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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 10
Data: 03.10.1925
Descrizione fisica: 10
, wirklich schmerzlos. t. Entdeckung eines Raffael in Oberösterreich? Die „Rp.' berichtet aus Gmunden: Das Natio nalmuseum in Wien hat soeben an die Stadt gemeinde in Gmunden ein restauriertes Ge mälde gesandt» das ihm zu diesem Zwecke heuec übergeben wurde. Das Bild hat eine interessante Geschichte. Vor etwa drei Iahren sah der Gmun- oener Kunstmaler Födinger, der seine Studien in Rom vor Jahrzehnten absolviert hat (Födin ger ist heute ein Siebziger) in einer bescheidenen Wiesenkapelle

, wie sie in Oberösterreich sehr oft zu sehen sind, das Gemälde, das arg verwahr lost war. Es lag unter diMn Krusten von Schmutz. Födinger wurde von der Lieblichkeit des Madonnenantlitzes gefesselt. Er, der zwei echte Rafaelgemälde entdeckt hat» kam aus den Gedanken, daß es sich hier wohl um ein Bild vornehmer AbKunst handeln könne. Er nahm das Gemälde in sein Atelier und je länger es dort war, um so mehr bestärkte sich seine An nahme, daß das zufällig entdeckte, ungefähr ein Meter hohe und dreiviertel Meter breite Bild

im geschnitzten Rahmen von Rafaels Hand sein könnte. Und zwar jenes einzige Bild Rafaels, das in der Reihe der aufgefundenen Gemälde der Zahl nach fehlt. Kunsthistoriker von Linz und Wien kamen, es zu besichtigen. Aber nie mand wagte, die Provenienz des Bildes Raffael Zurückzuschreiben. Hingegen waren sich maßge bende Kenner darüber einig, daß das Gemälde vornehmer umbrischer Abkunft ist und aus der Zeit des jungen Raffael stammt. Födinger ist nicht abgeneigt, das Bild Zwei Malern zuzu schreiben

, und zwar eventuell einem Schüler Raffaels die anatomisch nicht ganz einwand freien Hände und die Figuren, Raffael die Ge sichter, die in der Tat große Vollkommenheit aufzeigen. Von der Meinug, daß es sich um ein Bild des großen Italieners handelt, ist Födin ger auch heute, trotz der anders geäußerten An sichten der Fachmänner nicht abzubringen, son dern beharrt nach wie vor darauf, daß es sich um ein Madynnenbild Raffaels handelt. Er be treibt die Nachforschungen weiter und setzt sich mit Kennern des Auslandes

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Pagina 3 di 8
Data: 12.07.1923
Descrizione fisica: 8
aus dem Norden, werden heftige Stürme gemeldet. In Catalonien wurden Erd stöße verzeichnet. Gbftsortenfchau in Meran. Der Gärtnersachverein und die landw. Be- zirksgenossenschaft Meran beabsichtigen im kommenden Herbst eine Obstsortenschau für kas Burggrafenamt zu veranstalten. Die Obstschau verfolgt als Hauptzweck ein zusammenhängendes Bild sämtl. im engeren und weiteren Meranergebiete derzeit ange- pflanzten Kernobstsorten zu geben. Aus den für die Obstschau gesammelten Produkten sol- Bemerkenswert

, der andere mit keltischem Kreuz zu 10 P. in brauner Farbe. Von Fiume liegt nun end lich die neue, seit langen! angekündigte Serie kom plett vor. Die Serie umfaßt 12 Werte und 2 Er preßmarken und ist in ihrer Ausführung als gelun gen zu bezeichnen. Die ersten drei Werte der Porto- markenreihe zu 2 Centesimi, in grüner, 10 Cente- simi in lila und 15 Centesimi in brauner Farbe bringen in ihrem Mittelbilde das Bild einer segeln den Brigg. Die drei folgenden Werte zu 20 Cente simi orange, 23 Centesimi schiefergrau

und 30 Cente simi grün bringen das Bild eines alten römischen Tores. Das Bildnis des heiligen Veit zeigen uns die Werte zu 50 Centesimi in hellblauer, 60 Centesimi in karminroter und 1 Lira in dunkelblauer Farbe. Die drei höchsten Abschlußtverte der Serie endlich zeigen im Mittelbild eine attische Säule und um fassen die Werte zu 3 Lires in brauner, 3 Lires in oliv und 3 Lires in brauner Farbe. Die beiden Eilmarken zu 60 Centesimi in karmin und 2 Lire in blauer Farbe bringen ein Panorama des Stadt bildes

