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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 03.11.1920
Descrizione fisica: 8
Seite 6 „Vozner Nachrichten'. 3. November 1920 > ' GerLuchprte Ktlder. Bilder standen bis vor kurzem hoch im Kurs. Viele, denen der Krieg riesig- Ver mögen geschenkt, haben einen Teil /ihres Gewinnes aus gewissen Gründen in Bil dern angelegt. Ihnen ist ein aller Meister nichts anderes als eine Banknote, die bei der Steuererklärung nicht angeführt zu werden braucht, und ihr Grundsatz beim Bilderkauf heißt: „Je kleiner und je teu rer,-desto lieber!' Und gerade sie werden manches? Bild im Salon

einem Kunsthändler ein Bild als un- echt zurückgegeben wurde, bot er es dem Nächsten um den doppelten Preis an, denn Bilder'sind um so echter, je teures sie sind. Hoher Preis zog besonders bei den Amern kanern, die in so vielen Fällen getäuscht wurden, daß man in Neuyork schließlich ein großes Museum von gefälschten Bildern er- richtete, um Kauflrebhaber zu warnen. Ei ner der erfolgreichsten Fälscher der letzten Jahre war der gewandte ehemalige Atelier- diener Thiego, der seinem Herrn, einem Kunstmaler in Nancy

und sie mit einigen hundert oder tausend Mark Aufgeld wieder weiter veräußerte. Und dieser Kunsthändler kaufte immer- mehr von ihm, trotzdem er einmal von ei nem der angebotenen Bilder das Signum mit dem Finger hätte wegwischen können und manches Bild von ihm bekam, dessen angeblicher Maler schon Jahrzehnte tot war, aber dessen Oel noch roch. Die Hauptarbeit der bewußten Fälscher geht darauf, die Bilder künstlich alt zu ma- chen. Für sie handelt es sich zunächst darum ihrem Material die Kennzeichen eines Neuen zu nehmen

Material. Er kaust beim Trödler Leinwandbilder aus der Zeit, in dev her Maler gelebt hat, den er fälschen will, und übermalt nun das Bild des unbekannten Malers in der Tech- nik der Berühmtheit, entweder kopiert er irgend eine Arbeit des Künstlers, ändert aber die Stellung der Hände, die Farbe dev Kostüme, läßt Figuren weg oder fügt>neue hinzu, um so die gefälschte Arbeit als Vor- entwUrf, als eine Skizze des Künstlers ausgeben zu können. Von vielen alten Meistern sind Bilder im. Lause der Jahr

auf Bestellung jeden Künstler. Seine Kunden waren in der Regel gewissenlose Händler. Ist einmal ein Bild als echt längere Zeit durch den Kunsthandel gelaufen, dann hält es schwer, gute Fälschungen zu erkennend Gediegene und erfahrene - Kunsthändler sind ja nicht leicht zu täuschen. Bekannt ist ertt Trick, der in München vor etwa zwan- SV Icchren oft mit Erfolg angewandt wurde Da kam an Plätzen», die die Fremden gern besuchen, oder vor die. Hotels, in denen reiche Amerikaner mit Vorliebe abstiegen, ein altes

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 24.07.1920
Descrizione fisica: 8
haben ^ hat. Wieder ertont die neue Hymne. Prä- wiederkehrende Bild auf dem der Kaiser nur Gäste mit Eintrittskarten Zutritt, im sident Seitz übergibt die Fahne, während mit seiner stattlichen Söhnezahl vom kgl. ganzen etwa 2000 Personen, die ihren Platz abermals das Hornsignal „Habt acht!' drei- Schlosse in Berlin über den Lustgarten dem links und rechts um die beiden Heldendenk mäler haben.^ Der Aufmarsch der Wiener Wehrmacht mal schmetternd ertönt, dem Infanterie- Zeughause zuschritt. Welcher Wandel der Regiment

zu können; sie bat' Britta sogar, daß diese das Bild einige Tage in ihrem Zimmer hängen ließ. Und da Britta merkte, daß es ihr sehr zu gefallen schien, hatte sie Frau Steinbrecht angeboten, das Bild an diesem Platze zu lassen, solange sie ihre Heimat im Steinbrechtschen Hause hatte. Ihre Herria war erfreut darauf eingegangen. Daran mußte Britta jetzt denken. Der richtige Schlüssel war gesunden und drehte sich im Schloß. Diese Tür flog auf und eine Fülle von Licht flutete den Eintretenden entgegen. Halb geblendet

