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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 25.05.1916
Descrizione fisica: 8
- c ia berichtet. Es heißt, daß die Konsulate in Verona auf Wunsch der Negierung nach Mai land übe^iedeln. Kritische Lage des italienischen Heeres. Cdtasso, 23 Mai. Aus den Aenßerungen der italienischen Presse über die österreichische Offensive ist als bemerkenswert hervorzuheben, daß verschiedene Blätter die Lage der italienischen Truppen nunmehr offen als kritis ch bezeichnen, so die „Jdea nationale', die erklärt, daß der Feind gewal tige Anstrengungen mache. Man mache sich von der Heftigkeit

der gegnerischen Angriffe keine Vorstellungen und die italienischen Trup pen feien in einer etwas kritischen Lage, wenn nicht wenigstens indirekt Hilfe gebracht werde. Man müsse die Frage auswerfen, w-mn eigent lich die Heeresleitungen der verbündeten Mächte sich entschließen wollen, jene große Unterneh mung auf der Einheitsfront einMleiten, welche die Zentralmächte ihrer Bewegungsfreiheit be rauben und ihnen die Möglichkeit nehme, ihre Truppen nach Belleben zu verschieben. Die Zeit des Zogerns müsse vorbei

sei. Zar Nikolaus soll helfen: Die Pariser Presse bemüht sich, die Lage auf dem italienischen Kriegsschauplatz dem in heftiger Erregung bereits befindlichen Pariser Publikum möglichst harmlos hinzustellen und schreibt, daß es bei der bewährten Tapferkeit der italienischen Truppen sw.'isellos gelingen wird, die Angriffe Vozner Nachrichten' Donnerstag, den 23. y der österreichisch ungarischen Truppen zum Schei tern zu bringen. Itnmerhin sieht man deutlich, daß die Pariser Presse den Ernst

, der das Frie densbedürfnis Englands so ausdrücklich betont hat, aus. doch lieber endlich, wenn wirklich der Frieden gewünscht werde, An schuldigungen und nebelhafte Beteuerun gen gehabter öde^ noch 'zu erringender Er folge beiseite zu lassen und mit deutlich verständlichen Feststellungen dessen hervor zutreten, was sie von einem Friedens schluß erwarten, der diesem mörderischen Krieg auf der Grundlage der -wirklichen Lage ein Ende zu setzen imstande sein soll. Nur aus diese Weise wäre es möglich

eine schriftliche Garantie permanenter und unbe- fch, änkter Straflosigkeit geben. Rene Kreditdorlage in Deutschland. Berlin, 23. Mai. (KB.) Dein Reichstage wird noch vor Pfingsten eine neue Krcditvor- lage über 10 Milliarde vorgelegt werde», wo mit im ganzen 5l) Milliarden Kriegskredite be willigt sein werden. Besserung in Englands Lage. London, 23. Mai. (Reuter) Jnsolge dec verminderten Tätigkeit der deutschen Untersee boote haben die Versicherer bei Lloyds die Ver sicherungsprämien für das Kriegsrisiko

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 18.06.1920
Descrizione fisica: 8
und dort an die ungari schen Behörden ausgeliefert haben. Der An geklagte Koloman Kiß wurde wegen Vor schubleistung zum Menschenraub zu einer schweren Kerkerstrafe in der Dauer von Z Jahren, Eugen Bleich zu derselben Strase in der Dauer von 3'/- Jahren verurteilt. Die Regierungskrise in Österreich. Aus Wien wird unterm 16. ds. ge meldet: Die politische Lage hat bis zur Stunde keine wesentliche Änderung erfah ren. Heute vormittags fanden neuerliche Verhandlungen mit dem Präsidenten Seitz statt, zu denen

Arbeiter den Boykott miweranstalten, so begehen sie direkt ein Attentat gegen ihren eigenen Magen; denn wir sind jetzt schon in der Lage, nach Oesterreich abgehende Le bensmittelzüge zurückzuhalten: wir werden aber insbesondere nach acht Wochen in der Lage sein, das Oesterreich unbedingt not wendige Getreide zurückzuhalten oder an derswohin zu senden. ' Wiedereinführung der Prügelstrafe in Ungarn. Der Justizminister Ferdinandy un terbreitete der ungarischen Nationalver sammlung einen Gesetzentwurf

