240 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1912/25_12_1912/BZN_1912_12_25_8_object_2413805.png
Pagina 8 di 24
Data: 25.12.1912
Descrizione fisica: 24
das Medaillon aufsprang. Und was glau ben Sie, enthält es? - Nun? i.. Schauen Sie selbst! - Polizeirat Würz nahm das Armband, drückte an eine bestimmte Stelle des rückwärtigen Medaillonrandes, und das emaillierte Muttergottesbild sprang auf. ' Dahinter lag eine Miniaturphotographie. Ah! — rief Baron Sphor, das hätte ich nicht erwartet. Das ist ja der junge Castellmari! : Ja, nickte der Polizeirat erregt, es ist das Bild des Er mordeten aus der Grillhoferstraße. Baron Sphor begab sich vom Sicherheitsbureau

erwähnt, daß sie Ihren Bruder ge kannt hat? ^ 7 Die Gräfin — meinen Bruder? Das ist mir ganz neu. Wie kommen Sie darauf? Hat sie mit Ihnen von Georg gesprochen? l Das nicht, antwortete Sphor, aber ein Zufall hat mich auf die Vermutung gebracht. Die Gräfin hat ein Armband verloren, das die Polizei gefunden hat. Dieses Armband enthält ein Bild. Und wissen Sie, wessen Bild das ist? Baron Sphor griff in die Tasche und holte das gefundene Armband hervor. , . Das ist ja mein Armband! rief die Baronin

. - Ihnen gehört es . . .? / Ja — oder ich habe wenigstens ein ganz gleiches. War ten Sie einen Augenblick! - ' ^ - Die Baronin eilte aus dem Zimmer und kam in einigen Minuten mit einer Schmuckschatuelle zurück. z ; Ich habe mich geirrt, aber schauen Sie nur her, es sieht genau so aus wie das meine. Erlauben Sie einen Augenblick. Sphor verglich die beiden Armbänder. Auch bei dem der Baronin konnte das Medaillon geöffnet werden. Und auch dieses barg das Bild des Ermordeten. Woher Haben Sie diesen Schmuck

? . Mein Bruder hat ihn mir aus Turin geschickt. Und mit seinem Bild, wie Sie sehen. Begreife das, wer kann. Auch dieses Medaillon — Sphor ließ die Feder spielen und reichte der Baronin das geöffnete Medaillon des mitgebrachten Armbandes hin. Meta fuhr erschrocken zurück. Das ist ja — Georg! Und dieses Armband hat die Gräfin di Campobello verloren? Nach der Beschreibung, die sie mir gegeben, muß es das ihre sein. Das ist mir unerklärlich. Sie hat doch nie ein Wort, nicht ein einziges Wort von Georg gesprochen

. Und sie mußte ihm doch einmal nahe, sehr nahe gestanden sein, wenn sie sich von seinem Bilde nicht trennen konnte, denn Sie müssen wissen, das ist eine alte Aufnahme meines Bruders, da sehen Sie. Meta öffnete ihr Medaillon und zeigte auf eine kleine Miniaturphotographie. , Da haben Sie dasselbe Bild. Es stammt aus der Zeit, da Georg in Turin in den höheren Reitlehrerkurs komman diert war. Es ist das letzte Bild, das ich von meinem Bru der erhielt. Und jetzt fällt mir noch etwas ein . . . etwas Schreckliches

1
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1912/31_03_1912/BZN_1912_03_31_2_object_2406553.png
Pagina 2 di 40
Data: 31.03.1912
Descrizione fisica: 40
geworden. 9!achbildun- gen des „Abendmahles', Kopien und Stiche jeder Art, sind seit mehr als 400 Jahren durch alle Länder verbreitet wor. daß es unter den KulwrMkenl wenige erwachsene' Menschen geben wird, die nicht von dein „Wendmahle' Leo nardos eine Vorstellung hätten. Ja, man kann sagen, das; sich seit Generationen die Menschen das heilige Mendmahl . . so vorsteWn, wie es Leonardo geinalt hat^ Durch seinen Wert und feine Wirkung ist dieses Bild weltgeschichtlich geworden