, wo eine ganze Wand mit Bildern bedeckt war. Als würde ihr Körper von einem Schlag durchzuckt, so straffte sich plötzlich ihre Gestalt. Ihre 'Augen irrten fassungslos von einem Bild zum andern. Jede Spur von Farbe wich aus ihrem Gesicht — und wie eine Nachtwandlerin, mit' ausgestreckten Händen, trat sie näher heran — ging von einem Bild zum andern, wie von unsichtbarer Macht ge trieben — und sank dann PÄAich unter dem letzten der Bilder in die Knie, in haltloses Schluchzen ausbrechend. - - Ach

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Pagina 7 di 8
Data: 06.10.1899
Descrizione fisica: 8
, der des Abends in der Lrsra ertheilt wird, und hier erweckte dem Knaben seine große Begabung bei seinen Lehrern Gönner. Man verschaffte ihm Gelegenheit, durch Zeichenstunden einiges Geld zu verdienen, und er erhilt auch ein kleiues Stipendium, so daß er sich nun völlig seiner künstlerischen Ausbildung widmen konnte. Sein erstes, in weiteren Kreisen bekannt gewordenes Bild stellt ein kleines eben verstorbenes Mädchen in ihrem Bette dar. Die Mutter hatte dem angehenden Künstler geklagt

: «Wenn ich doch wenigstens ein Bild von ihr hätte! sie war so schön !' und der junge Segantini hatte seine ganze Kraft zusammengenommen, um den Wunsch der armen Mutter zu erfüllen. Seine Armuth blieb aber noch immer so drückend, daß es ihm häufig an Leinwand für feine Bilder fehlte. Für sein Gemälde „Der Chor der Antoniuskirche' mußte er die Leinwand eines alten Kaminschirms benützen. Das Gemälde hatte Erfolg.' Ein Kunstliebhaber fand, „daß durch dieses ge malte Kirchenfenster wirkliches Licht hereinströme' und kaufte

das Bild. Segantini verließ nunmehr sofort die Akademie, wo n sich nie heimisch gefühlt hatte, und setzte feine künstlerischen Studien auf eigene Faust fort. Lehrmeister waren ihm die großen Maler der vergangenen Jahrhunderte und die Natur. Diesem Entwicklungsgange, der freilich nur einem Künstler mit starkem Charakter und siegessicherer Begabung heilsam sein mag, verdankt Segantini die vielgepriesene Originalität seiner Kunst. Anfangs freilich war die Mehrzahl seiner Bilder konven tionell. Er malte

Falknerinnen, Soldaten in mittelalterlicher Tracht und dergleichen leicht verkäufliche Sachen. Aber als er «ich später der Nothwendigkeit überhoben sah, ftir tägliches Brot M malen, kam seine Eigenart rasch und kräftig zum Durch bruch. In Italien fand er, als er eigene Wege zu wandeln begann, zunächst keinen Beifall. Sein Bild „Ave Maria' wurde w Mailand nicht zur Ausstellung zugelassen, während es in Amsterdam im Jahre 1883 die goldene Medaille erhielt. Durch >em nächstes Gemälde ^Am Schlagbaum' errang

der erst Sechs- undzwanzigjährige aber auch in semer Heimath einen unbe strittenen Erfolg. Das Bild wurde mit 20,(XX) Lire von der S Regierung erworben und schmückt heute die römische Gallerie moderner Kunst. Zu selten erreichter Meisterschaft erhob sich Segantini, als er seiner Kunst die Aufgabe stellte, die erhabene Schön heit der Alpennatur im Bilde festzuhalten. Seinem der Ein samkeit und Sülle zugeneigten Wesen hatte es die stumme Großartigkeit der Gletscherwelt angethan. Monate lang ver weilte

