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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1863/1864
Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der kirchlichen Baukunst in Tirol
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Pagina 62 di 151
Autore: Atz, Karl / von K. A.
Luogo: Bozen [u.a.]
Editore: Wohlgemuth [u.a.]
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Enth.: Lfg. 1. Das Basiliken-Zeitalter und die romanische Periode. 1863. Lfg. 2. Die gothische und die italienische oder Renaissance-Bauweise (-Styl). 1864
Soggetto: g.Tirol ; s.Kirchenbau ; z.Geschichte
Segnatura: 2212
ID interno: 112197
Ge sims, das sogenannte Kaffgesims , welches gleichwie der Sockel auch um die Strebepfeiler herumgeführt ist. Sein Profil (Gliederung) ist gleich dem der Wasserschrägen und gewährt nebstdem, daß es die Mauerwand belebt, auch einen ähnlichen Dienst wie jene. (Vcrgl. Taf. II. Fig. 7.) Zwischen je zwei Strebepfeilern, hart über dem Kaffgesims, wenn ein solches vorhanden, ist insbesondere an der Ost- und Südseite die Mauer durch ein schlankes im Spitzbogen abschließendes Fenster durchbrochen

unter scheidet, in letzterem Falle Drei- oder Vierdlätter. Der Vlerpaß und das Vierblait ist häufig über Eck gestellt. (Taf. II. Fig. 17.) Wie man den übrigen Raum um die Pässe oder Blätter herum mit Dreiecken, in anderen Fällen auch mit Vierecken und Nasen ausfüllte, darüber vergl. Taf. II. Fig. 20. Figur 21 zeigt wie man sehr schmale Fenster behandelte, indem nämlich dem spitzbogigen Ausgang einfach Nasen eingesetzt wurden. Einige Fenster haben auch kreisrunde Form und dann ist ihre ganze Lichtöffnung

mit Maßwerk ausgefüllt. Sie führen den Namen Fenster rosen, wahrscheinlich, weil sie in Rücksicht auf ihre Füllung mit einer blühen den Rose einige Aehnlichkeit haben. Gewöhnlich nehmen sie die Mitte der Westseite einer Kirche ein. (Taf. II. Fig. 22.) Die schönsten nnd großartig sten sind jene an der Dominikaner-, Franziskaner- und Pfarrkirche zu Bozen. Pfarrkirche von Meran, Vill anders u. s. w. Die Füllung der erstge nannten bildet sich anstatt mit Pässen und Blättern ausnahmsweise durch zwölf

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1863/1864
Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der kirchlichen Baukunst in Tirol
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Pagina 149 di 151
Autore: Atz, Karl / von K. A.
Luogo: Bozen [u.a.]
Editore: Wohlgemuth [u.a.]
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Enth.: Lfg. 1. Das Basiliken-Zeitalter und die romanische Periode. 1863. Lfg. 2. Die gothische und die italienische oder Renaissance-Bauweise (-Styl). 1864
Soggetto: g.Tirol ; s.Kirchenbau ; z.Geschichte
Segnatura: 2212
ID interno: 112197
Vor dem Unternehmen, die Dekoration auch auf die Wände auszudehnen, und gelte es auch nur den Rand der Fenster, warnen wir aus allen Kräften, vorzugsweise, wenn man gochische und überhaupt umfangreichere Kirchen im Auge hat, weil so leicht dem modernen, leichtfertigen Geschmack Thür und Tbor geöffnet wird und die Kirchen am Ende gleich dem ersten besten Zimmer be handelt werden könnten. Es gibt heutigen Tages nur sehr Wenige Männer, die einer solchen Aufgabe gewachsen sind, wir haben in Tirol

weg, denn es hindert allen Aufschwung, den an dieser seiner Hauptstelle das Gebäude zur Schau tragen soll. Auf eine Sockelbildung muß man verzichten, weil der in einigen Fällen ärmlich vorhandene nicht verstärkt, noch weniger ein neuer dauerhast ohne große Opfer (Ausnehmen der Mauer) hergestellt werden kann. Portale und Fenster sind im Halbkreise zu wölben und nach den bekannten Gesetzen des romanischen Stiles weiter durchzuführen. Lchtere ^scheinen häufig ìn zwei Reihen über einander angebracht

und durch ein wagrecht laufendes Gestms innen gesondert. Dieses lxirf nur an den Wandpfeilern oder an den Stellen, wo das Gewölbe aufruht. noch stehen bleiben. Die oberen Fenster schließe man gänzlich mit eingesetztem Mauerwerk, baue dafür aber die unteren höher. Sind die stehen gedliebcnen Gesimse noch zìi schwerfällig, so führe man sie aus ein bescheidenes Maaß zurück. Das Schwerfallige der neueren, sehr wenig oder gar nicht gegliederten Tonnen- und Kuppelgewölbe lassen sich durch eine geeignete Dekoration

