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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 12.07.1923
Descrizione fisica: 8
aus dem Norden, werden heftige Stürme gemeldet. In Catalonien wurden Erd stöße verzeichnet. Gbftsortenfchau in Meran. Der Gärtnersachverein und die landw. Be- zirksgenossenschaft Meran beabsichtigen im kommenden Herbst eine Obstsortenschau für kas Burggrafenamt zu veranstalten. Die Obstschau verfolgt als Hauptzweck ein zusammenhängendes Bild sämtl. im engeren und weiteren Meranergebiete derzeit ange- pflanzten Kernobstsorten zu geben. Aus den für die Obstschau gesammelten Produkten sol- Bemerkenswert

, der andere mit keltischem Kreuz zu 10 P. in brauner Farbe. Von Fiume liegt nun end lich die neue, seit langen! angekündigte Serie kom plett vor. Die Serie umfaßt 12 Werte und 2 Er preßmarken und ist in ihrer Ausführung als gelun gen zu bezeichnen. Die ersten drei Werte der Porto- markenreihe zu 2 Centesimi, in grüner, 10 Cente- simi in lila und 15 Centesimi in brauner Farbe bringen in ihrem Mittelbilde das Bild einer segeln den Brigg. Die drei folgenden Werte zu 20 Cente simi orange, 23 Centesimi schiefergrau

und 30 Cente simi grün bringen das Bild eines alten römischen Tores. Das Bildnis des heiligen Veit zeigen uns die Werte zu 50 Centesimi in hellblauer, 60 Centesimi in karminroter und 1 Lira in dunkelblauer Farbe. Die drei höchsten Abschlußtverte der Serie endlich zeigen im Mittelbild eine attische Säule und um fassen die Werte zu 3 Lires in brauner, 3 Lires in oliv und 3 Lires in brauner Farbe. Die beiden Eilmarken zu 60 Centesimi in karmin und 2 Lire in blauer Farbe bringen ein Panorama des Stadt bildes

von Fiume. Von Rußland liegen drei Werte vor, die im Gegensatz zu den früheren enor men Werten, Werte zu 3 Rubel in karminroter, 4 Rubel in brauner und 5 Rubel in blauer Farbe bringen. Das Bild zeigt teils einen Land mann, teils einen Soldaten. Die Ausführung ist mittelmäßig. Als letzterer der europäischen Staaten möge San- Marino den Wschluß bilden, das ztvei Ergän zungswerte seiner Serie zu 50 Cent, in oliv und 90 Cent, in brauner Farbe in den Verkehr brachte. Von Staaten, die Neuerscheinungen Planen

bis 10 Pesetas heraus, die in ihrem Mittelbilde ein Porträt König Alfons bringen. Die neuen spanischen Portomarken für die Kolonien sollen nach Meldungen spanischer Fachblätter nicht mehr, wie bisher, das Bild des Königs tragen, son dern verschiedene Kolonialbilder tragen.

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 08.10.1925
Descrizione fisica: 8
glauben Müssen. Ein ähnliches Bild 5er Verwüstung bot die Küche, Die Einbrecher hatten zahlreiche Gegenstünde xiller Art, im Gesamtwerte von 1700 Lire mitge kommen, abgesehen vom Sachschaden infolge des ^mdalischen Vorgehens. Ein Umstand allein gab zunächst einen An- Haltspunkt sür- die Ermittlung des- Täters. Der Besitzer hatte nämlich unter dem Boden der Stube seinerzeit ein Geheimfach einbauen lassen. Nun wies Her Boden Spuren von einem gewaltsamen An griffe azrf, ein Zeichen dafür, daß nur jemaich

