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tonnte, und wo dieses Unkraut auch durch die mit Sachsen in -Verbindung stehenden Knappen immer mehr befördert wurde. Zu Hall bekannten die Klo sterfrauen, welche von St. Martin im Wald, ms ihnen das Kloster im I. 1520 abgebrannt, dahin gezogen waren, selbst, daß alle Eintracht und der ganze Klostergeist sey verbannt worden, seitdem der Epitzgeist dort geprediget. So nannte mgn den Apo- staten Jakob Strauß. Im I. 1524, dann wieder i« I. 1526 verließen wirklich einige das Kloster, und wurden

Gott und ihren Gelübden meineidig. Georg Stammler General-Vikar sparte keinen Fleiß, die Lrdnung wieder herzu stellen. Er ließ das Kloster durch den Pfarrer zu Hall Christoph Landsberger, spater durch den Weihbischof Albert Kraus, wie auch' durch den neuen Domherrn Christoph Fuchs vistti- ren, und demselben geeignete Vorschriften ertheilen. Er begehrte aus dem Kloster zu Schwatz eine Bors stehermn für Hall; und da er diese aus Mangel tauglicher Personen nicht erhielt, machte er Antrag, die wenigen

Klosterfrauen von Hall nach Schwatz zu übersetzen. Hierüber erschrocken verließen noch mehre re das Kloster zu Hall im I. 1556, so daß nur noch vier übrig blieben» Diese ließ man nun ab- sterben,-und übergab die kleinen Einkünfte dem Klo ster zu Schwatz, has sodann bis auf unsere Aeiteu bestand. (Protoc. XIV. et XV.) Im Herbste 1536 versammelte König Ferdinand schon wieder die zwey Fürst - Bischöfe und die Land- stände von Tyrvl zu Dotzen, und ersuchte sie uw, Hülfe für die ganz zerrütteten Finanzen, M WMZ

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-1830

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 7

Pagina 69 di 801

Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

6s Fàuar eroberten, an; zu gleicher Beit waren auch die Tyroler in daß Münsterthal eingefallen, wo sie ge reiht durch den Widerstand der Engademer und durch den, in solchen Umständen wohl verzeihlichen, Wankel- muH der KLosterfrauen, das Kloster Münster rein aus plünderten , dasselbe in Flammen setzten, und die Ab- tissinn Emerita von Planta nut drey andern Kloster frauen unter Bewachung nach Innsbruck abführten. Dieses traurige Schicksal traf das Kloster am n. Feb ruar. (Eichhorn. Episc. Cur

. p* 13g.) Db sch on Heinrich Bischof von Thur nur gezwun gen in das Feld gezogen war, wurde er doch vom Kaiser auf Bericht der Regenten Zu Innsbruck indie Reichsscht erklärt, und, da er sich in seinem Echlosic Fürstenburg in Mnschgau aushielt, am 2o, Februar überfallen, und nachdem er das Schloß den Tyrolern übergeben, gleichfalls nach'Innsbruck gebracht, und sollte von dort ini Kloster St. Georgen be rg geliefert werden. Gr entfloh aber von Innsbruck, und kam zu seinem Bruder nach Straßburg

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-1830

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 7

Pagina 214 di 801

Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

215 das Kloster beynahe mit dem nahmlichen MuLhWillen, Wie in Neustift eingebrochen, und an eben diesem Lag h.atten sie auch zu. Mais bey Meran den Pfarr- widum, welcher dem Kloster Stams zugehört, erstür met, und so wie aus dem. Kloster den Aht und alle Religiösen, auch aus dem Widum den Pfarrer vertrie ben. (Ex Chronic, Sterns«, P, Ca&iani Puimis- eer. ) Ähnliche Berichts Lesen aus den Landgerichten 'Thauer, Retten borg, Rattenberg, Steinach, Rode- neck, Schöneck, Täufers , Kastellruth

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-1830

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 7

Pagina 230 di 801

Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

22g Herbst wieder versammelten, Ausschüsse der Landschaft zwar 2000 st. an, die bey ihm hinterlegt waren, damit aber waren dieselben noch nicht zufrieden, fern* dern droh et en , das fürstliche Silbergeschirr an zu grei fen , wenn der Bischof das baare Geld nicht erlegen konnte oder wollte. Da dieses erst am 16. September geschrieben wurde,, so scheint der Tod des Bischof die weitere Betreibung, unterbrochen zu haben.. Da für wurden aber Kommissare in alle Kloster und an alle größere Kirchen