als Disziplinarmittel angewendet werden. Abg. Homonnay hält die Einführung der Prügelstrafe für Preistreiber für not wendig und tritt dafür ein, daß bei verstock ten Preistreibern sogar die Todesstrafe an gewendet werde. Sfchecho-flowakifcher Staat. Allerhand Krisen in der Tschecho-Slowakei. In Besprechung, der Krise bezeichnet „Narodni Politika' die Lage als sehr ver wickelt. Es drohe eine Finanzkrise, eine Krise der Koalition und der Re gierung. Namentlich die Angelegenheit der Einlösung der. Kriegsanleihen

in Ver bindung mit der neuen Staatsanleihe sei sehr ernst. - ^ ' Polen.' Polen zu Friedensverhandlungen bereit. „Daily News' bringt die bereits früher aufgetauchte Meldung,daß Polen auf Grund der schwierigen militärischen Lage mit Ruß land in Friedensverhandlungen einzutreten bereit ist. Alle Parteien haben sich dahin geeinigt, das Friedensangebot an die Räte regierung, das bereits vor zehn Tagen revi diert worden ist, augenblicklich abzusenden. Die Verhandlungen zur Bildung eines Mehrheitsblockes

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Pagina 7 di 8
Data: 25.07.1913
Descrizione fisica: 8
Regierung hat auf die letzte ru mänische Note mit der Erklärung geantwortet, daß sie die formulierten Hauptpunkte annehme, in der Hoffnung, daß ' die nebensächlicheren Punkte keine Schwierigkeiten bilden werden. König Ferdinand hat an König Carol ein drittes Telegramm gerichtet, worin er die Bitte um Frieden unter stützt. König Carol beauftragte den Ministerpräsidenten Majorescu, dem König Ferdinand in demselben Sinne wie beim zweiten Telegramm zu antworten. Pasitsch über die Lage. Wien, 24. Juli

. Die Südslawische Korrespondenz mel^ det aus Belgrad: Die „Stampa' veröffenlicht eine Unter redung mit dem Ministerpräsidenten Pasitsch über die Lage, in der sich dieser in bemerkenswerter Weise über das persön liche Eingreifen König Ferdinands äußert. König Ferdi nand, erklärt der Ministerpräsident, kenne am besten die wirkliche Lage Bulgariens, und er sei in der Lage/ durch sein persönliches rasches Eingreifen die großen Gefahren zu bannen, die Bulgarien drohen. Wenn Bulgarien die Be dingungen der Sieger

des Feindes- aufge nommen. Letzte Nachrichten. lPrivat-Telegramme der „Bozner Nachrichten'.) Wien, 24. Juli. König Karol telegraphierte an die Könige von Serbien und Griechenland, daß neuerliches Blutvergießen unnütz sei und die Lage nur verschlimmern könnte. ^ - Wien, 24. Juli. Dem „Daily Telegraph' zufolge wer den die rumänischen Truppen die Türken aus Adrianopel vertreiben. (Diese Nachricht klingt höchst unwahrschein lich. Anm. d. Red.) Wien, 247 Juli. Die bulgarischen Truppen brannten die Städte

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Pagina 2 di 8
Data: 17.08.1901
Descrizione fisica: 8
ihre Lage zu beurtheilen, sich selbst uiü) ihre nationalen Gegner zu zählen und derart abzuschätzen, .was That werden kann und was ewig Wort bleiben muß. wenn sie nicht im Stande sind, aus dem, was sie erlebt. und am eigenen Leibe erfahren haben, sich selbst die Lehre zu bilden,-das; die Deutschen in Böhmen und in ganz Oesterreich eine auf. Selbst? Vertheidigung angewiesene? von allen Seiten von Feinden um gebene Minorität sind, - die Widerstand nur zu leisten verniag, wenn sie sich enge zusammenschaart

alle Freunde dieses so genügsamen und fleißigen Volkes. Seit dem Frühjahre dieses Jahres dauert nun schon diese Bewegung, und jetzt vergeht kein Tag, an dem nicht beunruhigende Nachrichten aus dem einen oder anderen Distrikte der Lombardei oder Venetiens eintreffen. Eine Hauptursache der Zunahme derBewegung ist in dem Ein- ' treten der Geistlichkeit für die Forderungen der Arbeiter zu Was die Situation zu einer wirklich besorgnißerregenden macht, .ist die thatsächlich trostlose ökonomische Lage des italie

der FeldftÄchte und der Seiden ernte, aber nichtsdestoweniger ist die Lage derselben eine derart Rr 1«? traurige und trostlose, daß selbst Graf Jacinisin seinem offj- . ziellen ^Untersuchungsbericht über die Lage ber-Landleute in j Italien' sich ^nicht sc^ilh siemls Kineßchlimmere zu bezeichnen. - a!s'sMst'diT^öübeöalMkenSklaven.s'^ ? ^ ? < Wenk Ne-ErvegMA'lde^ÄatÄ^eiter sich leicht'curs ihrer ! außerordentlich elenden Lage erklären läßt) so'ist diejenige der ^ Grundbesitzer nicht bloß in der Bedrohung

