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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 12
Data: 19.02.1899
Descrizione fisica: 12
. T est Theiler Name und Wohnort Hauptbeste: Eduard Pattis, Welschnofen Arthur Auer, Eppan Schleckerbeste: Franzl Ruedl, Kältern Paul Frötscher, Eppan Alois Äußerer, Eppan Alois Kall, Kältern Johann Schwarzer, Eppan-. Eduard Pattis, Welschnofen Niederfriniger, Unterschützenm., Eppan Arthur Auer, Eppan Alois Ruedl, Kältern Johann Hanni, Eppan Eduard Pattis, Welschnofen Alois Äußerer, Eppan Johann Schwarzer, Eppan Eduard Pattis, Welfchnoven Arthur Auer, Eppan Theodor Steinkeller, Bozen Anton Monforno

, Leifers Johann Schwarzer, Eppan Theodor Steinkeller, Bozen Alois Äußerer, Eppan Theodor Steinkeller, Bozen Alois Äußerer, Eppan Eduard Pattis, Welschnofen Alois Äußerer, Eppan Franz Schaller, Bozen Serienbeste: Alois Äußerer, Eppan Johann Schwarzer, Eppan Arthur Auer, Eppan Theodor Steinkeller, Bozen Eduard Pattis, Welschnoven Johann Hanni, Eppan Andrä Schlör, Eppan Joses Pattis, Welschnofen Anton Monsorno, Leisers Alois Kall, Kältern Beste der Juxscheibe: Alois Kall, Kadern Alois Äußerer, Eppan

Johann Schwarzer, Eppan - Eduard Pattis, Welschnofen Alois Ruedl, Kältern Josef von Delleman, Andrian Theodor Steinkeller, Bozen Arthur Auer, Eppan 1 2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3^ 82 4Z-.82Z 5 8lsH 6M 80 D 7 -. 78 - 8 U.77^ 64 120^ 15 30-1. 48'/- 53V, 54 62 64 79 M- 60 77 82 86^ 91 93^ 96» 96 100 100-1. 102 104 107 109 Kreise

Verokai, Neumarkt 16 246 Arthur Auer, Eppan 14 238 Eduard Pattis, Welschnofen 12 233 Alois Lageder, Bozen 10 231 Andrä Saltuari, Truden 8 229 Pattis, Welschnofen 6 227 Karl Rohregger, Kältern 5 218 Theodor Steinkeller, Bozen 4 217 Alois Äußerer, Eppan 3 207 Georg Niederfriniger, Eppan 2 202 Josef von Delleman, Andrian 2 Der Kreis am Haupt zieht 5°I,g kr. Schützenza hl 52 . K. k. SchieMand Eppan am 15. Februar 1899. Die Korstehnng. leiner Anzeiger. 2 Auslagen mit runden Fenstern Glasthür

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Pagina 1 di 8
Data: 18.08.1905
Descrizione fisica: 8
MlM und Allgemeiner Anzeiger. Bezugspreise der tägliAen Ausgabe: Loro voze» Jährlich Kronen 12.— Halbjährlich „ S — Lierteljährl. „ L.— mit Postzusenduug Jährlich Kronen 18.— Halbjährlich „ S.— Merteljährl. „ 4.LV Schriktlkitung und Verwaltung Lo?eu. Walchkrplsh Ar. 3 «vzeigM bMigst »ach Tarif. der I --lich Km-'uep N.--- ^ Halb^yrlich „ 4.55- ^ Gi«tMSHr!.'L.TH Nr. 188 Jedes solide AtMs»teevb.^eM Usstsüge eutgege». Freitag. 18. tÄ.Kahrg Der Besuch des Königs Eduard bei Sr. Majestät in Jschl

der Zrig,. der König Eduard brachte, signalisiert. Se. Majestät trat an das Geleise heran, auf dem der Zug einfahren sollte. Wenige Sekunden später brauste der Train heran. Schon von lveitem bemerkte man '^önig Eduard am Waggonfenster salutierend stehen. . . rief ihm aver laut zu .. , ob e i chk om me- s'H^n !' Der König ließ srch zedoch nicht abhalten, öffnete die Thüre, eilte die Treppe hinab und Mg dem Kaiser, ihm beide. Hände entgegenstreckend, ent gegen. Die Monarchen umarmten einander

