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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 11.07.1924
Descrizione fisica: 8
schnell das Lokal verließ. Mynheer Velten mahnte nun zum Aufbruch, und nach einer kurzen 'Fahrt in kleinen Eselswagen war Hie Gesellschaft am Anlegeplatz seiner Motorjacht. 'Das war ein schmuckes, Weißes Ding. In d.er großzügigsten Weise zeigte sick der alte -Herr als Gastgeber. Man merkte ihm das Vergnü gen an, einmal wieder mit gebildeten Europäern zu sprechen. Nach dem Mner regte der Fürst eine Sammlung für die Bootsmannschaft an. Gern und reichlich steuerte jeder bei. Nur Eduard Reichel

— aufgeregt suchte der kleine, dicke Herr in all seinen unzähligen Taschen nach seiner Börse. „Laura! Mein Geld!' Das ertonte wie ein Schmerzensfchrei von seinen Lippen. „Um Gottes willen, Eduard, was ist denn? Du siehst ja ganz blaß aus?' „Meine Brieftasche ist weg!' „Eduard!' schrillte Lauras Stimme im höchsten Diskant. . „Hatten Sie die Brieftasche bestimmt zu sich ge steckt?' fragte Gonny. „Natürlich — ich Hab' doch in dem Kaffeehaus den Mokka bezahlt.' „Und wo haben Sie die Tasche dann hinge- ffteckt

?' „Na hier, in die Jackettasche.' „Herr Reichel — ich glaube, Sie sind da das Opfer eines Taschendiebes geworden,' sagte Myn heer Velten— „ich habe Sie alle nicht nur zum Spaß gewarnt. Die Kerle sind unheimlich ge schickt.' «Armer Herr Reichel, da haben Ihnen nun alle -Ahrs Waffen nichts genützt,' sagte Gonny und mar kierte grenzenloses Mitleid. Aber mehr als mit sei nem Mitleid verwundete er den armen Eduard, in dem er ihm die Brosche Gladys' zeigte, die noch wohlbehalten an seinem Schlips steckte

. „Sie sind ein unangenehmer junger Mann, mein Guter. Ihnen wird's im Leben emal noch sehr dreckig gehen,' zischte Eduard den lieben Gonny an, dessen Angesicht das Zitat: „Dies Kind, kein Engel ist so rein' illustrierte. „Eduard!' japste Laura jetzt aus ihrer Erstar rung auf, „sag' mersch, war denn viel Geld in der Tasche?' Wie ein erschlagenes Huhn sah sie ihren Herrn und Gebieter an. „Eduard Reichel hat immer viel Geld in seiner Brieftasche, du dämliche Liese', versetzte ihr Eduard protzig in all seinem Schmerz

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 16
Data: 08.02.1914
Descrizione fisica: 16
' Mutter K'el schrie auf und Therese kam eilig ans thnr Sofaecke hervor. Geld übte immer eine große Anziehungskraft ^auf dieses vou des Natur so verschwenderisch ansgestattete Mädchen aus. „Wo hast du des viele Geld her, Eduard?' fragte sie uud wog die Börse in ihrer schlanken Haud. Edvard Kleiuert nahm die Veräuderuvg bei Mutter und Tochter spöttisch wahr. „So, jetzt erinnert das gnädige Frävlew sich daran, daß es eine Zeh gab ^ Sie ließ ihn nicht we ter kommen. „Ach, Eduard,' unterbrach

! Aber das i't ja auch egal! Wer wird dmn auch die Wahrheit sagen? Bor allem kaas' dir einen netten Anzog, Eduard. Und dm Rest wollen wir verpetzen, ja?' Sie stand vor ihm, legte ihre Häude auf seine Schultern^ uud blickte Hm tief und vielsagend in die Augen. Sie hatte eine juuruische Schalt, fast überragte sie Eduard. Ihm ward heiß unter dm sengenden Blicken uud dem festen Druck der Weißen Hände, die auf fewen Schultern lasten . . ... . Als Eduard Klewcrt am nächsten Morgen aus sewer Abseite herauskam, fah

Unglück und Schmach mit feiger Ergebnng tragen. Kämpfen mit allen Mitteln, gleichviel, ob es erlaubte oder unerlaubte warm. Man muß sew Schicksal korrigieren Und dabei konnte man nicht ebm allzu wählerisch sein? dmn mit Wenn und Aber schlägt man keine Schicksals schlachten. Unter ditsm Gedanken war er vorwärts geschritten. Der Wind blies kalt um die Ecke». Eduard war sich bewußt, daß sein Körper tn warmm Klei dern steckte, die der scharfen Luit Hohn sprachen. Und serner war er sich bewußt, daß, w:nn

: heute fröhlich fein. Das Morgen kommt, früh genug mit seinen Anforderungen. ^ Äls Eduard, so dahwschlmderud, in ewen belebteren Teil der Stadt kam. erblickte er plötzlich im hellen Lichte der elek trischen Bogeulampen ewen Bekannten vor sich, dem er auch in seinem Leben nicht wieder zu begegnen erwartet hatte. Es war etne Bekauntsch ast von sewer Amerikazeit her, wo selbst er bereits das Glück gesucht und nicht gefunden hätte. Denn kurz naä.dem er tn allen tewm Hossunngea durch des Bankrott

seines Vaters Schiffbrach gelitten, als er sih plötz lich dem Nichts gegenüber befand und gänzlich auf sich ange wiesen war, rettete er sich, wie es Sitte und Brauch aller Schiffbrüchigen ist, w die neue Welt hinüber. Allein er mußte bald einsehen, daß sew Weizen ihm dort nicht blühte. So zog es ihn vach ewigen Jahrm wieder nach der Heimat hin. „Hallo, Groot,' rief Eduard Kleikert, den Bekannten von drüben erblickend, sichtlich erfreut aus. „Swd Sie es wirklich odtr ist es Ihr Geist?' „Ich biu's. Kleineri

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Pagina 6 di 12
Data: 19.02.1899
Descrizione fisica: 12
. T est Theiler Name und Wohnort Hauptbeste: Eduard Pattis, Welschnofen Arthur Auer, Eppan Schleckerbeste: Franzl Ruedl, Kältern Paul Frötscher, Eppan Alois Äußerer, Eppan Alois Kall, Kältern Johann Schwarzer, Eppan-. Eduard Pattis, Welschnofen Niederfriniger, Unterschützenm., Eppan Arthur Auer, Eppan Alois Ruedl, Kältern Johann Hanni, Eppan Eduard Pattis, Welschnofen Alois Äußerer, Eppan Johann Schwarzer, Eppan Eduard Pattis, Welfchnoven Arthur Auer, Eppan Theodor Steinkeller, Bozen Anton Monforno

