Bericht über die am 12. Mai 1841 abgehaltene dritte General-Versammlung des Vereins zur geognostisch-montanistischen Durchforschung des Landes Tirol und Vorarlberg
aus, linfe verdient hier ■ näher beschrieben zu werden. Als Unterlage ist ein grauer, matter, dichter fester Kalk stein mit Kalkspath durchzogen zu erkennen. Auf diesem Katt liegt eine 2 bis 4° Klafter mächtige Stratte von schwarzem Kalk mit Schwefelkies, wovon feie Steine gebrochen werden, aus welchen bei Schwarzach die be kannten Wetzsteine fabrizirt werden. In feer Regel nimmt der Wetzstein die unterste Stelle des schwarzen Kalkes ein, hält aber nicht durchaus an. Der Wetzsteinkalk
die Abdrücke von Fischen, wovon keine erhalten und dem Vereine eingeschickt werden konn ten. Auf dem Muschelkalke ruht mattgrauer, mürber, sehr dünngeschichteker Kalkstein, und dann folgt die Talglage von dem bewachsenen Plateau, welches die „neue Welt" genannt wird. , -, Am - Röchelstein , bei Dornbirn wurde. ■ im Muschel kalks - noch unter der köm'gl. baierischen Regierung /.ein Bergbau/ auf ^ Eisenstein ^ betrieben. Die Erze- bestehen aus einem innigen Gemenge von linsenförmigem Eisen stein und-Kalk