' sich stets bemüht, die Interessen Tirols auf das beste zu fördern. Daß der frühere -Inhaber der Alpenzei tung einst einen ungünstigen Artikel über tirolische Ver- PflegsderMtnisse veröffentlichte, sei richtig, doch dürfe man jetzt nicht die gegenwärtigen Besitzer dafür büßen lassen. Tatsächlich bestehe aber noch immer ein gewisses Mißtrauen gegen die Alpenzeitung. Redner bittet um Ausklärung dar über, woher das komme. Dr. C h r i st omannos er kennt an, daß die Alpenzeitung vorzüglich geleitet sei

und sich hoch über alle ahnlichen Zeitschriften erhebe. Wer ihre Jnseraten-Akquisition werde nicht so eifrig durchgeführt wie bei anderen Blättern. Der Landesverband könne die In sertion in der Alpenzeitung empfehlen und selbst in ihr in serieren; aber mehr lasse sich nicht tun. Ähnlich drückt sich HerrLun aus. Dr. R o h n sagt, die Alpenzeiwng sei aus gezeichnet und verdiene Empfehlung, auch könne man sie bei Vergebung der Kollektivinserate berücksichtigen, aber mehr lasse sich nicht tun. Immerhin

habe die Alpenzeitung eine recht schöne Anzahl von Inseraten aus Tirol. Herr H e r tz meint, es handle sich ihm gar nicht um eine Dotation, son dern mehr um die moralische Unterstützung, um die Empfeh lung des Landesverbandes bei den einzelnen Interessenten. Es wird beschlossen, die Angelegenheit einem Komitee Zuzu weisen. Nach Mitternacht begann man vertrauliche Angelegen heiten zu besprechen und die Beratung zog sich noch bis 2 Uhr hin. i Um 10 Uhr vormittags wurde die Sitzung im Saale des Gewerbesörderungs