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Bozner Nachrichten
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Pagina 13 di 32
Data: 26.04.1914
Descrizione fisica: 32
3 Vellage zu Nr. 72 der „Go Wer Nachrich te n' vom 26. April 1914 Küchsrschmt. Aldln Egger-Lienz. Eine Studie von Curt H. Weigelt, mit 41 Abbildungen u. 36 Tafeln, Berlin 1914. .Man hat uns das Bild des Tirolers abscheulich verfälscht; wir wollen ein edles Volkslied man singt uns Koschat: wir fragen nach einem wertvollen Bilde — und man zeigt uns Mathias Schmid. Jedesmal eine süßliche Neige, fade und abgestanden.' Mit diesem Notschrei beginnt der Verfasser seine Ausführungen über das Wer

, krystallisiert Nachhaltiges, Wesent licheres aus jenen „Erlebnissen des Kindes überhaupt' heraus, ins besondere zeichnet er ein lebensgetreues Bild von den Eltern Eg gers. Dann die Akademiezeit» Sturm und Drang, Idyll und Hi storie; dann der Weg zum Stil, das Emporarbelten aus Licht und Linie zum Monument des Menschen und der Welt. Mit unendli cher Klarheit ruhiger Geschicklichkeit und frapanter Sachlichkeit sind diese Zellen geschrieben, die uns den Meister ln Betrachtung seiner wichtigen Werke analysieren

, daß sie einem Lebenden gilt, Einem, der durch sein allzu gesteigertes Selbst- vewuhtsM Widerspruch, erregt hat. Einem, der seiner Zeit voraus Nt. me jede große künstlerische Persönlichkeit. Mit großer Sorg- '^.^twirft der Verfasser in wohltuend volkstümlicher Ausdrucks- weye Has Bild von Eggers künstlerischem Werden, nalysiert seine sachlich/technisch und psychologisch, und öffnet damit dem, °^'^yer kein wärmeres Verhältnis zu denselben zu gewinnen ' sondern ^unentschieden, wortlos, halb bewundernd, halb buk

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 15.07.1911
Descrizione fisica: 8
einstens hieß. Neben diesem Hauvtturm erhob sich südwestlich der Palas, ein festes Wohn gebäude, das am Felsenrande von zwei massiven Türmen geschützt war. deren Reste heute noch stehen, ebenso wie sich eine überwölbte Aisterne noch erhalten hat., Ein Bild, wie das alte Schloß Branzoll ausgesehen, fin det sich aus dem berühmten Kupferstiche „Das große Glück' vom unsterblichen Nürnberger Meister Albrecht Dürer, der gegen 1505 in Mausen weilte, und später in der Landschaf tenserie des Baseler Künstlers

Merian. Das Merian'sche Bild ist ziemlich« Weit verbreitet und sogar in verkleinerter Reproduktion als Klausener „Ansichtskarte' zu haben. Nach Otto Pipers Burgenkunde, der auf diesem Gebiete als Autorität gilt, ist anzunehmen, daß! der abgedachte Turm nach seiner Bauart erst nach dem ersten Jabrtausend entstan den nt. (Mit seinem Römertum, dessen sichi an allen Ecken und Enden viele nicht genug sehen können, ist es also nichts.) Die übrigen Schloßteile sind noch später zugewachsen. Wer den Turm

gebunden wurde, binnen fünf Jahren die Ruine Wenn nicht ganz, so doch teilweise wiederherzustellen, so daß Branzoll im Wesentlichen das stilgerechte Bild einer mittel alterlichen Burg darstelle, widrigenfalls das Objekt obne iede Entschädiguno an die Stadt zurückfallen solle. Da Herr Viper den Kaufsvertrag nicht erfüllte, forderte die Stadt 1902 die Ruine zurück, was zu einem Prozeß führte, der zuerst das Bezirksgericht Klausen, dann das KreisaeriÄ Bozen und zuletzt aar. den Obersten Gerichtshof

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