, welches man in Reu- stist noch fand, betrug bey 654 fl., wofür ein Zins von 41 fl. versprochen wurde. In. Slams fand man bey 162 Mark; davon sprach man etwas über 160 Mark an, welche auf 1 366 fl. geschäht wurden. Im Kloster Si. Georgenberg fand man nur 12 Mark, in Wüten 31 M., in Waldrast 32- SR. *4 Loch, im Augustiner-Kloster zu Rattenberg Sy Mark., (à Chron* Stams. P. Cass. Primisser etc, ) Unser Bischof Sebastian hatte schon. von Veldes aus über Unpäßlichkeit geklagü Sobald er in Bu chenstein angekommen

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-1830

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 7

Pagina 503 di 801

Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

^Meuz aufdem bestimmten Platzaufg°richttt.(kes-I> ** Instrum, Kot, publ. Greidercr etc.) Klosterfrauen des dritten Ordens d«S heil, iskus wollte man zu Schwatz einfuhren, obschon '"«--r dieselben noch weit mehr Einwendungen g«. '"acht wurden. Der Kaiser sing doch an, für st- ein Kloster zu bauen, an dessen Vollendung ihn aber der r°d hinderte. Nun war im I. 1520 fenes Kloster ,n Hallthai abgebrannt, weiches Herzog Siegmund m und die Bischöfe Johann Rottel und Nikolaus mit Regeln versehen

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-1830

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 7

Pagina 650 di 801

Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

64g Beichtvater ohne Verzug abgeändert werden, der Weihbischof aber sich unter Androhung der «Zensuren in keine Ordensgeschäfte mehr einmengen, und das Kloster raumem sollte. Ein solches Betragen gegen den Bischof, gegen diesen großen Gutthäter des Klo sters mußte Verdacht erwecken, man hätte heimliche Vergehungen wahrgenommen, die eine so schnelle 'Abänderung forderten. Naß wollte dem Ungewitter ausweichen, verließ das Kloster, und suchte im heil. Kreuz-Spital« eine Wohnung zu erhalten. David

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-1830

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 7

Pagina 54 di 801

Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

, Georg der Reiche Herzog von Bayern die Gesandten der Könige von Spanien und Neapel und der Republick Venedig. Prächtige Gezelke wurden vor dem Kloster, aufgeschlagen, und alle Anwesende auf. Veranstaltung des Kaisers von der Kloster - Küche aus bedienet. Rach de» eingenommenen Mittagmahle wurde di« Jagd angestellt, und dem türkischen Bothschastcr selbst die Gelegenheit dargebothen, einem Wildschweine den Fang zu geben. Auf dem Abend wurde endlich das Anbringen des Bothschafters vernommen

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Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 7

Pagina 21 di 801

Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

die Bi schöfe zu Brixen haben, wie du vorgkebst, gepflogen, von dem Kloster Stambs in deiner Diözese bis auf heutigen Tag das Subsidimn charitativum und ei nige andere bischöfliche Rechte zu fordern y von deren Bezahlung sich der geliebte Sohn der dermahlige Abt desselben Klosters, wie du uns hast vortragen lassen, sich unter dem Borwand jener Bcfreyung weigert, die wir dem besagten Orden jüngst, wie Du erzählest, ertheilet haben; weßwegen du unS die Bitte vvrtra- ^gen ließest, daß wir dir und deiner Kirche

vom besagten Kloster^ eben so verlangen könnest, als wenn unser angezoge- nes Schreiben nie wäre erlassen Worden.—Gegeben

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-1830

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 7

Pagina 34 di 801

Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

Am 2. Zunr aber war Melchior schon wieder- ZU Inns bruck, wo er für den kaiserlichen Notar Christoph Ste cher von Bi brach, einen verehelichten Kl er i ke r aus der Diözese Konstanz das Zeugniß ausstellte,' daß er in der Diözese Briren das Amt eines, Notars versehen habe, (proloe. Cons. «. 321 .) Am y Juni befand sich der Bischof in seiner Residenzstadt, wo er zu Gun sten Michaels des Propstes zu Pollingen jene Schen kung bestätigte, wodurch Bruno und Heinrich Bischö fe zu.Briren diesem Kloster

die Zehente aus den'Neu brüchen in Leutasch, mit dem dritten Theile der Ze hente von jenen Gütern, welche das Kloster Wilten baueti schenkten. Auch bewilligleer, daß der Propst, und das Konvent einen tauglichen Priester, er - mag Welt - oder OrdenSgeistlicher ftyn, -auch'nur- auf.be liebige Zeit als Kura t einfetzen-mögen; ds'ch fö, daß er vom Bifchofe-fährlkch die Erlaubuiß zur Ausübung der Seelsorge erhalte,' und das Kathedrätikum bezah le. Wegen dieser neuen Bewilligung - und Bestäti gung