, daß j er gegen Ende 1499 oder anfangs 1500 den letzten Pinsel- ^ , strich am Werke getan hat, denn wenige Monate nach der Eroberung Mailands durch d-ie Franzosen, begab sich Leo- ^ nardo nach Venedig. Da zu dieser Zeit das Bild noch nicht i völlig vollendet war >— der Kopf des Erlösers ist niemals z .vollendet worden — so darf man Wohl annehmen, daß Leo- Z . nardo bis zu seiner Abreise, also bis zum Jahreswechsel s 1499/1300 an dem Bilde gemalt, hat. . z jeher Hai -man an den Gestalten des Abendmahles H ^ feine

sollte, wer es wäre.' Das Bild des Verrates uno der Niedertracht sitzt in teuflischer Häßlichkeit Judas Ischa- rioth da. Er fragt sich: „Woher tveiß denn Jesus, was ich vorhabe? Sollte er doch'der Messias sein?' — Der Judas- köpf wird von vielen für den am besten gelungenen deS Kopfes gehalten, „denn in dieser niedrigen Welt', bemerk? schon Vasari, der älteste Biograph Leonardos, „tonnte der Meister ohne große Mühe die charakteristischen Züge der Nie dertracht in den Menschengesichtern finden

des Gesamtbildes zu erzielen, ^ach- dem er so jahrelang unter bestätigen Studien und Versu chen den Plan des Werkes in sich hatte reisen lassen, itam > das Bild auf einmal fertig und vollendet vor semem genu gen Auge. Mit sicherem Röthel zeichnet? er den Karton. Gestalten erscheinen auf- einmal wie frei und losgelöst von den Mühsamen Studienentwürfen. Ihre .Haltung ist natur lich und-ungezwungen, ihr Ausdruck überzeugend, das anscheinend mühelos und auf den ersten Guß hingeworfen. Man vergißt/ vor einem Bilde

zu stehen und hat das unr - liche Abendmahl vor sich. ^ Bei der Ausführung des Bildes im Speisesaal des minikanerklosters ließ sich Leonardo nicht minder Zen a ^ bei dem EntWurfe. Zunächst bedurfte die Mauer, auf die oa- Bild gemalt werden sollte, sorgfältiger Vorbereitung- ' Mauer war feucht. Aber Leonardo, der nicht bloß Kuni^ und Gelehrter, sondern auch Techniker war, hatte sich w ^ Kopf gesetzt, auf dieser feuchten Mauer mit Oel färbe zu.^n^ len und ein eigenes Verfahren erfunden

2
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1924/28_08_1924/BZN_1924_08_28_5_object_2503443.png
Pagina 5 di 8
Data: 28.08.1924
Descrizione fisica: 8
gehabt haben und sehr ärmlich gekleidet gewesen sein, aber ein Irrtum, sagt Tilly, sei ausgeschlossen. Was sagen Sie dazu? Mir kommt all dies — besonders im Licht der mir von Ihnen ge machten Mitteilungen betrachtet — recht verdäch tig vor!' Silas nickte grimmig vor sich hin. Und ob es verdächtig war! Viel mehr, als der gute Doktor Äavanoal ahnte. Wenn er zum Beispiel wüßte, daß die Person, deren Bild er ihm da geschickt, keine andere war, als die Eirce vom Spielertisch, die sel tnen Sohn in den Tod

gelockt, was für ein Gesicht er Wohl machen würde. . V Denn sie war es. Sie mußte es sein. Suas hatte nur einen einzigen Blick auf das Bild ge worfen und — Gerda Roschen? erkannt. Nicht die kalte, hochfahrende, abweisende Gerda zwei Missetäter wurden noch vorgestern nachts auf der Forster Straße dingfest gemacht. Auch Ortler wurde in Haft genommen und w.ird sich wegen un befugten Waffentragens zu verantworten haben. Hätte er die Waffe nicht gehabt, so wäre er Wohl eine Leiche

an den Verbrechen schien somit außer Zwei fel zy stehen. Wo aber war der Hauptschuldige — Hommel? Von ihm fehlte bisher jede positive Spur... Am Nachmittag suchte er mit Gerda Roschenks Bild den Mechaniker Roman Schmiedt auf. Es war, wie er vermutete. Schmiedt erkannte auf den er sten Blick in dem Bild die junge Dame, die seiner zeit die geheimnisvollen Schlüssel bei ihm bestellt hatte. Gegen sieben Uhr kehrte er in den Gasthof „Zum Elefanten' zurück, um sich dort wieder in den Botanikprofessor Lanzinger

