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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 06.08.1915
Descrizione fisica: 4
zwar nur einen kleinen Teil von Hofers künst lerischem Nachlasse, die zur Schau gestellten Werke — Oelgemäl- de, Aquarelle, Kohle- und Farbstiftzeichnungen, ein- und mehr farbige Künstlerlithographien, verschiedene Exlibris —, reichen aber dennoch aus, ein klares Bild vom Können und der Schaf fenskraft des nur zu früh verewigten Künstlers zu geben. So mannigfaltig auch die dargestellten Stoffe sind, ihre Wiedergabe ist stets von so prächtiger Tonwirkung, so kennzeichnend und stimmungsvoll wie sie eben nur wahre

Kunst zu schaffen vermag. Was Hofer geleistet hat, mußte er der Schule und den Zweimo natlichen Ferien abringen, die er immer in seiner Heimat Tirol und meist in Seis am Schlern verbrachte, Dort sind viele seiner Motive zu finden so zu den „Schnitterinnen', Zur „Abendstim- wung', zum „Bauernhof', zum „Kornfeld' und zur „Seifer- Alm'. „Das Kornfeld' ist von hervorragend seiner Stimmung, man meint schier, die weiche Luft über den reifen Aehren zu füh len. „Die Seiser-Alm', ein ausgereiftes Bild

von glühender Sommer-Mittagsstimmung wurde erst in diesem Jahr geschaffen und Zeigt vielleicht am allerbesten, was die Welt von Hofer noch erhoffen durfte. Von außerordentlich feiner Stimmung und le benswahrer Wirkung ist das aus dem vergangenem Jahre stam mende prächtige Bild „Tiroler Dorsgasse am Mittag'. Aber auch Salzburg erschloß dem Künstler seine Schönheiten Davon Zeugt sein „Wintersonnentag', ein prächtiges Bild mit warmen, durch einen Holzzaun auf den Schnee fallenden Lich tern, ferner

zur Seite und sein Kind am Arme hat. Fürwahr, das Bild mutet an, als hätte Hofer das herbe Schicksal geahnt, das ihm selbst und seinen Lieb sten bevorstand. Unter den farbigen Lithographien fällt ein kleines Bildchen „Vor Sonnenaufgang im Tale' auf. Beim ersten Anblick dunkel und unscheinbar, wird es bei genauerem Hinsehen bald lebendig, aus den unbestimmbaren Farben im Tale entwickelt sich ein dunkles Grün in verschiedeilen bräunlichen und schivärz-.ichen Tünnen, man wird sich des über die Höhen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 03.05.1917
Descrizione fisica: 8
den Künstler als eine überaß feinfühlige, klare und sehr vielseitige Natur. Sein großes Bild „Der Zuckerhut' äeigt einen ergreifenden Ausschnitt aus der Durchbruchsschlacht Tarnow-Eorlice 1915. Em Kabinettstück für sich ist das kleine ^elbild des Kaisers aus den Maitagen von 1916- es fand auch den besonderen Betfall der Kaiserin. Ganz der Wirklichkeit ab gelauscht und ein vornehmes Kunstwerk in der Durchführung ist ^as Bild des Bataillonskommandanten Grafen Walterskirchen. Zahllos und mit si^rer Hand

.-Freiwilliger Weber -Tyrul, der bekannte Bozner Hanstler, ist mit guten Bildern vertreten. Sie zeigen durchwegs großes Können und seine Stimmung. Man darf gespannt sein, wars seine bevorstehende Zuteilung an die Frönt sür Früchte tragen wird. — Einj.-Freiw. Hilber ist ein junges Talent, und soweit man aus den wenigen Bildern überhaupt ein Urteil schöpfen darf, so könnte man sagen: Guter Most/der einen guten Wein erwarten läßt. — Em. Raffeiners Bild zeigt den Ent wurf zu dem Deckengemälde, das keute die Berg

von ihm noch Bedeutendes zu erwarten. — Einj.'Freiw.-Unterj. Zelger sorgt dc für, daß der Humor in der ^Ausstellung vertreten ist und bringt eine Anzahl lustiger und guter Kärrikaturen. Als Gäste Haben ausgestellt: Maler Konopa ein wohlgetrof fenes Bild des Korpskommändanten Fürsten Schönburg und Kriegsmaler Oberleutn. Liebenauer ein beachtenswertes Bild aus den Kämpfen während der Mai-Offensive im Jahre 1916. Als Bildhauer sind anzuführen: Leutnant P i f fr ad e r. ein Klausener. Dieser ist ein Plasti.ker von großem