, der dann die Rainer überraschte», während es dem Manne gelang, aus der Küche zu entfliehen. ..n. ^ Die geständige Angeklagte wurde mit Rücksicht auf ihr bemakeltes Vorleben zu 2 Jahren und 3 Mona ten Kerker und nach erstandener Strafe zur Stellung unter Polizeiaufsicht für ein Jahr verurteilt. Ueberdies wird sie den Rest der ihr be dingt nachgesehenen Strafe nachzutragen haben. Innsbruck im Zeichen öer Herbstmesse. Seit Sonntag steht Innsbruck im Zeichen der Herbstmesse. Das Bild, das Innsbruck in diesen Tagen

bietet, unterscheidet sich jedoch ganz Wesent lich von dem in den Vorjahren. Während bei den vorhergegangenen Messen das landwirtschaftliche Element vorherrschte, steht die Heurige Messe weit mehr im Zeichen des Handels und Verkehres. Auch das äußere Bild ist verschieden; die markt schreierische Aufmachung, die zahlreichen Buden u. Verkaüssstände fehlen, die heurige Messe ist fast ausschließlich auf die Jnnenraume beschränkt; auf die Stadtsäle, auf die alte Universität, auf die Arka

den, auf die Reitschule am Rennweg und jene am Saggen. Das Bild ist so viel ruhiger und stetiger geworden. Dafür herrscht Heuer die Reklame weit mehr vor, als in den früheren Jahren. Den ganzen Rennweg entlang sind Reklametürme aufgebaut und eine Unzahl von Reklamewimpeln schweben an den Leinen, die die Reklametürme veMnden. So ist den verschiedenen Firmen, die in den Jn- nenräumen ausstellen, viel Reklamemöglichkeit ein geräumt worden und sie haben auch von dieser ^ Iisn6e!»-IInterrickt. Rat ua6

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Pagina 3 di 12
Data: 01.04.1915
Descrizione fisica: 12
Kaiser ein Bild erworben hat, sind virtuos betrug, die Kosten der Anstaltserrichtnng abgesehen, 2,019.500 K. geinalte „Enten im Grünen' und eine sehr ernste Studie von den Verbot betreffend Evidenzblattpferde. Auf Grund des § 12 des Ufern des Eisack zu sehen. Sehr reichhaltig ist Thomas R i ß, Gesetzes vom 21. Dezember 1912 R. G; Bl. 235 betr. dle Stellung Meran, vertreten. Ein Künstler, der zu den farbenfreudigsten Ti- ^er Pferde und Fuhrwerke, wurde das Verbot erlassen, die E v i- rols gehört

hat dem hiesigen Kriegsfürsorgeamte den Betrag von ger ein späteres Bild nicht zu sehen, da der Künstler, wie wir er- Kronen für die Truppen im Felde überwiesen. — Der Verein fahren, durch Krankheit verhindert war. die Ausstellung zu be-- ^ Hotel- und Restaurants-Angestellten, Genfer Verband, Sektion schicken. Durch das Entgegenkommen des Grafen Enzenberg ist Men,'widmete anstatt eines Kranzes für sein Mitglied Herrn Franz jedoch.ein früheres Bild, „Morgensonne', des Meisters zur Ausstel- -urnhofer 15 Kronen

-Maler seiner Heimatstadt, Albert Stol z-B o zen, so gut «j ^alnmt das Liebenberg-Denkmal in Wien, die orientalischen vertreten zu sehen. Den ganzen Stimmungsreiz eines Bozener sj, Heuväter, an der Fassade der Votivkirche in Wien, er beteiligte Morgens zeigt ein weiteres Bild des Meisters. Wer einen solchen Maria Theresia-Denkmal und legte auch ein Modell für das Bozener Morgen kennt, wird in dem BildeÄeüe Erinnerungen grü- hj/ v5'Dmkmal in Bozen vor, das aber wegen seiner Kostspielig- ßen; wer Bozen