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Pagina 4 di 8
Data: 25.11.1920
Descrizione fisica: 8
noch die Herren Telepathen be- friedigende Ausschlüsse zu geben. Das be- weist aber nichts gegen die Tatsachen, deren Erklärung sich einmal vielleicht ganz selbstverständlich in unserWeltanschauungs- bild einfügen wWd. Gegenwärtig allerdings liegt ein großer Teil dieser Fragen noch ungelöst abseits der wissenschaftlichen Heer straße und den - wenigen ernst zu nehmen den Gelehrten, die ihre Forschungen auf dieses dunkle Gebiet ausgedehnt haben, verdanken mir zwar einwandfveie Festste!- lungen von Tatsachen

vorführen, zu lassen, deren Er klärung eruns zwar schuldig bleiben muß, die aber trotzdem keine Taschensprelerkunst- stücke sind, sondern Beiträge zur Lösung des großen Rätsels „Mensch'. > . > Spendet für die FreitvMige Rettungsgefellfchakt! Gesicht gefiel dem alten Herrn so, daß er ihm lächelnd zunickte. Als er Gretes Bild zögernd .beiseite ge- legt, kam das Freds an die Reihe. Onkel Heriberts Augen strahlten auf. Das war ein Lossow, obwohl er auch der Mutter ähnelte! Das lebensvolle, , frische Knaben

- gesicht hielt den alten Herrn lange fest. Zu letzt kam Ellinors Bild an die Reihe. Das betrachtete der alte Hewr am längsten, nahm es. auch -nachher immer wiede^ zur Hand und schaute in die leuchtenden, stvah- lenden Mädchenaugen hinein. ^ „Wenn die Grete den Fritz mit solchen Augen angeschaut hait, wenn diese Ellinor wirklich das leibhaftige Ebenbild ihrer Mut- ter ist — dann verstehe ich. daß. er seil'. Herz an sie verloren hat. Das ist ja ein herrliches Geschöpf, diese kleine Ellinor!' dachte

, und wiedsv betrachtete er Ellinors Bild. Ihr reizendes, - munteres Gesicht schaute ihn so froh an. „Wer mei- nem Vater etwas zu Liebe tuit und so lieb von meiner herrlichen Mutter spricht, den muß ich von Harzen lieb haben!' So hatte sie geschrieben. Wahrlich, die Eltern dieses reizenden Geschöpfes mußten gute. wer!t- volle Menschen sem, da sie von ihren Kin- dern so geliebt und oerehrt würden. Diese schlichten Worte verrieten dem alten Herrn zur Genüge, welch inniges Verhältnis diese Menschen verband

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Pagina 4 di 8
Data: 12.04.1921
Descrizione fisica: 8
waren nun in -der ganzen Stzzdt Plakate ange- schlagen, die ein Bild und den Steckbrief Mit der Personsbeschreibung Pinzgers enthielten und für seine Festnahme eine Prämie von 5000 Kronen aussetzten. Heute srüh 6 Uhr wurde Pinzger von der Gen- darmerie in Schwaz aufgegriffen, wollte wieder seinen Revolver ziehen, doch der Gendarm kam ihm' mit einem kräftigen Säbelhieb auf den rechten Arm zuvor. Der Schuß im Revolver/Pinzgers entlud sich und ging Pinzger in den Oberschenkel. Einen zweiten Hieb bekam Pinzger

dem Umstürze auf Abwege geraten und seit dieser Zeit mehrmals vorbestraft. Von den meisten Plakaten, welche die Polizei gestern in der Stadt anschlagen ließ, wurde während der Nacht das Bild Vinziers herausgeschnit ten. Ob die Bilder von Leuten herausge schnitten wurden, welche die Ergreiferprä. mie dadurch eher zu bekommen hofften, wenn sie sein Bild stets vor sich hatten, oder ob es Leute waren, die sich darüber ärgerten, daß Pinzger auf dem Steckbriefe in der Uniform eines Leutnants eine^, Hübscheste

eine Statte d^ Luxus, des weiblichen Wohlbehagens. Und doa) schien ihm dieser Raum hier weit mehr dura) Poesie verschönt. . ^ - r Lolo hatte ihm gesagt, sie wolle Fraulei Falkner auf alle Fälle ein Bild abkaufen, u die junge Dame, die Wohl in wenig günstig Verhältnissen, lebte, zu unterstützen. Sie wo sich Günter gegenüber als Wohltäterin m ein günstigen Ächte zeigen. Nun betrachteten > zusammen die Bilder. Es waren nicht ge erstklassige Meisterwerke; man werkte, day junge Malerin noch nicht auf der Hohe !)

