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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 06.08.1909
Descrizione fisica: 8
, Rußland und Frankreich nrüssen stark sein, denn nurihre Kraft wird die Völker instand setzen, allen Möglichkeiten zu begegnen.' König Eduard wird nicht eingeladen. Seit einigen Tagen sind in den österreichischen und den englischen Blättern widersprechende Geruchte über einen Be such zu lesen, den König Eduard vor seiner 'Marienbader Kur bei Kaiser Franz Josef in Ischl machen soll. Das „N. W. Journ.' ist nun in der Lage, über die diesbezüglich ge pflogenen Verhandlungen folgende authentische Mitteilun

gen^ zu veröffentlichen: „König Eduard hat allerdings die Absicht geäußert, wie in den vergangenen Jahren so auch Heuer während seines Aufenthaltes in Ästerreich - Kaiser Franz Josef einen Besuch abzustatten,' doch mag' König Eduard Wohl gefühlt haben, daß nach her Haltung, Äe Eng land und die englischen Zeitungen gegen den Monarchen lelbst wie gegen ganz Österreich währeÄ der Balkankrise beobachtet haben, es nicht gut möglich sei, auf dieselbe unge- ,Avungene Art wie früher zu kommen. König

Eduard hat deshalb gewünscht, von Kaiser Franz Josef eingeladen zu werden. Diesem Verlangen wurde aber von Kaiser Franz Joses nicht stattgegeben, und trotz aller Bemühungen des englischen Botschafters am Wiener Hofe, Sir Fairfax Cart- wright, hat Baron Ährenthal die Intervention abgelehnt. Für die Richtigkeit dieser Information spricht der letzte Ab satz im vorgestrigen Kommunique des Londoner Auswärtigen Amtes Es heißt da, daß König Eduard nicht die Ruhe des Monarchen stören

würde, ohne von diesem eine Einladung erhalten zu haben. Entgegen der Meldung der „Westmin- ster Gazette', daß Mnig Eduard am 11. oder 12. August in ' Ischl eintreffen Werde, ist nach den letzten Berichten der Jschler Besuch in diesem Jahre nicht zu erwarten.- England und sein König hoffen Wohl, daß, wenn wieder ein Jahr ver gangen ist, Ästerreich und Kaiser Franz Joses alles vergessen haben und alsdann die Voraussetzungen für einen Freund schaftsbesuch gegeben sein werden.' Die Kaisermanöver in Mähren. Vor den Augen des Kaisers

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 17.08.1907
Descrizione fisica: 8
2 Zuges den Helm mit den Reiherfedern aufs Haupt und trat dann an die Thür seines Salonwagens. Der Kaiser salu tierte und nickte seinem.Königlichen Oheim freundlich zu, eine Begrüßung, die von König Eduard sehr herzlich erwi- . dert wurde. Dann entstieg der König dem Wagen, unter stützt vom Kaiser. Die nun folgende Begrüßung auf dem Perron War eine äußersth erzlich> e. Die beiden Herr scher küßten sich und drückten sich lebhaft die Hand. Sie verblieben dann einige Minuten im Gespräch

, das sich Wohl hauptsächlich um die Zugverspätung gedreht haben dürfte, über die vorher Kaiser Wilhelm dem englischen Journalisten Bashford sein Bedauern ausgedrückt hatte. König Eduard begrüßte dann mit großer Liebenswürdigkeit den Reichskanz ler Mrsten von BüloW, der einige Schritte hinter dem Kaiser stand. Er sprach mit ihm einige Zeit, bis der Kaiser ihm die Herren seines Gefolges vorstellte. Von diesen waren anwesend: General von Wessen, Generaloberst von Linde- quist und die dienstthuenden Zldjutanten

und hat nicht die beschwerliche Körperfülle früherer Jahre, als- ob er die Marienbader Kur, zu der er sich jetzt begeben will, bereits hinter sich hätte. SHr sympatisch berührte die weltmännische Art, mit der der König sich zu geben weiß. Nach dem Abschreiten der Ehrenkompagnie folgte ein Vorbeimarsch der Truppe. Wäh rend des militärischen Aktes hatte der Reichskanzler den Ver treter des englischen auswärtigen Amtes, der König Eduard begleitet, Mr. Hardinge sehr freundlich begrüßt und führte mit ihm eine lange Unterhaltung