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Pagina 2 di 10
Data: 28.06.1924
Descrizione fisica: 10
Seite 2 fachen der Krise beheben und -eine Lage herstel len, die für die freie und würdige Ausübung des parlamentarischen Mandates unerläßlich ist- nur dann kann sichl Italien wieder frei aller je ner bedienen, die aus den moralischen und ma teriellen Fortschritt sehen und nur so kann er reicht werden, was Italien will: Friede in Frei heit und Gerechtigkeit! Bei der vorgestrigen Abstimmung im Senat haben die Popolari-Senatoren, darunter Conci, für die Regierung gestimmt. Die Giolittianer

Grenzbehörden nach Bosnien. Am 29. Juni brach der Deutsche Kaiser auf die Nachricht von dem Morde in Serajewo sofort sei nen Aufenthalt in Kiel ab und reiste nach Potsdam. — Fürst Lichnowsky, deutscher Botschafter in Lon don, gleichfalls von Kiel kommend, sprach in Ber lin den Reichskanzler von Bethmann Hollweg und erklärte ihm, daß er „unsere auswärtige Lage für sehr befriedigend hielte, da wir mit England so gut ständen, wie schon lange nicht. Auch in Frankreich sei ein Pazifistisches Ministerium am Ruder

.' Beth mann, weniger optimistisch, beklagte sich über Aie russischen Rüstungen: „Ich suchte ihn zu beruhigen und betonte namentlich, daß Rußland gar kein In teresse habe, uns anzugreifen, uud daß ein solcher Angriff niemals die englisch-französische Unterstüt zung finden würde.' MajorL)ub laix, militärischer Vertrauens mann des franLösischen Prätendenten Herzog Phi lipp von Orleans, berichtet seinem Herrn, daß er in der Lage gewesen fei, zuverlässige Nachrichten über den vor kurzem abgestatteten

. Sachlieferungen der Industrie. Paris, 28. Juni. (A. B.) Die Weigerung der französischen Regierung, mit Deutschland zwecks Verlängerung der Micum-Verträge be treffend die Sachlieserüngen in Avekte Ver handlungen einzutreten, erregt in Deutschland Aufsehen. Es wird erklärt, daß die Weigerung der Pariser Regierung aus belgischen ^Einfluß Zurückzuführen sei. Die rheinischen und westfäli schen Industriellen erklären, daß sie wegen der schweren Absatzkrise und der schwierigen wirt schaftlichen Lage überhaupt

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Pagina 2 di 4
Data: 29.09.1915
Descrizione fisica: 4
durch schnelles Handeln zuvorzu kommen. Die offiziösen Blätter betonen die Notwendigkeit, Serbien durch Truppensendun gen zu Hilfe zu kommen. Serbien fei augen blicklich der wichtigste Punkt des ganzen Kriegstheaters. Die Presse betont einmütig, daß die Lage in diplomatischer und militä rischer Beziehung kritischer sei als je, und erwartet, daß durch die Entscheidung Rumä niens und Griechenlands, deren Haltung heute noch rätselhaft sei, in wenigen Tagen etwas Licht in die augenblicklich dunkle Lage gebracht

werde. Das allerwichtigste aber sei, energisch und zielbewußt zu handeln. Die Haltung Rumäniens. Bukarest, 27. Sept. Vorgestern fand hier ein Ministerrat statt. Den übereinstimmen den Mitteilungen zufolge ergab die Prüfung der durch die Mobilisierung Bulgariens ge schaffenen Lage, daß für Rumänien keine Notwendigkeit vorliegt, mit der gleichen Maßrege! zu antworten. Rumäniens Haltung wird auch durch die griechische Mo bilmachung nicht geändert. Budapest, 27. Sept. „Az Est' meldet aus Bukarest: Im rumänischen Ministerrat

erstattete Bratianu über die Lage Bericht und sagte u. a.: Die bulgarische Regierung teilte dem ru mänischen Kabinett mit, daß Bulgarien die allgemeine Mobilisierung angeordnet habe, jedoch ohne kriegerische Absich - t e n. Griechenland verständigte Rumänien ebensalls, daß der König den Mibilmachungs- beseh! unterschrieben habe. Serbien richtete eine Anfrage an uns. ob Rumänien ebenfalls die Mobilisierung anordnen würde. Der jetzige Augenblick ist aber für eine solche Aktion nicht geeignet. Der Vierver