. ^ ^ . . /- ^ : . ^ Der Hofseparatzug, mit dem unser Hnseö/ sWße' Könics Eduard airkommen sollen, ließ einige Mümten langer attf sich warten, als die offizielle- Festsetzung 'ÄMind'igt<-- Eitti'ße' Minuten Verspätung—^ sie erhöhten, die Spannung des har renden Publikrmrs. Endlich, 6 Minuten nach 6 Uhr, kommt der Zug in Sicht und fährt einige Sekunden später ein. Uns dem ans fünf Waggons bestehenden Train sind die beiden Salonwagen des Königs von England sofort zu erkennen. Lakaien cilen herbei und rollen die Treppenstufen

des zweiten Sc.l^niragens ab. Im nächsten Augenblicke erscheint auch schon, unser Kaiser. DtM Kmser folgt auf dein Fuße. König Eduard. Karser Franz Ieseph schreitet sofort auf die beiden Flügeladjutanten dcs Königs, Major Ponsonby und Kapi tän zur See Sir Seymour Fovtescue zu rmd reicht ihnen, die Hand zur Begrüßung. Seine Majestät der Kaiser wen- det sich dann wieder seinem hohen Gaste zu, der zu seiner Rechten der Thüre des Hofwartesalons zuschreitet. In dem Augenblicke, in dem König Eduard an der Seite

unseres Kai sers sichtbar Wurde, ertönten laute uud lebhafte Hochrufe sei tens des auf dem Perron versammelten Publikums. Die beiden Majestäten fuhren sodann im offenen Hofwagen durch die Bahnhof- und Parkstraße in das Hotel Elisabeth. Das Publikum, das jetzt nach vielen Tausenden. zählte, brach beim Anblick der beiden Monarchen in stünnische Hochrufe aus, die sich vom Bahnhofe bis zum Hotel fortpflanzten. Nachdem König Eduard beim Hotel dem Wagen entstiegen war, überreichte ihm das kleine Töchterlein

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Pagina 5 di 8
Data: 11.06.1901
Descrizione fisica: 8
, sind in czechischer Svrache abgefaßt, und auch die Adressen sind czeckisch. In Aolae dessen haben diese deutschen Funetionäre beschlossen, an der Brückenweihe nicht theilzunehmen. Von der jüngste» Mrimesst«. Aus Rom wird ge meldet: Die Taufe der neugeborenen Prinzessin ist auf den 15. Juni festgesetzt. Die Königin lieh für 235 am aleichen Tage mit Iolanda geborene Kinder in den Städten Neapel und Rom je 100 Lire und je eine vollständige Kin^erausstattung anweisen. König Eduard Vlt. und sei« Hof. Der Pariser

,^Temps' veröffentlicht in seiner letzten Nummer einen Artikel über König Eduard von England und schildert in demselben die mannigfachen Veränderungen, welche in den Gebräuchen und dem Hofleben seit seiner Thronbesteigung eingetreten sind. Eduard VII. sei zwar noch der unge krönte König von England, doch wisse er sich sehr wohl als König, das heißt als Herr, seiner Umgebung gegenüber geltend zu machen. Auf seinen Befehl wurden zahlreiche Aenderungen in den bei Hof herrschenden Gewohnheiten

und unter dem Hofpersonal vorgenommen, und man kann sich denken, daß dadurch sehr viel Unzufriedenheit erzeugt wurde. Es ist übrigens nicht erstaunlich, daß der König und die Königin nach der mehr als sechzigjährigen Regierung der verstorbenen Königin Victoria und nach der vierzig jährigen Witwenschaft derselben Vieles umändern/ mit den alten Gewohnheiten aufräumen und die unnützen Stellen abschaffen. Eduard VII. folgt dabei nur dem Beispiele seines VaterS, des Prinzen Albert. Es herrschte in den letzten Jahren wenig

sind es, gegen die sich König Eduard jetzt zu wenden hat. Aber wie sein Vater, muß er jetzt den Einbruch der Stellenjäger verhindern. Nach einer genauen Untersuchung gelang es schon dem Prinzen Albert, den Hof von einer großen Zahl Nichtsthuer zu befreien. Damit beschäftigt sich auch König Eduard jetzt, wenn er Zeit hat. Vor Kurzem ließ er sich die Liste der Hoscapläne vorlegen. ' Königin Victoria hatte bei ihrem Tode 36 Kapläne angestellt. „Eduard VII. begnügt sich,' wie die „Westminfter Gazette' sagt, „mit einem Dutzend

