mann zu stürzen; aber Lothar sprang vor und versetzte ihm einen Faustschlag ins Ge- icht, daß er zurücktaumelte. Die Oberjä ger packlen ihn und hielten ihn mit eiser nem Erisf. „A'l d,e Mauer!' schrie der Hauptmann mit kirschbraunem Gesicht. „An die Mau er mit dem Verräter!' (Fortsetzung folgt.)

5
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1903/28_02_1903/BZN_1903_02_28_5_object_2431862.png
Pagina 5 di 8
Data: 28.02.1903
Descrizione fisica: 8
, ins Spital nach Trient über führt, der Uebelthäter aber- verhaftet. - . . - ^ einem Weingute des Bürger-^ Meisters von .Marco Gabriel v. Lindegg,-in welchem erst vsr .' Kurzen: mehr als, 100 Weinreben'abgeschnitten wurden, c'ent-l sstand Montag abends ein Brand, ! lindem das dichte, dürre- Gios offenbar infolge Einwirkung einer böswilligen Hand Fuier fing^ Mehr als-200 sNebstöcke gingen auf^ diese Weise. nl'grunde. Zum Glücke wurde das Feuer vou den Baumanns- leuten bald beobachtet, und es gelang

aus, der- eiile Ausdehnung von etwa -1000. Qua- .dratmetern annahm. Es gelang bereits, das Feuer einzu schränken. so .daß keine Gefahr für die Ortschaft mehr besteht. .Das Feuer vernichtete zwei mit . großen Vorräthen angefüllte Schupfen und den Raum der Tbeerkocherei. Der Schaden wird auf etwa 60.000 5lronen bezifrert. ist jedoch durch Versiche rung gedeckt. Der Fabriksbetrieb erleidet keine Unterbrechung. Die Entstehungsursache des Brandes ist noch nicht festgestellt. Chamverlains Heimkehr nach England

. Kapstadt, 26. Februar. Kolonienminister Ehamberlain ist gestern abends nach England abgereist. Bei der Abreise wur den ihm enthusiastische.Kundgebungen dargebracht. Theaterbrand. Cincinnati, 26. Februar. In der Vergangellen Nacht brach im oberen Stockwerke des Opernhauses Feuer aus. Das Theater und einige anstoßende Häuser wurden zerstört. Der Schaden wird auf 2 Millionen Dollar geschätzt. Menschen leben sind nicht zu beklagen. Eine Schlacht in einem Bergwerk. Charleston (West-Virginia), 26. Februar

. In den Wright'schen Kohlengrubeil in Raleigh-Eonnty kam es gestern abends zu einer regelrechten Schlacht zwischen 100 Hilss- ^ marschällen des Hilfsscherifs und 250 ausständigen Gruben- ; erbeitern, welche den Bundesbeamten, nicht gestatten wollten, ihren Verpflichtungen nachzukommen. Die Ausständigen setz ten die EisenbahnbrückeinBrand. Die Menge, die mit Winchesterbüchsen bewaffnet war, eröffnete das Feuer nuf die Beanlten, welche es erwiderten. Das Feuer hielt mehrere Minuten an. ' Von den Ausständigen wurden

6
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1916/20_06_1916/BZN_1916_06_20_2_object_2442120.png
Pagina 2 di 6
Data: 20.06.1916
Descrizione fisica: 6
kein Angriff zur Entwicklung. In den Dolomiten ließ die feindliche Tätigkeit allgemein nach, nur der Monte Cadeni stand zeitweise unter sehr heftigem Artillerie feuer, dem mehrere schwächliche, bald abgewiesene Angriffe folgten. Aus dem Räume von Primolano und gegen unsere Front südwestlich Asiago erneuerten die Italiener ihre Vorstöße. Diese wurden wieder überall abgewiesen. Südöstlicher Kriegsschauplatz: Unverändert. Der Stellvertreter des Generalstabschefs: v. HSfer, FRL. Der deutsche Tagesbericht

des Toten Mannes statt. Rechts des Flusses scheiterte ein durch intensives Vorbereitungsfeuer eingeleiteter starker französischer Angriff vor den deut schen Stellungen im Thiaumontwalde. Ein vom Gegner genommener kleiner Graben vorderster Linie wl^de in der Nacht wieder gesäubert. Der Fliegerangriff auf die Militäranlagen von Par le Due wurde wiederholt. Im Feuer unserer Abwehrgeschütze stürzte ein französischer Doppeldecker westlich Lassigny ab und zerschellte. In der Gegend von Bezange la Grande

nahmen unsere Truppen in erfolgreichen Kämpfen, den Russen an Gefan genen 11 Offiziere und 3446 Mann, an Beute ein Geschütz und 10 Maschinengewehre ab. Bei der Front der Armee des Generals Grafen von Bothmer brachen feindliche Angriffe nördlich von Przewloka bereits im Sperrfeuer blutig zusammen. Balkankriegsschauplatz: .Die Lage ist unverändert. Oberste Heeresleitung. Unsere Verteidigung eröffnete indessen vernichtendes Artillerie-Feuer gegen die Stürmer, die äußerst schwere Verluste er- itten