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1863/1864
Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der kirchlichen Baukunst in Tirol
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Pagina 102 di 151
Autore: Atz, Karl / von K. A.
Luogo: Bozen [u.a.]
Editore: Wohlgemuth [u.a.]
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Enth.: Lfg. 1. Das Basiliken-Zeitalter und die romanische Periode. 1863. Lfg. 2. Die gothische und die italienische oder Renaissance-Bauweise (-Styl). 1864
Soggetto: g.Tirol ; s.Kirchenbau ; z.Geschichte
Segnatura: 2212
ID interno: 112197
und unter demDachgeflache in unförmlichen Kapitalen mit mechanisch angefügtem, s-yneckenartig gewundenem Ornament abschließen. An der Marien kirche in Trient war man bereits um einen Schritt weiter gekommen; an das länglich viereckige Schiff baute man ein breites und mit jenem gleich hohes Chor in Halbkreisform an, welches aber mit der Schönheit einer romanischen Apsis nichts gemein hat. An der Außenseite kehrt diö BeHandlungsweise der Kirche in Civezzano wieder die Fenster aber sind schmal und im halbkreisför migen

Abschluße hier gehalteu. Im Innern lehnen sich an die Seitenwände des eintheiligen Schiffes ungemein massenhafte Pfeiler, so daß die Fenster tief in einer Art Kapelle liegen. Die Oberdecke erscheint zwar noch als ein Kreuzgewölbe mit Gräten, dessen Quergurten aber sind wegen der allzugroßen Massenhaftigkeil ihrer Träger an der Wand sehr breit und wenig vortretend gehalten, so daß die Schönheit der mittelalterlichen Kreuzgewölbe verloren geht. Die Außenseite dieser beiden Kirchen ist mit fein behauenm

ihrer Regel zur Ausführung einfacher Gotteshäuser verpflichtet; aber die an und für sich schon arme Bau kunst der damaligen Zeit wußte ihnen nichts entsprechend Einfaches, sondern nur Nüchternes zu bieteu, nämlich einen kahlen länglich viereckigen Raum mit einem verengten, geradlinig abgeschlossenen Chore, welch Ganzes ein einförmiges, schweres Tonnengewölbe überdeckt. Portale und Fenster sind einfach länglich viereckig; letzlere unschön breit gehalten und schließen mit dem Stichbogen ab. Der Giebel

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1863/1864
Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der kirchlichen Baukunst in Tirol
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Pagina 85 di 151
Autore: Atz, Karl / von K. A.
Luogo: Bozen [u.a.]
Editore: Wohlgemuth [u.a.]
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Enth.: Lfg. 1. Das Basiliken-Zeitalter und die romanische Periode. 1863. Lfg. 2. Die gothische und die italienische oder Renaissance-Bauweise (-Styl). 1864
Soggetto: g.Tirol ; s.Kirchenbau ; z.Geschichte
Segnatura: 2212
ID interno: 112197
, mit einem etwas schwereren Netzgewölbe aufKonsolen und wenig verengtem Chore, im Ganzen von guten Verhältnissen; am hübschen Haupteingange durchschneiden sich bereits die Stäbe, darüber eine schöne Fensterrose, welche auf Taf. II. Fig. 22 abgebildet ist. — St. Niko laus in Albions hat an der Außenseite keine Belebung der Mauerflächm außer einen Sockel am Chore, ein Christofbild trägt zwar die Zahl 1400 und ein Fenster den Dreipaß als Maßwerk, aber das wenig schwungvolle Netz- aewölbe auf plattgedrückten Tragsteinen

noch erhalten, die Fenster sind ziemlich breit, stumpfspitzig; an den Schallfenstern des übrigens schmucklosen Thurmes noch Maßwerk. Lana im Etschthale. Die L. Fr. Pfarrkirche, ein sehr interes santes Bauwerk im Style der späteren Gothik; das schön profilirte Haupt portal trägt die Zahl 148); so mager auch die Außenseiten, wo nur Sockel-, Kaff- und Dachgesims die kahlen Mauern beleben, behandelt sind, um desto größerer Formenreichthum im Innern, wo im Schiffe dicke, aber doch gefällig gebaute Wandpfeiler

der Gewölbekappen und des darauf naturalistisch gebildeten Sternenschmuckes geradezu mustergiltig genannt werden muß. — St. Anna im Pfarrwidum eine lsbenswerthe spatgothische Kapelle, wo auch in der Längenaxe des Gewölbes eine Rippe gezogen ist; das Chor leider verunstaltet. Laàck Kuratie in Oberinnthal. Die Marienkirche dreischifsig mit erhöhtem Mittelraume, der durch mehrere eigene Fenster beleuchtet ist, eine sehr schöne Dorfkirche vom Jahre 1520, die nach allen Seiten hin reich