von Fiume. Von Rußland liegen drei Werte vor, die im Gegensatz zu den früheren enor men Werten, Werte zu 3 Rubel in karminroter, 4 Rubel in brauner und 5 Rubel in blauer Farbe bringen. Das Bild zeigt teils einen Land mann, teils einen Soldaten. Die Ausführung ist mittelmäßig. Als letzterer der europäischen Staaten möge San- Marino den Wschluß bilden, das ztvei Ergän zungswerte seiner Serie zu 50 Cent, in oliv und 90 Cent, in brauner Farbe in den Verkehr brachte. Von Staaten, die Neuerscheinungen Planen

bis 10 Pesetas heraus, die in ihrem Mittelbilde ein Porträt König Alfons bringen. Die neuen spanischen Portomarken für die Kolonien sollen nach Meldungen spanischer Fachblätter nicht mehr, wie bisher, das Bild des Königs tragen, son dern verschiedene Kolonialbilder tragen.

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Pagina 3 di 8
Data: 05.02.1925
Descrizione fisica: 8
cmschauen möchte,; wohl hast Du Dich verändert, crber Deine Veränderung rührt von emenr Zan der der und dieser konnte mich nicht tauschen, ich merke wohl, daß Du im einer bösen 'Mailng bist und davon will ich Dich befreien. Die Filadressa schaute ihn lange sinnend an befreien — das wird Dir schwer fallen; denn wer mich befreien wollte, der müßte zu- näckst das Bild vollenden, das ich unten in Mil- jera'hawfcrtig zurücklieg t ^ ^ ,, ^Fch habe es vollendet', entgegnete Ghedm, .des Bild ist fcrtig

. Den Verletzungen erlegen. Im Spitale zu Mals verschied am 2. ds. Herr Leonhard Kuen, Eisen bahnangestellter und Gastwirt zu Tartsch. Kuen Hatte das Unglück, im Dienste als Eisenbahner auf dem Bahnhofe in Bozen beim Verschieben durch ein Eisenstück, das ihm aufs Hinterhaupt fiel, eine .'schwere Kopfwunde zu erleiden. Dem Bedauerns werten wurde der Schädelknochen zertümmert so wie das Gehirn schwer verletzt. als seine Mutter. Wer dieses Bild wollte nichr gelingen; so oft es fertig war. erklärte

er es für verfehlt und warf es in den Ofen. Unermüdlich fing er immer wieder von neuem an, denn er malte das, was ihm Herz und Seele erfüllte und was sein geistiges Auge vor sich sah: er -malte das Antlitz der Filadressa. Und als wiederum die langen Tage über den Ampezzaner Bergen ihre Lichterflut entrollten, da war das Bild so gelungen, wie der Maler es gewünscht hatte Er tat es in die Refa (Rucksack) und ging hinauf zu der Coronella in der großen Wand des Sorapis. Da fand er die Fillädressa und zeigte

ihr das Bild. Dann wiederholte er seine Wcirbung Die Filadressa aber war gerührt. „Du bist der einzige, der mich verstanden hat.' sagte sie; „das ersehe ich aus diesem Bilde; von dem Bann»? aber wirst Du mich nicht erlösen und Deine Werbung wird Dich reuen, wenn Du erst das Gräßliche gesehen hast, das an mir löstet.' . ^ Ob dieser Worte war Ghedin betroffen und schaute die Filadressa fragend und sorgenvoll cm. Sie aber schlug den braunen Mantel zurück, un ter dem sie ihre Arme immer zu verhüllen pslegte

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Pagina 2 di 40
Data: 31.03.1912
Descrizione fisica: 40
geworden. 9!achbildun- gen des „Abendmahles', Kopien und Stiche jeder Art, sind seit mehr als 400 Jahren durch alle Länder verbreitet wor. daß es unter den KulwrMkenl wenige erwachsene' Menschen geben wird, die nicht von dein „Wendmahle' Leo nardos eine Vorstellung hätten. Ja, man kann sagen, das; sich seit Generationen die Menschen das heilige Mendmahl . . so vorsteWn, wie es Leonardo geinalt hat^ Durch seinen Wert und feine Wirkung ist dieses Bild weltgeschichtlich geworden