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Pagina 4 di 8
Data: 08.02.1918
Descrizione fisica: 8
— keines weiteren Hinweises darauf, daß diese Zustände im höchsten Grade ungesund sind und dringend nach Abhilfe ru fen. Sind übrigens die Juden wirklich in so starkem Maße min dertauglich, daß dies in dem Verhältnis 8.92 seinen richtigen Ausdruck finden sollte? ^ ^ Ein Tizianbild um 8VV.VW Mark ! Einige Zeit vor dem Kriege hatte der Wiener Maler Moll in einem Schlosse unweit Trient ein bisher völlig Anbekanntes Bild des berühmten vene zianischen Malers Tizian (1477—1576) entdeckt, das die 'Venus

und der Orgelspieler' darstellt und von Tizian in seinem 70. Le bensjahre gemalt wurde. Man bot das Bild Amerika an, um einen sehr hohen Preis,- Amerika war auch bereit zu zahlen; aber das Geschäft kam schließlich nicht zustande, weil die Amerikaner meinten, das Bild sei wegen der völlig nackten „Venus' zu — indezent. Solchen Nationallaster der Heuchelei.ist zu danken, daß Europa nicht um diesen künstlerischen Wert gekommen ist, denn es wurde eine allgemeine Sammlung veranstaltet, die den hohen Betrag von 800.000

Mark ergab. Um diese Summe ging das Bild an das Kaiser Friedrich-Museum in Berlin über, wo es sich gegenwärtig befindet. AtzMde Von Kedsnsmitteln. Kohlen- und Koksabgabe. Am Kohlenplatze werden für den Kupon 4 der Kohlenkarte für jeden Abschnitt 50 Kilogramm Kohle oder Koks ausgegeben, und zwar: auf gelbe Haushal- tungsbücher Saarsteinkohle oder Briketts oder Koks zu K 18.5S per 100 Kilogramm, auf braune Bücher Stückkohle zu K 16.Z0 per 100 Kilogramm: Freitag, 8. Februar für den 11. Bezirk

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Pagina 3 di 8
Data: 02.10.1919
Descrizione fisica: 8
. Regierung, daß man die >> raste, T:«?n und Gcb'.ä»^« ier e'mv?rleibten .iiete achte» uvd schrien werde. Sine «e«e J«»d«ethode i« Trenti»». .Bonner Nachrichten', 2. Oktober 1919. Leite 3 Zu den neumodischen Jagdvergnügungen gehört ß-r dem Töten von Fischen durch in das Wasser legte Tynamitpatronen, das Erwürgen von Hoch, ld durch Schlingen. Di« Weiichreise i« Trenti««. Allmählich gewinnt man ein klares Bild über die ze des heurigen Weinmarktes. Im Einzelnen »rden verkauft: In Aviv: Ne graro

ie bäuerliche männlich« Bevölkerung auS der Boz- er Gegend am Obstmarkte versammelt, es wurden «rt Geschäfte abgemacht und die Feldarbeiten be kochen. Auch dies Bild ist im Krieg vollständig de» Hwunden, denn die Männerwelt war unter den lassen. Oftmals hörte man die Versicherung, die titen kommen nicht mehr! — Jetzt ist der. Krieg »riber und wer heute über den Obstplatz geht, der 'us> sich sagen, daß der geschäftliche Verkehr u.<d das 'eben «nd Treiben jenem v o r dem KrieMautbrxche !> nichls nachsteht