, Leifers Johann Schwarzer, Eppan Theodor Steinkeller, Bozen Alois Äußerer, Eppan Theodor Steinkeller, Bozen Alois Äußerer, Eppan Eduard Pattis, Welschnofen Alois Äußerer, Eppan Franz Schaller, Bozen Serienbeste: Alois Äußerer, Eppan Johann Schwarzer, Eppan Arthur Auer, Eppan Theodor Steinkeller, Bozen Eduard Pattis, Welschnoven Johann Hanni, Eppan Andrä Schlör, Eppan Joses Pattis, Welschnofen Anton Monsorno, Leisers Alois Kall, Kältern Beste der Juxscheibe: Alois Kall, Kadern Alois Äußerer, Eppan

Johann Schwarzer, Eppan - Eduard Pattis, Welschnofen Alois Ruedl, Kältern Josef von Delleman, Andrian Theodor Steinkeller, Bozen Arthur Auer, Eppan 1 2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3^ 82 4Z-.82Z 5 8lsH 6M 80 D 7 -. 78 - 8 U.77^ 64 120^ 15 30-1. 48'/- 53V, 54 62 64 79 M- 60 77 82 86^ 91 93^ 96» 96 100 100-1. 102 104 107 109 Kreise

Verokai, Neumarkt 16 246 Arthur Auer, Eppan 14 238 Eduard Pattis, Welschnofen 12 233 Alois Lageder, Bozen 10 231 Andrä Saltuari, Truden 8 229 Pattis, Welschnofen 6 227 Karl Rohregger, Kältern 5 218 Theodor Steinkeller, Bozen 4 217 Alois Äußerer, Eppan 3 207 Georg Niederfriniger, Eppan 2 202 Josef von Delleman, Andrian 2 Der Kreis am Haupt zieht 5°I,g kr. Schützenza hl 52 . K. k. SchieMand Eppan am 15. Februar 1899. Die Korstehnng. leiner Anzeiger. 2 Auslagen mit runden Fenstern Glasthür

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Pagina 5 di 8
Data: 11.06.1901
Descrizione fisica: 8
, sind in czechischer Svrache abgefaßt, und auch die Adressen sind czeckisch. In Aolae dessen haben diese deutschen Funetionäre beschlossen, an der Brückenweihe nicht theilzunehmen. Von der jüngste» Mrimesst«. Aus Rom wird ge meldet: Die Taufe der neugeborenen Prinzessin ist auf den 15. Juni festgesetzt. Die Königin lieh für 235 am aleichen Tage mit Iolanda geborene Kinder in den Städten Neapel und Rom je 100 Lire und je eine vollständige Kin^erausstattung anweisen. König Eduard Vlt. und sei« Hof. Der Pariser

,^Temps' veröffentlicht in seiner letzten Nummer einen Artikel über König Eduard von England und schildert in demselben die mannigfachen Veränderungen, welche in den Gebräuchen und dem Hofleben seit seiner Thronbesteigung eingetreten sind. Eduard VII. sei zwar noch der unge krönte König von England, doch wisse er sich sehr wohl als König, das heißt als Herr, seiner Umgebung gegenüber geltend zu machen. Auf seinen Befehl wurden zahlreiche Aenderungen in den bei Hof herrschenden Gewohnheiten

und unter dem Hofpersonal vorgenommen, und man kann sich denken, daß dadurch sehr viel Unzufriedenheit erzeugt wurde. Es ist übrigens nicht erstaunlich, daß der König und die Königin nach der mehr als sechzigjährigen Regierung der verstorbenen Königin Victoria und nach der vierzig jährigen Witwenschaft derselben Vieles umändern/ mit den alten Gewohnheiten aufräumen und die unnützen Stellen abschaffen. Eduard VII. folgt dabei nur dem Beispiele seines VaterS, des Prinzen Albert. Es herrschte in den letzten Jahren wenig

sind es, gegen die sich König Eduard jetzt zu wenden hat. Aber wie sein Vater, muß er jetzt den Einbruch der Stellenjäger verhindern. Nach einer genauen Untersuchung gelang es schon dem Prinzen Albert, den Hof von einer großen Zahl Nichtsthuer zu befreien. Damit beschäftigt sich auch König Eduard jetzt, wenn er Zeit hat. Vor Kurzem ließ er sich die Liste der Hoscapläne vorlegen. ' Königin Victoria hatte bei ihrem Tode 36 Kapläne angestellt. „Eduard VII. begnügt sich,' wie die „Westminfter Gazette' sagt, „mit einem Dutzend

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Pagina 2 di 4
Data: 07.03.1919
Descrizione fisica: 4
Monarchenzusammen kunft im Jahre 1SV7. Die künftigen Geschichtsschreiber des gro ßen Weltkrieges werden in der Vorgeschichte dem König Eduard V11. von England und seiner Politik einige bedeutsame Kapitel widmen müssen Welche Bedeutung die di plomatische Tätigkeit dieses Herrschers ge habt hat, wird jetzt immer deutlicher und „Bozner vlaairmneu , .. klarer. So bespricht die Pariser „Wochen- Revue' den bekannten Besuch des Königs Eduard bei Kaiser Franz Josef im Jahre 1907. Im August dieses Jahres war König

Eduard in Marienbad zum gewohnten Kur aufenthalt und sprach den Wunsch aus, Franz Josef in seiner Sommerresidenz in Bad Ischl zu besuchen. Im Hotel „Elisabeth', wo der König von England abstieg, trafen die beiden Herrscher zusammen. Was sie mit einander redeten, blieb lange ein Geheim nis. Jetzt sei der Schleier gefallen, sagt das Pariser Blatt: Der König von England ver suchte den alten Monarchen von der großen Gefahr zu überzeugen, die das immer en gere Bündnis mit Deutschland für den Frie

den Europas bedeute. Er bemühte sich auch, dem Kaiser nahezulegen, daß die Existenz Oesterreich-Ungarns auf dem Spiel stehe, wenn sie mit dem deutschen Nachbarreiche sich allzusehr verknüpfe. Der Kaiser unter brach barsch die Unterredung und sagte, er wolle in Frieden sterben und lasse nicht von seinem deutschen Bundesgenossen, der ihm gegen die rebellischen slawischen Untertanen Schutz biete. Eduard sprach hartnäckig auf den Kaiser ein und beschwor ihn, sich die Sache gut zu überlegen, weil die alte Mon

vom Kai ser ins Vertrauen gezogen. Durch den Für sten wurde der Hof von Potsdam verstän digt und der deutsche Botschafter in Wien eröffnete in bezahlten Wiener Zeitungen den Kampf gegen Eduard VII. und den engli schen Botschafter in Wien Eduard Goschen, der dann zurücktreten mußte. Heimatliches. Bozen, 6. Märzi Verordnung über die Verjährungsfrist. Das Bozner Handelsgremium macht auf die soeben erschienene Verordnung des kö niglich italienischen Höchstkommandos auf merksam, derzufolge die dreijährige

