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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1945
Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche. Die Überreste mittelalterlicher Wandmalereien in der Bozner Pfarrkirche / Josef Ringler.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 8)
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Pagina 31 di 156
Autore: Maurer, Anton ; Ringler, Josef / Anton Maurer
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 118 , [40] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [8 - 9]
Soggetto: g.Bozen / Dom ; s.Architektur ; z.Geschichte ; <br />g.Bozen / Dom ; s.Wandmalerei ; z.Geschichte 1300-1400
Segnatura: D II Z 193/Beih.8 (2.Expl.) ; II Z 193/Beih.8 ; D II Z 193/Beih.8 (1.Expl.)
ID interno: 110632
gerückt. In gleicher Hohe finden wir nun an der Nordostecke des Turmes eine vermauerte Tür, nur 1,50 in von der Turmtür entfernt. Ferner oberhalb dieser Tür, aber etwas seitwärts ein vermauertes Fenster, dessen Sturzbalken in einen Kragstein ausläuft. Beide Türen waren durch einen Holzsöller ver bunden. Es finden sich verschiedene offene und vermauerte Löcher in der Turmwand, um die Balkén für ihn und sein Dach zu stützen. Selbst ein Stück Balkenholz steckt noch dort. S. Abb. 3 im Text. Es bleibt

jedoch noch eine andere Möglichkeit offen, nämlich daß schon damals die ganze Apside entfernt wurde; denn das erwähnte Fenster und die vermauerte Tür folgen nicht der Rundung der Apside, sondern liegen in einer Ebene. Dieses Fenster wäre vollständig über flüssig, wenn die- Apside als Treppenturm gedient hätte. Wozu diese hoher führen als bis zur Tür? Die Lichtzufuhr konnte durch Meine Fenster unterhalb besser besorgt werden. Von oben herab wurde sie doch durch die Schneckenstiege gehemmt

. Dieses Fenster und seine sonderbare Lage sagen mir: Es war ein schmaler Gang, der zur Tür führte. Not von der äußern Schmalseite her war eine LichtzuJuhr mög-

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Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1945
Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche. Die Überreste mittelalterlicher Wandmalereien in der Bozner Pfarrkirche / Josef Ringler.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 8)
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Pagina 82 di 156
Autore: Maurer, Anton ; Ringler, Josef / Anton Maurer
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 118 , [40] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [8 - 9]
Soggetto: g.Bozen / Dom ; s.Architektur ; z.Geschichte ; <br />g.Bozen / Dom ; s.Wandmalerei ; z.Geschichte 1300-1400
Segnatura: D II Z 193/Beih.8 (2.Expl.) ; II Z 193/Beih.8 ; D II Z 193/Beih.8 (1.Expl.)
ID interno: 110632
. Wir haben danach schon früher ver gebens gesucht. Die Quaderverkleidung ist intakt. Dann war einmal im dritten Wandfeld das Fenster aus der Mittelachse verschoben, und zwar nach Westen. Und endlich ist eine vermauerte Tür zum Vorschein ge kommen, die nur Zugangstür zur Orgelempore sein kennte. Sie ist über dem Bogen zur Dreikönigskapelle, ganz nahe an die Lisene 3, gedrückt (s. Abb. 7 im Text). Ist es zuviel gewagt, diese Empore zu rekonstruieren? Sie muß von der Mitte des dritten Wandfeldes bis zur Lisene

2 gereicht haben. Das erste: weil dort das Fenster aus der Mitte verschoben ist; das zweite: weil im zweiten Wandfeld kein Platz mehr für ein Langfenster gewesen zu sein scheint. Das romanische Fenster spendete nur Licht unter der Empore. Es mag ja eine lichtspendende Öffnung auch darüber gewesen sein, doch ist sie vom heutigen Fenster ganz verschlungen worden. Warum ist aber wohl das romanische Fenster auch nicht in der Mitte, sondern nach Osten verschoben? War die Mitte nicht mehr frei? Trug