, daß j er gegen Ende 1499 oder anfangs 1500 den letzten Pinsel- ^ , strich am Werke getan hat, denn wenige Monate nach der Eroberung Mailands durch d-ie Franzosen, begab sich Leo- ^ nardo nach Venedig. Da zu dieser Zeit das Bild noch nicht i völlig vollendet war >— der Kopf des Erlösers ist niemals z .vollendet worden — so darf man Wohl annehmen, daß Leo- Z . nardo bis zu seiner Abreise, also bis zum Jahreswechsel s 1499/1300 an dem Bilde gemalt, hat. . z jeher Hai -man an den Gestalten des Abendmahles H ^ feine

sollte, wer es wäre.' Das Bild des Verrates uno der Niedertracht sitzt in teuflischer Häßlichkeit Judas Ischa- rioth da. Er fragt sich: „Woher tveiß denn Jesus, was ich vorhabe? Sollte er doch'der Messias sein?' — Der Judas- köpf wird von vielen für den am besten gelungenen deS Kopfes gehalten, „denn in dieser niedrigen Welt', bemerk? schon Vasari, der älteste Biograph Leonardos, „tonnte der Meister ohne große Mühe die charakteristischen Züge der Nie dertracht in den Menschengesichtern finden

des Gesamtbildes zu erzielen, ^ach- dem er so jahrelang unter bestätigen Studien und Versu chen den Plan des Werkes in sich hatte reisen lassen, itam > das Bild auf einmal fertig und vollendet vor semem genu gen Auge. Mit sicherem Röthel zeichnet? er den Karton. Gestalten erscheinen auf- einmal wie frei und losgelöst von den Mühsamen Studienentwürfen. Ihre .Haltung ist natur lich und-ungezwungen, ihr Ausdruck überzeugend, das anscheinend mühelos und auf den ersten Guß hingeworfen. Man vergißt/ vor einem Bilde

zu stehen und hat das unr - liche Abendmahl vor sich. ^ Bei der Ausführung des Bildes im Speisesaal des minikanerklosters ließ sich Leonardo nicht minder Zen a ^ bei dem EntWurfe. Zunächst bedurfte die Mauer, auf die oa- Bild gemalt werden sollte, sorgfältiger Vorbereitung- ' Mauer war feucht. Aber Leonardo, der nicht bloß Kuni^ und Gelehrter, sondern auch Techniker war, hatte sich w ^ Kopf gesetzt, auf dieser feuchten Mauer mit Oel färbe zu.^n^ len und ein eigenes Verfahren erfunden

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Pagina 2 di 8
Data: 25.08.1911
Descrizione fisica: 8
, einen Anhalts punkt über den Verbleib des kostbaren Gemäldes zu gewin nen. Man sträubt sich noch in Paris gegen die Annahme, daß es sich um einen gewöhnlichen Diebstahl handle, zumal das Bild etwa ein Meter hoch und auf Holz gemalt ist. Um so mysteriöser aber wird die ganze Affäre, über die aus Pa ris folgende Einzelheiten vorliegen: Dienstag, in den ersten Nachmittagsstunden entstand in den Sälen des Louvre große Aufregung. Die „Mona Lisa', in Frankreich unter den Na men ,^La Gioconda' bekannt

. Um so be fremdender ist es, daß das Bild, dem sich das Auge jedes den Prachtsaal betretenden Besuchers zuwendet, am he l l ich-' ten Tage verschwinden konnte. Als Kurwsum sei erwähnt, daß erst kürzlich die Humoristen Max und Alexander Fischer die Entwendung des Lisa-Bildes aus dem Louvre seuilletoni- stisch behandelten. Verschiedene Anzeichen lassen nun, wie behauptet wird, auf eine w ohlvorb e r e i t et e Aei - tu n gs-akt i on schließen, denn der Konservator des Louvre Homolle ist in manchen Redaktionen