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Pagina 2 di 8
Data: 17.08.1907
Descrizione fisica: 8
2 Zuges den Helm mit den Reiherfedern aufs Haupt und trat dann an die Thür seines Salonwagens. Der Kaiser salu tierte und nickte seinem.Königlichen Oheim freundlich zu, eine Begrüßung, die von König Eduard sehr herzlich erwi- . dert wurde. Dann entstieg der König dem Wagen, unter stützt vom Kaiser. Die nun folgende Begrüßung auf dem Perron War eine äußersth erzlich> e. Die beiden Herr scher küßten sich und drückten sich lebhaft die Hand. Sie verblieben dann einige Minuten im Gespräch

, das sich Wohl hauptsächlich um die Zugverspätung gedreht haben dürfte, über die vorher Kaiser Wilhelm dem englischen Journalisten Bashford sein Bedauern ausgedrückt hatte. König Eduard begrüßte dann mit großer Liebenswürdigkeit den Reichskanz ler Mrsten von BüloW, der einige Schritte hinter dem Kaiser stand. Er sprach mit ihm einige Zeit, bis der Kaiser ihm die Herren seines Gefolges vorstellte. Von diesen waren anwesend: General von Wessen, Generaloberst von Linde- quist und die dienstthuenden Zldjutanten

und hat nicht die beschwerliche Körperfülle früherer Jahre, als- ob er die Marienbader Kur, zu der er sich jetzt begeben will, bereits hinter sich hätte. SHr sympatisch berührte die weltmännische Art, mit der der König sich zu geben weiß. Nach dem Abschreiten der Ehrenkompagnie folgte ein Vorbeimarsch der Truppe. Wäh rend des militärischen Aktes hatte der Reichskanzler den Ver treter des englischen auswärtigen Amtes, der König Eduard begleitet, Mr. Hardinge sehr freundlich begrüßt und führte mit ihm eine lange Unterhaltung

Eduard als bald herzlich von der K aise r i n begrüßt. Der König kann mit dem herzlichen^ jubelnden Empfang, der ihm bereitet worden ist, wohl.zufrieden sein. Wer die Begegnung in 'Kronberg gesehen hat, wird nur sagen können, daß seitdem eine wesentliche Steigerung der Herzlichkeit, mit der die bei den Souveräne sich begegnen, wie auch der Antheilnahme der deutschen Bevölkerung an der Anwesenheit des britischen Königs zu verzeichnen ist.. — Nachmittags halb 8 Uhr machte das Kaiserpaar mit König

Eduard und sämmtlichen Herren der Umgebung einen Ausflug nach Schloß Wil helmsthal in Automobilen. Dort Wurde der Thee ge nommen. Im ersten Automobil saßen der Kaiser, der König und Reichskanzler Fürst BüloW, im zweiten die Kaiserin und der Kommandierende General Herzog Albrecht oon Würt temberg. Später besichtigten die Herrschaften das Gestüt in BeNerbeck.und kehrten nach Schloß Wilhelmshöhe zurück, wo sie gegen 8 Uhr eintrafen. Abends um 9 Uhr fand bei dem Miserpaar auf Schloß Wilhelmshöhe

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Pagina 6 di 16
Data: 04.04.1901
Descrizione fisica: 16
gestern Abends von sieben Fra nzosen ange griffen und durch Säbelhiebe, jedoch nicht gefährlich verletzt. Bestgewinner vom Freischieße« in Eppan vom 17. bis 27. März 1901. 3. Karl Nagele 4. Johann Schwarzer 5.. Alois Äußerer K. Arthur Auer. 7. Anton Minforno 8. Eduard Pattis 9. Paul von Gelmini 10. Anton Herrnhofer 11. Alois Lageder 12. Josef Pattis 13. Johann Schmieder 14. Josef Trafojer ' 15. Frauz Hochrainer Serienbeste zu 3 u Kreis > 392 386 381 371 371 358 349 347 . 348 341 341 341 3'6 Schuß

: . Kreis Hauptbeste: 1. Josef Trafojer, Bozen 2. Josef Pattis, Welschnofen , 3. Eduard Pattis, Welschnofen 4. Josef Kastlnnger. PartschinS 5. Anton Schmid, Gries S. Johann Etzthaler, Meran ' Ehrenbeste: 1. Änton Steinkeller. Bozen 2. Sebastian Schmieder, Älgund 3. Josef Mumelter, Gries 4. Anton Monsornvj Leifers 5. Theodor Steinkeler, Bozen 6. Eduard Pattis, Welschnofen Schleckerveste: 1. Anton Monsorno. Leifers ' ' 2. Theodor Steinkeller, Bozen 3. Josef Ortler, Eppan 4. Julius Steinkeller, Bozcn

24. Anton Schmid, Gries 25. Alois Oberrauch, Bozen 26. Karl Rohregger, Kältern 27. Franz Hochräiner, StilfeÄ 23. Johann Pitscheider, Gries 29. Josef Ortler, Eppan 3V. Eduard Pattis. Aelschnofen ; Serienbeste zu 3V Schuft: KreiS 1. J»hann Etzthaler ^ 403 2. Theodor Steinkeller 401 Dieses Schienen war von 58 Schützen besucht, wovon 39 auf das Haupt schössen. K. k. Schiekstand Eppan am 31. März 1901. Die Vorstehung. Johann Ekthaler Karl Nagele N Arthur Auer ( Alois Äußerer Anton Herrnhofer 6. Eduard Pattis

