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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 16
Data: 30.01.1912
Descrizione fisica: 16
„zur alten Post' Ball der Reservistenkolonne, bei welchem die Kapelle Hell aus Bozen die Musik besorgt« In dem Atelier Haus Rabensteiuers in Klausen sind zur Zeit wieder eine Anzahl höchst interessanter Arbeiten zu sehend Der unermüdliche Meister, der nicht nur selbst schöpfender Künstler ist, sondern auch als glücklicher Restau rator einen weitbegründeten Ruf genießt, arbeitet zur Zeit an der Wederherstellung eines großen Altarbildes, welches der. Pfarrkirche in Sillian gehört. Das Bild stellt Maria

Himmelfahrt dar und ist von Melk oder Mölk aus der Zeit um 1800. Das Bild war, natürlich unbekannt von wem, von oben .nach unten halbiert und aus der Mitte ein Streifen herausgeschnitten worden, so daß z. B. die Gestalt Christi um.Äe linke Hand verstümmelt erschien. Außer durch diesen Ausschnitt erfuhr das Bild noch eine zweite Barbarei, und zlvaA durch eine grimmige Uebermalung, so daß es nur der ganzen Kunst und der reichen Erfahrung Meister Naben- steiners gelang, aus die schönen Formen und Farben

des Ori ginals zurückzukommen, welche aufzufrischen und richtig zu erganzen selbstverständlich eine zweite Kunst war, welche aber eben auch wieder zu den Vorzügen unseres Meisters gehört. Soweit das Bild bis jetzt in einzelnen Partien fertig ist, läß^sich schon leicht auf die großartige Wirkung schließen, lvMe das Gemälde nach Vollendung seiner Restaurierung «uMben.wird. Nebst diesem' großen Bilde Wartet ein klei neres, das ebenfalls nach Sillian gehört, auf seine Erneue rung Es ist dieses ein Herz

Jesubild nach dem Künstler Henrici. Fine besonders mühsame Arbeit gibt ein Bildnis deS hl. Franz Xaver> das vom sog. Pollussraß arg mitge- MWMW M.Dieses Stück ist aus der Graßmayrschule und ^gehört der Hirche inHollbruck. Aus dem Gebiete der Pro- fanmalerei ist ein sehr gutes Jagdstück von Glatschnigg da, wilches Besitz der Familie von Zallinger in Bozen ist und derselben nach der Restaurierung gewiß doppelte Freude ma chen wird. Sehr interessant ist zum Schluß noch ein Bild des gräflich Pallfy'fchen

Schlosses Baimoz (am Südfuß der Karpathen), wo Hans Rabensteiner letzten Sommer zwecks künstlerischer Arbeiten weilte. Fragliches Bild zeigt das Schloß in alten Zeiten; außer seiner Restaurierung hatte es noch die Ausgestaltung zu erfahren, wie die Bauten heute aussehen. Schloß Baimoz hat nicht weniger als dreihundert eingerichtete Zimmer und ist mit Kunstsachen, Antiquitäten und Sehenswürdigkeiten aller' Art reichlichst ausgestattet, -so daß es von allen Seiten stets zahlreich besucht

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 08.06.1922
Descrizione fisica: 8
damit zu Ende. Dennoch las sie nials und noch einmal, als müsse sie den Mt restlos ihrem Gedächtnis einprägen: Liebe kleine Gesina l . Aachdern ich dein Bild gesehen, ist urplötzlich Wunsch in mir erwacht, den ich niederzwingen und der doch, kaum geboren, von solch einer und Kraft ist, daß ich nicht gegen ihn an- . 'Ren kann. Ich bin kein junger Mensch mehr, Zu seiner Entschuldigung sein Alter der ^ Lu- und Brausejahre vorbringen darf, ich bin Ä auf der sogenannten Mittagshöhe des < aber mein Empfinden

und Denken, seit u Bild sah, ist dasselbe wie dereinst, als ich Mutter kannte, liebte und — es ihr doch A Zu sagen wagte, weil ein anderer ihr Herz > K -^ein Vater war der Glückliche, der von ^ unsäglich Beneidete. Damals verließ ich k und weil die Eine, Einzige, die Holdeste Flammenhaar nicht mein werden konnte. fortan alle anoeren Frauen gleich- Ich glaubte, es würde so bleiben bis Einern Tode. Es wäre auch so geblieben, Ge- ' ' liebe kleine Gesina, wenn dein Bild nicht Zu Mammen wäre. Seitdem weiß

ich, daß ich ^ muß. wie ich einstens deine Mutter ge- ^ e. und frage dich nun, willst du mein werden? Bedenke es gut. denn ich könnte i^Ären nach dein Vater sein. Auch sieh dir genau an und prüfe dich, ob du mich gern haben konntest, denn es wäre Ver- ,Meit von mir, zu verlangen, du solltest dich Bild verlieben. Nur ein bißchen Gern haben erbitte ich, dafür will ich dich halten wie eine junge Fürstin, keine Sorge soll an dich heran und es wird meine vornehmste Lebensaufgabe sein, dich glücklich

zu machen, damit du die trüben Stun den, durch die du trotz deiner Jugend schon hin- ' durch mußtest, bald und vollkommen vergißt. Ich sehe dein Bild an, die feinen, süßen Züge, das weich gelockte Haar, und vergesse die Würde mei ner fünfundvierzig Jahre, ich werde dabei wieder zu dem jungen heißblütigen Kerl von dazumal, der deine Mutter liebte. — Geh' mit dir zu Rate, Gesina, und dann laß mich deinen Entschluß wie sen. Wie er auch ausfällt« ich bin und bleibe dir ein treuer Freund. — Gesinas Augen glänzten tränenschwer