Eduard als bald herzlich von der K aise r i n begrüßt. Der König kann mit dem herzlichen^ jubelnden Empfang, der ihm bereitet worden ist, wohl.zufrieden sein. Wer die Begegnung in 'Kronberg gesehen hat, wird nur sagen können, daß seitdem eine wesentliche Steigerung der Herzlichkeit, mit der die bei den Souveräne sich begegnen, wie auch der Antheilnahme der deutschen Bevölkerung an der Anwesenheit des britischen Königs zu verzeichnen ist.. — Nachmittags halb 8 Uhr machte das Kaiserpaar mit König

Eduard und sämmtlichen Herren der Umgebung einen Ausflug nach Schloß Wil helmsthal in Automobilen. Dort Wurde der Thee ge nommen. Im ersten Automobil saßen der Kaiser, der König und Reichskanzler Fürst BüloW, im zweiten die Kaiserin und der Kommandierende General Herzog Albrecht oon Würt temberg. Später besichtigten die Herrschaften das Gestüt in BeNerbeck.und kehrten nach Schloß Wilhelmshöhe zurück, wo sie gegen 8 Uhr eintrafen. Abends um 9 Uhr fand bei dem Miserpaar auf Schloß Wilhelmshöhe

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Pagina 6 di 28
Data: 08.09.1907
Descrizione fisica: 28
dies patriotische und in allen Teilen wohlgelungene Fest sein Ende. ' Schützen Heil! Bestgewinner dieses Festschie ßens sind nachstehende Herren: Hauptbeste: Alois Pattis, Welschnofen; Georg Hauck, Bozen ;^Franz Winkler, Karneid; Josef Ruetz, Oberperfuß; Heinrich Runer, Terlan; Alois Äußerer, Eppan; Franz Schaller, Bozen; Alois Lageder, Bozen; Eduard Pattis, Kardaun; Georg Moser, Prags.— Gedenkscheibe: Eduard Pattis, Kardaun; Hans Kinigadner, Franzensfeste; Josef Ruetz, Oberperfuß; Alois Höller, Kar daun

; Ludwig Faller, Fügen; Franz Schaller, Bozen; Hein rich Winkler, Leonhard; Johann Schober, Bozen; Karl Plank, Bozen; Johann Etzthaler, Meran. — Schleckerbeste: Alois Huck, Kardaun; Alois Wieser, Bozen; Hans Kinigad ner, Franzensfeste; Eduard Pattis, Kardaun; Eduard Pat tis, Kardaun; Ludwig Faller, Fügen; Alois Stockner, Bozen; Sebastian Ortner, Karneid; Franz Schaller, Bozen; Heinrich Winkler, St. Leonhard; Johann Schober, Bozen; Franz Schaller, Bozen; Heinrich Runer^ Terlan; Johann Etzthaler, Meran

; Heinrich Winkler, St. Leonhard; Joses Ruetz, Oberperfuß; Josef Pattis, Welschnofen; Josef Wink ler, Tisens; Hans Kinigadner, Franzensfeste; Karl Di- biasi, Karneid; Alois Höller, Kardaun; Alois Stockner, Bozen, Georg Moser, Prags, Alois Jöchler, Kardaun, Georg Moser, Prags. Serien zu 6 Schuß: Josef Ruetz, Oberper fuß, Georg Moser, Prags, Weinrich Winhler, St. Leonhard, Eduard Pattis, Kardaun, Anton von Verokai. Neumarkt, Franz Schaller, Bozen, Ludwig Faller, Fügen, Josef Wink ler, Tisens, Franz Ritzl

, Fügen, Alois Stockner, Bozen, Mathias Ladurner, Algund, Johann Etzthaler, Meran, Josef Pattis, Welschnofen, Peter Herbst, Deutschnofen, Hans Ki nigadner, Franzensfeste, Alois Lageder, Bozen. Serien zu 30 Schuß: Josef Ruetz, Oberperfuß, Eduard Pattis, Kar daun, Mathias Ladurner, Algund, Georg Moser /Prags, Josef Winkler, Tisens, Franz Ritzl, Fügen, Ludwig Faller, Fügen, Franz Schaller, Bozen, Heinrich Winkler, St. Leon hard, Johann Etzthaler, Meran, Hans Kinigadner, Fran zensfeste, Josef Patis