7. Theodor Steinkeller. I Johann Schwarzer 9. Anton Monsorno ZV. Johann Schmieder - 11. Franz Hochrainer z 12. Franz Ruedl ^3. Peter Gasser 14. Josef Ortler 15. Paul von Gelmini Jnxbeste: 1. Theodor Steinkeller 2. Anton Monsorno 3. Sebastian Schmieder 4. Alois Lindner. 5. Alsis Äußerer iZ. Ferdinand Thöni 7. Karl Rohregger ^ Josef Pattis 9. Johann Etzthaler 10. Alsis Plan» 11. Hans Ebner 12. Eduard Pattis ^ 13. Emil Pasolli ^ 14- Karl Nagele 1s. Hugo Wiedenhofer

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Pagina 7 di 16
Data: 30.07.1921
Descrizione fisica: 16
den Abdruck der Erinnerungen von Sir Sidney Lee über Kvnig Eduard fort. Der Verfasser Geeist heute darauf hin/wie der damalige Prinz von Wales 5K96 aktiv vorging, um eine Annäherungen Rußland herbeiznfuh« ^ ^ ' ^^ Sei te ? ren. Damals war der russische Minister des Äußern Fürst Lobanoff Plötzlich gestorben und der Prinz suchte die Königin zu bewegen, sich für die Berufung des damaligen Botschafters in London de Staal zu verwenden.^. Königin Vik toria lehnte dies ab, da eine derartige Einmi- schuilg

in fremde Angelegenheiten ihr nicht zu komme. Als kurz darauf das Zarenpaar zu einem Besuch nach London kam, unternahm der Prinz selbst die nötigen Schritte. Er knüpfte auch im April 1904, als er sich in Kopenhagen aufhielt, selbst Beziehungen zum damaligen dortigen Gesandten Jswolski an, dem er sagte, daß die soeben mit Frankreich abgeschlossene Entente zu- der Hoffnung berechtige, mit Ruß land zu einem ähnlichen Abkommen zu gelan gen. Der Verfasser geht dann auf den Bruch zwischen König Eduard

und Exkaiser Wilhelm ein und sagt, der Onkel sei oft genötigt gewesen, seinemNeffen wegen seiner uugezügeltenSprache einen Tadel zu erteilen. In dem letzten Brief an den Exkaiser schrieb Eduard, es sei für den Weltsrieden wichtig, daß Teutschland und Eng land Schulter an Schulter ständen. Wilhelm II. antwortete darauf, daß nur dadurch die Ideale derChristenheit gewahrt werden könnten. Gleich-, zeitig warnte der Exkaiser seinen Freund Niko laus vor dem Erzbösewicht, der einen Kriegszug gegen Teutschland

und Rußland zu gleiche Zeit planen sollte. Der Exkaiser hat sich ferner bei König Eduard durch seine Gewohnheit, unauf gefordert Ratschläge zu erteilen, unbeliebt ge macht. - So schrieb er einmal nach dem Besuch in Gibraltar, einen Brief an König Eduard und gab ihm Ratschläge, wie er die Befestigungen dort entsprechend ändern müßte. Er begrün dete dies mit dem Hinweis darauf, daß'er Feld- Marschall der britischen Armee sei. Als beson deres Charakteristikon für die Korrespondenz des Exkaisers sührt

der Verfasser den Ausschnitt aus eiuem Briefe an. Dort schreibt Wilhelm II. an König Eduard: „Die Ptesse ist aus beiden Sei ten fürchterlich. Aber hier hat sie nichts zu sagen, denn ich bin der alleinige Schiedsrichter und Herr der deutschen Außenpolitik. Möge Ihre Regierung das niemals vergessen und mich nicht in die Notwendigkeit bringen, daß ich den Kopf nach der einen oder anderen Seite zu wen den haben würde, was für uns beide ein Un glück sein müßte.' - Hohe Kragen. ..Rosine' schreibt im „Ma- tin

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Pagina 4 di 8
Data: 11.07.1924
Descrizione fisica: 8
die Bezirksverbandsleitung, sowie die Delegierten am Dorfplatze von den Feuerwehren Corvara und Colfnschg feierlichst empfangen. Nach der Festmesse fand im Gasthofe „Post' die Dele giertensitzung statt, an der 24 Wehren teilnahmen. Nach der Begrüßung durch den Obmann Herrn Eduard vou Grebmer wurde der Tätigkeitsbericht erstattet, aus dem hervorging, t/aß die Zahl der Wehren im Bezirke Bruneck von 41 sich.auf 43 er höht hat. Der Stand der Verbands- und der Feuer wehrunterstützungskasse. zeitigte ein befriedigendes Ergebnis

mit den Seitentälern Hubert Hölzl von Bruneck als Löschinspektor-Stellvertreter. Über Antrag des Delegierten der Feuerwehr von Colfnschg wurde der alte Verbandsausschuß mit Herrn Eduard von Grebmer als Obmann, Josef Inseriert in öen „Sozner Nachrichten' ^ Begeistert Wurde von allen die Einladung ange nommen. Jeder wollte nun etwas anderes sehen, das ihn besonders interessierte. Und so hatte es sich Eduard in den Kopf gesetzt, einmal in einem ägyptischen Kaffeehaus echten Mokka zu trinken. Herrn Reichels Wunsch

ist die man sich denken kann,' sagte Mynheer Velten, „mir selber ist es schon Passiert, daß solch ein schwarzer Gauner meine ganz gut gefüllte Bö^se an sich ge bracht hat.' „So? Na, mir könnte das nicht passieren,' ließ Eduard seine Trompetenstimme, wieder vernehmlich ertönen. Die Gesellschaft nahm an einem niedrigen, run den, nicht eben sauberen Tisch Platz. So eine Art Kellner brachte ihnen in Messingschälchen den dampfenden Mokka, wobei es ihn durchaus nicht genierte, wenn sein fettglänzender Daumen in den Mokka

ein grenzenloses Mitleid mit diesem armen Geschöpf. In einer Tanzpauje winkte sie das Mädchen zu sich heran und gab ihr Gelo, das sie blitzschnell unter ihr Kopftuch schob. Dann lief sie schnell davon, als hätte sie Angst, oaß es chr wie der genommen werden sollte. Eduard hatte sich die Tänzerin gründlich bsschen. Seine Stammtischbrüder in Mittelwichcnsdorf wür den schmunzeln, wenn er ihnen das Kostüm be? schriebe. So intensiv war er mit dem Gedanken beschäftigt, daß er es nicht bemerkte, daß der große

