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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 16
Data: 29.09.1904
Descrizione fisica: 16
4 „Bozner Nachrichten', Donnerstag, 29. September 1904. Kr. 222 von Sachsen-Meiningen), Karola und Mathilde. — Laut einein vorn Minister gegengezeichneten Erlaß hat G raf Leopold, der älteste Sohn des Verstorbenen, die Regent schaft übernommen. Die Beisetzung des Graf-Regenten Ernst findet morgen, Donnerstag, im Mausoleum zu Detmold statt. - Hochalpmist Eduard Gams 's'. Eduard Gams, einer der besten Kenner der Alpenveit, ist dieser Tage in Wien plötzlich verschieden. Mit ihm verliert

Be hörden und 1,342.494 Worte auf Privatdepeschen. Die De peschen des Zaren tragen die Adresse : „Der Zar an—' (fölgt der Name desjenigeii, an welchen die Depesche gerichtet ist). Sie genießen die Priorität vor allen anderen Depeschen und es muß die Linie sofort für sie freigemacht werden, auch wenn eine andere Depesche mitten in der Abfertigung ist. König Eduards Anzüge. König Eduard kleidet sich täg- I lich zum wenigsten dreimal um. Des Morgens trägt der ! Monarch einen bequemen, schwarzen

, dunkelblauen oder dun- ! kelgestreiften Lounge-Anzug. Befindet sich der König auf der Jagd oder zum Besuche in Schottland, so legt er ein Sport kostüm an, und bei dieser Gelegenheit trägt er mit Vorliebe auch einen Tiroler Hut. Vor dem Mahle pflegt der Herr scher sich gewöhnlich einer Massage zu unterziehen. — Wen« König Eduard es sich zum Gesetze machen würde, einen An zug nur zweimal zu tragen, so lvürde er jährlich nicht weniger als 1096 Anzüge brauchen, die seine Kleiderrechnung auf über 200.000 Mark

auch über zahlreiche Pelzmäntel. Er liebt besonders Beinkleider mit dünnen senkrechten Streifen, sowie Weiße Westen; jeder der Ueberzleher des Monarchen besitzt entweder einen Sammt- Pelzkragen. Insgesammt verbraucht König Eduard jährlich etwa 30 Anzüge. Attentat eines Korporals. Aus Vienne (Departement Jsere), 26. ds., wird gemeldet: Ein Jnfanteriekorporal gab auf feinen Hauptmann, welcher ihn bestraft hatte, einen Ge wehrschuß ab. Der Schuß gegen den Hauptmann ging fehl, tödtete aber drei Soldaten und verwundete

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 16
Data: 20.02.1921
Descrizione fisica: 16
d? -t Amabile Menardi ebendort mindestens 50 Lire. — Wegen dieser Diebstähle wurde' Mariä Ca!- dara am 15. Februar vom Kreisgerichte in Bo zen zu sechs Monaten schweren Kerker verurteilt. Ein Messerheld. ' Der Taglöhner Eduard Nocker aus Nieder dorf/ ein minder gut beleumdeter,, rauflustiger, 19 Jahre alter Bursche^ befand sich am 26. De zember 1920 im Gasthause „gold. Adler' in Niederdorf, wo er sich mit Kartenspielen unter hielt. — Nach beendetem Spiele hatte er we gen Bezahlung der Spielschuld

einen Austritt' mit der.Kellnerin und wurde einige Zeit spater vom Baüernsohn Peter Gruber wegen seines stänkerischen Benehmens vor die Türe gesetzt. — Vordem Haustor traf er mit einem ent fernten Verwandten, dem Oberbauarbeiter Jo hann Kerschbaumer aus Niederdorf zusammen und dieser riet dem Nocker nach Hause zu gehen, damit er nicht noch Schläge bekomme. — Den Eduard Nocker müssen die Worte beleidigt haben, den er erklärte, sich vor den „Lausern' nicht zu fürchten und*stieß den Kerschbaumer mit der Faust

gegen die Brust. Kerschbaumer setzte sich zur Wehr und schob den Nocker zweimal gegen ein Nachbarhaus. — Bei dieser Gelegenheit versetzte Nocker dem Kerschbaumer zwei Messer stiche, einen leichten in die linke Schulter und einen mit schweren Folgen in die linke Schulter blattspitze. Johann Kerschbaumer mußte wegen dieser Verletzung durch längere Zeit das Bett hüten und war mehr als 30 Tage berufsunfähig. — Der in Haft genommene Eduard Nocker be hauptet inOotwehr gehandelt zu haben. Durch den Zeugen Anton

Thomaser wurde jedoch be wiesen, daß Kerschbaumer den angreifenden Nocker lediglich abgewehrt hat. — Am 15. Februar hatte sich Eduard Nocker vor dem Kreisgerichte Bozen wegen Verbrechens der schweren Körperverletzung zu verantworten. Er wurde schuldig erkannt und zu fünf Monaten schweren und verschärften Kerker verurteilt. Nereinsnachrichten. Musikverein der Stadt Bozen. Dienstag, den 22. Federn um 8 Uhr abends Gesamtprobe für Do men und Herren zu Mozart und Beethoven. — Donnerstag. 24. ds. gleichfalls