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Pagina 2 di 3
Data: 15.05.1920
Descrizione fisica: 3
Seite 2 „Bozner Nachrichten', den 15. Mai 1926 Nr. 109 tersteht euwr besonderen englischen Kon trolle. Ferner ist die Errichtung einer eige nen, repräsentativen Regierung vorgesehen. Doch will England unter Keinen Unistanden die politische Alleinherrschaft einer Mino rität dulden. Nächstens sollen auch die Be senbahnpersonal zum Kaufe an. Dies be- j und haben insbesondre Ludwig Auer, Ferdinand' ! E x l, Maria Gstö t t tt er, Eduard K ö'ctt lind ' lius Pohl durch ausgezeichnete Charakter typen

in dem sehr geschickt verfaßten Stück seinen köstlichen Witz nach allen Seiten Funken sprühen, wobei es natürlich auch nicht an treffen den Geißelhieben auf manche menschliche Schwä chen fehlt und auch die Sentimentalität kommt da bei nicht zu kurz, denn der Ausgang der Komödie wirkt fast rührend. Gespielt wurde sehr flott und fand namentlich Eduard Köck reichliche Gelegen heit, sein ausgezeichnetes komisches Talent in allen Schattierungen wirken zu lassen. Als Gibbler, welche Rolle der Verfasser verschwenderisch

len diese Komödie des wirklichen Lebens zu einem prächtigen Stück Heimatkunst gestaltet hat, genau so brachten die Exl-Leute sein Stück zur Darstel lung. Vor solchem Können, vor einer solchen bis ins Nebensächlichste, liebevollen Wiedergabe eines Kunstwerkes vermag die Kritik nur das zu tun, was Mittwoch abends das Publikum getan hat, nämlich im Banne dieser Kunst andächtig zu lau schen und dann begeistert Beifall zu klatschen. Großartig war Eduard Köck als der alte Grutz. Dieser „zache, alte

. Prächtig war auch das Eishofbäuerlein (Ludwig Auer) mit seinen drei Buben, glänzend das alte Totenweibele (Elsa Norden), der Toten gräber (Cary Pras nigger). der Arzt (Hans Reiner) und der Tischler (Edi Berger), kurz man müßte jedem der Darsteller einen eigenen Ar tikel widmen, wenn man seiner Kunst gerecht wer den wollte, nicht zuletzt der Spielleitung Eduard Köcks, der all diese wunderbare Einzelfiguren zu einem lückenlosen künstlerischen Ganzen vereinigt hat. ' Das Haus war beinahe ausverkauft

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Pagina 1 di 16
Data: 29.07.1909
Descrizione fisica: 16
VlzustKPrnse tszWSsn^Ausgabe: ?««« Söze» .?äytltch Kronen FL- ^sSjSHMch'.. « KisrteljShicl.. L. SchMMvnw ALZ ZgZkL', <Äs!chtrplatz' VWchDPsMs öer mermattgm UuZzsbs: ^ - Sleo Ssjw i Jährlich K?sne» ».— > Irlich5tr-nr«!S.^ «Mk Halbjährlich. S.- Hal^SHrttch Merte-jäh^l. . 4.6S MgM' tSgl!H MM Vs? Wt MerteljSH^ BÄzeiT«» dilligst' vüÄ Taris^ — IedrS isliÄt Slsso«ce»vvVes» «imstt- «sft»8s< 4:ST!Ha7»jzh,Nch» Dlnmersta^ dstt 29. I«jt 1909 >1«. I-chrg- Mndschau. B oz en 28. Juli. - > König Eduard

als Gast. ,- Aus Wien wird geschrieben: Dieser Sommer hat schon, mancherlei politische Überraschungen gebracht. Die Zusam- menkunft^des Zaren mit Kaiser Wilhelm, der Rücktritt Bü- lows, der Sturz Clemenceaus — für die „stille Zeit' wahr haftig genug der großen Ereignisse. Nichts, hat hier' a^c mehr verwundert als die Nachricht» daß König Eduard wie der die Kur in Marienbad gebrauchen und bei dieser Ge legenheit Kaiser Franz Josef in Ischl besuchen wird. Man muß nämlich wissen, daß die letzte Entrevue

der beiden Monarchen, worüber wenig bekannt geworden ist, einen recht unerfreulichen Verlauf nahm. König Eduard hatte eben die Erfahrung gemacht, daß man von einer Einschränkung des Flottenprogramms in Deutschland nichts wissen wollte, und dachte für die weitere Verfolgung dieses politischen Ge dankens in Kaiser Franz Josef den rechten Mittelsmann gefunden zu haben. Kaum hatte aber der König in der poli tischen Unterhaltung mit dem befreundeten Kaiser auf die heikle Sache getippt, so mußte