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-1830

Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 7

Pagina 27 di 801

Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

manche Sünden fälle aus. Dieses Schreiben ward am 12. Jänner 14Y5 gegeben, (llcsch c% Autogr, ) Sowohl der Kaiser Friederich, als auch dessen Sohn Maximilian hatten um diese Zeit von dem päpst lichen -Stuhle für das Kloster St-ams eine vollständi ge Einverleibung jener Pfarren erwirket, über welche dasselbe zwar das Patronats-Recht, doch mit der Verbindlichkeit halte, Wcltpriester zu ernennen, sie dem Bischöfe vorzustellen, und sie auf die Zeit ihres Lebens einzu setzen. Wermög päpstlicher

Domherrn zu Brixen trug der Lbt dem Bischöfe folgenden-Ver gleich an: s. Der Mt und das Kloster sollen die Pfarrer dem Bischof vorstellen, fa, Der Bischof soll sie prüfen und einsttzen. e. Borgestellr und eingesetzt werden sollen Weltpriester, ä. Für diese soll der an- ständige Unterhalt bestimmt werden, e. We bleiben dem Bischof unterworfen, erfchetnen bey den Syno den, bezahlen das. Kathedratlkum, und anstatt der EmstandS - Gebühr jährlich Zwey Gulden.' f. Sie tßii- »in von dem Abte nach Gutbesinden

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Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 7

Pagina 748 di 801

Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

. (Kx Copia vidim,). Da diese Kapelle - von ihrem Erbauer etwas erwei tert .worden war, weihte sie wieder Johann Ras. am ,& September 1587 ein. Wenige Tage früher hatte derselbe auch die Kapelle des Kapitelhauses im nahm- lichen Kloster am 4, September eingeweiht; eben jene Kapelle, in welcher er später seine. Grabstätte erhielt. (Ooyichdr'. 0.eum. k'rano. II. p. 39.), Sehr- viele geist liche Arbeiten wurden in dieser Kirche, und von di^ -fem Kloster aus zum Nutzen der Stadt Innsbruck und Her-Umgebung

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Pagina 754 di 801

Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

, und in den erforderlichen Hsand gesetzet, auch die unweit dapvn.gestandenen Hauser von der adelichen Familie von Schneeberg (nun wird die zu Hall ausaßige Li nie -dieser Faznilie - von Schyeeburg geyenyt).- um - IT,000. 'Gulden (Agrikolq, aus dem. Lipowsky schöpft, schreibt, um 260Q fl.,) irn A. 19.63 gekauft, und, HlamWen -geWordM.^ ^).as- Franziskaner Kloster wurde, ehemöglichst wieder hergestellt, und besteht wieder im gan zen Klar. 'Ein ehemahligcs'-Klarisserinn en - Kloster wurde unter Joseph II. .aufgehoben

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Pagina 517 di 801

Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

Gottesdienst an Sonn - und Feyertagen mit Ausnahme der höchsten Festtage, an welchen die Gemeinden von Binswang, Muesau und an der Letz He Pfarrkirche zu Füßen besuchen sollten. Der Kardinal Matthäus Lang, damahls noch Bischof zu Gurk, hatte ihnen zwar die Bewilligung ertheilt, einen eigenen Kaplan aufzustel len ; da aber das Kloster zu Fließen dawider prolestirte, wurde die Sache dahin vermittelt, daß der vom Kloster ausgestellte Pfarrer einen Kaplan halte, der den ange- zeigten Gottesdienst von Füßen

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Pagina 216 di 801

Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

Vikar.in Ahrn, wurde rein ausgeplündert, und starb bald darauf in äußerster Armuth; wegen seiner guten Aufführung wahrhaft eines besseren Looses würdig. *) Der Pfarrwidum zu Pfalzen schätzte den erlittenen Schaden auf 6-00 fl., forderte zwar Ersatz, erhielt aber, auch nach den günstigsten Rechtssprüchen, kei nen. Das Kloster Sonneburg wurde geplündert, und bedauerte vorzüglich, daß durch die eigenen Unter- thanen aus Enneberg kostbare Urkunden entwendet wurden. Zu Botzen wurde die Deutsch

-Ordenß-Kom- mende geplündert. Der Pfarrer zu La na, Oswald Hartmann, beklagte sich, daß ihm durch aufrühreri sche Bürger zu Meran ein Pferd, sein Silbergeschirr und seine Kleider geraubet worden. Eben so beklagte sich Nikolaus Ferber Pfarrer in Algund ; eben so Christoph Aichhorn Pfarrer zu L'yrol; Albert Propst zu Grieß, das Kloster der Klansserinnen zu Meran, die Karthäuser in Schnalls, die Benediktiner zu Ma- rjcnberg. Sogar die Kapelle der seligsten Jungfrau Maria auf Waldrast wurde ausgeraubet