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 06.02.1922
Descrizione fisica: 8
. Mc- ^gstens.die.Skizze.'^' .Wieder nickte er stumm. Immer dunkler wurde d,e Glut aus seinen Wangen, .Sein Klick glitt scheu zu Hertha und Rüdiger^ die beil^ schweigend auf das Bild ^blickten, während peinliches ^tqunett sich jn ihren Zügen ausdrückte.,^ . ^^ : : Das Bild war zweifellos. ein Kunstwerk. Mit großer^ Meisterschaft war die poetische ^Romantik des Ortes herausgearbeitet. Ebenso der ' Farbenzaubcr dieser Rosen, die zu duften, dieses lieblichen schlafen-^ An'Mädchenkopfcs, der leise zu atmen schien

. ^ Aber haran dachten ^jetzt weder. Hertha «och. Rü- diaer .' s^ür beide existierte Mr.'die.schMrzh<Pe/-Ats sache daß Do ihnen ihre Beikanntschäft mit Waldemar verschwiege« hatte^. ... 1.^. ^ >. „Wie falsch ist sie!' dachte Hertha. ' „Wenn sie sich so von ihm malen ließ, muß sie ihn do^.auch lieben! Und doch tut sie bor mir so gleichgültig und bringt den armen .Menschen: dürch ihre ^berechnende Kälte ganz außer Rand und.Band .. ... ., ^ 5 Das Bild machte in der Tat den' Eindruck

einer V ^endlich.Lartxn.Liebesszene. Ruhland .hatte die Wlaf«che »-so^gen^i^-^MDe^chr Bild sestzchalteir hatte. Mit Änem ^üß^, 'Traum lächelnd und die Lippen in hingebend weicher Stel lung. Aber er hatte diesem unbewußten Lächeln eine besondere Deutung gegeben durch Hiuzufügung einer männlichen Gestalt in mittelalterlichem Jagergr- wand.dv sich entzückt über die Schlafende beugte und im Begriff stand, sie durch einen Kuß zu . erwecken^ Freilich, hatte alles ins Gebiet des Märckens verlegt. Auf -Dos seidigem braunen Haar sommerte

' der alten Herzlichen Freundschaft^ die sie von Kindesbeinen an verbunden hatte, zitterte in dem Ton feiner Stimme nach, als er nun scharf frug: . ! ),Und du hast dieses Bildausstellen wollen?^ -'. „Ja. - Sewstversmndlich nur, wenn Komtesse Do rothea nichts dagegen einzuwenden gehabt hätte. Sie weiß.noch nicht, daß ich es gemalt habe.ich eichzärte ihren Besuch von Woche zu Woche ^ von ihr. soll es dann abhängen, ob . . ! . . .' - ; ,^ch verbiete, es''dir als Doroth«»s Vormund, dieses Bild chl^ustellen

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Pagina 5 di 8
Data: 08.10.1925
Descrizione fisica: 8
glauben Müssen. Ein ähnliches Bild 5er Verwüstung bot die Küche, Die Einbrecher hatten zahlreiche Gegenstünde xiller Art, im Gesamtwerte von 1700 Lire mitge kommen, abgesehen vom Sachschaden infolge des ^mdalischen Vorgehens. Ein Umstand allein gab zunächst einen An- Haltspunkt sür- die Ermittlung des- Täters. Der Besitzer hatte nämlich unter dem Boden der Stube seinerzeit ein Geheimfach einbauen lassen. Nun wies Her Boden Spuren von einem gewaltsamen An griffe azrf, ein Zeichen dafür, daß nur jemaich

, der dann die Rainer überraschte», während es dem Manne gelang, aus der Küche zu entfliehen. ..n. ^ Die geständige Angeklagte wurde mit Rücksicht auf ihr bemakeltes Vorleben zu 2 Jahren und 3 Mona ten Kerker und nach erstandener Strafe zur Stellung unter Polizeiaufsicht für ein Jahr verurteilt. Ueberdies wird sie den Rest der ihr be dingt nachgesehenen Strafe nachzutragen haben. Innsbruck im Zeichen öer Herbstmesse. Seit Sonntag steht Innsbruck im Zeichen der Herbstmesse. Das Bild, das Innsbruck in diesen Tagen