Bosniens und der Herzegowina zur Sprache brachte, hob König Eduard hervor, daß eine Ab änderung des Berliner Vertrages ohne Zustimmung aller Aertragsmächte untunlich, eine solche aber im Augenblicke kaum zu erlangen wäre. Die eine Antwort verstimmte wie die andere, und der weitere politische Gedankenaustausch ge faltete sich sehr kurz. Ter Abschied der beiden Monarchen war sehr kühl, so kühl, daß es allen Anwesenden auffiel. Augenzeuge versicherte, man hätte dabei den bestimm en Eindruck gewonnen

, daß König Eduard sobald nicht wieder nach Ischl kommen werde. Die weitere Saltung Eng lands in der Annerionskainpagne ist bekannt. Es liegt nicht l.iu Interesse der Völker und Staaten, Unbill, die sie er freu, anzukreiden. Buch darüber zu führen und ihr bei ven schwierigen Werben der Erkaltung des Friedens Gehör .^u schenken. Darum wird auch Englands weitere Politik mer auf eine vorurteilslose Beurteilung zählen können. Und ist der neuere Besuch-des Königs von England ein ech ter Schritt zum ehrlichen

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Pagina 3 di 24
Data: 15.08.1908
Descrizione fisica: 24
Nr. 187 „Bozner Nachrichten', TamStag, 16. Augufi INN ich den Wiener Männergesangverein hören kann.' Dr. Krükl erwiderte: „Der Wiener Männergesangverein ist im mer glücklich, seine patriotische Gesinnung «beweisen zu kön nen.' Auch Mnig. Eduard trat auf Dr. Krükl zu und sagte zu ihm: „Ich danke Ihnen für die schönen Gesänge. Sie Haben -aber keines von diesen Liedern- in London gesun gen?!' Dr. Kkükl erwiderte: „Nein, Majestät, diese nicht.' Dann trat der Kaiser auf Chormeister Hellberger

zu und fragte ihn: „Wie lange sind Sie schon im Verein?' Hell berger erwiderte: „Seit 1901, Majestät!' Da antwortete der Monarch : „Sie haben sich um den Verein sehr verdient gemacht!' . Aufsehen und Begeisterung erregte es, daß der Kaiser,<tmhrend König Eduard mit Dr. Krükl sprach, mit ten unter die Sänger trat und mit volltönender Stimme, so daß es jeder hören konnte, sie folgendermaßen apostro- Plnerte : „Ich danke! Ihnen, meine Herren, daß Sie so zahl reich gekommen sirrd; es ist ein Zeichen

Ihrer patriotischen Gesinnung.' Dr. Krükl vom' Miser --das -Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens und von König Eduard den Vik toria-Orden 4. Klasse erhalten. HöhcnVeleuchtung. Nach her Serenade zogen sich die Allerhöchsten und Höch sten Herrschaften und die übrigen Gälte in das Cerclezim- mer zurück, wo der T»ee genommen wurde. Von den Fsn- Iwrn bot sich den Majestäten ein phänomenaler Anblick: dis 5öhenbeleuchtung. Die Schrott, der Jainzer und die Ka- tbrcin erglänzten in rotem Licht, und der magische Anblicks

der sich vom. Nachthimmel so abhob, übte tiefe Wirkung; Die beiden^Majestäten und die Mitglieder des Kaiserhauses geni'sscir von den Fenstern aus das herrliche Schauspiel. Uni ^ 6 'Wr- beurlallbte sich König Eduard' von den anderen Gästen und der Kaiser gab ihm im Wagen das Geleite zuni Hotel Elisckbeth. Der Kaiser Whrte dann in die kaiserliche Villa zurück^ Der Männergesauqverein wurde auf Allere ^ÄWen Befehl im Kurhaus reichlich bewirtet und trat noch in der Nacht mit Sonderzug die Heimreise an. Auszeichnungen