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Pagina 4 di 8
Data: 16.10.1920
Descrizione fisica: 8
das gewünschte Buch. Sie blieb vor seinem Schreibtisch stehen und sah dort Geralds Bild. Sie las die Unterschrift: „Das Höchste ist die Wahrheit.' Spöttisch lachte sie auf und tippte mit spitzem Finger ans das Bilo. „Wie. kommst du denn zü diesem wohlgelun genen Konterfei deines hochverehrten Onkels?' fragte sie. ^ - Hans sah mit einem unbeschreiblichen Blick zu ihr auf. „Er hat es mir geschenkt auf meine Bitte.' „Und du bist natürlich sehr stolz darauf?' „Sicher. Obgleich du es eben so spöttisch be tontest

gar nichts. Das Bild stand nun einmal da, und der Rahmen erschien mir so kahl. Ucbrigens steht es mir recht im Wege.' „So tue es doch wieder in Mamas Album. Wenn ich dies nicht hätte, würde ich dich darum bitten. Damals als du es dir, bei Onkel Ger alds Ankunft aus dem Album holtest, hätte ick, es gern gehabt. Aber da gabst du es mir nicht. Ich sagte es Onkel, daß du nur zuvorgekommen warst' am selben Tage, als ich es mir holen wollte. Und da gab er nur zum Ersatz dieses Bild.' Nun schoß

doch die Röte der Verlegenheit in Beatrix'Antlitz. ,1 „Du sagtest ihm, daß ich mir crm Tage seiner Ankunft das Bild geholt hätte?' fragte sie nn- sicher. , , „Ja; das sagte ich ihm ' Beatrix las nochmals die Unterschrift: „Das Höchste ist die Wahrheit/' Aber dann machte sie eine Bewegung, als würfe -sie etwas von sich. . „Bah, wenn er die Wahrheit hochhielt, dann hätte er. vielleicht ein Recht, sich über mich zu erheben! Nun weiß er also, daß ich ihm Mär chen aufgebunden habe, wenn ich ihm von sei nem Bilde

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Pagina 10 di 16
Data: 28.03.1895
Descrizione fisica: 16
Bild: Tiroler Landesvertheidiger' Zur Repro- duction in Farbendruck überlassen hat, machte nun das Original dem Vereine zum Geschenke. Ein anderer vaterländischer Künstler, der Bildhauer Hans Bernhard (ein Jnnsbrucker) , erhielt vor kurzer Zeit vom Oberhofmeisteramte der Kaiserin den ehrenden Auftrag, für die Villa „Achilleion' auf der Insel Corfu die Büste Shakesspeares in Marmor auszuführen. Die selbe wurde vollendet, vom ObersthofmeisteramLe besichtigt und zur Beförderung

, auf welchem die erwähnten Mo? ment-Photographien durch eine elektrische Rota tionsmaschine so rasend schnell vor unserm Auge^ vorübergetrieben werden, daß ungefähr über 46 in einer Secunde vor unserm Blicke vorbeiziehen^ Durch die große Schnelligkeit ist es ganz unmög lich zu bemerken, daß eigentlich nur eine Anzahl von Bildern nacheinander gezeigt wird. Die Zeit- Intervalle zwischen Bild und Bild find so kurz, daß man sie- nicht merkt, und dadurch wird der Eindruck hervorgebrächt, daß der Vorgang, den man im Bilde

sieht, sich continuirlich abspielt^ Man sieht gewissermaßen eine Pantomime in voll kommener Naturtreue, ein Bild in lebendiger Be wegung. Gleichwie durch Edison's Phonographen einmal geführte Gespräche durch Jahre lang auf bewahrt und eventuell wieder gehört werden können, ist es nun durch das Kinetoskop möglich, Scenen und Vorgänge, d;e sich im Leben abgespielt haben, immer wieder so zur bildlichen Darstellung zu bringen, wie sie sich einmal ereignet haben. TEdison hat an seiner neuen Erfindung