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Pagina 2 di 8
Data: 09.08.1902
Descrizione fisica: 8
° angesetzt. Ein restringirtes Zeremoniell wurde ausgearbeitet,'' )velchesauf den NekonvaleszenMlstand öes Königs Rücksicht .nimmt und die Aerzte hegen die Ueberzeuguilg, daß die Feier ' -diesmal ohne Störung werde vor sich gehen können. Da die Nachrichren über das Befinden des Königs in den letzten Wochen in, der That immer mehr befriedigend lauteten, da der ^ Patient sogar schon ohne fremde Hilfe die Kasütentreppe aus seiner Uacht hinauf- und hinuntersteigen konnte, ist anzulleh-' men, daß König Eduard

für Südafrika, die geltenden Feiheitien aufzuheben!, zeigt, daß der Geist, mit welchem die occupierten Republiken künftig verwaltet werden sollen> vo» den bisherigen Tendenzen, die unter der Herrschaft der Buren geltend waren, wohlthuend abstechen tverde. König Eduard, der erst seit anderthalb Jahren auf En^ londs Thron fitzt, hat bisher nicht viel «Gelegenheit gehabt, seiner Regierung ein persönliches Gepräge zu.geben: wie Alexander der Große kann auch er sagen, daß ihm nichrs mehr zu thun übrig gelassen

wurde. Sollte ihm aber das Geschick vergönne^, noch längere Zeit die Krone zu tragen, so winkt ihm ein g'roßes und wichtiges Arbeitsfeld. Obwohl in England der Herrscher in Wahrheit ein konstitutioneller Monarch ist, bleibt ihm inrmer ein Gebiet, auf dem er Ein- sluß M Wen vermag; König Eduard, so wird versickert, sei entschlossen, gegen das Mißtrauen anzukälnpfen, welches da und dort in der Welt gegen die Politik Englands besteht. In unserer Zeit haben die Herrscher weniger Einfluß anif die Dinge

und Geschehnisse als früher; aber sie besitzen unleug bar Einfluß auf die Menschen, von welchen die Geschehnisse, sotreit dies i'cherhaupt -der. Fall, sein kann.. abhängen. Die Monarchen, des kontinentalen Europas erkennen es heute al) ihr oberstes Gebot, den Frieden ihrer Völker, dek Frieden der Welt zu erhalten; König Eduard, durch dessen Bemühungen der Krieg mit den Buren beendigt wrMe,'könnte/durch un- zweideutige Worte Mld Handlungen' der Welt seinen Willen kundthun, das er seinerseits dasselbe GebÄ

anerkenne. / Die außerelcrapäische Politik Englands ettegt MMmäl 'Unbe hagen bei anderen Völkern, die stets „Absichten' vermuthen, wenn irgendwo ein englisches Schiff sich zeigt; König Eduard .könnte erklären/ daß England üicht meW'eroberst Mlle, als seilte Völker im friedlichen Genusse ihrer Freiheiten /M schützen. Für Europa ist vielleicht der Krieg als /letztes Äus- kunftsmittel der Politik bereits 'überwunden; nur an den großen Kolmlialmächten, vor Allem an der größten/an .-Eng land liegt

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Pagina 6 di 16
Data: 04.04.1901
Descrizione fisica: 16
gestern Abends von sieben Fra nzosen ange griffen und durch Säbelhiebe, jedoch nicht gefährlich verletzt. Bestgewinner vom Freischieße« in Eppan vom 17. bis 27. März 1901. 3. Karl Nagele 4. Johann Schwarzer 5.. Alois Äußerer K. Arthur Auer. 7. Anton Minforno 8. Eduard Pattis 9. Paul von Gelmini 10. Anton Herrnhofer 11. Alois Lageder 12. Josef Pattis 13. Johann Schmieder 14. Josef Trafojer ' 15. Frauz Hochrainer Serienbeste zu 3 u Kreis > 392 386 381 371 371 358 349 347 . 348 341 341 341 3'6 Schuß