3
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1904/13_10_1904/BZN_1904_10_13_8_object_2450726.png
Pagina 8 di 24
Data: 13.10.1904
Descrizione fisica: 24
eine aus dem Landkomthur und Großkapitular Generalmajor dc Fin, dem Ordensspittler Oberst Freiherrn v. Pelichy und den beiden Ordensprioren Max Fink und Tribus bestehende Mordnung des Telltscheir Ritterordens vom Papste empfan gen Die Deputation überbrachte im Auftrage des Hoch- und - - Rr. 234 Deutschmeisters das vom päpstlichen Hofmaler Bartolo Conte Lippay gemalte lebensgroße Bild des Erzherzogs, das ihn in der Tracht der Deutschen Herren darstellt. Die Deputa tion wurde von dem österreichisch-ungarischen

eine Anrede, in welcher er dem Papste die Hiü- digung des Deutschen Ritterordens überbrachte. Indem Oberst v. Pelichy den Papst ersuchte, das Bild des derzeitigen Hoch- und Deutschmeisters entgegenzunehmen, erbat er gleich zeitig den päpstlichen Segen für den Deutschen Ritterorden. Der Papst, sichtlich gerührt über die ihm dargebrachte Huldi gung, erklärte, -daß die erwiesene Aufmerksamkell seinem Her zen außerordentlich Wohl thue, und daß ihm das Bild des Erzherzogs Eugen eine aufrichtige und große

Freude bereitet habe, da er dem Erzherzog warm zugethan sei und ihn sehr liebe. Nach Ertheilung d^ Segens besichtigte der Papst das Bild eingehend und lobte das gelungene Werk wiedecholt. Schließlich lud Papst Pius die Deutschen Ordensherren ein, in seine Privatgemächer zu treten, wo der Heilige Vater sich mit jedem einzelnen Herrn durch längere Zeit aus das ange legentlichste unterhielt. Auf Anordnung des Papstes erhält das Bildnis des '.Erzherzogs Eugen einen Ehrenplatz in der Vatikanischen Galerie

4
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1925/25_06_1925/BZN_1925_06_25_5_object_2508128.png
Pagina 5 di 8
Data: 25.06.1925
Descrizione fisica: 8
prasseln. Das ist keine Annehmlichkeit, am allerwenigsten auf dem Lande und in der Nähe des Meeres, aber der Maler verlor deshalb seine gute Laune nicht, im Gegenteil, er Pfiff sich ein lustiges Liedchen, während er sich ankleidete. Frau Grote erschien mit dem Frühstück und brachte die Post mit, welche der Bote vorhin für Herrn Müller abgegeben hatte. In einem der Briefe fand sich eine Photogra phie, welche eine junge Dame vorstellte. Müller be trachtete das Bild lange und eingehend, dann legte

er es vor sich auf den Tisch, holte das Skizzenbuch und bemühte sich, die Züge der jungen Dame mit dem Bleistift wiederzugeben. Nach mehreren vergeb lichen Versuchen, die ihm nicht genügten und die er deshalb wieder zerriß, fand endlich eine Skizze, sei nen Beifall. Darauf verschloß er das Bild, welches in dem Briefe gelegen hatte, sorgfältig in seiner Tasche, setzte -den Hut auf, warf den Regenmantel um und stieg die stelle Treppe hinab, denn der Regen hatte ein wenig nachgelassen und hie und da zeigte sich ein Stückchen

sah, habe ich probiert, sie zu zeichnen. Da schauen Sie, ob ich es getroffen habe?' Er hielt ihr das offene Buch hin. Die Alte fuhr beim Anblick der Skizze förmlich überrascht zurück. „Nein, so etwas, Herr Müller, das grenzt ja schon an Zauberei. Einen Menschen malen können, bloß auf die Beschreibung hin, ohne ihn je gesehen zu haben...' ^...5 Die Augen «des jungen Mannes legAeten freu dig. „So habe ich sie gut getroffen, die Dame?' Anneliese betrachtete das Bild lange. „Wissen. Sie, man sieht

6
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/10_07_1922/BZN_1922_07_10_5_object_2486323.png
Pagina 5 di 8
Data: 10.07.1922
Descrizione fisica: 8
nichts von sich hören läßt.' katwn ist in gebundener Form gehalten und for dert zur Kaisertreue bis zum Tode auf. Ahnlich sind auch andere Aufsätze gehalten. Es wird in ihnen ein „Hoch' auf Kaiser Karl und die Monarchie ausgebracht. In der Nummer vom 22. April 1921 wird das Bild der.Exkaiserin Zita anläßlich ihres Namensfestes reproduzier?, „die nur der Gewalt entmenschter Machthaber von ihrem Platze inmitten ihres sie verehrenden Volkes weichen mußte'. Es heißt in dem Ar tikel, der dem Bilde folgt: „Jeder wirklich