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Pagina 6 di 8
Data: 24.06.1925
Descrizione fisica: 8
aber -nicht. Denn als sie noch immer keinen Effekt ihre Worte sah, eilte sie kurz entschlossen die wenigen Treppen herab, und mit raschem Griff hatte sie die Pfeife aus ihres Mannes Mund gerissen. Sie kannte die Stelle, wo er verwundbar war, und wußte, auf welche Weise sie ihn aus seinem beharrlichen Schweigen reißen konnte. ^ „Donnerwetter, Alte, gib meine Pfeife her! Und bas Bild wird jetzt Wohl auch verdorben sein.' Frau Annelise drehte sich um und bemerkte erst jetzt den Fremden, der mit stillvergnügtem Lächeln der kleinen

Szene zusah. Ein aufrichtiges Bedauern darüber, baß er nicht wirklich ein großer Künstler war, beherrschte in diesem Momente den jungen Mann. Donnerwetter, wer dies hätte malen können, diesen kleinen ehelichen Streit zwischen den beiden Alten. Das hätte ein unübertreffliches Genrebild ge geben. ^ Da bemerkte Muller die Verlegenheit Frau Grotes und beeilte sich, ihr darüber hinwegzuhelfen. Rasch riß er das Blatt aus dem Skizzenbuch und reichte es der Alten. „Hier das Bild ist fertig. Uno Künstlers

und einen faksimilierten Brief desselben. Da alle früher erschienenen Werke über Egger-Lienz vergriffen sind, so bildet dieses neue Buch daher die einzige Quelle für alle jene, die sich über diesen her vorragenden Meister der Gegenwart unterrichten wollen. Selbstverständlich haben auch die Arbeiten der letzten Zeit in Text und Bild entsprechende Be rücksichtigung gefunden. Das Buch ist in F. Mosers Buchhandlung, Bozen, Waltherplatz, erhältlich.' Angezeigte Milchpantscher. Durch das städtische

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Pagina 5 di 8
Data: 25.06.1925
Descrizione fisica: 8
prasseln. Das ist keine Annehmlichkeit, am allerwenigsten auf dem Lande und in der Nähe des Meeres, aber der Maler verlor deshalb seine gute Laune nicht, im Gegenteil, er Pfiff sich ein lustiges Liedchen, während er sich ankleidete. Frau Grote erschien mit dem Frühstück und brachte die Post mit, welche der Bote vorhin für Herrn Müller abgegeben hatte. In einem der Briefe fand sich eine Photogra phie, welche eine junge Dame vorstellte. Müller be trachtete das Bild lange und eingehend, dann legte

er es vor sich auf den Tisch, holte das Skizzenbuch und bemühte sich, die Züge der jungen Dame mit dem Bleistift wiederzugeben. Nach mehreren vergeb lichen Versuchen, die ihm nicht genügten und die er deshalb wieder zerriß, fand endlich eine Skizze, sei nen Beifall. Darauf verschloß er das Bild, welches in dem Briefe gelegen hatte, sorgfältig in seiner Tasche, setzte -den Hut auf, warf den Regenmantel um und stieg die stelle Treppe hinab, denn der Regen hatte ein wenig nachgelassen und hie und da zeigte sich ein Stückchen

sah, habe ich probiert, sie zu zeichnen. Da schauen Sie, ob ich es getroffen habe?' Er hielt ihr das offene Buch hin. Die Alte fuhr beim Anblick der Skizze förmlich überrascht zurück. „Nein, so etwas, Herr Müller, das grenzt ja schon an Zauberei. Einen Menschen malen können, bloß auf die Beschreibung hin, ohne ihn je gesehen zu haben...' ^...5 Die Augen «des jungen Mannes legAeten freu dig. „So habe ich sie gut getroffen, die Dame?' Anneliese betrachtete das Bild lange. „Wissen. Sie, man sieht