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Pagina 3 di 12
Data: 01.04.1915
Descrizione fisica: 12
Kaiser ein Bild erworben hat, sind virtuos betrug, die Kosten der Anstaltserrichtnng abgesehen, 2,019.500 K. geinalte „Enten im Grünen' und eine sehr ernste Studie von den Verbot betreffend Evidenzblattpferde. Auf Grund des § 12 des Ufern des Eisack zu sehen. Sehr reichhaltig ist Thomas R i ß, Gesetzes vom 21. Dezember 1912 R. G; Bl. 235 betr. dle Stellung Meran, vertreten. Ein Künstler, der zu den farbenfreudigsten Ti- ^er Pferde und Fuhrwerke, wurde das Verbot erlassen, die E v i- rols gehört

hat dem hiesigen Kriegsfürsorgeamte den Betrag von ger ein späteres Bild nicht zu sehen, da der Künstler, wie wir er- Kronen für die Truppen im Felde überwiesen. — Der Verein fahren, durch Krankheit verhindert war. die Ausstellung zu be-- ^ Hotel- und Restaurants-Angestellten, Genfer Verband, Sektion schicken. Durch das Entgegenkommen des Grafen Enzenberg ist Men,'widmete anstatt eines Kranzes für sein Mitglied Herrn Franz jedoch.ein früheres Bild, „Morgensonne', des Meisters zur Ausstel- -urnhofer 15 Kronen

-Maler seiner Heimatstadt, Albert Stol z-B o zen, so gut «j ^alnmt das Liebenberg-Denkmal in Wien, die orientalischen vertreten zu sehen. Den ganzen Stimmungsreiz eines Bozener sj, Heuväter, an der Fassade der Votivkirche in Wien, er beteiligte Morgens zeigt ein weiteres Bild des Meisters. Wer einen solchen Maria Theresia-Denkmal und legte auch ein Modell für das Bozener Morgen kennt, wird in dem BildeÄeüe Erinnerungen grü- hj/ v5'Dmkmal in Bozen vor, das aber wegen seiner Kostspielig- ßen; wer Bozen

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Pagina 4 di 8
Data: 14.12.1917
Descrizione fisica: 8
werden, und dieser und jener interes sante Fall besprochen und einem „höheren' Urteil vorgelegt wird — bis' ein tiefer Schlaf alle Augen schließt und die Nacht die kleine Kolonie in Feindesland schirmend zudeckt. - Die stehende Front in zugänglichem Gelände zeigt wieder ein ganz anderes Bild. Gute Wege führen bis knapp hinter die - Feuerlinie. Stattliche Barackenspitäler erfüllen alle Anforde rungen der modernen Heilkunst. Mit Stolz zeigt man uns die neuesten Errungenschaften; hier erzählt der Chefarzt

können, trotz lärmender Menschenmenge, rüttelnder Autokolonnen, träg sich fortbewegender Wagenstaf fel und vorbeirasender schwerer Mörser. Als wir nach dem Mit tagessen unsere Arbeit fortsetzen wollen, hat sich das Bild noch kompliziert: ein im engen Tal recht wirksamer Fliegerangriff hat auch die Sanitätsanstalt betroffen. Wo wir soeben unsere Kranken untersuchten, werden zu Staubsplitter zerschlagene Fensterscheiben gerade weggekehrt, und frische Verwundete ver langen neue Arbeit von den schon

überlasteten Aerzten. Frisch gingen sie dran, von der überstandenen eigenen Gefahr war nicht die Rede, sie scheinen daran gar nicht zu denken, lassen sich jeden falls dadurch keine Minute aufhalten. I Ein letztes Bild aus dem Orte, wo die aus der Schlacht Kommenden zum ersten Male außerhalb des Bereiches des Kriegslärms und der Geschosse versorgt werden: im verlassenen Städtchen, wo keine Fensterscheibe, kein Möbel geblieben ist, werden in eilig eingerichteten Anstalten die Patienten gesichtet, mit Tee

nicht zu sehM M gespannter Aufmerk samkeitfolgt sie jeder Bewegung ihres Mannes, reicht ihm unge beten das erwünschte Instrument, Nähmaterial, Verbandzeug; ohne Unterbrechung, schweigend schreitet die Arbeit fort, bis tief in die Nacht hinein. Und als wir am nächsten Morgen früh aus tiefem Schlaf erwachen, beleuchtet die Lampe im Operationszim mer immer noch das nämliche Bild. Das war die dritte durch wachte Nacht und so verlebte dieses junge Paar die ersten Jahre einer glücklichen Ehe