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Pagina 2 di 3
Data: 15.05.1920
Descrizione fisica: 3
Seite 2 „Bozner Nachrichten', den 15. Mai 1926 Nr. 109 tersteht euwr besonderen englischen Kon trolle. Ferner ist die Errichtung einer eige nen, repräsentativen Regierung vorgesehen. Doch will England unter Keinen Unistanden die politische Alleinherrschaft einer Mino rität dulden. Nächstens sollen auch die Be senbahnpersonal zum Kaufe an. Dies be- j und haben insbesondre Ludwig Auer, Ferdinand' ! E x l, Maria Gstö t t tt er, Eduard K ö'ctt lind ' lius Pohl durch ausgezeichnete Charakter typen

in dem sehr geschickt verfaßten Stück seinen köstlichen Witz nach allen Seiten Funken sprühen, wobei es natürlich auch nicht an treffen den Geißelhieben auf manche menschliche Schwä chen fehlt und auch die Sentimentalität kommt da bei nicht zu kurz, denn der Ausgang der Komödie wirkt fast rührend. Gespielt wurde sehr flott und fand namentlich Eduard Köck reichliche Gelegen heit, sein ausgezeichnetes komisches Talent in allen Schattierungen wirken zu lassen. Als Gibbler, welche Rolle der Verfasser verschwenderisch

len diese Komödie des wirklichen Lebens zu einem prächtigen Stück Heimatkunst gestaltet hat, genau so brachten die Exl-Leute sein Stück zur Darstel lung. Vor solchem Können, vor einer solchen bis ins Nebensächlichste, liebevollen Wiedergabe eines Kunstwerkes vermag die Kritik nur das zu tun, was Mittwoch abends das Publikum getan hat, nämlich im Banne dieser Kunst andächtig zu lau schen und dann begeistert Beifall zu klatschen. Großartig war Eduard Köck als der alte Grutz. Dieser „zache, alte

. Prächtig war auch das Eishofbäuerlein (Ludwig Auer) mit seinen drei Buben, glänzend das alte Totenweibele (Elsa Norden), der Toten gräber (Cary Pras nigger). der Arzt (Hans Reiner) und der Tischler (Edi Berger), kurz man müßte jedem der Darsteller einen eigenen Ar tikel widmen, wenn man seiner Kunst gerecht wer den wollte, nicht zuletzt der Spielleitung Eduard Köcks, der all diese wunderbare Einzelfiguren zu einem lückenlosen künstlerischen Ganzen vereinigt hat. ' Das Haus war beinahe ausverkauft

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Pagina 9 di 24
Data: 16.04.1914
Descrizione fisica: 24
Z . Beilage zu Nr. 64 der „Bozner Nachrichten' vom 16. April 1914 ^ Kleinigkeit! Es wird sich schon alles aufklären! Ist ja vorläufig überhaupt nur eine Untersuchungshaft!' Aus dieser ganzen Erzählung konnte Eduard sich so gar keinen Vers machen. Konnte mit Selten etwas passiert sein? War er ein Betrüger? Und hatte man ihn entlarvt? . „Da werde der Kuckuck draus klug!' rief er. „Werde mal gleich nach oben gehen und sehen, ob ich da einen An haltspunkt gewinnen kann!' Und er stürmte die beiden

Sie ja auch, Kleinert!' Eduard schien diesen letzten Einwurf nicht zu beachten. „Was kann denn nur los sein?' bemerkte er. „Etwas muß ja doch damit los sein! Man hat meinen Freund aus der zweiten Etage ja auch verhaftet!' - ' „Na, was soll denn los sein?' keifte Mutter Kiel. „Mit dem wird sie doch nichts Unerlaubtes vorgehabt haben? Ging Wohl mal ein bißchen zu ihm, aber das war ja auch alles.' „Kinder, Kinder, da steht mir der Verstand still! ' sagte Kleinert kopfschüttelnd. „Ist ja 'ne ganz tolle Geschichte

nicht bei mir wohnte. Es fanden sich ja auch einige Sachen von ihr vor, welche die Herren achtlos beiseite warfen. Nur einen An- Mg von Ihnen, Herr Baron, den Therese dummerweise vor . ein Paar Taoen herbrachte, um sich einen Scherz damit zu ! machen und dann hiergelassen hatte, untersuchte der Herr Ariminat-Worncrn von A. Witcken .. (28. Fortsetzung.) ^ „Herrn Groot ist doch nichts zugestoßen?' fragte er. „Jawohl, o. ja doch!' flüsterte Frau Rubrecht und führte Eduard in ein Ziinmer, dessen Tür sie fest

'kht^ii Wagen, es wird niemand auf uns achten.' Eduard schüttelte wie zweifelnd den Kopf. Und doch mußte es ja doch Wahrheit sein. Was hätte diese Frau da von gehabt, ihm ein derartiges Märchen aufzubinden? 'Na und da?' stotterte er. 'Ja, und da ging Herr Groot mit!' vollendete Frau Rubrecht. ^ ' '^ud sagte nichts? Fragte nichts?''forschte Kleinert. »Nicht die Bohne sagte er!' erklärte die Wirtin. „Aber so Naß wie eine Kalkwand, zog sich seine Stiefel all folgte den Herren die Treppe hinab

.' 'Herrgott, das ist ja aber gräßlich!' brach jetzt Kleinert ^ doch wohl ein Irrtum sein!' M ? möglich,' meinte die Frau^ „Aber'die Geschichte t„?5.^.?icht-zu Ende: Nämlich, was die Kiel'n ihre Toch- U./vhaben sie auch bei dem Schlafittchen gekriegt. Die in Bewegt'Lärm geschlagen, das ganze Haus kam Eduard wurde nur immer verwirrter, fass' ^ auch verhaftet? Und man weiß gleich- v Nicht, weshalb?' fragte er ganz äufqereqt. Dle Frau schüttelte den Kopf. - Ions! Kiel'n ist, die weiß jedenfalls