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Pagina 1 di 16
Data: 19.03.1921
Descrizione fisica: 16
kann den m i l i t ä r i s ch e n S a n k t i o n e n n i ch t entgehen, da Essen in der Tragweite der a l- liierten Kanonen stehe. Die Durch führung der wirtschaftlichen Sanktionen ?ei n i ch t leicht, selbst Lloyd George finde da Schwierigkeiten. Im allgemeinen ist die Lage e r n st, aber nicht verzweifelt. Er fei überzeugt/ daß Deutsch land die nötigen Quellen zur Bezahlung fei ner Schulden finden wird, wenn es einsieht, daß die Einheit der Alliierten unverwundbar 'st- Die Anwesenheit der alliierten Truppen ^uf dem rechten Rheinnfer werde das deutsche Aolk

Erklärungen'Dr. Simons über die Lage. Im wirtschaftspolitischen Ausschdch erklärte Außenminister Dr. S i m o n s n. al: Wir sind uns alle darüber- einig, daß ü berMlrzoder lang wieder V e r h andlungeN kommen werden, und das nm so sicherer, je /ruhiger .-vir unsere gegenwärtige Lage überdenken und je fester u n s e r e A e r v e n sind. Ich bin der Meinung, daß sich »bis jetzt' erwiesen hat: Die .Methode unserer Gegner, von jetzt auf lange hinaus sich für die deutschen Finanz leistungen in Annuitäten

Dopvelmonarchie teil; Zweck dieser Konferenz ist die Regelung der Vermögensverhältnisse der ehemaligen' österrei chischen Untertanen, soweit sie nicht in den Frie densverträgen ihre Regelung gesunden haben. Bei der Konferenz in P ortor o s e. die Mitte April zusammentreten wird, wird die kri tische finanzielle Lage der österreichischen Repu blik den Verhandlungsgegenstand bilden, daher an derselben auch die Vertreter aller Entente- stäaten sich beteiligen.' Den Borsitz der Konfe renz'in'Rom

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Pagina 2 di 8
Data: 16.06.1920
Descrizione fisica: 8
Seite 2 „Bozner Nachrichten'. den 16. Juni 1920 Nr. 134 AtaUen. Schwere Ausschreitungen in Trieft. In Trieft hatten sich am 11. d. M. 2500 Arditi-Soldaten einzuschiffen, um nach Al banien, woselbst die Lage in der letzten Zeit bedrohlich wurde, überführt zu werden. Schon vorher war unter diesen Sturmtrup pen Unzufriedenheit aufgetreten und ein T?il hatte sich der Anti-Kolonialpolitik so wie den militärfeindlichen Ideen der loka len 'Kommunisten angeschlossen. Die mili tärische Ortsbehöede

in Albanien. In der Nacht auf 12. ds. Fand, wie die „Epoca' meldet, ein überaus heftiger An griff der Albanesen auf Valona statt, wel cher mit starkem Feuer auf die ital. Schiffs basis einsetzte. Zahlreiche Italiener wurden gefangen genommen. Gegen halb 5 Uhr früh retteten nur noch die in Sturmschritt herbeigeeilten Alpini mit einem Bajonett angriffe die Truppen aus ihrer fast unhalt bar gewordenen Lage. Die Schiffsartillerie suchte durch Sperrfeuer weitere Verstärkun gen der Insurgenten hintanzuhalten

. Die Lage war um so kritischer, als viele Alba nesen in der Stadt selbst gegen die Italiener schössen, so daß diese zwischen zwei Feuer kamen. Um 5 Uhr früh war der Angriff, bei' dem die Albanesen 200 Tote und viele Gefangene verloren, zu Ende. Nunmehr ließ der Kommandant von Valona sofort W00 Albanesen der Stadt wegen ihres Ver rates verhaften, darunter auch den Bürger- Meister von Valona. — Die im Hafen be findlichen fünf Kriegsschiffe, sowie die Tor- xedoschiffe setzen das Bombardement auf die Höhen

, in den etzten Tagen für den Autoverkehr wieder er öffnet worden ist.. Die Heuer außerordentlich rasch vor sich gegangene Schneeschmelze hat dies mal den 2100 Meter hohen Jaufenpaß, den di Straße übersetzt, früher schneesrei gemacht als in früheren Jahren. Äas Jaufenhaus an der terzinger Seite bildet eine willkommene Zwi schenstation in herrlicher Lage. Kirchweih-Fest in Glaning. Am Herz- Iesu-Sonntag wurde in Glaning das Kirch weihfest in feierlicher Weise begangen. Nach dem vormittägigen Gottesdienste fand