. Die Verkaufsstände sind von einen ühlrcichen kaufenden Jrauenvolke.umlagert,.- und ^enn gar irgendwo ein Jenesier Salat zur Schau chellt ist, ^ sieht man Reihen vvn Frauen anstehen. « den Sonntagen vormittag? aber bemerkt man ieder zahlreiche Männer aus den bäuerlichen Krei> am Obstmärkte versammelt. Die Friedenszeit h»t im Obstmarkt wieder ihren Stempel aufgedrückt. ?s >> dies ein tröstliches Bild. Leider sind die Preiss^r- ältnisse der bittere Wermutstropfen und die Geld- rsche der Hausmutter vermag fast gar

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Pagina 5 di 12
Data: 28.09.1919
Descrizione fisica: 12
nur die S -ktitde Hitze? Langsam rüstet sie das Mahl, bindet dann eine weiße Schürze um und geht mit den eisen «b »nd zu. In Stiibele, einem kleinen, ebenerdig gelegenen mmerchen werden die Mahlzeiten eingenommen, e, «»ch zu einem gemütlichen Spielchen finden »er Herr »nd die Frau des Hauses am Nachmit- e ein. ES ist ei» äußerst behaglicher Rcmm. Hell- M» zeliifelk mit gleicher Kredenz, einem Tisch und iche Ledersesseln, gibt das Ganze ein Bild der Ge- Äichleit. An den Wänden vervollständigen einige bsche

zu- ^«tvirach. Der mächtige Baum lag hingestreckt, «este weit von sich, ein Bild jäh vergangener ° ' ,^er Mena war damals, als wenn nun end- ^ ^ gute, alte Zeit in den Erdboden versunken Sie weinte damals bittere Tränen um den ^iien Baum. Und jetzt, da sie das alte Stück in l Hand hielt, kam all der Jammer um daS Ver ne wieder über sie und sie konnte sich nicht ent- ^en. diesen letzten Rest dem Feuer zu übergeben, are das wie ein Frevel erschienen. Unschlüssig ^i>e vor dem Herde am Steinboden. >Lk>k ^ Hört

, mit geschlossenen Augen, liegt die Menä am Boden. Ein Bild des Friedens. Ihr ist wohl die Erzählung der Linde zuviel geworden und da ward sie ganz müde davon. Da kommt die Hausfrau herein, erschreckt ficht sie die Alte am Boden liegen. „Was ist Ihnen, Mena', ruft sie, bekömmt aber keine Ant wort. Sie geht schnell ins Zimmer und ruft ihren Gatten. Beide heben sie vorsichtig auf und tragen si? in ihre Kammer, dort bringt sie die Frau zu Bette, indes ihr Mann den Arzt holt. Der kommt uns sagt, .ein leichter

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Pagina 6 di 8
Data: 12.03.1921
Descrizione fisica: 8
Seite 6 Geheimnisvolles Ficht. A-m 23. Februar sprach Herr Dr. Aig ner im Amtlichen Verein München im Anschluß an seinen Vortrag vom 20. Ok tober 1920 über „Unaufgeklärte Beeinslus. sung >der photographischen Platte durch den menschlichen Körper. Dr. Aigner hatte am 18. Oktober 1920 bei einem mit einem zu- fälligen „Medium' vorgenommenen Vor- such 'das Bild einer Hand aus einer pha- tographischen Platte bekommen. Diese Hankphotogmphie war nun Mtandege. kommen trotz Ausschluß jeder Lichtquelle

(auch des roten Lichtes) aus der Dunkel- Kammer und trotzdem die Hand des Me- diums vorsichtshalber — um Wärme-, Schweiß, öder ähnliche Wirkung möglichst auszuschalten — nicht aus der Schichtseite der Platte, sondern diese nach unten lag. Die Exposition hatte 15 Minuten gedauert. Die Platte, ans ider. Dr. Aigner zur Kon- trolle den Versuch mitmachte, blieb voli- kommen leer. Bemerkenswert an dein Bild der Hand des Mediums, eines Oberregierungsrates in einem Ministerium, war. daß es sehr 'dunkel, sehr scharf

begrenzt und in die »enst ganz helle Platte gesetzt war. daß ferner die Fingerspitzen und die Rinnen zwischen den Fingeranfängen von Lichtzonen be- grenzt waren. Es sieht auf dem Bilde aus. als ob die dunklen Fingerspitzen Licht aus- strahlten. Eine physikalische Erklärung für dieses Bild und dessen Zustandekon!- men war zunächst nicht möglich. Dr. Aigner, dein >es ehrlich daruin zu tun ist. allein okkultistischen und spiritisti- schon Schwinde! das Wasser abzugraben und der mit Hilfe