nicht auf. Nachdem das Geschützfeuer im' Laufe des Nachmittags em wenig abgeflaut war, öff nete sich heute um 3 Uhr morgens eine förmliche Hölle gegen unseren Brückenkopf. Es war, als ob von Tausenden von Schlün den Feuer gegen die Stadt geschleudert würde. Die ganze Stadt erbebte, doch sollte auch dieser Sturm den Russen keinen Er folg bringen. Unsere Geschütze erwiderten das Feuer mit gleicher Heftigkeit, und die Verteidiger gingen zum Gegenangriff vor. Es kam zu einem surchtbaren Handge menge. Die Russen

, knapp an der rumä nischen Grenze^ im Sturm anzugreifen. Es begann am Mittwoch ein Feuer, das Er schauern machte. Der finstere Horizon wurde von den aufblitzenden Geschossen wie beimWetterleuchten durchzuckt. Unaufhör lich trommelten die Russen mit ihren Ge schützen in unsere Stellungen. Sie betraten hiebei rumänisches Gebiet, um unsere Ver teidiger zu umgehen. Sie stießen aber auf bewaffneten Widerstand der rumänischen Grenzwachen. Zwischen ihnen und den Russen spielte sich ein lebhafter Kampf

7
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/26_10_1922/BZN_1922_10_26_3_object_2488864.png
Pagina 3 di 8
Data: 26.10.1922
Descrizione fisica: 8
zu retten. Ein heftiger Ostwind rieb ein ganzes Funkenmeer über die Dächer der Häuser und der Futterhäuser, so daß es alleH Anstrengung bedurfte, um die Dächer zu schüt zen. Ungefähr um 12 Uhr nachts brach das Feuer aus, wahrscheinlich infolge Kurzschlusses, und verbreitete sich Mit rasender Schnelligkeit über das Gebäude. Als das Feuer zur Mischma schine gelangte, in der sich 800 Kilo Mehl be fanden, erfolgte eine heftige Explosion, worauf natürlich an eine Rettung der Mühle überhaupt nicht mehr

zu denken war. Das nächstliegende Haus des Herrn Felix Krepaz konnte dank der raschen Arbeit der Motorspritze und der Hy drantenschläuche gerettet werden, ebenso das Haus des Herrn Galler. Beide Objekte hat ten bereits zu brennen begonnen, aber es ge lang das Feuer zu ersticken. Sehr gefährlich war die Lage weiter unten bei der Oelersäge und beim Hause des Herrn Schwaighofen welche in folge des orkanartigen Windes mit einem! Sprühregen von Funken überschüttet wurden. Hier war es hauptsächlich

die Feuerwehr von Stegen und die Brunecker Spritze, welche ein Ausbrechen des Brandes verhüteten. Am Brand platze waren außer der Brunecker Feuerwehr! noch erschienen sämtliche Wehren des Tauferer-. tales bis nach Sand, ferner die Feuerwehren von Stegen, St. Lorenzen, Dietenheim, Rei-l fchach und noch einige. Die Löschaktion ging in tadelloser Weise vor sich, es wäre sonst ganz un möglich gewesen das Feuer auf die Kunstmühle allein zu beschränken. Auch das Militär griff in die Löschaktion tatkräftig

ein. Was allgemein bemängelt wurde war, daß das Sturmsignal vom Rainturm erst zu so später Zeit erfolgte, so dag die Alarmierung nicht rechtzeitig erfolgen konnte. Menschenleben ist keines zu beklagen» eine Frair fiel ins Wasser, konnte aber noch rechtzeitig. herausgezogen werden, ein Feuer wehrmann wurde in das Spital gebracht. Dev Schaden ist beträchtlich. Es verbrannten sechs Waggon Mehl im Werte von 110.000 L. Dis Wohnungseinrichtung konnte gerettet werden; die Kanzlei wurde mit allem darin befindlichen

8
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1907/20_11_1907/BZN_1907_11_20_3_object_2483589.png
Pagina 3 di 8
Data: 20.11.1907
Descrizione fisica: 8
Terpsicho- rens huldigen zu können. Arthur Strohschneider hat sein Versprechen gestern ein gelöst und sich auf dem hohen Seile auf offenen! Feuer in einem mitgebrachten Herd ein Nachtmahl gekocht. Er er schien als Koch kostümiert auf dem Abgangsbrette in schwin delnder Höhe und nahm den Herd, in dem er das Feuer entzündete, auf den Wcken. So tänzelte er, an der Seite eine große Tasche mit den notwendigen Gerätschaften, über das hohe Seil nach dem Rhythmus der Blechmusik, deren Walzerklänge