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Pagina 4 di 8
Data: 14.07.1924
Descrizione fisica: 8
wie duftige Spitzentänzerinnen auf den Wellen, so lange man sie von ferne sah, doch kamen die Wellen berge unheimlich sicher angerollt, dann wurde es gie riger, bösartig zischender Gischt, verderbenbringend, heißhungrig. ' Mit den Nächten auf dem Sonnendeck war es vorbei. Die meisten Passagiere lagen schon wieder stöhnend in den Krallen der Seekrankheit, und nur der alte, seetüchtige Stamm versammelte sich pünkt lich bei den Mahlzeiten. Eduard Reichel war aus eiuem nicht ganz er klärlichen Grunde

von der Seekrankheit verschont ge blieben, er konnte diesmal das Diner vollständig ab essen, eventuell sogar einen Teil von dem. was Laura zukam. Aber etwas anderes bereitete ihm tiefstes Un behagen — und das war das ernste Gesicht Kapitän Hartmanns und seiner Offiziere. Meist ließ sich der Kapitän bei den Mahlzeiten entschuldigen, da der strenge Dienst selbst ihn scharf anspannte. Kam er aber einmal, dann gelang es ihm sehr schlecht, ein sorgloses Gesicht zu machen. Und angstverzerrt hing Eduard an seinen Lippen

war das Diner be: dem Seegang nicht. Hatte man eben noch Suppe im Teller, so war das durchaus keine Garantie, daß sie im nächsten Moment noch drin war. Auch war es nur absolute Glücksache, wenn einem die hin- uno hertorkelnden Stewards nicht die Gemiiseschüsseln mit dem darin ausnahmsweise heißen Gemüse in den Schoß schüt teten. Das Tischtuch sah nach jeder Mahlzeit betrüblich aus. Und wie alles, so war das entschuldbar, daß bei diesem Hin uno Her uud Auf und Nieder bei Eduard der Naturmensch zum Durchbruch

kam und ihm das Messer bedeutend lieber war als die Gabel. Trotz der damit verbundenen Gefahr. Ja — Eduard hatte Mut i Kapitän Hartmann hatte wirklich große Sorgen. Unermüdlich fegte der bösart!ge Südost über das Meer und packte den „Kurfürst', als sei er eine Streichholzschachtel, schüttelte ihn hin und her wie eine Klapperbüchse.

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Pagina 3 di 4
Data: 03.01.1917
Descrizione fisica: 4
der Erzherzogin Marie Va lerie die Kriegsdekoration zum Verdienststern für Verdienste um das Rote Kreuz. Kaiserliche Auszeichnungen für Gemeinde- und Laudesfuuktr- onäre. Der Kaiser hat verliehen tarfrei das Ritterkreuz des Franz- Josef-Ordens dem Vizebürgermeister in Innsbruck Bernhard Zös- mayr, dem Magistratsrat in Bozen Kaufmann Johann F o r ch e r. M ahr, dem Obermagiftratsrat Eduard von Sölder in Bozen, dem Magistratsrat in Innsbruck Heinrich Kaiser, weiters dem Bür germeister in Bludenz Dr. Andreas

! Schwarz 2. LSchR., Hermann Gm l 3. Lstbat., Dr. Jnr. Ein. Pollach 4. Lstbat., Hauptmann Eduard Rzehaczek TR. beim 2. LSch. Leutnant Jgnaz Eppinger 3. Lstbat., den Oberheutnants Rudolf 4. KJR., Anton Fischer 1. FAB., Egid Ueberreiter 166. Lstbat., Eyth 167. Lstbat.; Julius Juracek 14. GAE.: Paul v. De- wuth Genredir. Brixen; Unterindentvnt Anton Kundeera, Ml. Kdo. Innsbruck- Ass.-Arzt Dr. Anton Papsch Garn.-Spital Nr. 10 ^as Signunm laudis den Leutnant Vinzenz Zahrastnik 3. LSch Wertheimer-Monar 14 FHR

den letzteren mit seinem eigenen Bajonett niederstach, sodaß er auf der Stelle tot blieb, und überdies den Beamten der Kriegsgetreideverkehrsanstalt Eduard Rohra ch e r, Sohn des Altbürgermeisters Jos. A. Rohracher von Lienz, der vermittelnd eingreifen wollte durch zwei Stiche schwer verletzt. Bid- ner spielte Billard und wurde vom Oberjäger, der offenkundig auch spielen wollte, gefragt, wielange er spielen werde. Auf die ettvas spitze Antwort, daß es bis 12 Uhr dauern könne, kam es zu dem erwähnten

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