: . Kreis Hauptbeste: 1. Josef Trafojer, Bozen 2. Josef Pattis, Welschnofen , 3. Eduard Pattis, Welschnofen 4. Josef Kastlnnger. PartschinS 5. Anton Schmid, Gries S. Johann Etzthaler, Meran ' Ehrenbeste: 1. Änton Steinkeller. Bozen 2. Sebastian Schmieder, Älgund 3. Josef Mumelter, Gries 4. Anton Monsornvj Leifers 5. Theodor Steinkeler, Bozen 6. Eduard Pattis, Welschnofen Schleckerveste: 1. Anton Monsorno. Leifers ' ' 2. Theodor Steinkeller, Bozen 3. Josef Ortler, Eppan 4. Julius Steinkeller, Bozcn

24. Anton Schmid, Gries 25. Alois Oberrauch, Bozen 26. Karl Rohregger, Kältern 27. Franz Hochräiner, StilfeÄ 23. Johann Pitscheider, Gries 29. Josef Ortler, Eppan 3V. Eduard Pattis. Aelschnofen ; Serienbeste zu 3V Schuft: KreiS 1. J»hann Etzthaler ^ 403 2. Theodor Steinkeller 401 Dieses Schienen war von 58 Schützen besucht, wovon 39 auf das Haupt schössen. K. k. Schiekstand Eppan am 31. März 1901. Die Vorstehung. Johann Ekthaler Karl Nagele N Arthur Auer ( Alois Äußerer Anton Herrnhofer 6. Eduard Pattis

7. Theodor Steinkeller. I Johann Schwarzer 9. Anton Monsorno ZV. Johann Schmieder - 11. Franz Hochrainer z 12. Franz Ruedl ^3. Peter Gasser 14. Josef Ortler 15. Paul von Gelmini Jnxbeste: 1. Theodor Steinkeller 2. Anton Monsorno 3. Sebastian Schmieder 4. Alois Lindner. 5. Alsis Äußerer iZ. Ferdinand Thöni 7. Karl Rohregger ^ Josef Pattis 9. Johann Etzthaler 10. Alsis Plan» 11. Hans Ebner 12. Eduard Pattis ^ 13. Emil Pasolli ^ 14- Karl Nagele 1s. Hugo Wiedenhofer

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Pagina 2 di 8
Data: 11.04.1903
Descrizione fisica: 8
, und die Sozialdemokratie in Hol land ist ohne Geld. König Eduard in Portugal. Aus Lissabon, 8. ds., wird gemeldet: König Eduard und König Carlos statteten gestern mittags in Begleitung des Her zogs von Oporto dem Handelsgerichte einei: Besuch ab. Dort waren die Minister, die Hostviirdenträgcr und Kaufleute aus allen Landestheilen erschienen. Seitens der Handelsvereini-- gvngen wurde dem Könige von England eine englische Adresse! überreicht. Der König sprach ebenfalls in englischer Sprache seinen Dank für den Empfang

war das' diplomatische Korps erschienen, dessen Mitglieder den König Eduard begrüßten. Darauf nahmen die Majestäten än Bord der stacht des Königs Eduard das Frühstück ein. Der König v o n E n g l and brachte einen Arinkspruch auf dm König Carlos aus und sagte: „Es besteht zwischen den beiden Na tionen mehr als eine Allienz. Es gibt ein starkes Gefühl- zwischen ihiiett nicht nur gegenseitigen Wohlwollens, sondern auch Vertrauens. Mein Land wir das Ihrige, das ist meine sichere Empfindung, hat nur einen Wünsch

, nämlich die Ehre seiner Fahne aufrecht zu erhalten und die Kolonien, die jvir besitzen, zu bewahren, ohne die Besitzungen anderer M il. April 1903. Ne. 8ZS zli-schnmlern.':^König. Ca.rlos sagte: „Ihr. Vefuäj rührte das Herz meinetz Volkes tief. Sie hätten ihm keinen glücklicheren Abschluß geben können, als durch die heute gehal tenen Reden. Sie können auf uns zählen als treue, l o y a l e F r e u n d e fiir immer.' — Die Aacht mit König Eduard an Bord ging bald nach ü Uhr ab. Zwei portugiesische