nicht beliebt. Das einzige bisherige Ergebnis ist die Au ffi nd ung des Holzrahmens auf einem Treppenabsatz. Das Bild wurde nicht vandalisch aus dem Rahmen herausgedrückt. Die bisherigen Umfragen bei den Redaktionen, die ehedem im Louvre Scheindiebstähle ausführen ließen, war bisher resultatlos. Die Bestürzung wächst, und der Pariser Polizei- präfekt, Lepine, bezweifelt jetzt die Richtigkeit, 'M' etfim' An gaben- der Saalwächter des Louvre, wonach die Mona Lisa noch Dienstag morgen an ihrem Platze gehangen

haben soll. Vielmehr meint man, daß Montag, am wöchentlichen Reini gungstage, wo das Museum für das Publikum geschlosfen ist, der Dieb sich in dem Gewände eines Scheuermanns einge schlichen und unter irgend einem Vorwand das Bild abge schraubt hat. Man glaubt in Polizeikreisen, dem Täter bald auf die Spur zu kommen, doch hält man geheim, welche Fährte man verfolgt. Das Bild hat 90 Zentimeter Höhe und 70 Zentimeter Breite und man hat dafür des öftern z w e i M i l l i o n e n F r a n k geboten

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Pagina 2 di 8
Data: 04.02.1925
Descrizione fisica: 8
über die wirtschaftliche Lage Oesterreichs. Der Bericht gipfelt in der Erklärung, daß die Lage oin etwas erfreulicheres Bild biete als in den letzten Monaten. Charakteristisch für die schlechte Lage sei jedoch die Noch immer anhal tende katastrophale Arbeitslosigkeit. Erschreckend sei auch die Anzahl der Kon kur s e. In Wien wurden im vergangenen Jänner 338 Konkursverfahren eröffnet. In Innsbruck betrug die Zähl der Insolvenzen im Jänner 42,, in Graz ,85.., - - Gebundene Händen i London, 4. Februar. (A. B.) „Morning

sw wieder die Ma lerin und erzählte ihr, was man in Miljöra re- ^ dete. Des freute sich die Malerin und sie kam ? mit der Brittöra in die Ortschaft. Hier wurde ^ sis von allen begrüßt und angestaunt. Um den - Leuten eine Freude zu machen, erklärte sie sich f bereit, <m die hohe Wand des Rathauses ein gro- l ßes Bild zu malen. Als Gegenstand wählte sie die Gründung von Miljöra durch Zan de Rame und Donna d'Jndia. An diesem Bilde malte sie mehrere Wochen und verschiedene Leute, welche malen lernen wollten, halfen

ihr dabei, mdem sie die Gerüste ausstellten,. Farben rieben und sich sonst irgendwie dienstbar machten. Als das Bild fertig war, wurd? eine Feierlichkeit ab gehalten und der Marlgo (Bürgermeister) schenkte der Künstlerin im Namen der Gemeinde ein silbernes Schmuckstück. Einige Hausbesitzer ersuchtem die Malerin, sie möchte doch auch ihnen etwas an die Hauswand malen, und boten ihr dafür reichliche Belohnung an. Gleichzeitig mach ten ihr auch zwei Männer Heiratsanträge: der eine hieß Werlöy

sie, dann bin ich fertig. Und ihr Herz war voll Jubel und sah mit Freuden in die Zukunft. Da kam ein Weib aus Ferna musino und erzählte, Werlöy halte eben Hoch zeit mit einer reichen Erbtochter. Die Malerin lachte und schüttelte den Kopf. Mer am nächsten Tage wurde ihr die Nachricht bestätigt. Sie sagte kein Wort, ließ das unvollendete Bild ste^n und ging in den Wald hinauf, gegen Falöria, bis zu der Quelle, wolche genannt wird „Aga de

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Pagina 3 di 8
Data: 04.04.1924
Descrizione fisica: 8
. In Rom werden die Reisenden vom Papste empfangen werden. Tagesneuigkeiten. t. Die Kosten der Lebenshaltung in einigen größeren Städten Oesterreichs. Nach eiiwr Ta belle der „Statistischen Nachrichten' zeigt die Preisbewegung in den Konsumzentren außer halb Wiens ein annähernd einheitliches Bild. Von 19 Städten weisen zwölf Steigerungen der Indexziffer im Februar gegenüber Jänner von 1—3 Prozent auf. In Innsbruck beträgt die Steigerung 1 Prozent. Die derzeit teuerste Stadt in Oesterreich ist Bruck