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Pagina 8 di 16
Data: 31.03.1914
Descrizione fisica: 16
! Wir sind Ihnen also nicht ganz unbekannt?' „Das sind; Sie nicht, Fräulein Bieberich,' entgegnete Eduard jetzt in einem seltsam festen Tone. „Gerade den letzten Ereignissen in Ihrem Hause ist es zuzuschreiben, daß sich mehr Leute mit der Familie Bieberich beschäftigten, als Sie ahnen.' Eduard war jetzt vollständig Herr der Verlegenheit ge worden. Er durfte ihr nichts verraten, das war klar, allein die Adresse Therese Kiels sollte sie wissen. Kam dann das Verhältnis zwischen dieser und dem Baron ans Tageslicht, so konnte

konnte. Und es halsen alle dieser Therese zu triumphieren. Eine Träne rann langsam über Annemaries blasse Wange. . . . Sie erhob sich, nicht indigniert, sondern traurig. O, wie war ihr so elend, so bitterelend zumute! Da fühlte sie plötzlich ihre Hand ergriffen Als sie auf schaute, sah sie, daß Eduard Kleinert, hochrot ,m - Gesicht, vor ihr stand, und sie fühlte einen Druck seiner Hand, der sie fast schmerzte. „Bei Gott, Fräulein Bieberich, ich kann und darf doch nicht störend in fremde Verhältnisse

eingreifen! Ich will s Ihnen die Adresse der Dame sagen, dann lassen Sie Ihren ^ Herrn Vater für Sie eintreten!' ! - Das stieß Eduard hastig hervor, sein Gesicht hatte einen j gequälten Ausdruck. j Annemarie weinte. Wie viele Tränen würden Wohl noch ! diesen folgen, wenn es ihr nicht gelang, ihr Verhältnis mit - dem Baron zu lösen! t Alles, was er noch für das junge Mädchen tun konnte, ! sagte Kleinert sich, war, bei seiner Rückkehr einen anonymen Brief an den Kommerzienrat zu schreiben und ihn zu warnen

. Ob aber dieses einen Erfolg haben würde, blieb dahin gestellt. Annemarie sah den jungen Mann dankbar an. Ein Lächeln glitt über ihr Gesicht. O, wie schnitt dieses Lächeln Eduard ins Herz! Und doch, hätte er aufjubeln mögen. Dieses süße Lächeln hatte ihm gegolten. Er hätte vor ihr niederknieen und die kleine Hand, die noch in der seinen lag, mit Küssen bedecken mögen! Aber stattdessen lieh er sie plötzlich fallen. Wer war er, daß er es in Gedanken nur wagen konnte, dieses reine Mäd chen zu berühren? O, wenn ste wüßte

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Pagina 2 di 8
Data: 11.04.1903
Descrizione fisica: 8
, und die Sozialdemokratie in Hol land ist ohne Geld. König Eduard in Portugal. Aus Lissabon, 8. ds., wird gemeldet: König Eduard und König Carlos statteten gestern mittags in Begleitung des Her zogs von Oporto dem Handelsgerichte einei: Besuch ab. Dort waren die Minister, die Hostviirdenträgcr und Kaufleute aus allen Landestheilen erschienen. Seitens der Handelsvereini-- gvngen wurde dem Könige von England eine englische Adresse! überreicht. Der König sprach ebenfalls in englischer Sprache seinen Dank für den Empfang

war das' diplomatische Korps erschienen, dessen Mitglieder den König Eduard begrüßten. Darauf nahmen die Majestäten än Bord der stacht des Königs Eduard das Frühstück ein. Der König v o n E n g l and brachte einen Arinkspruch auf dm König Carlos aus und sagte: „Es besteht zwischen den beiden Na tionen mehr als eine Allienz. Es gibt ein starkes Gefühl- zwischen ihiiett nicht nur gegenseitigen Wohlwollens, sondern auch Vertrauens. Mein Land wir das Ihrige, das ist meine sichere Empfindung, hat nur einen Wünsch

, nämlich die Ehre seiner Fahne aufrecht zu erhalten und die Kolonien, die jvir besitzen, zu bewahren, ohne die Besitzungen anderer M il. April 1903. Ne. 8ZS zli-schnmlern.':^König. Ca.rlos sagte: „Ihr. Vefuäj rührte das Herz meinetz Volkes tief. Sie hätten ihm keinen glücklicheren Abschluß geben können, als durch die heute gehal tenen Reden. Sie können auf uns zählen als treue, l o y a l e F r e u n d e fiir immer.' — Die Aacht mit König Eduard an Bord ging bald nach ü Uhr ab. Zwei portugiesische

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Pagina 1 di 8
Data: 04.09.1903
Descrizione fisica: 8
.^ S F' Freitag 4 September jZO.Aahrg Rundschau - Bozen, 3. September. König Eduard in Wien. ' Einen glaliHvollen Anblick bot die Festvorstellung im Hofoperntheater, der die Allerhöchsten und höchsten Herrschaften vorgestern abends beiwohnten. In der Umge bung des Operngebäudes hatten sich schon um 6 Uhr Tausende von Menschen versammelt, welche auf der Ringstraße und in der Operngasseein dichtes Spalier bildeten. Se. Majestät der Kaiser und sein hoher Gast wurden bei ihrer Durchfahrt auf das Ehrerbietigste

sich das Publikum der Logen und des Parkets und blieb, die Blicke zu der gegenüber der Bühne gelegenen Hoffestloge ge richtet, so lange stehen, bis die Majestäten und die Mitglieder «es Allerhöchsten Hofes platzgenommen hatten. , König Eduard trug die Uniform seines k. u. k. Husaren- Regiments Nr. 12, unser Kaiser die seines englischen Garde- Dragoner-Regiments: rother Waffenrock mit Gold. Die bei- den Monarchen nahmen auf den beiden Mittelfauteuils der Festloge Platz. Zur Rechten des Königs Eduard saßen

Hellmesbergev dirigirte, glänzte namentlich Fräulein Sironi. Obgleich dos^ Publikum von der Vorstellung sehr befriedigt war, äpplaudirte- man nicht, mit Rücksicht auf die Anwesenheit der hohen Herr?, schaften Die beiden Majestäten blieben bis zum Schlüsse^ ^der Vorstellung, der gegen ^11 Uhr erfolgte. Im Zwischen akte wurde den Allechöchsten und höchsten Herrschasten im klei nen Salon vor der ÄMelloge Dhee servirt^ ^ König Eduard folgte sowohl der Vorführung der Oper als der des Ballets mit regem Interesse

und setzte dann und wann das Fernglas ab, um mit unserem Kaiser oder Frau Erzherzogin Maria Josefa zu sprechen. Als der Vorhang fiel, erhoben sich die Allerhöchsten Herrschaften und schritten dem Ausgange, der Loge zu. Erst nachdem die Majestäten die Loge verlassen hatten, entfernte sich das Publikum des Parkets und der Logen. Sr. Majestät König Eduard hat verliehen: Ihren k. u. k. Hoheiten den Herren Erzherzogen Leopold Salvator und Franz Salvator den Royal-Viktoria-Orden,' dem Ersten Obersthofmeister