über den Weiten Waltherplatz hallten. In der Mitte des Seiles machte Strohschneider nun Halt, legte die Balancierstange quer übers Seil und stellte nun darauf seinen Herd auf, sich vor demselben gemütlich niedersetzend. Mit erstaunlicher Ruhe und Sicherheit packte er nun seine Kochutensilien, eine Pfanne und dergleichen aus und fing auf dem hochaufflammenden Feuer zu braten und zu kochen an. Schließlich verzehrte er das Gekochte unter Gesten von Wohlbehagen und schenkte sich aus einer mitgebrachten Flasche

Wein, die er in der Höhe droben entkorkte, ein Glas voll ein. Unter dem stürmischen Jubel der Tausende von Menschen, die unten am Waltherplatze diesen Produktionen zusahen, brachte Strohschneider ein dreifaches Hoch auf das Publikum aus und leerte das' Glas. Dann warf er den Ofen, in welchem er das Feuer vorher gelöscht hatte, in das Netz hinunter, ebenso die Tasche, schließlich sogar auch das Kochkostüm, das er sich auf dem Seile abgestreift, und ging zu seiner Plattform zurück

von einer Zecherei im „Parlschlößl' geriethen. Die Ver folgung Wiesbauers wurde eingeleitet. Der Verletzte, kam ins städtische Krankenhaus. Brennende Watte. In dem Magazin der Obsthändlerin Genofeva Mathn in der Museumsstraße gerieth ein mit Watte gefüllter Sack auf einem Kastanienbratofen in Brand. Ter Gastwirt Schottenberg e r, der den Brandgeruch rechtzeitig bemerkte, konnte das Feuer noch Möschen, bevor es um sich griff. Gegen Matha wurde ivegen'Außeracht lassung der nötigen Vorsicht'die Anzeige erstattet

9
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1904/29_12_1904/BZN_1904_12_29_6_object_2453080.png
Pagina 6 di 16
Data: 29.12.1904
Descrizione fisica: 16
noch mit einem anderen Knecht Streit anfangen und ihn unters Roß hineinhauen, wurde jedoch abgewehrt, worauf er sich flüchtete. Schadenfeuer. Am Ehristtage brannte das Waibthaus in der Lötz (bei Zams im Oberinnthal), ein einschicht stehen des Bauernhaus am Wege zur mrtern Mühle, Eigenthum zweier Bauern,' Draxl und Greuter, nieder. Obwohl die Ortsfeuerwehr sehr rasch am Brandplatze erschienen war, ver mochte sie dem Feuer nicht mehr Einhalt zu thun. Außer dem ziemlich weitläufigen Gebäude, das das älteste der Ge meinde

gewesen sein dürfte/ verbrannten fast sämmtliche Mo- bilien, besonders die Einrichtung und die Wäsche, denn das Feuer kam aus der Wohnstube, und als es bemerkt wurde, war niemand als die beiden Bäuerinnen und die kleineren Kinder zu Hause. Die übrigen Bewohner warm in der Kirche. Verhastet wurde nach den „V. V. 'in Bregenz der Bahn assistent Gilli unter der Beschuldigung des Geflügeldiebstahls. Wüthender Hund. In den letzten Tagen vor Weihnachten trieb sich in Trient und Umgebung ein wüthender Hund her

lebte, stellte am Weihnachtsabende eine mit glühenden Kohlen gefüllte Pfanne in ihr Zimmer, um sich die erstarrten Glieder damn zu erwärmen. Plötzlich bemeMenl einige Nachbarn, daß aus dem Zimmer der Greisin dichter Rauch dringe und als sie dort eintraten, fanden sie die Aermste in Flammen gehüllt, die sie nur schwer zu ersticken vermochten. Wahrscheinlich War die Greisin den glühenden Kohlen zu nahe gekommen und hatten ihre Kleider Feuer gefangen, was sie mit den: Tode büßen mußte. Unter gräßlichen

Schmerzen starb dieselbe nem- lich Tags darauf an den Folgen der ungcheueren Brandwun den, die sie am ganzen Körper erlitten hatte. Schadenfeuer; Am zweiten Weihnachtsfeiertage brach in einem an das Schlachthaus von Trient angrenzenden, mit Heu imd Holz gefüllten Magazine Feuer aus, das sich rasch aus den Dachstuhl verbreitete, und denselben in der Ausdehnung von 30 Meter einäscherte. Ein großer Theil des Magazins selbst wurde ebenfalls zerstört und Holz und Heu vernichtet. Der durch das Feuer

10
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1914/15_03_1914/BZN_1914_03_15_4_object_2424217.png
Pagina 4 di 32
Data: 15.03.1914
Descrizione fisica: 32
durch ihren Knecht, Josef Kuen ein Nachtlager im Stadel des Hauses anweisen, der nur wenige, 5—10 Meter vom Hause selbst entfernt steht. Vorher verlangte sie aber von Sülzer noch, wie üblich, die Herausgabe seiner, Dokumente und allfälligen Feuer zeuges. Sulzer lieferte sein Dienstbotenbuch eck und er klärte, Zündhölzer nicht bei sich zu führen. Nun führte lyn der Knecht in den Stadel hinüber; diesem sagte Sulzer, er . sei auf der Wanderung nach Innsbruck begriffen, woselbst ein Bruder von ihm in Aufenthalt sei