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Arte, archeologia
Anno:
1945
Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche. Die Überreste mittelalterlicher Wandmalereien in der Bozner Pfarrkirche / Josef Ringler.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 8)
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Pagina 84 di 156
Autore: Maurer, Anton ; Ringler, Josef / Anton Maurer
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 118 , [40] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [8 - 9]
Soggetto: g.Bozen / Dom ; s.Architektur ; z.Geschichte ; <br />g.Bozen / Dom ; s.Wandmalerei ; z.Geschichte 1300-1400
Segnatura: D II Z 193/Beih.8 (2.Expl.) ; II Z 193/Beih.8 ; D II Z 193/Beih.8 (1.Expl.)
ID interno: 110632
Die Größenmaße dieser Kapeile können wir nun genau angeben. Sie erstreckte sich genau von Strebe zu Strebe und war 7 m lang. In ihrer Westwand war ein Rundfenster, nach innen und außen mit einer großen Hohlkehle und einer Lichtöffnung von rund % m versehen. Da es in der Wandinitte lag, so ergibt sich eine Breite von 4,80 m. Unter diesem Fenster, doch gegen die Kircheriwand hin verrückt, war die Eingangstüx von außen. Über den Bogen, der die Verbindung zur Kirche herstellte, wurde schon oben

des großen Fensters bezeichnet. Das romanische Fenster kam unter das Dach und wurde, weil nun zwecklos, zugemauert. Das gerade erwähnte große Fenster, sowieso schon kürzer als die andern, wurde später noch mehr verkürzt. Es wurde unten ein Stück zu gemauert, weil die Kapelle ein Obergeschoß erhielt. An den zwei noch er haltenen Wänden der Kapelle sehen wir nämlich eine 3,15 m hohe Ver putzschicht, die fein ver weißt ist und Farbspuren trägt. Der Treppenturm in die obere Sakristei wird den Zugang

und ein näheres Eingehen nicht möglich. Sicher ist, daß im Jahre 1683 die Orgelempore im Mittelschiff des Langhauses gebaut und die Orgel dorthin versetzt wurde. Damit fiel die Empore an der Seltenwand, wo sie jahrhundertelang ihren Platz hatte, und mit ihr fiel bald auch jede Erinnerung an sie. Jetzt konnte die Sommer tür und darüber das Fenster in der Mitte des dritten Wandfeldes einge richtet werden, dessen Quaderwerk wie kaum eines häßliche Narben verschiedener Umänderungen zeigt. Nun kommen wir endlich

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Arte, archeologia
Anno:
1945
Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche. Die Überreste mittelalterlicher Wandmalereien in der Bozner Pfarrkirche / Josef Ringler.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 8)
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Pagina 56 di 156
Autore: Maurer, Anton ; Ringler, Josef / Anton Maurer
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 118 , [40] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [8 - 9]
Soggetto: g.Bozen / Dom ; s.Architektur ; z.Geschichte ; <br />g.Bozen / Dom ; s.Wandmalerei ; z.Geschichte 1300-1400
Segnatura: D II Z 193/Beih.8 (2.Expl.) ; II Z 193/Beih.8 ; D II Z 193/Beih.8 (1.Expl.)
ID interno: 110632
1 56 ANDERE ARBEITEN DES 15. JAHRHUNDERTS Die erste Arbeit war das Einfügen größerer Fenster in die Seiten wände der drei ersten Gewölbejoche des Schiffes. Das muß vor 1447 geschehen sein, da eines davon, das über der Sakristeitür, in jenem Jahre schon sicher vermauert war und heute noch vermauert ist. Vom Sakristei-Unterdach aus kann man es ganz aus der Nähe betrachten. Es ist wie neu und zeigt keine Spuren von Verwitterung. Diese Fenster stimmen in der Formengebung mit jenen im Chor überein

und dürften mit diesen gleich alt sein. Die ursprünglich zweiteiligen Fenster des Schilfes wurden erweitert und erhielten zwei Mittelpfosten. Ihr Maß werk ähnell jenem in den Ghorfenstern und ihre- Leibung zeigt die gleiche einfache Hohlkehle. Es ist nicht ausgeschlossen, daß die Steine der Leibung von den alten Fenstern übernommen wurden. Die- Er weiterung der Fensler bestätigen die angrenzenden Wandflächen. Die - durch den Mauerausbruch bedingte Neueinsetzung der Quadern er folgte nämlich