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Pagina 3 di 8
Data: 01.07.1925
Descrizione fisica: 8
sich damit, daß in diesem un wegsamen Berglande die letzten Abkömmlinge der germanischen Vandalen leben. Man findet hier noch viele blauäugige Und blondhaarige Gestalten. Sie haben als Rasse den politischen Untergang des Van- dalenreiches in Nordafrika um anderthalb Jahr tausende überlebt. Gegen diese letzten Abkömmlinge der Vandalen liegen heute Frankreich und Spanien erfolglos zu Felde, und beide Wicken wieder die verlorenen Söhne des deutschen Volkes in die Front. Ein Ab bild der Weltgeschichte im kleinen, sie schon so oft

hat, das ihnen noch viel zu schaffen machen wird. England als Geldgeber rundet das Bild des Ma rokkokrieges erst ab. Fez vor der Räumung durch die Franzosen. Der Mailänder „Corriere della Sera' mel det : Abd el Krim hat bei Kalat Sleß die Ko lonne Colambat umgangen und bei Ain Aischa die Kolonne Cambay durchbrochen. Abd el Krim steht vor den Toren von Fez, das evakuiert wird. Heimatliches. 25jähriges Berufsjubiläum. Herr Alfred D i s- ser'tori, Prokurist der Firmen Alois Auer und Gotth. Ferrari G. m. b. H. in Bozen, feiert heute

aus Granit in den Jahren 1693 bis 1900 erbaut und ist zur Aufnahme von Gebrauchs- gegenständen des täglichen Lebens, wie sie auf dein Lande und in der Stadt vor alters benützt wurden, bestimmt. Die beherzigenswerten Inschriften auf den mit zwei Obelisken der Freitreppe weisen auf die glückliche Idee der Gründung des Museums („all' unser Gold könnte eines Tages nicht reichen, uns ein Bild der vergangenen Zeiten zu schaffen') und die nationale Bedeutung desselben („so lange noch im Norden junge Herzen

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Pagina 6 di 8
Data: 12.03.1921
Descrizione fisica: 8
Seite 6 Geheimnisvolles Ficht. A-m 23. Februar sprach Herr Dr. Aig ner im Amtlichen Verein München im Anschluß an seinen Vortrag vom 20. Ok tober 1920 über „Unaufgeklärte Beeinslus. sung >der photographischen Platte durch den menschlichen Körper. Dr. Aigner hatte am 18. Oktober 1920 bei einem mit einem zu- fälligen „Medium' vorgenommenen Vor- such 'das Bild einer Hand aus einer pha- tographischen Platte bekommen. Diese Hankphotogmphie war nun Mtandege. kommen trotz Ausschluß jeder Lichtquelle

(auch des roten Lichtes) aus der Dunkel- Kammer und trotzdem die Hand des Me- diums vorsichtshalber — um Wärme-, Schweiß, öder ähnliche Wirkung möglichst auszuschalten — nicht aus der Schichtseite der Platte, sondern diese nach unten lag. Die Exposition hatte 15 Minuten gedauert. Die Platte, ans ider. Dr. Aigner zur Kon- trolle den Versuch mitmachte, blieb voli- kommen leer. Bemerkenswert an dein Bild der Hand des Mediums, eines Oberregierungsrates in einem Ministerium, war. daß es sehr 'dunkel, sehr scharf

begrenzt und in die »enst ganz helle Platte gesetzt war. daß ferner die Fingerspitzen und die Rinnen zwischen den Fingeranfängen von Lichtzonen be- grenzt waren. Es sieht auf dem Bilde aus. als ob die dunklen Fingerspitzen Licht aus- strahlten. Eine physikalische Erklärung für dieses Bild und dessen Zustandekon!- men war zunächst nicht möglich. Dr. Aigner, dein >es ehrlich daruin zu tun ist. allein okkultistischen und spiritisti- schon Schwinde! das Wasser abzugraben und der mit Hilfe

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Pagina 3 di 8
Data: 24.05.1917
Descrizione fisica: 8
herausgekommen. Zunächst die mit dein Bilde Kaiser Karls zu 15 h in kupferroter Farbe. Dazu werden dann in kurzer Zeit die Werte zu 20 h in blaugrüner,, die zu 25 h in blauer und die zu 30 h in violetter Farbe kommen. Sie sehen ge fällig aus. Das Bild ist von einem. ovalen Perlstab umrahmt, um den sich die Schrift zieht. Außerhalb des Ovals find die dreieckigen Eckfelder von Strahlen durchzogen. Von den neuen Eilmarken wur den bisher die zu 5 h grün ausgegeben. Ihre Ausführung gleicht im allgemeinen

der bisherigen dreieckigen Eilmarke. Es ist derselbe nach abwärts gerichtete Merkurkopf. Seitlich bilden die Randleiste Blitz strahlen. Die neue, gleichfalls auf gelbem Papier gedruckte Marke ist halb so hoch als« breit. Tie neue 2 H-Marke soll in wenigen Tagen dazukommeiu Auch neue Postkarten zu 8 h mit dem neuen Äaiser- bild werden jetzt erscheinen. Vor kurzer Zeit sind auch neue Straf portomarken herausgegeben worden. Es gibt vier Werte, und zwar 10 h, blau auf 24 h/ 15 h, violett