Meter vom Stadel ent fernt stehende Haupthaus vom Brande zerstört wurde. Doch hatte bereits das zum Teile mit Ziegeln, zum Teile mit Schindeln gedeckte Dach des auf 16.000 Kronen bewer teten Bauernhauses stellenweise Feuer gefangen, das aber noch hatte erstickt werden können. Immerhin wurde der Schaden, der derart an dem Wohnhause entstand, kom- missionell auf 80 K. geschätzt. v Die verbrannten Futtervorräte wurden von der Brand - schadenerhebimgskommission auf 4852 K. bewertet, der Ge bäudeschaden

erhoben wurde, Wohl als zutreffend an gesehen werden. ' - Als man das Feuer entdeckte, war von Sulzer an der Brandstätte nichts mehr zu sehen; der Wachmann Johann Unterthurner von Obermais, der um Mitternacht von Meran heraufkam, Hilfe zu leisten, traf etwa um M2 Uhr nachts 10 Minuten außer Schönna, Meran zu, einen Bur schen am Wege an, der nach Meran hinunterging und den er in dem Beschuldigten Sulzer wiedererkannte. Am 10. Oktober 1913 wurde Sulzer im Kloster Zams im Oberinntale von dem Gendarmen

fahrlässigerweise eine Feuers brunst verursacht, daß er beim Rauchen einer Zigarette im Stadel eingeschlafen sei, wobei das Heu Feuer gefangen habe. Der Gendarm, der dann ans einer Zeitung den Brand des Mitterhoferschen Stadels in Schönna entnahm, den Angaben Sulzers ohne weiteres glaubte und ihn daher gar nicht fragte, ob er den Brand Wohl nicht absichtlich gelegt habe, lieferte Sulzer auf dies hin dem Bezirksgerichte Landeck ein. Er trug damals keinerlei Rauchmaterialien bei sich, wohl

aber unter anderm einen an der Spitze etwas angebrannten Stock, von dem er sagte, daß er ihn zum Versuche verwendet habe, das durch seine Unvorsichtigkeit entstandene Feuer aus zuschlagen. Er erkundigte sich auch damals noch beim Gendarmen, wieviel Strafe er wohl bekommen werde und meinte, wenn er über den Winter eingesperrt werde, habe er wenigstens zu essen, Arbeit gäbe es doch keine. . Nach seiner. Einlieferung. beim. Bezirksgerichte Landeck vernahm ihn der dortige Untersuchungsrichter. Diesem er klärte er nun auf einmal ganz

11
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1915/08_04_1915/BZN_1915_04_08_6_object_2434957.png
Pagina 6 di 12
Data: 08.04.1915
Descrizione fisica: 12
waren, glich der Aufbruch eiuetz^Flucht. Es brannte beim Blauer, seines Schreib- uamens JöM Torggler. Dort war alles im Hause,, auch der Bauer, nur ein sie benjäh riger Bub fehlte, der sich angeblich im Stadel mit dem TreibMjar^der Windmühle spielte. Diesen ging der Vater zu suchen, als'lhm^M er das Stadeltor öffnete, volles Feuer entgegen schlug. griff rasch um sich und hatte auch gleich über dasMohMADWvalt.. Die Hilfe vom Dorf kam gerade noch zu- rcchWemWachRr Fink Hab und Gut zu retten. Beim Blauer

, nicht mit der Windmühle, son dern mit Feuer gespielt und so das Unglück angerichtet habe. Dieser Bub kann trotz seines Alters noch nicht richtig sprechen und ist darum auch vom Schulbesuch noch ausgeschlossen. Der Bauer ist mit 7600 Kronen in der Landesassekuranz versichert, hat aber sein Anwesen mit der Hälfte des Wertes belastet. Darin steht er übrigens nicht allein in der Gemeinde, Wohl aber in der Zufälligkeit, daß eine Fa milie, wie gerade die. seine, inv Verlaufe, von ein paar Jahren mehr mals von Brandschäden