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Pagina 1 di 16
Data: 29.07.1909
Descrizione fisica: 16
VlzustKPrnse tszWSsn^Ausgabe: ?««« Söze» .?äytltch Kronen FL- ^sSjSHMch'.. « KisrteljShicl.. L. SchMMvnw ALZ ZgZkL', <Äs!chtrplatz' VWchDPsMs öer mermattgm UuZzsbs: ^ - Sleo Ssjw i Jährlich K?sne» ».— > Irlich5tr-nr«!S.^ «Mk Halbjährlich. S.- Hal^SHrttch Merte-jäh^l. . 4.6S MgM' tSgl!H MM Vs? Wt MerteljSH^ BÄzeiT«» dilligst' vüÄ Taris^ — IedrS isliÄt Slsso«ce»vvVes» «imstt- «sft»8s< 4:ST!Ha7»jzh,Nch» Dlnmersta^ dstt 29. I«jt 1909 >1«. I-chrg- Mndschau. B oz en 28. Juli. - > König Eduard

als Gast. ,- Aus Wien wird geschrieben: Dieser Sommer hat schon, mancherlei politische Überraschungen gebracht. Die Zusam- menkunft^des Zaren mit Kaiser Wilhelm, der Rücktritt Bü- lows, der Sturz Clemenceaus — für die „stille Zeit' wahr haftig genug der großen Ereignisse. Nichts, hat hier' a^c mehr verwundert als die Nachricht» daß König Eduard wie der die Kur in Marienbad gebrauchen und bei dieser Ge legenheit Kaiser Franz Josef in Ischl besuchen wird. Man muß nämlich wissen, daß die letzte Entrevue

der beiden Monarchen, worüber wenig bekannt geworden ist, einen recht unerfreulichen Verlauf nahm. König Eduard hatte eben die Erfahrung gemacht, daß man von einer Einschränkung des Flottenprogramms in Deutschland nichts wissen wollte, und dachte für die weitere Verfolgung dieses politischen Ge dankens in Kaiser Franz Josef den rechten Mittelsmann gefunden zu haben. Kaum hatte aber der König in der poli tischen Unterhaltung mit dem befreundeten Kaiser auf die heikle Sache getippt, so mußte

Bosniens und der Herzegowina zur Sprache brachte, hob König Eduard hervor, daß eine Ab änderung des Berliner Vertrages ohne Zustimmung aller Aertragsmächte untunlich, eine solche aber im Augenblicke kaum zu erlangen wäre. Die eine Antwort verstimmte wie die andere, und der weitere politische Gedankenaustausch ge faltete sich sehr kurz. Ter Abschied der beiden Monarchen war sehr kühl, so kühl, daß es allen Anwesenden auffiel. Augenzeuge versicherte, man hätte dabei den bestimm en Eindruck gewonnen

, daß König Eduard sobald nicht wieder nach Ischl kommen werde. Die weitere Saltung Eng lands in der Annerionskainpagne ist bekannt. Es liegt nicht l.iu Interesse der Völker und Staaten, Unbill, die sie er freu, anzukreiden. Buch darüber zu führen und ihr bei ven schwierigen Werben der Erkaltung des Friedens Gehör .^u schenken. Darum wird auch Englands weitere Politik mer auf eine vorurteilslose Beurteilung zählen können. Und ist der neuere Besuch-des Königs von England ein ech ter Schritt zum ehrlichen

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Pagina 1 di 20
Data: 17.02.1901
Descrizione fisica: 20
(Käsemarkt). Fmrliiht ErSffkWg des englische» Narlaments. Der Thronrede, mit welcher vorgestern König Eduard VII. das Parlament eröffnete, ist mit begreiflicher Spannung entgegengesehen worden. Es ist die erste, die der König an die beiden Häuser der Lords nnd der Ge meinen richtete, und angesichts der inhaltsschweren Pra-j bleme, welche gerade jetzt die englische Politik complicieren, ist mit Recht erwartet worden, daß die jüngste Thronrede über die Entschließungen des Königs wichtige Ausschlüsse

bringen würde. Diese Erwartung hat sich nur zum Theile erfüllt. Der selbstverständliche Einleitungspassus über den Hingang der Königin Victoria und ein kurzer, aber be langloser Absatz über China tragen nichts dazu bei, die politische - Bedeutung der Thronrede zu markieren; diese uegt vielmehr in dem, was über den südafrikanischen Krieg P'sagt wird. Wenn man vermuthete, daß König Eduard den Willen Englands verkündigen werde, durch eine sried- iche Verständigung dem Kriege in Südafrika ein Ende

zu '^kn, so hat sich diese Vermuthung nicht bestätigt. An drei stellen wird in der Thronrede des Königs Erwähnung Rthan, zuerst im Anschlüsse an die Versicherung, daß die Erziehungen Englands zu den anderen Mächten fortdauernd freundliche sind, dann bei dem Hinweis auf die patriotische ^pferwilligkeit Australiens und Canada und endlich bei Ankündigung der Creditforderuigen, welche die Fort dauer des Krieges erheischt. König Eduard bedauert den ^erlust von Menschenleben und die Opfer an Geld, welche ,,nutzl 0 se Guerillakrie

, insoferne ihnen auch nach der Unterwerfung „gleiches Recht' in Aussicht steht. ? Der Zug des Königspaares vom Bucking^ Hom-Palaste nach dem Westminster-Palaste nahm, begünstigt von prachtvollem Winierwetter, einen überaus glänzenden Verlauf. Ungeachtet der bitteren Kälte hatten sich auf der ziemlich kurzen Route dichte Volksmassen eingefunden. SO00 Gardetruppen bildeten Spalier. König Eduard in Midma?schalls-Uniform, Königin A le 5 ändria und Prinzessin Victoria saßen in dem von acht prächtigen Falben

in der purpurrothen Hermelinrobe äußerst stattlich aus. Entblößten HaupteS schritt Eduard VII. einher, neben ihm die Königin und die Prinzessin Victoria. Nachdem sich um den Thron eine glänzende Gruppe gebildet hatte, wurden die Mitglieder des Unterhauses nach der Peerskammer entboten. Etwa hundert derselben erschienen unter der Führung deS Sprechers. Nunmehr ertönten Trompetenstöße. Der König erhob sich und verlas mit weithin vernehmlicher Stimme die spannungsvoll erwartete Thronrede, deren Inhalt, dem Herkommen