ist ein Quaderbau, hat einen durch Kehlen und Stäbe gegliederten Sockel (Tafel V, 1), gekehltes KafF- und Dachgesims. An den äußern Ecken sind je zwei Strebepfeiler, doppelt abgestuft und mit Dreieckabschluß, im obersten Drittel mit vorgelegten Fialen. Sie stehen fast einen Meter von der Wand ah. Das Innere ist zweigeschossig. Jedes Geschoß hat zwei Viereckfenster, von denen das östliche im Untergeschoß vermauert ist. Dafür wurde darüber ein querovales Fenster eröffnet. Nur an den *) Siehe Sehlußkapitel!

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Anno:
1945
Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche. Die Überreste mittelalterlicher Wandmalereien in der Bozner Pfarrkirche / Josef Ringler.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 8)
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Pagina 33 di 156
Autore: Maurer, Anton ; Ringler, Josef / Anton Maurer
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 118 , [40] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [8 - 9]
Soggetto: g.Bozen / Dom ; s.Architektur ; z.Geschichte ; <br />g.Bozen / Dom ; s.Wandmalerei ; z.Geschichte 1300-1400
Segnatura: D II Z 193/Beih.8 (2.Expl.) ; II Z 193/Beih.8 ; D II Z 193/Beih.8 (1.Expl.)
ID interno: 110632
S3 lieh, nicht aber von den Langseiten her. Die eine davon stieß an den Turm, die andere muß auch verdeckt gewesen sein. Warum aber hat mah nicht das Fenster in Form einer Oberlichte über der Tür ange bracht? Oder war es kein Fenster, sondern eine Tür? Dazu war sie doch zu klein (140 mal 52 cm) und wozu sollte sie dienen? All das brachte mich auf den Gedanken, daß die Apside entfernt wurde und ein anderes Gebäude ihren Platz einnehmen konnte. Dafür war ein Grund vorhanden, nämlich

für sie, der ihr nicht mit guten Gründen abgestritten werden könnte. Die Ap siden hat man kaum durch einen Sakristeianbau entstellt. War sie am Schiff angebaut, so hätte die Verbreiterung des Schiffes in der Mitte des 14. Jahrhunderts schon 100 Jahre früher zu einem Neubau führen müs sen. An eines der seitlichen Vorjoche war sie auch nicht angebaut. Da gegen spricht das noch erhaltene Fenster im südlichen und das genannte Fresko im nördlichen Vorjoch. Wohl aber fügte sich eine Sakristei gut ein auf dem Boden der ehemaligen

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Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1945
Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche. Die Überreste mittelalterlicher Wandmalereien in der Bozner Pfarrkirche / Josef Ringler.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 8)
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Pagina 26 di 156
Autore: Maurer, Anton ; Ringler, Josef / Anton Maurer
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 118 , [40] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [8 - 9]
Soggetto: g.Bozen / Dom ; s.Architektur ; z.Geschichte ; <br />g.Bozen / Dom ; s.Wandmalerei ; z.Geschichte 1300-1400
Segnatura: D II Z 193/Beih.8 (2.Expl.) ; II Z 193/Beih.8 ; D II Z 193/Beih.8 (1.Expl.)
ID interno: 110632
zwei besonders nahe zusammen, und zwar gerade unterhalb des Turmeinganges. Diese Tür ist knapp oberhalb des Frieses, ist viereckig und hat abgefaste Ränder. Sie liegt nicht in der Mitte der Turmwand, sondern ist, soweit es nur ging, an die Westwand verschoben. 1,60 m ober der Tür wird das Wandfeld vertieft, und so bleiben Eck- lisenen übrig, 90 cm breit Fenster ist keines. Darüber ist dieses Wand feld durch die hochgotische Galerie des Chors durchschnitten (Bild 1). Im Osten, wo einst die nördliche

, S. 10 u. 11). Die vermauerte Öffnung für das Zeiger- Triebwerk ist noch deutlich zu sehen. Im untern Teil des 2. Stockwerkes — die fensterlose Westseite abgerechnet — ist überall ein Fenster, das auf dem Gesims aufruht. Im obern Teil ist nur im Osten und Süden eines, aber etwas höher in der Wandüäche gelegen. Heute ist die Süd seite durch das hohe Kirchendach ganz, die West- und Ostseite zum größern Teil bedeckt. Die im Dachraum liegenden Fenster sind jetzt alle vermauert. j Der obere Teil des Turmes mit seiner Bedachung