Saalfelden aus Am einfahrenden Zuge uud geriet unter die Räder. 6—8 Wa gen V'MesWerPnen Oberkörper. Beran war sofort tot. Er hinter läßt SinMMMd 3 Kinder. Beran stand bereits 42 Jahre in Diensten ^^HMitsbahndirektion. Wahrend dieser langen Zeit war er keinen MeMrank noch nahm er sich den ihm gebührenden jähr lichen UrlckiMMWern machte ununterbrochen Dienst. Feuer gegen den Hafen und auf die Koksfabriken, lösten jedoch nur einige Schüsse: Die Deutschen unterhielten eine Stunde lang heftiges Feuer

und Parakes südlich Taufchkerd. Gestern und heute unternahm der Feind keinen ernstlichen Versuch gegen die Dar danellen. Vorgestern eröffneten Zwei feindliche Panzerschiffe dys Feuer gegen unsere am Eingange der Dardanellen gelegenen Batterien und feuerten über 300 Granaten ab, ohne irgendwel chen Erfolg zu verzeichnen. Hingegen wurde festgestellt, daß ein feindliches Panzerschiff, ein Torpedobootzerstörer, durch Ge schosse unserer Batterien getroffen wurden. M. Klassen-Lotterie! Setzte Klasse

12
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1912/17_08_1912/BZN_1912_08_17_6_object_2410094.png
Pagina 6 di 8
Data: 17.08.1912
Descrizione fisica: 8
des Schützenmajors Joses Schlechter im Friedhof zu St. Jo hann i. T. ein Ehrenkranz niedergelegt. An der Feier beteiligten sich unter anderen au<5 die 85jährige Tockter des Jos. Schlechter, Ingenieur Sturhahn, die Spuken von St. Johann und Elmau. Nach der Feier wurde beim Bärenwirt ein Festmahl abgehalten. Schadenfeuer in Dornbirn. Aus Dornbirn wird uns berichtet: Am 13. ds., zirka 8 Uhr früh kam in der allein stehenden Schreinerwerkstätte des Jos. Ant. Luger, Zoll gasse 1 ein Feuer zum Ausbruch, das in kurzer

Zeit die Werkstätte samt den vorhandenen Möbeln, Rhomateria- lien'und dem Werkzeug für 20 Gehilfen bis auf den Grund niederbrannte. Luger schätzt das Gebäude auf 12.000 Kronen, die Maschinen auf 10.000 K., die fertige Ware auf 5000 K., das vorhandene Rohmaterial auf 4000 und das Werkzeug auf 3000 Kronen. Die abgebrannte Werkstätte samt Einrichtung ist mit einem Betrage von 20.000 Kronen versichert. Das Feuer kam im Keller, zum Ausbruch, wo sich ein eiserner Dörrofen befand, worin am genannten Tage

um dreiviertel 7 Uhr früh Feuer ge macht wurde. Vom gleichen Keller führte ein aus Holz hergestellter Schacht in den 1. Stock. Dieser Schacht diente sonst zur Beförderung der Hobelspäne in den Keller, dies mal nahm das Feuer dadurch seinen Weg in das Arbeits lokal. Die Entstehungsursache des Brandes ist noch un bekannt. Den Erhebungen zufolge dürfte er durch Unvor sichtigkeit bei der Ofenheize oder auch durch einen Zufall entstanden sein. Eine Brandlegung erscheint als ausge schlossen. Raubmord. Aus Dornbirn

, als auf einmal Anna dem Feuer zu nahe kam und sofort vollkommen von den Flammen eingehüllt war. Enriea wollte ihr zu Hilfe eilen, doch es gelang ihr ni^t mehr, die Schwester zu retten. Gleich nach ihrer Ankunft im Krankenhause ist diese den Verletzungen erlegen. Auch Enrika Kofler liegt mit schweren Brandwunden dar nieder. Nr. 186 Welschtirolisches. Der Jugendfürsorgeverein von Ro- vereto trat die Generalgemeinde Concei im Ledrotale als Stifterin mit dem Betrage von 100.Kronen bei. — Auf dem Viehmarkte in Mori

13
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1917/24_07_1917/BZN_1917_07_24_2_object_2449547.png
Pagina 2 di 8
Data: 24.07.1917
Descrizione fisica: 8
die Feuer tätigkeit. Besondere Stärke erreichte sie zwischen Krewo und Smorgon und bei Düno.burg. Heeresfront des GO. Erzherzog Joses: Im nördlichen Terle der Waldkarpathen hat das lebhafte Feuer angehalten. Heeresgruppe des GFM. von Mackensen: Am unteren Se- reth sind die Russen und Rumänen tätiger' als bisher. Ein eige ner Vorstoß an der Nnnnicul-Mündung braMe uns 80 Nuänen und mehrere Maschinengewehre ein. An der mazedonischen Front ist die Lage unverändert. Berlin, 20. Juli. (KB.) Aus d?m Großen

Hauptquartier wird gemeldet: Westlicher Kriegsschauplatz. Heeres front des GFM. Kronprinz Rupprecht von Bayern: Die Kampftätigkeit des Feindes war gestern geringer als in den Vortagen und nur in einzelnen Abschnitten der flandrischen Schlachtfront stark. Sie hat sich heute allgemein gesteigert. Im Artois dauerte das lebhafte Feuer vom La Bassee-Kanal bis süd lich Lens an. Heeresfront des deutschen Kronprinzen: Am Chemin des Dame-s waren ber Braye und Ferne Einbrüche in die französi schen Stellungen