Gelegenheit, die Werke dieser Aufstellung ohne Beeinflussung durch Mittelspersonen zu erwerben. Jeder, der ein Bild erstehen will, gibt sein Gebot in einem versiegelten Umschlag ab, das im Sekretariat aufgehoben wird, bis die Ausstellung geschlossen ist. Dann werden die Umschläge von einem besonderen vertrauenswürdig gen Komitee geöffnet, und das Bild erhält der jenige, der' den höchsten Preis geboten hat. Um zu zeigen, auf welche Bilder die meisten Gebote vorlie gen, wird bei jeder Abgabe

eines Umschlages für ein Bild zugleich ein rotes Siegel am Rahmen des be treffenden Werkes angebracht. Die Gemälde^ die auf der Ausstellung gezeigt werden, sollen nur ersten Ranges sein, und es haben bereits verschiedene be rühmte Meister ihre Beteiligung zugesagt. Nach Schluß der Ausstellung werden dann die Ziffern der abgegebenen Gebote und die Preise, für die die Bilder verkauft wurden, veröffentlicht werden, und! ! man wird dadurch einen wertvollen Anhalt dafür z erhalten, wie das Publikum wirklich Werke

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Pagina 3 di 8
Data: 02.10.1919
Descrizione fisica: 8
. Regierung, daß man die >> raste, T:«?n und Gcb'.ä»^« ier e'mv?rleibten .iiete achte» uvd schrien werde. Sine «e«e J«»d«ethode i« Trenti»». .Bonner Nachrichten', 2. Oktober 1919. Leite 3 Zu den neumodischen Jagdvergnügungen gehört ß-r dem Töten von Fischen durch in das Wasser legte Tynamitpatronen, das Erwürgen von Hoch, ld durch Schlingen. Di« Weiichreise i« Trenti««. Allmählich gewinnt man ein klares Bild über die ze des heurigen Weinmarktes. Im Einzelnen »rden verkauft: In Aviv: Ne graro

ie bäuerliche männlich« Bevölkerung auS der Boz- er Gegend am Obstmarkte versammelt, es wurden «rt Geschäfte abgemacht und die Feldarbeiten be kochen. Auch dies Bild ist im Krieg vollständig de» Hwunden, denn die Männerwelt war unter den lassen. Oftmals hörte man die Versicherung, die titen kommen nicht mehr! — Jetzt ist der. Krieg »riber und wer heute über den Obstplatz geht, der 'us> sich sagen, daß der geschäftliche Verkehr u.<d das 'eben «nd Treiben jenem v o r dem KrieMautbrxche !> nichls nachsteht

. Die Verkaufsstände sind von einen ühlrcichen kaufenden Jrauenvolke.umlagert,.- und ^enn gar irgendwo ein Jenesier Salat zur Schau chellt ist, ^ sieht man Reihen vvn Frauen anstehen. « den Sonntagen vormittag? aber bemerkt man ieder zahlreiche Männer aus den bäuerlichen Krei> am Obstmärkte versammelt. Die Friedenszeit h»t im Obstmarkt wieder ihren Stempel aufgedrückt. ?s >> dies ein tröstliches Bild. Leider sind die Preiss^r- ältnisse der bittere Wermutstropfen und die Geld- rsche der Hausmutter vermag fast gar

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Pagina 4 di 8
Data: 11.09.1922
Descrizione fisica: 8
ausgenom- Lire entwendet. Der Verdacht siel aus einen im menen Protokollen als deutsch erkannt hat. Ge Hause bediensteten 17jähr. Knecht, jedoch konnte gen diese unverständlichen Verfügungen steht j man trotz eifrigster Nachsuche das Geld bei i^eri Betroffenen der- Rekurs zwar zu, doch ! ihm nicht finden. Erst als man in semer Kam-! müssen die Kinder bis zu dessen ErlediMng die t mer ein dort befindliches Mutter Gottes-Bild z italienische Schule besuchen, weil der Rekurs i näher untersuchte, fand

man das gestohlene ! »»wegen Gefährdung öffentlicher Interessen' Geld zwischen Bild und Pappendeckel versteckt, keine aufschiebende Wirkung hat. Noch bedauer- ! Leichenfund. Am 23. ds. wurde in S. Michele i licher ist es, daß auch die Rekurse jener Kinder, ! eine männliche Leiche .aus der Etfch gezogen. ! die letztes Jahr fälschlich ^ in die italienische Dieselbe war von hoher Statur, hatte blonde -Schule assentiert wurden, bis heute nicht erle- Haare, kastanienbraune Augen, .gewölbte Nase j digt wurden. Dabei