. Der Kaiser hat dem großbritännischen Unterstäatssekres tär Sir -Charles Hacdinge sein Bild in englischer MarschaW unifonn mit 'eigenhändiger Unterschrift verliehen. Des! BilÄ ist in Wldenem Mähmen/ der' in Brillanten die Initiales des Monarchen trägt. ^We;tersMt''M?Misex-dem großbri? tännischÄ-^ Botschafter Sir William Eduard (loschen daß GroßkreM des Leopold-Ordens und dem groftbritannischeü Militärättakbee Oberstleuwant Herzog von Teck den Orden der Eisernen Krone 1. Klasse ^ verliehen. HeiimrUkches

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 20
Data: 17.02.1901
Descrizione fisica: 20
(Käsemarkt). Fmrliiht ErSffkWg des englische» Narlaments. Der Thronrede, mit welcher vorgestern König Eduard VII. das Parlament eröffnete, ist mit begreiflicher Spannung entgegengesehen worden. Es ist die erste, die der König an die beiden Häuser der Lords nnd der Ge meinen richtete, und angesichts der inhaltsschweren Pra-j bleme, welche gerade jetzt die englische Politik complicieren, ist mit Recht erwartet worden, daß die jüngste Thronrede über die Entschließungen des Königs wichtige Ausschlüsse

bringen würde. Diese Erwartung hat sich nur zum Theile erfüllt. Der selbstverständliche Einleitungspassus über den Hingang der Königin Victoria und ein kurzer, aber be langloser Absatz über China tragen nichts dazu bei, die politische - Bedeutung der Thronrede zu markieren; diese uegt vielmehr in dem, was über den südafrikanischen Krieg P'sagt wird. Wenn man vermuthete, daß König Eduard den Willen Englands verkündigen werde, durch eine sried- iche Verständigung dem Kriege in Südafrika ein Ende

zu '^kn, so hat sich diese Vermuthung nicht bestätigt. An drei stellen wird in der Thronrede des Königs Erwähnung Rthan, zuerst im Anschlüsse an die Versicherung, daß die Erziehungen Englands zu den anderen Mächten fortdauernd freundliche sind, dann bei dem Hinweis auf die patriotische ^pferwilligkeit Australiens und Canada und endlich bei Ankündigung der Creditforderuigen, welche die Fort dauer des Krieges erheischt. König Eduard bedauert den ^erlust von Menschenleben und die Opfer an Geld, welche ,,nutzl 0 se Guerillakrie

, insoferne ihnen auch nach der Unterwerfung „gleiches Recht' in Aussicht steht. ? Der Zug des Königspaares vom Bucking^ Hom-Palaste nach dem Westminster-Palaste nahm, begünstigt von prachtvollem Winierwetter, einen überaus glänzenden Verlauf. Ungeachtet der bitteren Kälte hatten sich auf der ziemlich kurzen Route dichte Volksmassen eingefunden. SO00 Gardetruppen bildeten Spalier. König Eduard in Midma?schalls-Uniform, Königin A le 5 ändria und Prinzessin Victoria saßen in dem von acht prächtigen Falben

in der purpurrothen Hermelinrobe äußerst stattlich aus. Entblößten HaupteS schritt Eduard VII. einher, neben ihm die Königin und die Prinzessin Victoria. Nachdem sich um den Thron eine glänzende Gruppe gebildet hatte, wurden die Mitglieder des Unterhauses nach der Peerskammer entboten. Etwa hundert derselben erschienen unter der Führung deS Sprechers. Nunmehr ertönten Trompetenstöße. Der König erhob sich und verlas mit weithin vernehmlicher Stimme die spannungsvoll erwartete Thronrede, deren Inhalt, dem Herkommen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 9 di 20
Data: 29.05.1913
Descrizione fisica: 20
an den bul garischen Grenzen, um im gegebenen Falle löszuschlagen. Kestgetvinner^ K. S. Gemeindeschietzstand Leisers. Aus der Festscheib« „Leisers'. 1. 2. 3. 4. K. Peter Roll' Leifers ferdinand^ Flor, Leifers ^eter Weiß,» Leisers Anton Riegler, Bozen Zulius Steinkeller, »Bozen ? ^arl Näegele,' Meran 7.' Benedikt^ ^Fütter«)' Leisers 8. Alois Pfeifer» Leiser S. Anwn Bernard, Leifers 10. Anton Ritzl, Fügen 11. Ludwig Leys, Leifers 12. Eduard Pattis> 'Kardaun IL. Alois Kaufmann, Auer 14. Emil Franzelin