. In Iezierna fielen reiche Vorräte an Verpflegung, Schießbedarf und Kriegsgeräte in unsere Hand. Bei der Heeresgruppe des GO. von Woyrsch war der Feuer- Kamps am Echtschara und Serwetsch lebhast. Der Nordflügel- ist an den bei der Heeresgruppe des GO. v. Elchborn beginnen den Kämpfen beteiligt. . ZwiWen Krewo und Smorgon griffen die Russen nach tage langer starker Artilleriewirkung gestern abends mit starker Kraft an. Ihr Ansturm brach an der Front deutscher Truppen verlustreich zusammen. Nach unruhiger

Nacht sind heute mor gens dort neue Kämpfe entbrannt. Nordwärts bis zum Naroezsee, sowie. Zwischen Doyswiaty- fee und Dünaburg hat die gesteigerte Feuertätigkeit angehalten. Mehrfach wurden rasche Erkundigungsvorstöße zum Scheitern gebracht. Heeresfront des GO. Erzherzog Josef: Außer lebhaftem Feuer in den Nordkarpathen und erfolgreichen Vorfeldgefechten zwischen Kasinu- und Susittatal nichts Besonderes. Auicki bei der Heeresgruppe des GFM. von Mackensen noch keine größeren Kampfhandlungen

14
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1917/01_05_1917/BZN_1917_05_01_2_object_2447955.png
Pagina 2 di 8
Data: 01.05.1917
Descrizione fisica: 8
mit starken Massen in 30 Kilometer Frontbreite auf beiden Searpeufern ein setzenden Angriffe sindsämtlich durch Feuer und :m Gegenstoß gescheitert. Von neuem hat der Feind eine schwere Niederlege erlitten. Seine Verluste find sehr groß. — An der Aisne und in der Champagye wechselnd starker Feuerkampf. Im Osten mäM Wesentliches. Die Schl-uht bei Arras. Berlin, 29. April. (WJlffbüro.) Dre Schlacht bei Arras nimmt ihren Fortgang. Der heftige Artilleriekampf hielt nörd lich und südlich der Scarpe in der Nacht

auf den 27. ds. mit voller Stärke cm. Besonders beiderseits der Straß? Arras-Cam- brai tobte das feindliche Feuer die ganze Nacht hindurch außer- ordentlich heftig, um sich gegen Morgen zu stärkstem Trommel feuer M steigern. Um 8 Uhr vormittags setzten die Engländer beiderseits dieser Straße zu neuen wütenden Angriffen an. Wie an den vorhergehenden Kämpstagen trieben sie auch am fünften (Wlachttage ihre JnfaAtSnchaufen in mehreren Swrmwellen bis nachmittags gegM die deutschen Stellungen vor und wurden

wie an den Vortagen zusammenkartätscht An einzelnen W- schnitten kam es zu Nahkämpfen, wo unsere Handgränatm die Entscheidung brachten. Trotz erbittertster feindlicher Versuche an dieser alten Angriffsstelle endlich Erfolge zu erringen, wurde die gesamte Stellung von unseren tapferen Truppen restlos ge' halten und Kamen die Engländer nicht einen Schritt vorwärts. Wie an den Vortagen erlitten sie ell^rschwerste Verluste. Das englische Feuer lag weitsr mit gleicher Stärke auf diesem Front' abschnitte. Vorfühlende

stärkere feindliche Patrouillen westlich Roeux und westlich Riancourt wurden durch Feuer vertrieben. In der Gegend von Queant bekämpfte unsere Artillerie erfolg' reich die feindlichen Batterien. In der Nacht zum 28. ds. schwoll das feindliche Artilleriefeüer abermclle zu großer Heftigkeit an, um gegen Morgen auf dem ganzen M Kilometer breiten Front abschnitte von nördlich Loos bis südlich Riancourt' sich zum Trommelfeuer zu steigern. Nach bis zum Aeußersten gesteigerte? feindlicher Feuerwirkung fetzte

15
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1916/01_08_1916/BZN_1916_08_01_2_object_2442810.png
Pagina 2 di 6
Data: 01.08.1916
Descrizione fisica: 6
Tagesbericht. Verlin, 29. Juli. (KB.) Aus dem Großen Hauptquartier wird gemeldet: Westlicher Kriegsschauplatz: Im Sommegebiet fanden lebhafte Artilleriekämpfe statt. In der Gegend von Po- zieres scheiterten starke englische Angriffe. Hart nördlich der Somme wurden An griffsversuche durch Feuer unterdrückt. Im Maasgebiet verlief der Tag ohne Jnfan- terietätigkeit. Englisches Feuer auf Französisch-Eomines verursachte Verluste unter der Bevölkerung und großen Sachschaden, indessen keinerlei militärischen