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1863/1864
Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der kirchlichen Baukunst in Tirol
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Pagina 29 di 151
Autore: Atz, Karl / von K. A.
Luogo: Bozen [u.a.]
Editore: Wohlgemuth [u.a.]
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Enth.: Lfg. 1. Das Basiliken-Zeitalter und die romanische Periode. 1863. Lfg. 2. Die gothische und die italienische oder Renaissance-Bauweise (-Styl). 1864
Soggetto: g.Tirol ; s.Kirchenbau ; z.Geschichte
Segnatura: 2212
ID interno: 112197
Zu vermitteln, wurden ersterer die Ecken abgenommen, z. B. im Kreuzgang der Franziskaner zu Bozen (Taf. I. Fig. 28) und der Benediktiner in Gries /bei Bozen). Die Fenster umfängt ein gemeinsamer Rundbogen mit nicht selten bereits stumpfspitziger Wölbung. — FeilsterklHPclnng ' - an den Schallfenstern der Thurms von Karneid bei Bozen, Pens, Villanders, St. Peter in Feldthurms, an der alteu Taufkapelle des Domes von Trient (Taf. I. Zig. 45).^ An anderen Fenstern, msbesonders jenen über dem Haupteingang .an ver

an der St. Valentinskirche zu Mais bei Meran. Thurm und Fenster schmückte man auch mit dem sog. Kleeblattbogen, welcher aus mehreren Kreistheilen besteht und je nach deren Zusammensetzung unterscheidet man einen runden, spitzigen und platten oder horizontalen (Taf. I. Fig. 32, 29, 42 und 33). Ersterer am Thurme der klten Spitalkirche zu' Bozen, St. Cyprian in Saruthein und dem Thurmeingaug der Pfarrkirche von Burgeis; der spitzige am Thurme der Franziskanerkirche zu Bozen, den'Nadfenstern des.Domes in Trient

5
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1863/1864
Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der kirchlichen Baukunst in Tirol
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Pagina 98 di 151
Autore: Atz, Karl / von K. A.
Luogo: Bozen [u.a.]
Editore: Wohlgemuth [u.a.]
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Enth.: Lfg. 1. Das Basiliken-Zeitalter und die romanische Periode. 1863. Lfg. 2. Die gothische und die italienische oder Renaissance-Bauweise (-Styl). 1864
Soggetto: g.Tirol ; s.Kirchenbau ; z.Geschichte
Segnatura: 2212
ID interno: 112197
Klausen. Am St. Valentinskirchlein begegnet man viereckigen und dreieckigen Strebepfeilern, welche in Verbindung mit den inneren Wandpfeilern das einfach verzweigte Rippengewölbe tragen helfen. Die Fenster sind etwas breit gehalten. — St. Jakob versah man an der Außen seite nur am Portale, dessen Stabe gewundene Sockel zeigen, mit einer feineren Arbeit des Meißels, in dem durchaus gleichbreiten Innern ohne Triumphbogen ein netzartig gebautes Rippengewölbe auf zugespitzten Kragsteinen; der einfach

gothische Glockenthurm hat ein Satteldach — St. Magdalena spricht mit seinen birnförmigen Stäben am Haupteingange und dem Gewölbe in späterer Form an, weniger befriediget das Maßwerk an den Fenstern; auf dem Triumphbogen die Zahl 1518. Mums bei Brixen. St. Magdalena hat mit Ausnahme des Sockels keinen anderen Schmuck von außen, der Gewölbebau ist jenem der Pfarrkirche in Naz. wohin das Dörfchen gehört, ziemlich ähnlich; das Fenster maßwerk aus der Verfallzeit der Gothck noch gut erhalten. Frz. Haller

6
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1863/1864
Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der kirchlichen Baukunst in Tirol
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Pagina 70 di 151
Autore: Atz, Karl / von K. A.
Luogo: Bozen [u.a.]
Editore: Wohlgemuth [u.a.]
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Enth.: Lfg. 1. Das Basiliken-Zeitalter und die romanische Periode. 1863. Lfg. 2. Die gothische und die italienische oder Renaissance-Bauweise (-Styl). 1864
Soggetto: g.Tirol ; s.Kirchenbau ; z.Geschichte
Segnatura: 2212
ID interno: 112197
bedeutend, die freie und Uchte Weite des Innern gewinnt aber; denn es dürfen die Gewölbepfeiler schlanker sein und weiter aus einander stehen als in einer Basilika, wodurch der Blick auf Kanzel und Altar um vieles erleichtert, und der Prediger besser verstan den wird, so wie auch die Fenster sich sehr hoch und schlank anbringen lassen. Diese und ahnliche Gründe dürften auch unsere Baumeister bewogen haben den Hallenbau der Basilikaanlage beinahe ausschließlich vorzuziehen. Durchgehen