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Pagina 2 di 4
Data: 22.01.1916
Descrizione fisica: 4
habe. Die „Daily Mail' fugt beruhi gend hinzu, daß dies wahrscheinlich nur eine Wiederholund der römischen Gerüchte sei daß Oesterreich Montenegro Friedens Vorschläge gemacht habe, die aber von Kö nig Nikolaus und seiner Regierung bereits vor einigen Wochen abgelehnt worden seien. (!) AK König Konstantia über die Lage. — König Konstantin empfing einen Vertreter des „Berliner Lokal - Anzeiger' und erklärte ihm mit Bezug aus die letzten Ereignisse in Salonik i, aus die Verhaf tung der deutschen, österreichisch

, das, was wir besitzen und un sere Freiheit z usch ü tz e n. Diese Poli tik habe ich und mit mir die Verantwortli chen meines Staates bisher nach Wissen und Gewissen verfolgt. Selbstverständlich ist die militärische Lage aus dem Balkan für mei ne Politik mitbestimmend. Ich lasse mich durch keine Sympathie, Antipathie oder andere Gefühle leiten Ich habe nur die Politik: die Interesi 6k memes Volkes mit meiner ganzen Kraft zu wahren.' Bezüglich der politischen Beziehungen sagte der König: „Deutschland und Oester

meines Volkes zu wahren, ohne lein Blut zu vergießen.' Der Korrespondent fragte: „Ich habe ge hört, daß die Ententekreise Griechenland durch Gewaltmaßnahmen doch noch zur Aufgabe seiner Neutralität zugunsten der Entente zwingen wollen. Der König antwortete: „Was man glaubt und was man sagt, das weiß ich. Sollte man jedoch irgendwie und irgendwo derartige Hoffnungen hegen, dann wird man sich schon überzeugen, daß diese Hoff nungen eitel waren.' Tie Lage in Saloniki. PariS, 80. Zäuner In einer Besprechung

der militärischen Lage äußerte sich der »Temps': Die Unruhe über die Ungewissen Nachrichten hinsichtlich der Stärke der Zentralmachte ander griechischen Grenze fordert ein offensive s Vorgehen der Alliierten. Ua sere Stellung in Saloniki ist uneinnehmbar wie die italienische bei Valona wahrscheinlich auch Aber wenn wir warten, bis der Gegner alle Kräfte zusammengezogen» Straßen und Bahnen gebaut hat, um schweres Geschütz und Munition heranzuschaffen, läuft sie große Gefahr, eS nicht mehr zu sein. Das beste

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Pagina 3 di 8
Data: 26.06.1909
Descrizione fisica: 8
Handwerksburschen als Lehrer in Tirol fun gieren. Die damals anwesenden behördlichen Vertreter wa ren nicht in der Lage, dieser Behauptung zu widersprechen. Der Tiroler Landta g hat die Lehrerschaft, welche buchstäblich am Hungertuche nage, auf die Jännersession des heurigen Jahres vertröstet und der Landeshauptmann Dr. Kathrein hat die Besserung der Lage der Tiroler Lehrerschaft ausdrücklich als eine E h r e n s ch u l d des Landes bezeich net. Die Jännersession des Landtages sei gescheitert. Das Gehaltsgesetz

derselben erfolgen. Der § 66 des Reichsvolksschul gesetzes habe bei der Lehrerschaft vielfach Verheißungen her vorgerufen, die die Landesgesetzgebung bisher nur zum. al lergeringsten Teile erfüllte. Die neue Gehaltsregulierung, welche von der Regierung im Landtage als Regierungsvor lage eingebracht werden wird, wird einen wesentlichen Fort schritt bedeuten. Zur endlichen Regulierung der Frage sei jedoch nur der Landtag kompetent. Obwohl alle Parteien in der Frage einig seien, so müsse doch vorher die Erledigung

des 'Finanzplanes der Regierung^ abgewartet werden, weil dadurch dem Lande die notwendigen Mittel zur Besser stellung der materiellen Lage der Tiroler Lehrerschaft gebo ten werden können. Die Abordnung sprach hierauf im Par lamente bei den Tiroler Abgeordneten vor, welche angesichts der gegebenen Umstände ebenfalls darauf verwiesen, daß der Tiroler Landtag frühestens im November ds, I. zu einer Session zusammentreten werde können, da ohne Erledigung des Finanzplanes der Regierung die Session zwecklos wäre