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Pagina 1 di 8
Data: 04.09.1903
Descrizione fisica: 8
.^ S F' Freitag 4 September jZO.Aahrg Rundschau - Bozen, 3. September. König Eduard in Wien. ' Einen glaliHvollen Anblick bot die Festvorstellung im Hofoperntheater, der die Allerhöchsten und höchsten Herrschaften vorgestern abends beiwohnten. In der Umge bung des Operngebäudes hatten sich schon um 6 Uhr Tausende von Menschen versammelt, welche auf der Ringstraße und in der Operngasseein dichtes Spalier bildeten. Se. Majestät der Kaiser und sein hoher Gast wurden bei ihrer Durchfahrt auf das Ehrerbietigste

sich das Publikum der Logen und des Parkets und blieb, die Blicke zu der gegenüber der Bühne gelegenen Hoffestloge ge richtet, so lange stehen, bis die Majestäten und die Mitglieder «es Allerhöchsten Hofes platzgenommen hatten. , König Eduard trug die Uniform seines k. u. k. Husaren- Regiments Nr. 12, unser Kaiser die seines englischen Garde- Dragoner-Regiments: rother Waffenrock mit Gold. Die bei- den Monarchen nahmen auf den beiden Mittelfauteuils der Festloge Platz. Zur Rechten des Königs Eduard saßen

Hellmesbergev dirigirte, glänzte namentlich Fräulein Sironi. Obgleich dos^ Publikum von der Vorstellung sehr befriedigt war, äpplaudirte- man nicht, mit Rücksicht auf die Anwesenheit der hohen Herr?, schaften Die beiden Majestäten blieben bis zum Schlüsse^ ^der Vorstellung, der gegen ^11 Uhr erfolgte. Im Zwischen akte wurde den Allechöchsten und höchsten Herrschasten im klei nen Salon vor der ÄMelloge Dhee servirt^ ^ König Eduard folgte sowohl der Vorführung der Oper als der des Ballets mit regem Interesse

und setzte dann und wann das Fernglas ab, um mit unserem Kaiser oder Frau Erzherzogin Maria Josefa zu sprechen. Als der Vorhang fiel, erhoben sich die Allerhöchsten Herrschaften und schritten dem Ausgange, der Loge zu. Erst nachdem die Majestäten die Loge verlassen hatten, entfernte sich das Publikum des Parkets und der Logen. Sr. Majestät König Eduard hat verliehen: Ihren k. u. k. Hoheiten den Herren Erzherzogen Leopold Salvator und Franz Salvator den Royal-Viktoria-Orden,' dem Ersten Obersthofmeister

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Pagina 2 di 8
Data: 25.03.1896
Descrizione fisica: 8
3 U 743 miQ Regenmenge t) 0 mm Statthalter Graf Merveldt hat eine kurze Urlaubsreife angetreten und wird nach Ostern wieder nach Innsbruck zurück kehren Eduard Graf Khuen-Belasi f. Aus Eppan wird uns vom 24. März geschrieben: Ans seinem Schlosse Gandegg ist gestern V2II Uhr nachts in seinem 49. Lbensjahre plötzlich an Herzschlag der hochgeborene Reichsgraf Herr Ednard - K h n e n - Belafi, Herr auf Gandegg, k. u. k. Kämmerer und Oberlieutenant a.D., gestorben. Der Verstorbene, ein Sohn des seligen

Grafen Khnen-Belasi, siudirte am Franziskaner- Gymnasium in Bozen und trat im Jahre 1865 als Kadet in das Regiment Erzherzog Rainer. Im Jahre 1866 machte Graf Eduard Khuen-Belasi das Gefecht bei Primolano mit und schied 1869 aus dem Militärdienste, worauf derselbe in einer deutschen technischen Hochschule swdirte. Mitte der 70er Jahren vermählte sich der Graf Eduard Khuen mit Emannela Kammel, Edle von Hardegger aus Mähren. — Der Dahin geschiedene erfreute sich wegen

, wie er überhaupt gegen Arme und Leidende sehr mildthätig gewesen. Außerdem war Graf Eduard Khuen-Belasi ein großer Kinderfreund, und be gleitetes an den Sonn- und Feiertagen häusig und gern die Schulkinder zum Gottesdienste nach St. Pauls, dem Pfarrer sitze der Gemeinde Eppan. Auch in Schützenkreisen genoß der ! Graf hohes Ansehen und war immer wacker am Platze. An läßlich seiner Vermählung mit der obgenannten Edelfrau ver anstaltete er ein großes Freischießen im Walde nächst seinem Schlosse Gandegg