. Das Ehepaar trank wenig, Hans aber desto mehr. Die Erinnerung an Gesina war heute übermächtig in ihm, und er wollte sich cm wenig Vergessen trinken. Doch ngch jedem Glas ward das Bild, das ihm vorschwebte, leuchtender, ver lockender und sein Herz immer trauriger. „Junge, du willst Wohl durchaus auf die Säufer- liste,' rief ihm der Vater kopfschüttelnd über den Tisch zu, nachdem er eben zwei Gläser nur zu her untergeschüttet. Da erwachte er aus seinen fiebern den peinigenden Gedanken, aber abschütteln

gewesen sein, als sie gemalt wurde, kaum zwanzig Jahre wagte man ihr zu geben. Allerdings war es möglich, sie zählte einige Jahre mehr und wirkte nur so auffallend jung. Hans verlor sich völlig in den Anblick des Ge mäldes und es wollte ihn dünken, als sähe ihn G«> sina aus dunklen leidumschatteten Augen an, fiele der schwarze düstere Schleier um Gesinas rot- flammendes Köpfchen und an ihrem schmalen Kor per nieder. Ein paar Ausläufer der draußen im grellsten Gold niederströmenden S^nnenst^dlen glitten über das Bild

8
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1911/24_09_1911/BZN_1911_09_24_15_object_2345114.png
Pagina 15 di 32
Data: 24.09.1911
Descrizione fisica: 32
./1 ^ s«vs« BS»5»N« reisen wollte, lieh er sich das Reisegeld nicht von Jacuo, son dern von dem lombardischen Kolleg. Der alte Pfandleiher hätte es gern gesehen, daß sozusagen für sei n Geld Sarto Papst geworden wäre . ^ . „Mona Lisa' macht Schule. Der Joconda-Diebstahl macht Schule. Ein sehr wertvolles Bild, Jesu i m Tem pel darstellend, ist am 11. September unter eigenartigen Umständen aus dem Purzellischen Blindenheim in Bin - gen gestohlen worden. Dort erschien an dem genannten Tage ein Unbekannter und verlangte

, der sich seither im Empfangszimmer aufhielt, schon im Hausflur und ver schwand, als man ihm 60 Pfg. gab, in großer Eile. Un mittelbar darauf vermißte man das Bild, das braunschwar zen Rahmen hat, etwa 26 bis 30 Zentimeter lang, 16 bis 20 Zentimeter breit und aus Elfenbein geschnitzt ist. Dem > Bilde liegt die Darstellung des Jesus im Tempel zugrunde. Im Hintergrund des Bildes ist der Himmel dargestellt, in ihm schweben fein aus Elfenbein geschnitzte Engelsköpse, ein Brustbild — Gott Vater —- einkreisend Davor

. Es besteht die Vermutung, daß das außerordentlich wertvolle Bild aus dem Ort wöggeschafft und einem Antiquitäten- - oder Kunsthändler übergeben wurde. Frau Tosellis Heiratsabsichten. Der „Central News' wird aus Wien telegraphiert : Nach einem in Dresden herr schenden Gerücht denke Frau Toselli an Wiederverheiratung mit einem amerikanischen Millionär, sobald sie von Toselli geschieden sei. Dies sei der Zweck ihres Besuches in London gewesen. Über das Gerücht befragt, erklärt Frau Tosellis Londoner

11
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1911/08_06_1911/BZN_1911_06_08_3_object_2288999.png
Pagina 3 di 28
Data: 08.06.1911
Descrizione fisica: 28
wollen, ein sehr gelungenes Bild, eine Partie aus dem Bergdorfe Villanders darstellend. Im dritten und letzten, aber nicht „letzesten' Ausstel lungsräume sällt uns vor allem wieder ein Porträt von A. Plattner-Jnnsbruck auf, worin er neuerlich seine Meister schaft auf diesem Gebiete dokumentiert. Zu dessen beiden Seiten sind Bilder von Rizzi-Brixen, das eine nennt sich „Wolken', das andere ist eine weitgedehnte Tallandschaft, die er scheinbar auch aus den Wolken gesehen oder wenigstens so empfunden hat. Ich muß offen

gestehen, daß mein Ver ständnis für diese Bilder nicht ausreicht. DasGleiche gilt von einem Objekte Licht-Graes's (Dachau), das eine Gusidaun gegenüberliegende Berglehne in einem solchen Wirrwarr von robusten Farbentönen darstellt, daß wahrscheinlich auch an dere, die unendlich mehr gelernt und gesehen haben, als meine bescheidene Persönlichkeit, sich nicht auskeimen werden, wo da die Kunst eigentlich verborgen liegt. Sehr anmutend ist „Der stille Winkel' von Karl Herr mann. Bock-Pasing hat ein Bild

zur Ausstellung gebracht, wo er behufs Studien weilt. L. Fritz-Innsbruck stellt ein etwas mystisches Bild „Das Kreuz' genannt, aus. Das Stück ist sehr fein und verdient aufmerksame Beachtung. Jakob Gehrig-München zeigt uns einen „Abend in Par tenkirchen', der sehr stimmungsvoll ist. Besser aber ist sein sich gegenüber befindliches Triptichon mit seinen drei rei zenden Bildern. Gertrude Wunder (Obermais), von der wir schon voriges Jahr sehr hübsche Sachen sahen, stellt Heuer eine sehr gelungene Strandstudie