14 2270 12 2351 10 2829 10 2838 10 2909 10 3026 10 3030 10 3076 10 3151 10 3309 8 3348 8 3668 8 3843 8 3922 8 3954 S 4017 S 4073 S 4078» k 4078* s 4131 s 4135 s 4238 s 4280 6 4520 L 5-NirHs' Los. Eduard Pattis, Kardaun zzsig ^aNer. Bozen Mügels^Meran ef WwklW, ^ Josef PattLs, Kardaun Kreise X ^ 746 ^ ^15 ^ 712 .^ 12 7V3 8 701 b LS .^i-L4S.sZ'l?tL IS 1V 10 8 S 8 8 5 6 6 e e s e s s e K 20 IS 12 1V 10 8 8 8 8 K e L 6 « e s s s ö s 3. Alois Kreidl, Brixen L40 4. Ludwig Fallerj^Bozen S 237 5. Josef

'1: Antött^ Ritzl» Fügen 10 9 8 9 9 . 45 ' L. K. Nagele^Meran 8 8 8 10 10 44 3. Theodor Steinkeller, Bozen , ' 9 8 8 .9 10 ' 44 ' 4. Eduard Pattis^'Kardaun ' 8 9 9 '8 10 '' 44 5. Ludwig Faller,' Bozen 9 8 9 8 10 ' 44 6. Jos es Winkler,' Tis ens ' 10 8 8 ' 9 9 ^ 44 7. Alois Kreidl, .Brixen 9 10 9 8 8 ^ 44 - 8. Alois ^ Lageder^ Bozen '. 8 10 8 7 10 . 43 9. A: Lafogler^ Bozen 7 8 ,9 8 10 42 10. Ii Metzner^ Mllnöß 8 9 8 8 9 ' 42 11. F. Pattis. Welschnosen 9 8 8 8 8 . 41 IL. Anton Figl,'Bozen

8 9 10 9 4 40 13.UK:'iMaeek; Auer '9 8 9 3 10 39 14. I. Valersi. Leifers 7 7 9 8 8 39 15. Franz Saltuari, Bozen 9 8 5 9 839 16. Julius Steinkeller, Bozen 7 8 8 8 8 39 17. A. Riegler, Bozen 10 8 8 6 7 39 18. A. Monsorno, Leifers 10 8 10 7 4 39 19. Ferdinand Flor, Leifers 8 6 7 8 9 38 20. A. Tomedi, Branzoll 8 8 9 5 8 38 Schlecker Tiefschuß. 1. I. Schmuck, Bozen 152. 2. Alois Lageder» Bozen 155. 3. F. Wink ler, Tisens 194. 4. A. Monsorno, Leifers 218. 5. I. Pattis. Welsch nosen 235. 6. I. Valersi, Leifers 286Ä. 7. Eduard

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Pagina 2 di 24
Data: 25.08.1907
Descrizione fisica: 24
einem Vorgehen der Negierung stehen. Es möchte aber Wohl sein, daß der Beschluß der Re gierung, gewisse reicheUebe l t häter zu strafen, etwas - dazu beigetragen Habe. Es sei aber zwecklos, von ihm zu' verlangen, daß er Verbrecher, mögen sie reich oder arm sein,- nicht verfolgen solle. Nach den Entrevnen. König Eduard und Herr Clemenceau sind schon seit. Jahren durch eine persönliche Entente cordiale miteinander verbunden und haben sich jüngst in Marienbad getroffen. Mch dem Dejeuner zogen sich der König

der englisch-französi schen Entente abgefunden hat, und daß von Berlin aus Leine Versuche mehr gemacht werden dürften, Frankreich in seinem Selbstbestimmungsrechte durch Drohungen zu be schränken. Diese Schwenkung der deutschen Politik vollzog sich im heurigen Frühjahr. Die Folge davon War die Wie deraufnahme des persönlichen Verkehres Zwischen König Eduard und seinem kaiserlichen Neffen. Der bisher festge haltene Grundsatz, daß die englisch-französische Entente ihre Spitze gegen Deutschland kehre, wurde

betreffs Mazedoniens vollinhaltlich an. Auch über die mazedonische Frage wurde zwischen König Eduard und Clemenceau gesprochen. Es kann als bestimmt angenom men werden, daß Frankreich die gleiche Haltung wie Eng land in der mazedonischen Frage einnehmen wird. Die Re formen in Mazedonien nehmen nun ein beschleunigteres Tempo. Es geschieht dies auch zur Erleichterung, der Si tuation des Fürsten Ferdinand, der in. hoher Gunst bei König Eduard steht. Ein eventueller Widerstand der Pforte wäre