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Pagina 22 di 32
Data: 25.05.1913
Descrizione fisica: 32
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Pagina 1 di 8
Data: 18.12.1919
Descrizione fisica: 8
: , . „Die Pensionistenfrage läßt eine gün stige Erlegung erhoffen. Told. v. Walcher.' Da es sich hiebet nur um die Aüsza h- lung der Pensionen an die Nicht zuständige n handeln kann, so sind wir in der glücklichen Lage, ihnen auf Grund dieses Telegrammes berechtigte Hoffnungen auf eine wenigstens teilweise Erfüllung ihrer Forderungen und Wünsche zu machen und dies ist um so mehr notwendig, da in den letzten Tagen besonders in Meran ein Gerücht verbreitet war. laut welchem — wie die „Meraner Zeitung' berichtet

vatmohnung. Der Präsident hat sich nach leinem kleineil Unfall, den er auf der liber- >ahrt erlitten hat, auf Anraten.der Aerzte ewige Schonung gegönnt. Trotz dem Un fälle verriet er eine erstaunliche Frische und Jugendlichkeit. Der Empfang war sehr herzlich. Clemenceau zeigte Verständnis lur die Entbehrungen der Bevölkerung Oesterreich« Der Staatskanzler legte die ^ostlose Lage Oesterreichs dar. Der Prä- Udent der Friedenskonferenz stellte in Aussicht, daß Frankreich die Anliegen der welche Dr. Renner

russischen Staaten wieder ausgenommen werden und jed wede Intervention in Rußland unterbleibe. Gleichzeitig wird gemeldet: Nach Berich ten aus Rom plane die italienische Regie rung die Entsendung eines Ausschusses von Parlamentariern aller Parteien nach Ruß land. dem die Aufgabe obliegen werde, eine Untersuchung der gegenwärtigen Lage dys Landes anzustellen, uin dem Parlamente ausführlich Bericht zu erstatten. D'Annunzio nicht mehr in Fiume. Wie der Trientner „Liberia' gemeldet wird, befindet

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Pagina 1 di 4
Data: 13.09.1919
Descrizione fisica: 4
habe'/, ^antwortete er. „Meine Kollegen und ich haben gemerkt, daß ein ganz anderer Geist 5ie Konferenz uns ge genüber beseelt, als es Deutschland gegen über der Fall war und wir hocken gesehen, daß Aenderungen und Verbesserungen in den Vertrag gegenüber dem ersten Entwurf vorgenommen worden sind: Aber trotzdem sind die auserlegten Bedingungen derartig, daß wir große Besorgnis hegen. Oesterreich geht aus diesem Kriege mit der traurigsten wirtschaftlichen Lage hervor, die durch die finanziellen Bedingungen

ihn über seine Eindrücke, seine ^°en und seine Gedanken betreffs der po lnischen und wirtschaftlichen Lage in Oester reich. Dr. Renner spricht nicht französisch Und er war sehr erfreut, mit zwei italieni schen Journalisten in deutscher Sprache ver- kehren zu könne;!. Ich habe ihn zuerst be- < kragt über seine Eindrücke bei der Kon ferenz. aufmerksam zu machen, daß das Verhalten der Italiener in Deutschsüdtirol nicht ver glichen werden kann, mit dem der Jugosla wen in Marburg, wo die Maschinengewehre auf die Menge

, - daß Deutschland die Besetzung von «Mumänien. ünf Jahre nach dein allgemeinen Friedens-c chluß verlangtem Zum- Schlüsse spri'chn Czernin von Frieden von Versailles und von der großen Gefahr des Bolschewismus ' und hofft, daß das zukünftige Geschlecht die ' letzige Lage verbessern wird. ' . . Politische Rachrichtem Deutsch-Oesterreich. ^ Die Annahme des Friedensvertrages durch die Wiener Nationalversammlung. Die deutschösterreichische Nationalver sammlung nahm am Samstag nach län gerer Debatte

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Pagina 6 di 8
Data: 11.10.1923
Descrizione fisica: 8
Seite 6 „Bozner Nachrichten', den 11. Oktober 1923 Nr. 231 V ahrn als Regimentsarzt fungierte, daß' aber seit dieser Zeit von ihm nichts weiter bekannt sei. Vielleicht wäre einer der Leser in der Lage, genaueres über das Ehepaar Hoser-Cassien an zugeben. Man würde ein menschenfreundliches Werk tun, wenn man dem braven, vereinsam ten Mädchen die Möglichkeit bieten würde, ih ren Herzenswunsch erfüllt zu sehen. Zuschriften wären an Max Schwarz in Wien. 8. Bez., 2, Laudongasse 31. zu richten