über die Ein- wohnerzissern Frankreichs eine unersetzliche Lücke ge rissen worden, denn Von den zehn besetzten nördliche» Departements liegen sür die Jahre 1!/14 -1919. keine Angaben vor. Von den übrigen 77 Departe ments geben die endgültigen Zahlen aus deu Jah- ren 1913—1920 ein erschöpfendes Bild: sie zeigen die hexejts seit langem bestehende Bevölkerungs.?b- nähme in zunehmendem Maße. So sie! die Zahl de? Eheschließungen, die im Jahre 1913 2^7.880 be trug, im Jahre 1914 auf 168.923 und 1915 aus 75.242. Diese Zahl

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Pagina 5 di 8
Data: 31.01.1923
Descrizione fisica: 8
, die ihm wieder Rottrauts süßes und ^oö^rdes Bild vor die Augen führten^ Er litt un- MMch in diesen Träumen, die fast immer bang wa ren, schwer, unheilverkündend, und in deren Mittel- »Är ^ ^imt seines Bruder^ stand. Er später beim Erwachen noch lange, wenn ein vmn pser Druck auf seinem Fühlen lag und ein fie- unruhvolles Blut in sich kreisen spürte und Herne Sehnsucht nach der Niebeseffenen, Ewigver- tonnen chn uberkam. - gelten, die geradezu zwangsläufig ihren Gang neh men wird. Nach der Mark der Frank! Diese Prophe

in seinem Innern —es gelang ihm nur halb. Er konnte es nicht verhindern, daß ihr Bild sich nun wieder und wie der in seine Träume stahl, daß er auf der Heim reise, auf der er viel Muße für sich selbst und seine Betrachtungen fand, viele Stunden lang an sie dachte Nicht mit ganz klaren Absichten und Wünschen, aber doch immer in starker Sehnsucht. An Jutta hatte er kaum jemals längere Zeit ge» dachte Beim Empfang heute'war ihm sogleich auf gefallen, daß sie sich sehr verändert hatte. Sie war noch zarter

, zerbrechlicher geworden, glich mehr denk je einer Weißen, fremdartigen Blume, wirkte in ihrer dunklen, ein wenig leidvoll gewordenen Schönheit mehr wie ein holdes Bild auf ihn, als wie ein le- benoer Mensch von Fleisch und Blut. Wohl hatte er das Aufleuchten in ihren großen schwarzen Augen gesehen, als sie hn begrüßte, das heiße Rot be merkt, das dem Wiedersehen ihre elfenbeinfarbigen Wangen überhuschte, mld hatte aus diesen Anzeichen gemerkt, daß ihr altes Gefühl für ihn noch nicht er storben

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Pagina 9 di 16
Data: 11.04.1915
Descrizione fisica: 16
auf Holzbänken speisen Exzellenz v. . . . . . . mit dem Stab, und man rückt freundlich zusammen, wenn Gäste erscheinen. Nach der Tafel werden an denselben Tischen die schriftlichen Arbeiten aller Branchen ausgeführt, beim Kerzenschein, der vom Hals einer' leeren Bierflasche strahlt. Aber nirgends und auf keinem Antlitz Verdrossenheit zu erblicken. Man zollt dem Kriege willig den Tribut des Verzichtes auf alle Bequemlichkeit, und der Ton der Unterhaltung ist weder gereizt noch mürrisch. Als ich dieses Bild

Aufgaben ungeeignet sein müßten.^ Das ist e'n Irrtum. Die Geschichte lehrt das Gegenteil. Ein Brief wurde dem Feldmarschalleutnant übergeben. Er entnahm ihm das Bild einer Dame. Und dann ruhte das väterliche Auge mit solcher Innigkeit auf 5en lieblichen Zügen seines Töchterleins, das sich dem ^amariterdienst gewidmet, daß ich daran denken mußte, wie auch Moltke im Privatleben ein weicher Mensch gewesen war. Aber gleich ihm verstand dieser Oberbefehlshaber seine Gefühle zu mei stern. Dann gab

er das Bild weiter an seine Offiziere, und deren vor dem Feinde erprobten Augen nahmen herzlichen Anteil an der Freude des Vaters. Napoleon-Anekdoten. Die nachstehenden Anekdoten ent nehmen wir mit Genehmigung des Verlages dem Buche „Napoleon-Anek doten', die in zwei Bänden in der Anekdotenbibliothek des Verlags Stö bert Lutz in Stuttgart erschienen sind (Preis brosch. je 2->«, gebd. 3 »it). Sie geben insgesamt ein gutes und fesseln des Charakterbild des kleinen Korsen. „Woher wissen Sie so viel?' fragte