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Pagina 5 di 8
Data: 18.07.1923
Descrizione fisica: 8
^drei am Leben. Der Festabend beim „Grü- geben und sie nun mit einemmal vor ihm stand — .eine andere — sowie er sie noch nie gesehen, wie er überhaupt niemals einen Menschen erblickt — zorn glühend das sonst so bleiche Antlitz, fliegend die blut losen Lippen und in der aufrührerischen Tiefe der dunklen Augen brennend das heiße, ungezähmte Feuer. Wie konnte er dies Bild so lange nur vergessen haben, warum wachte es gerade in diesem Augenblick än seiner Seele auf? Eine Schwärmerin

! . Das hatte die Freifrau von ihr gesagt, andere Zeugen hatten es wiederholt — als solche hatte er selber sie kennen gelernt. Und wenn er auch einen bestimmten greifbaren Grund noch nicht gefunden — ganz so fern wie bis her glaubte er der.Spur nicht mehr zu sein. Eirk Fingerzeig wenigstens war ihm gegeben. Unabweisbar stand dies Bild fortan vor seiner 'Seele, hartnäckiger bestärkte es ihn in der einmal gefaßten Überzeugung und schnitt jeden Einwand gegen sie von vornherein den Weg ab. Immer neue Gedanken stürmten

auf ihn ein, er riß sich gewaltsam von ihnen llos, er nnckte Ruhe haben — wenigstens für kurze Zeit, Rube vor diesen drückenden, quälenden Fragen. Und das marternde Bild erblaßte und ein lich teres zog lösend und lindernd in sein Herz — seine Gedanken sind bei Gerda. ^ Die ganze Zeit hindurch hat er sie nicht ein ein- Zkgesmal gesehen. Das Haus ihrer Eltern ist ihm verschlossen geblieben — jede Annäherung an sie war ihm versagt. Und doch hatte er es nie so gewußt, wie lieb er kle

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Pagina 4 di 8
Data: 27.08.1919
Descrizione fisica: 8
, der Frühling in Trient, voll heißer Sonnigkeit, die Häuser von Eppan, eine sonnige Schneestudie — sie gebe« eigentlich einen künstlerisch geschlossener'enEin- drnck als die großen Landschaften, von denen öie zweite Version von St. Magdalena für mein Gezuyl Aas Charakteristischste und Eigenartigste bedeutet. Auch ein figürliches Bild ist da, „Flüchtlinge', in seinem freskohaft-trockenen Vortrag mit den Weiß aussparungen etwa an gewisse Bilder Vallets erin nernd, in der dumpsen, stumpfen Stimmung

große Bild „Die Generationen'. Zwei landschaftliche Arbeiten sind da, die eine mir dem deutlichen Willen zum Symbolischen, zum Apo kalyptischen; in der.andern wird die Föhnstimmung durch möglichst scharfe sarb'ge Kontrastiernngen fühl bar gemacht, nicht ohne Glück; wie über die Zeile der Häuser am Fuß der steilen roten Felswand'die Linderung seines Schmerzes, wenn er über all das Schöne nachdachte, was sich über solch einen Fall sagen ließe. Mr. Shandy tröstete sich über den Verlust seines Sohnes

?' „Das will ich meinen, Ors Anton. Seit dem mein Papa gestorben ist, sorgt er für die ganze Familie: für meine Mutter, für mich und für meine kleine Schwester. Vor Mamas Krankheit hat er sie immer bei den reichen ^ ^ ' Nr. 196 ' hellen Frühlingsblüten der Obstbäume emporsteige, :st merlwürdig malerisch empfunden. Die beachtens wert feste, klare Haltung in der Komposition, die das Bild ausweist, wird man nicht übersehen. Kirchliches^ ' Agitation des jugoslawischen Klerus zur Gründung einer Nationalkirche. Nach dem „Secolo