. Reichsgraf Eduard Khuen-Belasi, der auch zwei Winter in Gries, Hotel „Bellevue', zubrachte, verschied in Gegenwart zweier seiner Töchter. Außer der Witwe trauern noch am Sarge des zu früh verstorbenen treuen Gatten und liebevollen Vaters zwei Söhne und drei Töchtei. Die irdische Hülle des verstorbenen Reichsgrafen ist in der von demselben neu restaurirten Schloßkapelle in Gandegg aufgebahrt, von wo aus am Donnerstag 26. März um vier Uhr nachmittags das Leichenbegängniß zur Beisetzung in der Familiengruft

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Pagina 4 di 8
Data: 14.07.1924
Descrizione fisica: 8
wie duftige Spitzentänzerinnen auf den Wellen, so lange man sie von ferne sah, doch kamen die Wellen berge unheimlich sicher angerollt, dann wurde es gie riger, bösartig zischender Gischt, verderbenbringend, heißhungrig. ' Mit den Nächten auf dem Sonnendeck war es vorbei. Die meisten Passagiere lagen schon wieder stöhnend in den Krallen der Seekrankheit, und nur der alte, seetüchtige Stamm versammelte sich pünkt lich bei den Mahlzeiten. Eduard Reichel war aus eiuem nicht ganz er klärlichen Grunde

von der Seekrankheit verschont ge blieben, er konnte diesmal das Diner vollständig ab essen, eventuell sogar einen Teil von dem. was Laura zukam. Aber etwas anderes bereitete ihm tiefstes Un behagen — und das war das ernste Gesicht Kapitän Hartmanns und seiner Offiziere. Meist ließ sich der Kapitän bei den Mahlzeiten entschuldigen, da der strenge Dienst selbst ihn scharf anspannte. Kam er aber einmal, dann gelang es ihm sehr schlecht, ein sorgloses Gesicht zu machen. Und angstverzerrt hing Eduard an seinen Lippen

war das Diner be: dem Seegang nicht. Hatte man eben noch Suppe im Teller, so war das durchaus keine Garantie, daß sie im nächsten Moment noch drin war. Auch war es nur absolute Glücksache, wenn einem die hin- uno hertorkelnden Stewards nicht die Gemiiseschüsseln mit dem darin ausnahmsweise heißen Gemüse in den Schoß schüt teten. Das Tischtuch sah nach jeder Mahlzeit betrüblich aus. Und wie alles, so war das entschuldbar, daß bei diesem Hin uno Her uud Auf und Nieder bei Eduard der Naturmensch zum Durchbruch

kam und ihm das Messer bedeutend lieber war als die Gabel. Trotz der damit verbundenen Gefahr. Ja — Eduard hatte Mut i Kapitän Hartmann hatte wirklich große Sorgen. Unermüdlich fegte der bösart!ge Südost über das Meer und packte den „Kurfürst', als sei er eine Streichholzschachtel, schüttelte ihn hin und her wie eine Klapperbüchse.

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Pagina 2 di 16
Data: 17.08.1905
Descrizione fisica: 16
2 ser Franz Josef sein füufundsiebzigstes Lebensjahr abschließt, und der erste Gratulant ist auf heute angesagt. Der Chor der Glückwünschenden am Freitag ivird für die Dauer dieses Tages die politischen Fehde-- und Alarmrufe übertönen. Rundschau. Bozen, 16. August. Der Besuch des Königs Eduard bei Sr. Majestät in Jschl. Wie unsere Leser berits wissen, ist gestern König Eduard von England in Jschl zum Besuche unseres Kaisers eingetrof fen. Daes keinem Zweifel unterliegt, daß die Ankunft

. So machte König Eduard den Vorschlag, ihn in seinem Salon wagen übernachten zu lassen, wo er sich sehr Wohl fi'chle. Ztllerdings ist dieser Waggon ein Meisterwerk der Wagenbau kunst und mit jeglichem Komfort ausgestattet. Der König machte diesen Vwschlag mit Rücksicht auf die beschränkten Wohnungsverhältnisse von Jschl, auf den Hotelmangel wäh rend der Hochsaison und weil er nicht wollte, daß seinetwegen so vielen Passagieren des Hotel Elisabeth gekündigt werde. Diesem Wunsche wurde

werdm ohne Suiten, erscheinen. Dieser Empfang ohne Suiten wurde mit Rücksicht auf den familiären- und privaten Charakter des Besuches des Königs von England in J;chl getroffen. Nach kurzer Begrüßung wird sich König Eduard in seine Zimmer zurückziehen, um sich von der Reise zu erho len und sich zum Diner umzukleiden. Die k. und k. Hoheiten fahren in die kaiserliche Villa. Um ^7 Uhr abends wird Se. Majestät der Kaiser beim Hotel Elisabeth vorfahren, um seinen Gast zum Diner in der kaiserlichen Villa