. Balkankriegsschauplatz: Die Lage ist unverändert. — Am 26. ds. stürzte ein feindlicher Flieger aus Luft kampf über dem Döiranfee ab. Berlin, 30. Juli. (KB.) Aus dem Großen Hauptquartier wird gemeldet: Westlicher Kriegsschauplatz: Das feindliche Feuer ist zwischen dem Ancrebach und der Somme zu größter Hef tigkeit gesteigert. Englische Teilangriffe bei Pozieres und Longueval blieben erfolg los. Südlich der Somme und östlich der Maas lebhafte Artilleriekämpfe. Bei La Eha- lade (Westargonnen) setzte Leutnant Paldamus

wurden erfolgreich mit Bomben belegt. Am Abend w ach ein russischer An griff südlich Skrobowa in unserem Feuer restlos zusammen. Heeresgruppe v. Linsingen: Die feindlichen Angriffe haben an Ausdehnung und an Stärke noch zugenommen. Sie erstreckten sich mit Ausnahme einzelner Abschnitte auf die Front von Stobychwa (am Stochod nordöstlich von Kowel( bis westlich von Beresteczko. Sie sind unter ungeheueren Verlusten für den Gegner meist im Sperr feuer gescheitert. Nur an wenigen Stellen der großen Front

16
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1916/26_04_1916/BZN_1916_04_26_1_object_2441235.png
Pagina 1 di 4
Data: 26.04.1916
Descrizione fisica: 4
Stellun gen festzusetzen, wurden durch unser Feuer vereitelt. Sonst herrschten die gewohnten Artillenekampfe. - Italienischer Kriegsschauplatz: Am südlichen Flügel unserer küstenlän dischen Front wurden mehrere Angriffs versuche der Italiener bei Nacht aus unsere Stellungen östlich Monsalcone abgewiesen. Im Plöckenabschnitte kam es nachts zu lebhafterer Feuertätigkeit. Im Co! di La- nagebiete brach ein feindlicher Angriff auf dem Sattel zwischen dem Settsaß und Monte Sief in unserem Feuer zusammen

Angriffe. Ter Gipfel selbst steht unter heftigem Feuer unserer Artillerie. Auch im Sugana-Abschnitt und bei Ri va fanden lebhaste Geschützkämpse statt. - Wien, 24. April (KB.) Amtlich wird ver- lauckart: Russischer Kriegsschauplatz: - Die Gesechtstätigkeit war gestern an der ganzen Front wesentlich schwächer: als ge wöhnlich. Eine Mine, die der Feind öst lich Dobronoutz sprengte, richtete nur in russischen Gräben Schaden an. Italienischer Kriegsschauplatz: Die Kampfe am Südwestrand der Hoch fläche

von Doberdo dauern fort. Mehrere durch Bersaglieri geführte Angriffe bra chen in unserem Feuer zusammen. Am Col di Lana schlug die tapfere Be satzung des Gratstützpunktes süns feind liche Angriffe blutig ab.. Südöstlicher Kriegsschauplatz: Ruhe. Der Stellvertreter des Generalstadschess: v. Höser. FML. Die dentschen Tagesberichte. Berlin, 22. April (KB.) Aus dem Gro ßen Hauptquartier wird gemeldet: Westlicher Kriegsschauplatz: An der Straße Langemarck-Ipern gris- sen die Engländer in den frühen Morgen

stunden die ihnen von unseren Patrouillen am 19. April entrissenen Gräben an, von denen sie etwa ein Drittel wieder besetzten. Beiderseits des Kanals von La Basse sprengten wir mit Erfolg einige Minen. Feindliches Feuer auf die Städte Lens und Roye forderte weitere Opfer unter der Bevölkerung; in Roye wurde ein Kind getötet, zwei Frauen und ein Kind verletzt. In den Argonnen zerstörten wir durch Sprengungen französische Postenstellungen aus der Höhe La Fille Morte und halten einen umfangreichen

17
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1915/21_04_1915/BZN_1915_04_21_3_object_2435187.png
Pagina 3 di 8
Data: 21.04.1915
Descrizione fisica: 8
der Majestie das Feuer gegen unsere vorgeschobenen Batterien. Wir erwiderten das Feuer und tra fen das Panzerschiff zwischen beiden Schornsteinen. Der 2. Schuß traf die Kommandobrücke, der dritte streifte das Schiff, woraus sich die Majestie zurückzog und Torpedobootszerstörer zu Hilfe rief. ^ Das Panzerschiff Swiftsure setzte das Bombardement fort, ohne einen Erfolg zu erzielen. Ein Versuch von Torpedobooten, in der Nacht vom 14. auf 15. in die Meerenge einzudringen, wurde abgeschlagen. „. Konstantinopel