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Pagina 7 di 8
Data: 27.07.1906
Descrizione fisica: 8
Bild von seltener landschaftlicher Schönheit. Lassen wir endlich den Blick nach Süden schweifen, so geövKren wir eins weite Landschaft, das Kalteverseebecken, an der Bildflache auftauchen; links flankiert vom Mittenberg mit der malerisch auf einem kühn aufragenden Felskegel thronenden Feste Leuchtenburg, der Königin des Etschtales, stolz in die Tiefe herniederschauend. In immer weitere Perspektive tiZeteNd, scheint die Landschaft gegen Süden hin zusehends mehr von! den luftigen Tönsn des Indigo

übergössen, um sich! endlich völlig mit jenen des Horizontes (Gesichtskreises) W ver schmelzen und darin in unnennbaren Umrissen sich zu ver lieren. Am schönsten ist! dies Bild nach einem die Atmo sphäre reinigenden Gewitter. Nach einem solchen sinddis Farben frischer und demnach die Configuration des Gesamt bildes, wenn! auch in ferne Perspektive tretend, etwas klarer. Klar hebt sich in solchen Tagen der weißschimmernde Kalte- rersee gleich einer blinkenden SilberfläHe, auf UnsMM Bilde

von seiner Umgebung ab. Fürwahr! Ein Bild dD Entzückens, dies Panorama von Kaltem. Beide großen Gemeindien erfreuen sich eines iin Laufe der Zeit succesive ausgestalteten Verkehrswesens, des Elek trischen Lichtes, modemer Wasserleitungen, sowie Alt geleite ter Kranken- und Versorgungshäuser. Dank klaren.Ver ständnisses und des lobenswerten Gemeinsinnes, gepaart mit dem Opfermute der Bevölkerung, können nun beide Ge meinden mit dem Gefühle wahrer innerer Befriedigung auf das schöne Schppfuwgstrinom „Verkehrswesen

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Pagina 7 di 12
Data: 17.06.1922
Descrizione fisica: 12
er zuletzt verschlossene Türen gefunden. Adele schwebte vor ihm. Immer und überall meinte er sie zu erblicken und rasende Angst packte ihn an, weil sie beinahe gestorben war und er keine Ahnung davon gehabt hatte. Er mußte mit seiner Mutter reden, die stumm getragene Qual zer mürbte ihn. Er fand die Muttcr im Staatszimmer damit be schäftigt, einen feinen Riß an einem der alten Sei densessel sorgfältig zuzuziehen. Es war schon Abend und das Licht brannte. Plastisch trat das Bild der weißen Witwe

aufgesucht. - Das Flammenhaar der Witwe, ihre Ähnlichkeit mit Gesina störten ihn. Er fetzte sich so, daß er dem Bild den Rücken wandte. Seine Mutter betrachtete ihn aufmerksam. „Nun, Haus, wo brennt es, du machst heute ein Gesicht wie einst als Junge, wenn du irgend eine Dummheit gemacht hattest und nicht wußtest, wie du die Sache wieder in Ordnung bringen solltest. »Dann kamst du immer zur Mutter,' schloß sie m heimlicher Zärtlichkeit. Sie liebte ihren einzigen Sohn abgöttisch, war aber keine Natur

, das nach außen hin zu zeige». Hans aber wußte, wie gut ihm die Mutter war und es hatte deshalb stets gegenseitiges Vertrauen ge- ! herrscht bis — ja, bis die hellblonde Frau Sternhof mit ihren ebenso hellblonden Töchtern ans der Bild- fläche erschien. Von seinen Besuchen im Hause Frau Stcrnhofs hatte er seiner Mutter nicht» erzählt und deshalb verschwieg sie ihm wohl auch, daß Adel?» Mutter hier gewesen. > Er lächelte traurig. „Ja, Muttcr, ich habe eine 'Dummheit gemacht, vielleicht auch nicht, aber ich babc