bietet, unterscheidet sich jedoch ganz Wesent lich von dem in den Vorjahren. Während bei den vorhergegangenen Messen das landwirtschaftliche Element vorherrschte, steht die Heurige Messe weit mehr im Zeichen des Handels und Verkehres. Auch das äußere Bild ist verschieden; die markt schreierische Aufmachung, die zahlreichen Buden u. Verkaüssstände fehlen, die heurige Messe ist fast ausschließlich auf die Jnnenraume beschränkt; auf die Stadtsäle, auf die alte Universität, auf die Arka

den, auf die Reitschule am Rennweg und jene am Saggen. Das Bild ist so viel ruhiger und stetiger geworden. Dafür herrscht Heuer die Reklame weit mehr vor, als in den früheren Jahren. Den ganzen Rennweg entlang sind Reklametürme aufgebaut und eine Unzahl von Reklamewimpeln schweben an den Leinen, die die Reklametürme veMnden. So ist den verschiedenen Firmen, die in den Jn- nenräumen ausstellen, viel Reklamemöglichkeit ein geräumt worden und sie haben auch von dieser ^ Iisn6e!»-IInterrickt. Rat ua6

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Pagina 7 di 20
Data: 04.08.1910
Descrizione fisica: 20
mit 1600 Sängern lie ßen unter Leitung des Lehrers Ziegenbach, Dudersbadt, des Komponisten volkstümlichste Melodie erschallen. In der Festrede Mb Rektor Egert, Duderstadt, ein Lebensbild Wer ners. Er ist am 2. Oktober 1800 als Sohn des in musikali schen Kreisen weit bekannten Kantors Johann Simon Wer ner in Kirchohmfeld geboren und starb nach wechselvollem Leben am 3. Mai 1833 in Braunschweig als Musiklehrer. Das Denkmal ist ein etwa'100 Zentner schwerer Sandstein block, der Werners Bild

als Bronzerelief trägt nach einem Modell des Bildhauers Pabst in Kaltohmfeld, über dein Bild sind die Worte „Sah ein Mab' ein Röslein stehn' ein gemeißelt. Darunter stehen Name, Geburts- und Sterbetag des Komponisten. Mascagvis neue Oper. Das neue Werk Mascagnis, die Oper „Jsabeau', ist nahezu vollendet; es steht bereits fest, daß die Uraufführung in Amerika stattfinden wird. Mls- cagni weilt gegenwartig mit dem Librettisten Jllica in Eastellarqmw, um hier die letzte Hand an seine neue Schöpfung zu legen

. Der erste und der dritte Akt sind be reits vollendet. Die einzelnen Stimmen werden gegenwärtig unter der Aufficht des Komponisten kopiert. Schwierigkeiten bereitet nur nochder zweite M, denMascagni und Jllica noch einer Umarbeitung unterziehen. Es handelt sich dabei um die Ueberwindung technischer und szenischer Probleme; die Szene, die umgearbeitet wird, ist das Bild, in dem Jsa- beau, dem harten Gebot ihres Vaters folgend, auf einem Weißen Zelter völlig unbekleidet durch die Stadt reitet. Das Volk

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Pagina 19 di 24
Data: 28.02.1904
Descrizione fisica: 24
, aber auch unter den bekannten „ältesten Leuten' finden sich einige, die wollen 'dee'MÄogvaphie Wenigstens wieder jung aus- sclM,dcnn wie sie in Wirklichkeit sind, sagt ihnen ja der Spiegel. Aber außer diesen gibt es doch eine ganze Reihe, die „wollen'' das photographische Bild nur desl)alb so, w<'!l die Photographen sie dazu erzogen haben, d. h. sie wollen es eigentlich gar nicht, aber es ist nun 'mal so, und dann nehmen sie es hin, oft mit dem deprimirendm Bewußtsein, daß sie „ sehr schwer zu treffen

Resultate für sich selbst und ihr Publikum erzie lendes Norden ihnsr imnwr mehr folgen, ivenn das Publikum sich dazu entschließen kann, am rechten Platz Kritik zu üben »md ein einfaches, aber lebensivahres Bild Hölzer einschätzen lernt, als ein zurechtgeswtztes, süßliches Machwerk von Schminktopfs Gnaden. Dazu »vollen auch die künstlerisch ar beitenden Anrateirre mithelfen, mrd Hoffeirtlich finden sich auch auf der Bozner Aiisstellung Bildnisse, die niit Erfolg in die sem Sinne Zum Vergleiche

herangezogen werden können. t ' Der Amateur?PhotograPheii-Klilb Bozen hat in richtiger Würdigung der Sachlage'in das Preisgericht auch ausübende Vertreter der bildenden Kunst berufen, iurd es, ist im Inter esse d.r Sache dankbar zu'begrüßen,-' daß' diese Mn Rufe, ge folgt sind. Denn,' wenn 'auch die übrigen kuilstverständigen Henen ebenso gut ein voll!vichtiges Urtheil über die Bilder abgebeii können, s i e vennögen doch anr besten zu sagen, w a r u nl ein Bild ki'lnstlerisch wirkte mid wo seine Fehler

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