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Pagina 6 di 24
Data: 14.04.1907
Descrizione fisica: 24
Beteiligung auch Von auswärtigen Schützen zu erfreuen haben dürste. Auf dem neuen k. k. Schießstande, welcher hart am Laufe des Eggentaler Baches angelegt wurde, wurden bereits in letzter Zeit Probeschießen veranstaltet, welche bezüglich der Anlage der Schießstätte ein sehr befriedigendes Resultat er gaben. Bekanntlich haben sich um die Wiedererbauung des neuen k. ?. Gemeindeschießstandes Kardaun die Herren Oberschützenmeister Ritter v. Ingram und Unterschützen meister Eduard Pattis verdient gemacht

. Mmgen ?(Sonntag) findet auf genanntem Schießstande ein Gesell schaftsschießen statt, dessen' Beginn auf 1 Uhr mittags fest gesetzt ist. > . . . Bestgewinner vom Gesellschaftsschießen am 7. April in Kardann. Haupt: 1. Eduard Pattis. Die übrigen 6 Beste fielen in die Schießstandskasse, indem zu wenig Nummern (9er) getroffen wurden. Schlecker: 1 .Alois Jöchler, 2. Josef Winkler, 3. Alois Höller, 4. Eduard Pattis, 6. Ed. Pattis. Die übrigen 3 Beste fielen in die SchießstandskMe, indem zu wenig Numemrn

geschossen wurden. Serienbeste: I. Eduard Pattis, 2. Karl Dibiasi, 3. Alois Höller, 4. Jos. Winkler, 6. Alois Jöchler, 6. Max Hofer, 7. Alois Huck. , Assentierung. Bei der gestern in Neumarkt stattgehabten Assentierung für die Gemeinden Neumarkt, Wer, Branzoll, Kurtatsch, Kurtinig, Margreid, Montan, Salurn, Unter- fennberg, Gfrill und 'Aldein wurden vorgeführt in der 1. Altersklasse 106 Mann, behalten 44, in der zweiten 64 Mann, behalten 6, in der dritten 47 Mann und davon 1 Mann in die Ersatzreserve

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Pagina 7 di 8
Data: 25.01.1901
Descrizione fisica: 8
. Wie die „Pol. Corr.' erfährt, hat der Minister des Aeußern, Graf Goluchowski, an König Eduard ein Bei leidstelegramm gerichtet, und den k. u. k. Botfchafeer in London, Grafen Deym, beauftragt, der englischen Regier ung namens der k. u. k. Regierung das tiefste Beileid auszusprechen. Budapest,-23. Jan. Der Vicepräsident des Unterhauses Daniel widmete der Königin Victoria einen warmen Nachruf und gibt im Namen der Nation dem tiefen schmerze und der innigen Theilnahme Ausdruck und bittet um die Eriaubniß

für das Kommen des Kaisers Wilhelm Ausdruck geben. Seine Anwesenheit werde stets in dankbarer Erinnerung bleiben. König Gdnard Vll London, 22. Jan., halb 12 Uhr Nachts. Der neue König wird den Titel Eduard VII. annehmen. Aus auto ritativer Seite verlautet, daß er ursprünglich die Absicht hatte, sich Albert Eduard zu nennen, der Name Albert jedoch schließlich fallen gelassen wurde, weil dies ein in England fremdländisch klingender Name ist. London, 23. Jänner. Der König begab sich, ge leitet

von einer Abtheilung Gardereiter, vom Marlborough- Hause nach dem St. James Palast, woselbst eine große Anzahl vvn Pears, die Minister, die Richter und Depu tierten, welche Mitglieder des geheimen Rathes sind, sämmtliche in großer Galastaat'Uniform, versammelt waren. Der Lordmajor und die Schöffen waren von der City in zwanzig Galawagen gekommen. Der König theilte mit, daß er beschlossen habe, den Titel Eduard VII., König .v o n G ro ß b r it annien und Irlan d, Kaiser von Indien anzunehmen und leistete hierauf

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