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Pagina 13 di 16
Data: 11.04.1915
Descrizione fisica: 16
, Taglöhner, und der Anna Stampfer 12. Eduard, S. d. Eduard Abram, Schmied, und der Anna Weiß 13. Iofefine, T. d. Johann Giaeomuzzi, Heizer, und der Antonia Masnovo » Karl, S. d. Karl Kernecker, Kondukteur, und der Maria Rudlstorser 14- Josefine, T. d. Franz Plattner, Bauer, und der Maria Lintner ' .. Frieda, T. d. Franz Rabanfer, Bauer, und der Josefa Tengler .. Rosa, T. d. Franz Sinkowitz, Müller, und der Maria Ebner 16. Frieda, T. d. Jakob Chiochetti, Maurer, und der Filomena Etschmann „ Aloisia

21 Jahre 2. Franz Schöpf, Organist, 78 Jahre „ Johann Baroletti ,led. Steinarbeiter, 37 Jahre » ?- Jgnaz Harold, Professor, 43 Jahre 3. Anna Lobis, led. Näherin, 65 Jahre „ Michel Haßlinge?, Taglöhnerskind. 10 Monate 4. Adolf Peer, led. Arbeiter, 27 Jahre Anna Meier, Fuhrmannsgattin, 22 Jahre 5. Eduard Bologna, Fuhrmannskind, 5 Tage 7. Wilhelm v. Stenitzer, Gymnasiast, 14 V- Jahre „ Alois Schwaigkofler, Baumannskind, 9 Mon. „ Alfred Valerfi, Maurerskind, 2V- Jahre 8. Theres Kindl, verw. Privat

, Zi-ng- sommelstelle Schlünders, Zweigsammelstelle rlm- pezzo, Herr Tiefenthaler, Frl. Rosa Mayer, Unge nannt in St. Johann-Bozen. Internat. Frau Dr. Köllensperger, Frau Luise Kempf, Walther Eber hard, Bozner Konserven-Fabrik. Gesellschaf m. b. H.in Bozen, Schulleitung St. Christina, Frau Ge neral v. Brojatsch-Gries, Frau Aloisia Prem-Gries, Eduard Leon, Frl. Kaufmann, Frau Heger. Evan gelischer Frauenverein Bozen-Gries. Frau Grie chisch. Frl. Toni Röggla. Hritz Froschauer, Ange stellte des k. k. Bezirksgerichtes

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Pagina 4 di 8
Data: 14.07.1924
Descrizione fisica: 8
wie duftige Spitzentänzerinnen auf den Wellen, so lange man sie von ferne sah, doch kamen die Wellen berge unheimlich sicher angerollt, dann wurde es gie riger, bösartig zischender Gischt, verderbenbringend, heißhungrig. ' Mit den Nächten auf dem Sonnendeck war es vorbei. Die meisten Passagiere lagen schon wieder stöhnend in den Krallen der Seekrankheit, und nur der alte, seetüchtige Stamm versammelte sich pünkt lich bei den Mahlzeiten. Eduard Reichel war aus eiuem nicht ganz er klärlichen Grunde

von der Seekrankheit verschont ge blieben, er konnte diesmal das Diner vollständig ab essen, eventuell sogar einen Teil von dem. was Laura zukam. Aber etwas anderes bereitete ihm tiefstes Un behagen — und das war das ernste Gesicht Kapitän Hartmanns und seiner Offiziere. Meist ließ sich der Kapitän bei den Mahlzeiten entschuldigen, da der strenge Dienst selbst ihn scharf anspannte. Kam er aber einmal, dann gelang es ihm sehr schlecht, ein sorgloses Gesicht zu machen. Und angstverzerrt hing Eduard an seinen Lippen

war das Diner be: dem Seegang nicht. Hatte man eben noch Suppe im Teller, so war das durchaus keine Garantie, daß sie im nächsten Moment noch drin war. Auch war es nur absolute Glücksache, wenn einem die hin- uno hertorkelnden Stewards nicht die Gemiiseschüsseln mit dem darin ausnahmsweise heißen Gemüse in den Schoß schüt teten. Das Tischtuch sah nach jeder Mahlzeit betrüblich aus. Und wie alles, so war das entschuldbar, daß bei diesem Hin uno Her uud Auf und Nieder bei Eduard der Naturmensch zum Durchbruch

kam und ihm das Messer bedeutend lieber war als die Gabel. Trotz der damit verbundenen Gefahr. Ja — Eduard hatte Mut i Kapitän Hartmann hatte wirklich große Sorgen. Unermüdlich fegte der bösart!ge Südost über das Meer und packte den „Kurfürst', als sei er eine Streichholzschachtel, schüttelte ihn hin und her wie eine Klapperbüchse.

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Pagina 5 di 8
Data: 10.07.1924
Descrizione fisica: 8
!' „Also machen Sie Ihre Sache gut. Und nun dalli — machen Sie sich fertig. Verpassen Sie am Abend die Heimfahrt nicht.' Zur gegebenen Zeit trafen sich die glücklichen Zehn am Fallrepp und stiegen nun hinunter in die Pinasse. Eduard und seine Laura strahlten wieder in vollkommener Tropenausrüstung, glücklich darüber, daß diese eMich drankommen sollte. Laura, mit dem von Eduard als unentbehrlich erklärten, zur Verteidigung ihrer Frauenwürde unbedingt not wendigen Dolch am Gürtel, sah aus wie weiland das Mädchen von Saragossa

mit dem Sarraß in^. Gewand. Auch ungefähr so tatendurstig und heldenhaft. Eduard hatte gewissenhaft Revolver und Muni tion geprüft und ging nun in sich gefestigt ans Land der Menschenfresser. Denn jeder Farbige war in sei nen Augen ein Menschenfresser. Die anderen lvaren alle so leicht und sommerlich gekleidet wie nur möglich und konnten kaum das Lachen verbergen beim Anblick Eduards und seiner Laura. ^,Aber um Himmels willen, Herr Reichel, Sie sind ja bis an die Zähne bewaffnet. Sie erwarten

doch nicht einen räuberischen Überfall mit Frauen- raub und so weiter,' sagte Gonny, mühsam die Fas sung bewahrend. „Das warn mer ja sähn, junger Mann. Meine Laura ist jedenfalls auf alles gefaßt, nicht wahr, Laura?' „Jawohl, Eduard.' „Ich Hab' auch als fürsorglicher Gatte auf alle Fälle von Lauran Abschied genommen. Jawohl, da gibt's gar nischt zu lachen. Und wird sie geraubt, dann Hab' ich ihr geschworen, daß ich erscht in zwei Jahren wieder heiraten tu, nich wahr, Laura?' „Ja, das ist wahr, das hat mir mein Mann fest

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