auf 36 h, 20 h, orangegelb aiK! 54 h, und 50 h, braun auf 96 h. Die neuen Strafportomarken wur den geschaffen, um Markenvorräte mit dem Bilde Kaiser Franz Jo sephs aufzubrauchen, die man bisher nicht kannte. Es sind lauter Werte, die zur Einführung vorbereitet, aber nicht ausgegeben wor den sind. Diese neuen Portomarken tragen zweimal den Wertauf druck links und rechts vom Bild, oberhalb das Wort „Porto' und unterhalb über der ursprünglichen Wertziffer einen sechsstrahligen Scheibenstern. Zunächst werden daher die neuen

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Pagina 11 di 24
Data: 26.11.1914
Descrizione fisica: 24
. Wie die Flut an der Zser kam. ... Ein Bild der großen Überschwemmung, die die Ver wundeten an der Aser als letztes Rettungsmittel gegen Anstürme der Deutschen hervorriefen, entwirft der ^lgische Kriegsberichterstatter Georges Paquot. Immer neue Verstärkungen führten die Deutschen vor, und der ^awinenswrm ihres Angriffes drohte die Belgier fort legen, die sehnlichst Hilfe erwarteten. Da sie mit ihren eine Dose Kaffeebohnen, die ich zufällig bei mir trage, ile endlich die Kräfte der Natur zu Hilfe und nahmen

, daß ihnen das Wasser bis an die Kehle stieg. Sie waren nicht von den Feinden besiegt, aber mutzten den Elementen weichen, die der schlaue Gegner gegen sie gehetzt hatte. Der tote Franktireur. Ein ergreifendes Bild aus einem fran zösischen Dörfchen, durch das der Krieg wütete, enthält ein Brief eines Hambur ger Grenadiers: „Ein Patrouillengang führte mich auch auf einen ver lassenen Gutshof, vollkommen zerschossen, verbrannt und verkohlt, Gebäude und Ernte! Aus einem kleinen Neben- häuschen — wohl Hosgängerwohnung

— steigt Rauch aus dem Schornstein. Ein Zeichen, daß noch lebende We sen vorhanden sind. Vorsichtig nähere ich mich dem Hause. Vor der Tür liegt die Leiche eines Mannes in Hemdsärmeln, mit durchschossener Brust, sein Jagd gewehr krampfhaft umklammert, die Züge haßerfüllt und wutverzerrt. Ein hinterlistiger Franktireur, den die gerechte Strafe erreicht hat! Ich trete in die Tür. Ein wüstes Bild! In einer Art Küche, zwischen zerschlagenem Geschirr, umgeworfenen Möbeln, sitzt eine Frau, ziemlich jung

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Pagina 6 di 8
Data: 18.03.1908
Descrizione fisica: 8
der Gründung der Dynastie zu rückführen können. Im Falle ihrer Zusage werden diese Herrschaften in Historischer Tracht, umgeben vpn ihren Knap^n, im Züge mitreiten. Gruppe 5 (Rudolf der Stifter) soll den feierlichen Moment zur Dar stellung bringen, wie der Fürst, der-von seinen . Getreuen umgeben ist, nach der soeben vollzogene!: Grundsteinlegung des Stephansdomes, unter dem Jubel des gesamten Volkes in die Hofburg einzieht. Ein herrliches Bild wird die Gruppe 7 (Doppelhochzeit der Enkel Kaiser

« Die Wiener Bürgerschaft, das bewaffnete Büitgerkoirps, die Stu- hentenkompcrgme tun fröhlich mit. Die^ Bischte Kollonits^ und Sinelli ziehen vorbei, unter ihrem besonderen Schutze die Kinder, deren Väter auf den Wällen'des belagerten Wien gefallen sind. Volksmengen begleiten jubelnd die Wagen, die reich mit Kriegsbeute beladen sind. Im Zuge ist auch der berühmte Kundschafter Kolschitzky zu sehen. ^ .Gleichsalls ein Bild aus kriegerischen Tagen wird' die Gruppe 13 (T r up p enaus

l e r La ndst.urm 180.9, werden dagegen wieder ein buntes, reichbewegtes Bild aus jenen glänzenden Zeiten Wiens und Oesterreichs entrollen, wo der Kriegsruhm unseres Vaterlandes sich zur höchsten Blüte entfaltet hatte. In den Gruppen 18, 19 und 20 ge langt dann endlich das- vormärzliche Wien mit seinem Prae ter, seinem Fuhrwerk, seinen Aüsslügen aufs Land zu Wort. Die letzten vier Gruppen sind der Huldigung gewidmet. Hier ist unter anderem auch statt des ursprünglich Projek tierten Aufzuges der. Schulkinder

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