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Pagina 6 di 8
Data: 29.01.1921
Descrizione fisica: 8
, weil dieser schon seit einigen Jahren nichts mehr öffentlich ausgestellt hat. Fünf Porträts, jedes in anderer Auffassung, jedes in anderer Technik, von der feinsten bis zur gröbsten Pinselführung. Jgnaz Stolz gehört zu den Malern, denen nicht eine besondere Technik zur Manier wird, son dern denen die Technik bei jedem Bilde ein neues Problem ist. Es ist nicht so wie bei vielen 'Zor- trätisten die ein Bild nach dem anderen nach der selben Schablone heruntermalen und in denen viel mehr ihr Schöpfer

nur einen Kops, höchstens ein Brustbild ohne jedes Beiwerk darstellt, so ist doch jedesmal eine ganze Welt mitgemalt, in der der Porträtierte lebt oder mindestens leben sollte. Jene geistige Umwelt, die jeden Men schen umgeben sollte, und die an ihm die Forde rung stellt dieser Welt entsprechend, stilgerecht zu leben. So ist jedes Bild mehr als ein Kopf es ist eine Welt, eine eigenartige Welt, die uns zeigt, wie reich das Leben sein kann, Kampf ge gen die Schablone, gegen die Phrase, die alles gleich macht

ist stark, durchaus männlich nnd doch zart. Diagonal durch die Bildfläche schneidet der Horizont, und die Häuser leuchten als Weiße Massen aus dem Dunkel auf. Es ist dies keine Träumerei von längst vergangenen Zeiten, sondern ein zeitlose Vision. Auch dieses Bild erweckt den Wunsch recht bald wieder neue Bilder von Jgnaz Stolz zu sehen. Stadttheater. Stadttheater. Heute, Freitag, 28. Jäu- uer findet das Gastspiel des Meister-Detektiven Bree-Andrnssen statt, das begreiflicher Weise ungeheures Interesse

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Pagina 6 di 8
Data: 19.01.1923
Descrizione fisica: 8
. Sonderbar ist, daß man in den Taschen des Opfers mehrere Revol verprojektile. unbekannter Herkunft vorfand. Im Laufe der Erhebungen gelangte die Polizei zur Ansicht, daß Banay Selbstmord verüben wollte, ihm aber jemand zuvorgekommen sei und ihn wenige Augenblicke vorher vielleicht mit seiner eigenen Waffe getötet hat. Bei Ba nay wurden Wschiedsbriefe gesunden. Tiere als verkehrsbinöermjse. , Von Dr. G. Kniesch e. Wer kennt nicht das Bild aus den Witzblättern - -— ein Bimmelbähnchen steht schnaufend

nur durch rechtzeitiges Bremsen vor dem Zusammen stoß mit. einem Nashorn bewahrt werden konnte« Der massige Tierriese kannte das neue Dampf ungeheuer, das in seine Heimat eindrang, noch nicht , und- stellte sich ihm entgegen. ... Daß d?r Verkehr auf friedliche Weise ebenfalls empfindlich gestört werden kann, zeigte uns ein Bild der Berliner Illustrierten im vorigen Winter. Eine Brahminenzehbükuh lag friedfertig mitten auf der Straße einer indifchen Großstadt und käute wieder. Wagen und Elektrische standen still

Verkehrsstockung werden konnte, hätte man Wohl kaum gedacht. In einer Großstadt Mitteldeutschlands rief eines Tages die sonst ^all gewaltige Polizei den Zoo an: Auf einer Straßen bahnkreuzung, die vier Linien befuhren, stände ein Storch, er wäre nicht fortzubringen, ob der Zoo helfen könnte. Das Bild war zum mindesten eigen^ artig, das die Angestellten des Zoologischen Gartens vorfanden. Der Storch stand seelenruhig mitten in der Schienenkreuzung, umgeben von einem dickten Krav. v von fröhlichen Schaulustigen