, der Pfarrkirche von St. Pauls, und der Franziskanerkirche zu Schwaz u. m. a. sehr gute Verhaltnisse und leichten Aufschwung zur Schau tragt. Eine besonders gute Wirkung machen die dem Mittelraume eigenen Fenster, welche man bei den Bauten mil gleich hohen Schiffen vermißt. Die Gewölbe pfeiler der Pfarrkirche von Hall scheinen fast einen Anklang an die romanische Periode zu zeigen, indem nach Bericht des P. Bertrand Schöpf vom quadrati schen Kerne in Form des griechischen Kreuzes ursprünglich stark vortretende

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1863/1864
Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der kirchlichen Baukunst in Tirol
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Pagina 41 di 151
Autore: Atz, Karl / von K. A.
Luogo: Bozen [u.a.]
Editore: Wohlgemuth [u.a.]
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Enth.: Lfg. 1. Das Basiliken-Zeitalter und die romanische Periode. 1863. Lfg. 2. Die gothische und die italienische oder Renaissance-Bauweise (-Styl). 1864
Soggetto: g.Tirol ; s.Kirchenbau ; z.Geschichte
Segnatura: 2212
ID interno: 112197
des Glockenthurms am Franziskaner kloster zu Bozen, mit der Kleeblattform an den Fenstern und achtseitigen Oberbau. „ „ 30 Querschnitt eines Pfeilers im Schiffe der Pfarrkirche von Bozen, an dm Seitenflächen des Zu Grunde gelegten Quadrats mit Lisenen, an den rechtwinkelig ausgeschnittenen Ecken mit Säulen. „ „ 31 Grundriß der neueren Marienkirche in Seben bei Klausen als Beispiel der in Achtecksform gebauten byzantinischen Kirchen. ,, „ 32 Fenster in runder Kleeblattform aus dem Thnrme der alten Spitalkirche

. platten Kleeblattbogens, wie er sich an vielen romanischen Portalen findet. „ „ 43 Form des stumpfen, gleichseitigen und lanzettlichen Spitzbogens. „ „ 44 Ein Theil eines Portals der Pfarrkirche von Burgeis in Vinstgau mit Würfelfries in dem äußeren Umrahmungsbogen. „ 45 Ein gekuppeltes Fenster aus dem Thnrme von Karneid bei Bozen, an der Umrahmung (Kuppelung) bereits stumpfer Spitzbogen. „ „ 46 Querschnitt der dreischiffigen Stiftskirche zu Jnnichen (mit erhöhtem Mittelschiffe). „ „ 47 Ein Paar

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1863/1864
Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der kirchlichen Baukunst in Tirol
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Pagina 144 di 151
Autore: Atz, Karl / von K. A.
Luogo: Bozen [u.a.]
Editore: Wohlgemuth [u.a.]
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Enth.: Lfg. 1. Das Basiliken-Zeitalter und die romanische Periode. 1863. Lfg. 2. Die gothische und die italienische oder Renaissance-Bauweise (-Styl). 1864
Soggetto: g.Tirol ; s.Kirchenbau ; z.Geschichte
Segnatura: 2212
ID interno: 112197
12 Errungenschaft erblickt, nicht auf's Haar entsprechen, so kann man sie nicht als überzeugende Muster vorführen und muß indessen mit Geduld auf Neubauten warten. Die für die deutsche Gemeinde Proveis im Nonsberg beantragte Kirche (ohne Nebenkapellen) dürfte das erste handgreifliche Muster in der nächsten Umgegend werden. Wir bemerkten, daß der Mauersockel und das Maaßwerk der Fenster aus Haustein sein soll; gut gebrannte Ziegel können ebenfalls empfohlen »nd auch bei Pönalen. Wandsäulen

und Gewölberippen verwendet werden. Aus Er fahrung wissen wir aber, daß selbst jene, die doch für einen edlen, charak teristischen Kircheubaustil begeistert sind, den Muth sinken lassen, wenn von Verwendung von Haustein oder gut gebrannten Ziegeln als etwas Wie noth- wendig Gebotenem die Rede ist. Mit Ausnahme einer nüchternen Portalbekleidung liebte die Zopfteit selten, ein Siück ledendigen Siemes am Baue selbst seben zu lassen; die Be handlung der Fenster, des Trlmnphbogens und des Gewölbes ist bekanntlich

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