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Pagina 3 di 10
Data: 01.03.1924
Descrizione fisica: 10
- . den. Nach langem, hartem Kampfe wurden die Feinde unter großen Verlusten zurückgeworfen. Die Spanier verzeichneten ihrerseits 4 Tote und IL Verwundete. Ms aller Welt. v. itber ein Abenteuer des Schauspielers Eduard Köck, der auch in Bozen von den Gastspielen der Erlbühne in bester Erinnerung steht, wissen die «.Jnnsbr. Nachr.' folgendes heitere Erlebnis aus Proßnitz in Mähren zu berichten: In dem Stück „Die politische Witwe', das die Exlbühne zurzeit auf dem Nepertoir führt, kauert der einen Meter achtzig

lange Köck in einem auf der Bühne stehenden Koffer und wartet sehnsüchtig auf den Augenblick, wo er defseu Deckel aufstoßen und unter dem Jubel des . Publikums in die sich zwischen Anna und Ferdinand Erl abspielende Szene „hineinplatzen' kann. Das Stichwort fällt endlich — nichts! Anna Exl wieder holt es lauter, — schreit es zum drittenmal — Eduard Köck „Platzt' nicht, — das heißt doch, näm lich beinahe vor Wut, aber ganz solo für sich im Kof fer; denn der Teufelsdeckel desselben widersteht hart

aus dem Koffer „herauszurufen'. — Der Eiserne fällt, der Fabrikant rast in einein Automobil seiner sehr entfernt liegenden Wobnung zu um den. Schlüs sel zu holen und eine halbe Stunde später ringelt sich Eduard Köck mehr tot als lebendig aus der Truhe. Seine ersten Worte waren: „Habt's den Applaus g'hört?!' — So geschehen im Jänner 1924 ausgerechnet zu Proßnitz. - v. Die ausgeliehene Frau Hitt. Letzthin brachte jemand einer Jnnsbrucker Redaktion eine Ansichts karte von Skutari in Albanien, deren Stadtan

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Pagina 6 di 8
Data: 18.01.1924
Descrizione fisica: 8
Seite 6 ersetzt wird. Der Kassebericht, welcher mit einem Saldo von L. 5237.13 das Jahr abschließt, wurde von den Anwesenden zur Kenntnis genom men und nach Prüfung der Rechnungslegung dem Kassier die Entlastung erteilt. Die mittelst Stimm zettel vorgenommenen NeMvahleu des Ausschusses ergaben mit absoluter Stimmenmehrheit folgendes Resultat: Gehilfenobmann Herr Josef Zelger im Hause Othmar Tschoner, Gehilfenobmannstellver treter Herr Eduard Gut mann im Hause I. Mößmer & Co. Nachs

., Ausschußmitglieder die Her ren: Franz Augustini im Hause M. Eccel, Alois Mayr im Hause Josef Mnmelter, Au tan Linhard im Hause Franz Krautschneider, Rest o th im Hause Ä. Leiß L Co., Elvira Schra u b- stätter im Hause C. A. Zambra, Emil Schor u imHause Vittorio Fezzi & Co., Anton R u e d l im Hause Joh. F. Amoun, Vinzenz Nogler im Hause A. Köllensperger, Ferdinand Mildner im Hause I. 91. Thaler, Anton Verth im Hause I. A. Tha ler, Josef Staffier im Hause Joh. F. Amonn, Thomas Finatzer im Hause Eduard Foradori