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Pagina 211 di 801

Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher

210 t,, n «n. , Inn Suma da was gar kain"phlicht^qlübd treu noch ander? bedacht. Brichs- «« Paum warttn ainß. Jeder tailhett haubt- leut, veter lanntz. Augustin Wolf vnd Kreu.ngmark ,« Brichsner haubtman, Casiner schnagerer vnd fte.t- hvfer von sarns wartn der Paurn haubtman.« »®U hau'otleutte mith Jrn mitverwannte», Drichsner und pauern zpgen mit sunstausent Mannen für daz Kloster Neuenstifft an alle absag, o» alle vr- sach vnbewart der Ern, vnd begert von Zorgn Kirch- mair der de? Probfles

beganngen sollt ainer sin ganntz puech vberschreiben. Probst sm auftin sin fromer Man wart verjagt, verfolgt, vnnd die miester Im Kloster vnd anderßwo dergestalt ver- acht verspott gepeinigt daß ain Jeder sich der pr.ester- Uchen Zaychen vnnd des Namens schämen muest. D.e Krön mueste man verwachsen lasse». Vber xxv. M, (25000) gülden haben die pauern auf drßmal dem gotzhauß an Jngepeu, silber, Klainot haußratt^vnd Haußgeschirr Pries vnud Pu-ch-rn s»°"thafl. Mit maz «nkeusch, Hoffart, truunckhuer

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Pagina 759 di 801

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75L Pätsch und Ampaß Gemeinden Hotting, Mut- ters'und Natters-- Vö'ls - Müs und Igls. rv.urvrn- vsm^ Kloster aus versorgt. (Profoc. Vis. IV. p* 615, 622.) ' êey den Visitationen im I. 1577 und 1582 war ZU ■ Innsbruck noch der nähmliche Pfarrer Christoph' Gampafftr, welcher auch bey dieser das Lob eines frommen und eifrigen Seelsorgers erhiilt. Nur konn te er- sich mit den Jesuiten nicht aufs beste mrstehên, Weil^er immer glaubte, durch sie in seinen ohnehin schmalen Einkünften beeinträchtiget

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Pagina 755 di 801

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&X \t!k S«’in Ha« «tte alimählig seinem Ende > sich, und war bewohnbar hergestellet. weßmegen d,e !eyd°ni Prinzessinnen Magdalena und Heüena ehre L fdien rschaft enil,essen. den Damen und Kammer. Wienerinnen aber fteisteMen. als Rönnen und M.t- kchwesteru ihnen in das Kloster zu ,°ig-n. oder m der W-l- ihr Glück zu suchen. Sechs der,e ben meldeten fi». und erhielten Ausnahme ir, dasselbe^ aber auch ine g-sangene jung- Lürkinn. d.e der Jesu,t Peter 'JL , um katholischen Glaube» bekehret und ge- raus-t haue, bath

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Pagina 482 di 801

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; bjefe @tiftiwg wurde aber erff itn 3 -^ 5S und am zo. Marz durch die Statthalt-r d-s ,.. etP r ° u Bischofs Georg bestatkget. (Rcsch ex Cons. n. 62.9*) ^ In der PfarreVols hatte im I. 1496 Leonha^ Dols mit seiner Hausfrau Katharitta, gebornen! ^ Firmian, und mil Hulfe seiner crsten Ehegemal^^ Regina von Thuntt, wie auch mit Beytrag Rachbarn die Bruderschaft-Pfrunde gestiftet. tronats-Recht haben die Herren von Vols, ihrem Aosterben das Kloster Neustift mit Rath ^^ sen der Mitstifter

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Pagina 725 di 801

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5i * * # Weltpriester Auswärtige Ms Kommunikanten « - - :it Ausnahme der Klöster, der Dom- und Kircken (Protoe. IV. p. 4SI.) In aller Eile wollen wir nun mit den ren die ganze alte Diözese durchwandern. I« Kloster Reustist ««rde am 3. November 1 K i

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Pagina 771 di 801

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sorge habe uerroenben müßen, da im ganzen Lande der größte Mangel an tauglichen Priestern war. Diese U e rw e u düng mag z w ar v o r z ü glich i m D e ka n a te M a ls, als in der Umgebung, von Mariaberg, geschehen seyn, Drir finden aber auch qaverswo Religiösen- aus hj^ Kloster, und zwar aus andern Ursachen, augE- Eo war »Thomas Gerhardin LeliAjvsus Cant Mariaperg-Capoliouns zu Riedt (in der Pfarre Pmtz) bey der LZisttation im I. 1570 . Ist zu Lstern daher kommen. Auf faut Mariaperg haben Pie

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