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Pagina 2 di 8
Data: 30.05.1922
Descrizione fisica: 8
Seite 2 „Bozner Nachrichten', den 30. Mai 1922 füllte Bild sich leise aufhellen läßt? Poincare, der mit so großem Eifer feinen Vorgängern Monat für Monat publizistisch nachgewiesen hatte, daß sie die Interessen von Frankreich nicht hinreichend wahrten und nicht fest und nicht stark genug waren in ihrer Politik gegen das widerspenstige, die Leistung übernommener Pflichten verweigernde Deutschland, Poincare, der die Konferenz von Genua boykottierte, weil sie die Deutschen als gleichberechtigt

machte derselbe aber einen anderen, auf ähnliche, un auffällige Weise gelungenen Kauf. Wie wir aus Prof. Kleins Erzählung sehen, eilte Rainer im Jahre 1848 . als Offizier mit der Rattenberger Standschützenkompagnie an die vom Feinde be drohte Grenzv. Als Offizier ließ sich Rainer malen und dieses Bild mit noch einem seiner Frau in Zillertaler Tracht, aus derselben Hand stammend. lag ebenso verschüttet in einem anderen Zimmer, welches der Schwazer erwarb. Vom Schicksale dieser Bilder ist unserem

- ^ heben können und Wohl auch nicht wo ein paar Rosen und Stiefmütterchen, ^ eine Sonnenblume und dann wieder Vergißmeinnicht. Interessanter >nw s ^ schaftsbilder, von denen das eine al.' ' bezeichnet wird und eine Blockhütte Kirchlein in einer felsenumrahniten , .i darstellt. Uber eine Schlucht, durch ^ fall herniederbraust, spannt Nch''.) u> der Steg. Auch ein Bildstock M 5, liebe „Worcester in Amerika '?^ch druck, als ob es im Zillngrundl .oder m ^ zu suchen wäre. Das andere Bild s . ^ nischer

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Pagina 3 di 8
Data: 01.05.1924
Descrizione fisica: 8
gegeben, den kroatischen Politiker zu verständi gen, daß sie eine derartige Veranstaltung aus österreichischem Boden nicht würde zulassen können. Bei aller weitherzigen Auffassung des AsylrechtW würde die Veranstaltung einer sol chen Konferenz in Wien sicherlich in den meisten Nachfolgestaaten unliebsam empfunden werden und auf die Beziehungen Oesterreichs zu diesen Staaten ungünstig zurückwirken. weiß allein hervorragende Erfolge erzielt. Nicht nur. daß Kranke, die ein Bild des Jammers darbieten

„Bozner Kirchtag' gefeiert wird, war von schöner, aber in' früher Morgenstunde von etwas kühler Witterung begünstigt. Der Obstmarkt, die Zentralstelle des Fremdenverkehres, bot im Rahmen der zahlreichen Verkaufsstände und der köstlich duftenden Blumen ein ungemein farbenreiches Bild. Die Blumen stände waren von den hiesigen Handelsgärtnereien mit auserlesenen Blumensorten reich beschickt, und besonders Sträußchen aus „Maiglöcklein' und wohl riechende „Nagelen' waren vielbegehrt und fanden regen Absatz

. —' Der Kartenvorverkauf hat bei Clement bereits be gonnen. Heute ist in Amonns heimischer Kunst ein reizendes Bild von Parsch ausgestellt, das eine der Schülerinnen der Schule Semper darstellt. — Im Foyer im 1. Stock wird für Unterhaltung reichlich durch die Salonkapelle Hell vorgesorgt sein. .Eine Konditorei, Büffet und Cafe steht den Besuchern zur Verfügung. — Möge jeder bedenken, daß er zur Linderung der Not armer Kinder beiträgt und daß er neben dem Komitee, das in selbstlosester Weise unermüdlich

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