13
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1911/08_06_1911/BZN_1911_06_08_2_object_2288997.png
Pagina 2 di 28
Data: 08.06.1911
Descrizione fisica: 28
sich uns auch als selbst ausübender Künstler mit einem Bilde von Schloß Anger, von Süden gesehen mit dem jenseits des Eisaktales aufsteigenden Gelände. In der Wärme des To nes und der glücklichen Darstellung des Fernliegenden spricht das Bild sehr angenehm an, so daß ich es mit zu den Besten rechnen möchte, was wir in der Ausstellung haben. Dasselbe gilt — obwohl ein ganz anderes Genre — von dem „Nie derländischen Trinker' von Herrn Professor Seih von der Münchener Akademie, ein Bildchen, das. nicht bloß ange schaut

, sondern studiert sein will. Es ist eine helle Freude, den geeichten Wasserfeind mit seinen wahrscheinlich tief sinnigen Gedanken zu studieren. O. Wiese-Venedig bietet mehrere sehr schöne Sachen aus Venedig und von den Ufern des Arno (Florenz). Von Durst ist in diesem Räume ein brillantes Bild, „Die Waldschenke' geheißen, und ein zwei tes, eine im Wiesgrund promenierende Dame darstellend. Künstlerisch wertvoller ist das erstere, anmutiger das zweite. Die Grazer Künstlerin H. Birnbach stellt ein famos durchge

. In nächster Nachbarschaft Yi nun das Sonderbild des schon erwähnten „Milchbuben von Richard Wolff-Bozen. Er selber hat seinerzeit, als das Bild entstand, Bealeitverse dazu gemacht. Welche sich in dem trefflichen Buch über Bozen-Gries finden, welches seilen bekannten Bruder Karl Felix zum Verfasser hat. Die ve» züglichen Verse haben folgenden Wortlaut: Da sagt zu mir Oaner. . Der die Kuamilch gern sauft: „Du sakrischer Schelm, Du. Dö Milch isch getauft!' „Gsa, gea', sog' i nocher, „Was moanst

14
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1900/24_08_1900/BZN_1900_08_24_3_object_2415042.png
Pagina 3 di 8
Data: 24.08.1900
Descrizione fisica: 8
zum mindesten ebenbürtig anschließen. Wir nennen vor Allem eine pracht- volle Pastellzeichnung, darstellend ein betendes Mädchen ^°r einem Grabkreuze, von Ferdinand Schmutzer in ^>en, einem Begründer der Rauter'schen Sammlung. Ob wohl erst sechs Jahre von der Academie weg, hat Schmutzer >^nen Namen schon über unsere Reichsgrenzen hinaus zu ^hren zu bringen gewußt. Vom ihm existirt auch ein A^.Aiges Peter May r'-Bild, darstellend Mayr's ^vichied von seiner Familie, welches vielleicht Heuer ge- gentlich

der Peter Mayr-Feier in Bozen zur Ausstellung Nächst obgenannten schönem Pastell ist ein Aquarell ^uische Tänzerin' und ein Oelgemälde „Spanischer . dluHer' von Carl Müller-Coburgzu nennen, sich einige hübsche Zeichnungen von Jülke-Wien no unserem bekannten Landsmann G. Schräm aus ^lxen anschließen. ' Wie man sieht, ist Rauter fortwährend Itrebt, seine Sammlung zu seiner und seiner Gäste Freude f ?^mehren. Was obgenanntes Peter Mayr-Bild betrifft, so dessen (11) Figuren in etwa ^ Lebensgröße. Schmutzer

bei Wien her eine eigene Studienreise in die Mahr ^Hrixen und auf den Ritten, wo noch Verwandte des Ä. an der Mahr' leben, nicht verdrießen lassen, um ^ Dienliches Materials für fein schönes Bild zu sammeln. bekommen wir es beim Peter Mayr-Feste im ptember in Bozen zu sehen. Die Schloßruine Branzoll ob Klausen ist jüngster Zeit, wie man hört, vom Hofrathe Professor Dr. Piper in München an einen Herrn Vollmüller verkauft worden, welcher dieselbe nun wirklich auszubauen gedenkt. Hofrath Piper

15