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Pagina 5 di 8
Data: 06.05.1903
Descrizione fisica: 8
. Namens der Versammlung drückte ihnen der Vorsitzeilbe für die große Mühetvaltung und sorgfältige Ausarbeitung der Berichte den Dank aus. Der Vorsitzer de entwickelte in längerer Rede ein Bild der Vereinsthätigkcit fahrend der zweijährigeil Funktionsdauer des dermalen Mitglieder: Larch, Kind, Franz Demetz, Eduard Moroder. Großmbatscher, Josef Schmalzl durch Akklamation und ver- nuttelst Stimmzettel die zur Verstärkung des Ausschusses reu Zu tvähleuden weiteren zwei Mitglieder Otto Kantioler

widmen, und zwar ein neues Hoch altarbild machen lassen, weil das alte sehr dunkel und dessen Gemälde nicht mehr recht sichtlich war. Er übergab die Aus führung desselben dem Maler Geri, der ebenfalls in Mühlau Hausbesitzer ist und es nun Ende April 1903 fertig gemacht hatte. Das Bild ist 3.5 Meter hoch und 1.46 Meter breit: es stellt Maria mit dem Jesukinde' in der Gloria des Himmels dar; unter denselben erscheinen als Fürbitter für die Gemeinde Äe beiden hl. Kirchenpatrone.Leonhard und Anton Abt

; der Mterste Theil enthält landschaftlich etjvas vom Dorf Mühlau, sowie die Widmung des Altarbildes. Das Bild wurde am 29. April d. I. in den Hochaltar eingesetzt und findet bei den Gläubigen als zur Andacht stimmend allgemein Beifall; es lobt- auch den Meister Geri. Der erste Spatenstich zum Baue der Stubaithalbahn. Ge stern fand oberhalb der Nattererkapelle bei Km. 3.3 der aus gesteckten Trace der erste Spatenstich zum Baue der Stubai thalbahn statt. Angeschossen. Am Samstag schoß ein sechzehnjähriger

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Pagina 5 di 12
Data: 08.12.1920
Descrizione fisica: 12
, kann, sie der allgemeinen Anerkennung sicher sein. j Dr. Richard Staffier. Gin Kesuch bei Ggger-Kienz. . Der Äiener Schriftsteller Egon . Dietrichstein, der vor kurzem ' in Bozen zu Besuch weilte, bringt - im „Neuen Diener Journal' folgen- . ' den Artikel iiber Meister Egger. Lienz: , Die Natwttalgaleris in Rom hat ein Bild von Egger-Lienz angekauft. Auf den großen italienischen Ausstellungen sind feine Werke vertreten. Egger-Lienz hat kürzlich einen rehabilitierenden Antrag der Wiener Akademie, dort als Lchrer

des Ochsengespannes oder sich zum Tischge bet versammeln. Man sieht auf -seinein Bilde nur den RückÄ des Bauern^ nur den Hinte^eil der Ochsen und den^ freien Hinnnel. Aber hier U mehr Luft/ mehr Natur, mehr Larü» als iii. aller schönher.^- lichen Dramatik.. Oder? j.Die Bauernfs'i i- lie', die Mutter mit dem Säugling, der Vater ein aufrechter' Koloß, der Schützhcrr Staate nahe, das Dominikanerkloster je nem Gemeinwesen, dessen Kaufmannschaft ^ Haufes. ein Clirisws. Ejn Bild starrer es einstensMnt edlem Opfers

würde, „weil es. zeitlos, aus dem großen Schicksal geboren wurde': jene ..Namen- losen 1914'. Dahinstürmende Leiber, sich Eckend, in der Erde Schutz suchend. Men- schenleiber, wie von einem ^ Orkan, von einer^ mähenden Sichel oder vonSchrapnell- regen ni^»ergebeugt. Dieses Bild könnte der „Krieg 1914,, heißen. Kein anderes hat den Schützengraben, den -unterirdischeren eÄ>- und feldgrauen Kampf, das -Wesent- liche dieses Krieges, so stark, so gewalrig erfaßt. Und kein anderes hat das/hoff nungslose Leid so erschütternd

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