. Ersatzmänner: Arthur Cagol im Hause Hans Baz- Zanella, Alfred Waldinüller im Hause I. A. Thaler, Engelbert Giannioeiia im Hause Dalleaste & Duca, Alois Filippi im Hause Notteilsteiner 6 Co., An ton Nammelmaier im Hause Mich. Told, Alois Bi schof im Hause Heinrich Flederbacher. Schieds gericht-Beisitzer: Josef Zelger, Binzenz Nogler, Eduard, Gutmann, Ersatzmann Emil Schorn. — Die G eh il fe n u m l a g e für das Jahr 1924 wurde von der Hauptversammlung mit Lire 10.— festgesetzt. Anträge, wurden vorschrifts

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Pagina 19 di 20
Data: 11.02.1904
Descrizione fisica: 20
, wenn wir Euren starken Arm brauchen!' sondern daß wir bewundern, schmeicheln, nachahmen selbst dort, wo gar nichts zu betvundern ist! Vom Theaterwesen will und darf ich nicht sprechen, da ich in dieser Hinsicht nicht so denke, tvie die anderen, .aber auch in der Literatur, in der Wissenschaft, in der Heilkrmde u. f. w., u. f. w., ist alles Deutsch. Doch lassen wir das und sprechen wir nicht mehr von diesem Volke, das uns heute oder morgen zerreiben wird...' König Eduard von England hat, wie ein englisches Blatt voll

Stolz versichert, eine mannigfaltere Garderobe als irgend ein anderer Monarch. Zwar wild die Nachricht, die deutsche Blätter kürzlich brachten, daß König Eduard die Jdyosin- krasie hätte, keinen Anzug zweimal zu tragen, für „äußerst närrisch' erklärt; aber „ein Herr, dessen Stellung ihn befähigt, darüber zu sprechen, erklärte doch, wie diese Meinung ent stehen konnte. „Wenn der König im Bade weilt, oder seinen Verwandten Besuche abstattet, so trägt er natürlich selten den selben Anzug zwei Tage

pelzgefütterter Ueberzieher. Vormittags trägt der König jetzt zu Gehröcken Hosen mit schmalen senkrechten Streifen. Eduard der Siebente trägt den Weißen Westen streifen, den er modern gemacht hat, seit kurzem nicht mehr, und an den Ueberziehern liebt er Sammtkragen. Im Laufe eines Jahres bestellt der König ettva 30 Anzüge. Ein ganF besonderer Zweig seiner Garderobe ist den Heer- und Marine uniformen gewidmet. Er ist Ehrenoberst von 33 verschiede nen Regimentern und besitzt eine, zum Theil auch zwei Uni formen

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Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
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Data: 17.12.1924
Descrizione fisica: 8
^u- chMd dem heutigen Stande der Angelegenheit beantwortet wurde. Versammlungen in Prad. Vinschgau. Sonn tag, den 7. Dez., nachm. 1 Uhr war bei uns eme Versammlung einiger Bauern, die- sich zum Zwecke der Gründung. einer Saatbaugenosten- schäst zusammengefunden hatten. ^ , Herr Eduard Girardi, Leiter der Fachiab- teilung für Pflanzenbau und Tierzucht des Bauernbundes wies auf die große Bedeutung derartiger Organisationen. in unserer Heimat hin und überzeugte die Anwesenden von der Notwendigkeit

, Herr Girardi, ^ schilderte in ähnlicher Weise, wie am Vortage in Prad die Bedeutung derartiger Orgamsa- Bundes - Versammlung in Schleis. Ueber mehrfachen Wunsch dortiger Bauernbündler hielt Herr Eduard Girardi vom Bauernbunde abends 8 Uhr im Gasthaus des Bürgermeisters Agathle eine sehr gut besuchte Bauernbunds versammlung ab, wobei er über die aktuellen Fragen des Bauernbundes insbesonders über die B r a n!d sch a d e n s ve r s i che r u n g sprach, und lösten seine Ausführungen.größtes Interesse

Verhältnisse befand, unverdrossen zur Wahrung der berussständischen Interessen und zum Wohle d^r Bevölkerung arbeitete- und munterte die Anwesenden auf, sich neuerdings zu einer geeinten Zusammenarbeit im Bauern bunde zu entschließen. Im Anschlüsse sprach der entsandte Vertreter des Bauernbundes, Herr Eduard Girardi (Leiter der Fachabteilung für Pflanzenbau und Tierzucht) über die Notwen digkeit der Organisation und betonte besonders, daß sich die Kastelruther nicht als Stiefkind zu betrachten hätten

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