Ingenieur und Bau meister Minarik erstehen, das in seiner gesälli-, gen, anheimelnden Bauart dem Rahmen des Land schaftsbildes entspricht. Der Neubau birgt in seinem Erdgeschosse cin größeres Lokal, das Herrn Schwien- bacher als Tischlerwerkstätte dient, während im 1- und 2. Stockwerke je eine 2-Zimmer-Wohnung mit Balkons und lauschigem Erker geschaffen wurden, von wo aus man eine herrliche Fernsicht genießt. Da die Lage der Villenkolonie am Kampenner Weg infolge der erquickenden Bergluft

Armee bereitge halten werden. Daher nur Serben als Komman danten.' (So wird der Widerstand des Kroaten führers Radic begreiflich.) Von der britischen Reichskonfereuz. Londo ir, 11. Okt. (Ag. Br.) „Times' melden, daß auf der britischen Reichskonferenz gestern oie allgemeine europäische Lage diskutiert und - einstimmig als sehr s ch w e r q u a l i f i z i e rt ^ wurde. Einige Vertreter sollen einen Plan für eine Wiederherstellung der Ordnung in Europa zur Be? i sprechung vorgelegt haben. Der heutigen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 09.05.1923
Descrizione fisica: 8
gestern in Rom -das Pantheon, den Altar des Vaterlandes, das Denkmal des unbekann ten Soldaten, dann das internationale Acker bauinstitut in der Villa Borghese. den Palatin, die Katakomben, die Via Appia etc. Heute vor mittags findet der feierliche Empfang durch den Papst statt. * Mussolini ließ sich gestern von ver schiedenen Führern -des Faschismus ausführlich über die Lage der faschistiLchen Partei im Reiche berichten. Der Ministerpräsident be tonte, daß -die Disziplin um jeden Preis sofort überall

—Warschau 100.000 polnische Mark. — Die Flugzeit Berlin—München—Wien—Budapest wird» insgesamt 9 Stunden betragen. 15 Kilo Reisege päck sind pro Person frei. — Für Leute, die das Geld haben, sind die Fahrpreise gar nicht so enorm. sich herausstellte, daß sie, Wohl wegen der ortlich und - klimatisch ungünstigen und auch sehr hohen Lage, 1 beide bei 19 0 0 Meter, sich nicht halten konnten, i Elfterer wurde im ersten Viertel des 19. Jahrhun derts zum Kamerfeiterhof bei St. Martin als Alpe gekauft

die Schneelawinen, die Steilheit des Geländes durch das ganze Jahr sprechen dafür, daß diese Halde kein geeigneter Standort für einen WirtschastshoH ist. Es würde uns kaum in Erstaunen setzen, wenn diesem „Gottschalk in dem Laner' vor zirka 65Ü Jahren das „Zinsen und Steuern' schwere Sorgen bereitet hätte, denn ein Hof in einer solchen Lage kann unmöglich eine Familie erhalten und für die Abgaben die erforderlichen „Gibigkeiten' abwerfen. Wo einstens die Gebäulichkeiten standen, läßt sich nicht mehr bestimmen

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Pagina 3 di 8
Data: 03.05.1923
Descrizione fisica: 8
in Polen bilden werden. Die Rachrichten, welche in der letzten Zeit aus Ruß land eingetroffen sind, besagen, daß die Erkran kung Lenins und sein Fernestehen von Regie- ntngsgeschästen die Lage in Rußland sehr ver schärst haben. Der Terrorismus lebt wieder aus, die extremen Elemente -drängen sich wieder, in den Vordergrund. Es werden Aeußerungen Trotzkis kolportiert, denen zufolge der Ober- Kommandant der roten Armee erklärt hat, das russische Heer müsse sich aus einen Krieg gesaßt

schickte er ihn auch dem ersten Opfer nicht nach. Wie hätte er auch ahnen sollen daß dieser Armselige, dem der wichtigste Sinn fehlte, der Zeuge sein würde, dessen Aussage ihn Zum Tod verdammte! . französische Obergeneral aus Reisen ist ein neuer licher Beweis, wie gespannt und gefährlich die Lage in Europa vier Jahre nach dem „Friedens schluß' noch im mer ist.. Neuorientierung öer fasihistiMen Politik Italienische Blätterstimmen. Nach der Entfernung der Popolari aus der Re gierung