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Pagina 5 di 8
Data: 18.07.1923
Descrizione fisica: 8
^drei am Leben. Der Festabend beim „Grü- geben und sie nun mit einemmal vor ihm stand — .eine andere — sowie er sie noch nie gesehen, wie er überhaupt niemals einen Menschen erblickt — zorn glühend das sonst so bleiche Antlitz, fliegend die blut losen Lippen und in der aufrührerischen Tiefe der dunklen Augen brennend das heiße, ungezähmte Feuer. Wie konnte er dies Bild so lange nur vergessen haben, warum wachte es gerade in diesem Augenblick än seiner Seele auf? Eine Schwärmerin

! . Das hatte die Freifrau von ihr gesagt, andere Zeugen hatten es wiederholt — als solche hatte er selber sie kennen gelernt. Und wenn er auch einen bestimmten greifbaren Grund noch nicht gefunden — ganz so fern wie bis her glaubte er der.Spur nicht mehr zu sein. Eirk Fingerzeig wenigstens war ihm gegeben. Unabweisbar stand dies Bild fortan vor seiner 'Seele, hartnäckiger bestärkte es ihn in der einmal gefaßten Überzeugung und schnitt jeden Einwand gegen sie von vornherein den Weg ab. Immer neue Gedanken stürmten

auf ihn ein, er riß sich gewaltsam von ihnen llos, er nnckte Ruhe haben — wenigstens für kurze Zeit, Rube vor diesen drückenden, quälenden Fragen. Und das marternde Bild erblaßte und ein lich teres zog lösend und lindernd in sein Herz — seine Gedanken sind bei Gerda. ^ Die ganze Zeit hindurch hat er sie nicht ein ein- Zkgesmal gesehen. Das Haus ihrer Eltern ist ihm verschlossen geblieben — jede Annäherung an sie war ihm versagt. Und doch hatte er es nie so gewußt, wie lieb er kle

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Pagina 2 di 8
Data: 30.05.1922
Descrizione fisica: 8
Seite 2 „Bozner Nachrichten', den 30. Mai 1922 füllte Bild sich leise aufhellen läßt? Poincare, der mit so großem Eifer feinen Vorgängern Monat für Monat publizistisch nachgewiesen hatte, daß sie die Interessen von Frankreich nicht hinreichend wahrten und nicht fest und nicht stark genug waren in ihrer Politik gegen das widerspenstige, die Leistung übernommener Pflichten verweigernde Deutschland, Poincare, der die Konferenz von Genua boykottierte, weil sie die Deutschen als gleichberechtigt

machte derselbe aber einen anderen, auf ähnliche, un auffällige Weise gelungenen Kauf. Wie wir aus Prof. Kleins Erzählung sehen, eilte Rainer im Jahre 1848 . als Offizier mit der Rattenberger Standschützenkompagnie an die vom Feinde be drohte Grenzv. Als Offizier ließ sich Rainer malen und dieses Bild mit noch einem seiner Frau in Zillertaler Tracht, aus derselben Hand stammend. lag ebenso verschüttet in einem anderen Zimmer, welches der Schwazer erwarb. Vom Schicksale dieser Bilder ist unserem

- ^ heben können und Wohl auch nicht wo ein paar Rosen und Stiefmütterchen, ^ eine Sonnenblume und dann wieder Vergißmeinnicht. Interessanter >nw s ^ schaftsbilder, von denen das eine al.' ' bezeichnet wird und eine Blockhütte Kirchlein in einer felsenumrahniten , .i darstellt. Uber eine Schlucht, durch ^ fall herniederbraust, spannt Nch''.) u> der Steg. Auch ein Bildstock M 5, liebe „Worcester in Amerika '?^ch druck, als ob es im Zillngrundl .oder m ^ zu suchen wäre. Das andere Bild s . ^ nischer

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