Gefangenschaft zusammen 812.708 Mann, darunter 10.175 Offi ziere. — Auf dem westlichen Kriegsschauplatze erlitten die Fran zosen Zwischen Orne und den Maashöhen eine schwere Nieder lage. Alle Angriffe brachen im deutschen Feuer zusammen. Auch an den übrigen Orten der Front hatten die Franzosen empfind liche Verluste zu verzeichnen. — Die Verluste der englischen Han delsflotte bis Ende Februar durch deutsche Unterseeboote werden vom Präsidenten der White-Star-Linie auf 54 Millionen Mark, lene an Warenladungen

alle an verschiedenen Punkten der Kampf front unternommenen Angriffe der Franzosen unter schweren Verlusten für sie im Feuer der Deutschen zusammen. — In der Umgebung von Ostende und Brügge warfen feindliche Flieger eine Anzahl Bomben ab, ohne Schaden anzurichten. Die von den Engländern besetzten Orte Poperinghe, Hazebrouk und Cassel wurden daraufhin von deutschen Fliegern mit Bomben belegt. — Die seit Kriegsbeginn veröffentlichten Verlustlisten russischer Offiziere, welche bis zum 20. März alten Stils gehen

18
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1906/31_08_1906/BZN_1906_08_31_3_object_2470245.png
Pagina 3 di 8
Data: 31.08.1906
Descrizione fisica: 8
an den Steilhängen! 'des Gantkolfels zNxn Waldbrände, die un geheure .Rauchwolken erzeugten, welche sich an «den dort ge legenen Wäldern! entlang hinzogen und noch heute Morgen deutlich sichtbar waren. In der Nacht boten beide Brände das Schauspiel bon großen Bergfeuern, die weithin die ganze Gegend beleuchteten und erkennen ließen, 'daß sie sich nach abwärts fortzogen und es noch nicht gelungen war, das Feuer zu bewältigend^ <Offenbaiv waren diese Brände.duM die UnvorsichtiFeit von Hirten oder Holzfällern

! entstanden, die wahrscheinlich ein angemachtes Feuer nicht sorgfältig aus^ löschten oder sonst unachtsam mit dem Feuer umgingen. Bei der jetzigen ganz außergewöhnlichen Trockenheit und dem rasenden Winde, der in den letztverflossenen Nächten 'das Tal durchbrauste, fallt die Bewältigung von solchen Waldbrän den sehr schwer, weshalb wir alle fröhlichen Bergwanderer dringend ermahnen möchten, bei Handhabung von Zündhölz chen, beim Anmachen von Feuern, beim Wögwerfen von Zi- garrenresten oder beim Mlsleeren

der Pfeifen mit der größ ten Vorsicht vorzugehen. Das dürre Laub und das von der Sonne Glut versengte Gras fängt sofort Feuer, das sich dann rasend schnell verbreitet und häufig zu großen Schäden in den Wäldem führen kann. Fürstbischof Altenweisel im Tauferertale. Aus Sand in Taufeps, 29. ds., schreibt man uns: Gestern Nachmittags ritt Fürstbischof Altenweisel nach Beendigung der kirchlichen Funktionen in Ahorniach wieder zum Schlosse Täufers zurück, wo^ex auch das h^ige Diner einnahm, zu welchem mehrere

19
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1906/15_02_1906/BZN_1906_02_15_5_object_2464835.png
Pagina 5 di 16
Data: 15.02.1906
Descrizione fisica: 16
, Sandbichler,. Rabanser, ..Hechensteiner) eine angenehme Abwechslung. Aber auch alle Musiker leisteten ihrs Bestes und verdienen alle Anerkennung. ^ Schadenfeuer. Zum Brande der Scheune des Gatterer- Hofes in N a I swirdunsmitgetheilt, daßalserste Feuer wehr jene von Vilpian am Platze war, dann folgten die von. Terlan, Andrian, Untermais und Meran. Die von Lana er-i schien gar nicht, da der Brand von dort nicht gesehen worden war. Leider ereignete sich auch ein Unfall, indem ein Feuer wehrmann namens Alois

PeÄmann (ein Bediensteter der Bozen-Memner Bahn) über eine Stiege stürmte und sich da bei, wie es scheint, ziemlich schwer verletzte. Ein Vertreter, der Vilpianer Feuerwehr theilt uns mit, daß der Brand ihrerseits bereits in der Hauptsache gelöscht war, als die an deren Feuerwehren eintrafen, freilich waren sie die nächsten. — In der Laz ag in Obermais ist. in emem Magazin Feuer ausgebrochen, das zum Glück sehr rasch benzerkt und gelöscht wu^>e. — Am Sonntag in der Früh ist im Dorf T ir o l im sog

. Knollengute eine Werkzmghütte im Acker abgebrannt.. — In Landeck kam vorgestern vormittags im Dachboden des Gasthauses >, zur Haltestelle' Feuer aus, welches dieses, und die anstoßende Scheune in Asche legte; Sämmtliches Vieh wurde gerettet, ebenso der größere Theil der Einrich tung des Hauses. Zum neulichen Schadenfeuer in Nals erfahren wir noch, daß der abgebrannte Stadel des Herrn Rudolf Carli einer der größten und schönsten in der ganzen Gegend war. Man schätzt sein Alter auf 200—250 Jahre

21