abreisen und sofort die syrisch-cilieische Grenze besichti gen. Die Zahl der französischen Truppen in Sy rien beträgt gegenwärtig 26.000 Mann, die Blät ter glauben jedoch zu wissen, daß die Regierung in der Lage wäre. Zwei Divisionen Kolonial truppen als Verstärkung zu entsenden, in dem unwahrscheinlichen Fall, daß die Haltung der Türkei dies erfordere. Poincare hatte eine Un terredung mit General Pelle über die Schwie rigkeiten eines raschen Abschlusses des Friedens mit der Türkei

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Pagina 6 di 12
Data: 13.05.1915
Descrizione fisica: 12
aus dem Kriegsprefsequartier über die artilleristifche Vorbereitung, der Durchbruchsschlacht in Westgali zien wurden seit dem 25: April die vorteilhaftesten Stellungen für die Geschütze ermittelt. Diese wurden sofort auf ihre Plätze gebracht und so war es möglich, mit eine?n Schlage am Sonntag, den 2. Mai über 1500 Geschütze, darunter sehr viele schweren und schwersten Kalibers zum verheerendsten Feuer übergehen zu lassen. Italien. Wien, 11. Mai. Die „N. Fr. Pr.' schreibt heute in Bespre chung der Lage in Italien

: Es kaftn heute wiederholt werden, daß H o f f nung. über die ernsten S chwie r i g k e i t e n h in - wegzukommen, noch immer besteh t. Vielleicht laßt sich heute, ohne den Ernst der Lage irgendwie abschwächen zu wollen, annehmen, daß der Glaube an die Erfüllung dieser Hoffnung um eine Linie bestimmter geworden ist. Die Entscheidung, ob es bei der bewaffneten Neutralität Italiens bleiben wird, ist heute noch nicht erfolgt. Die Hoffnung bleibt jedoch aufrecht, daß es noch gelingen

kann, die Leidenschaften einzudämmen. Die Lage läßt sich durch die Worte kennzeichnen, daß eine Verschlim merung nicht eingetreten ist. Wie n. 11. Mai. Das „N. W. Tagblatt' führt an leitender Stelle, offenbar inspiriert, aus, daß ein Termin für die Entscheidung Italiens nicht vorhanden fei, daß dieser aber vielleicht mit der Einberufung der Kammer für den 20. ds. zusammenhänge. Zur Stunde könne nur gesagt werden, daß die Entscheidung nicht notgedrungen fiir den Kriegsausbruch fal len müsse

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Pagina 2 di 8
Data: 23.09.1915
Descrizione fisica: 8
Sorge verursacht ; doch ließ das italienische Rechtsgefühl ihre Entfernung damals noch nicht zu. Rom, 21. September. (K.-B.) Der Jah restag des italienischen Einmarsches in Rom wurde in wenigen Städten in herkömmlicher festlicher Weise diesmal durch „freimaurerische Volksaufrufe begangen. Russischer Kriegsschauplatz. Gefährliche Lage der russischen Ar meen. Zürich, 21. September. Der Fall in Wilna wird von dem- militärischen Mitarbeiter der „Züricher Post' als ein Ergebnis von größter Bedeutung

gewertet. Die Lage der russschen Armeen erschien, so bemerkt er, noch nie so ge fährdet als heute. Schon die nächsten Tage müssen das endgiltige Ergebnis der gewaltigen Operationen erkennen lassen. Die russische Zen trumsarmee, die vor acht Tagen noch in einem flachen Bogen von Dünaburg bis Roszany an den Pripjetsümpsen mit dem Scheitelpunkt Wilna stand, ist heute mit völliger Einkrei sung b e d r o ht. Stehen doch die Umgehnngs- kolomen' der Armee Eichhorn bereits südlich der Bahnlinie Minsk

, die auf der ganzen 40 Kilo meter langen Front Molodetschno - Smorgon überschritten, ist.. Damit ist die letzte Verbin dungslinie Wilnas mit dem Innern von Ruß land abgeschnitten und die ganze russische Zen- trumsarmev im Raum Molodetschno - Wilna- Slonim zusammengedrängt Am schliinmsten steht es um die russische Nordgruppe, denn in ihrem Rücken liegt^ das gewaltige Sumpfgebiet der kleinen. Beresina. Etwas besser ist die Lage der Südarmee. Aber auch ihr Rückzug ist durch die Armee Eichorn äußerst eingeengt

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