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Arte, archeologia
Anno:
1945
Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche. Die Überreste mittelalterlicher Wandmalereien in der Bozner Pfarrkirche / Josef Ringler.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 8)
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Pagina 57 di 156
Autore: Maurer, Anton ; Ringler, Josef / Anton Maurer
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 118 , [40] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [8 - 9]
Soggetto: g.Bozen / Dom ; s.Architektur ; z.Geschichte ; <br />g.Bozen / Dom ; s.Wandmalerei ; z.Geschichte 1300-1400
Segnatura: D II Z 193/Beih.8 (2.Expl.) ; II Z 193/Beih.8 ; D II Z 193/Beih.8 (1.Expl.)
ID interno: 110632
Sakristei geradlinig abschließt. Die Quadern wurden an der Nordseite des Neubaues wiederverwendet (Spornberger, S. 18). Dieser hat ein Tonnengewölbe mit Stichkappen und sehr ein fache Fenster. Nun brauchte es einen neuen Aufgang in die obere Sakristei. Zu dem Zwecke wurde an der Ostwand der Sakristei eine Tür ausgebrochen und zwischen dieser Wand und dem Treppenturm ein eigener Raum durch eine dünne Mauer geschaffen, der nun als Stiegen haus dient. Dadurch wurde der Friesbogeij am Nordturm

und dessen Ecklisenen, ebenso ein großes Fresko den Blicken entzogen. Dievses wurde überstrichen. Die letzte Bauarbeit des 15. Jahrhunderts ist die Erhöhung des Giebels über dem Löwenportal, 1480/81 durch Meister Hans (Schmaltz) durchgeführt. Die Quadern des erhöhten Teiles stimmen gut mit den alten zusammen, aber trotzdem ist der Ansatz des neuen Teiles wahr nehmbar. Im alten Teile des Giebels brach man ein Viereckfenster aus zu dein rein praktischen Zwecke der leichtern Materialbeförderung. An diesem Fenster

findet sich öfter das Zeichen Nr. 104, demzufolge wir auch dieses Fenster in jene Zeit verlegen dürfen. Wenigstens kurz erwähnt seien noch ein paar Steinmetzarbeiten aus jener Zeit. So der Trappsche Grabstein (1475) am Westpfeiler im Süden des Chors. Es ist eine beachtenswerte Arbeit, deren Meister sich bescheiden hinler dem Steinmetzzeichen Nr. 26 verbirgt.

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Anno:
1945
Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche. Die Überreste mittelalterlicher Wandmalereien in der Bozner Pfarrkirche / Josef Ringler.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 8)
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Pagina 78 di 156
Autore: Maurer, Anton ; Ringler, Josef / Anton Maurer
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 118 , [40] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [8 - 9]
Soggetto: g.Bozen / Dom ; s.Architektur ; z.Geschichte ; <br />g.Bozen / Dom ; s.Wandmalerei ; z.Geschichte 1300-1400
Segnatura: D II Z 193/Beih.8 (2.Expl.) ; II Z 193/Beih.8 ; D II Z 193/Beih.8 (1.Expl.)
ID interno: 110632
abgeplattet war. Da durch sah es seinem Vorbild am Trientner Dom noch ähnlicher. Im Jahre 1764 wurde dieses Radfenster teils vermauert, teils zerstört. Man trug sich damals zuerst mit dem Plane, es zu verkleinern (Spornberger, S. 50/51). Doch scheint das nicht tunlich gewesen zu sein, darum brach man zwei rundbogige Fenster aus, von denen das nördliche von vorn herein geblendet blieb. Dort hat sich beiläufig die Hälfte der Fenster rose erhalten, nur wurde alles, was über die Blendungsmauer vorgeragt wäre

derselben sind heute freilich nur mehr als einfache Kon solen sichtbar, da sie durch das Aushauen des Scheibenfalzes .stark gelitten haben, lassen aber die Möglichkeit offen, daß sie einst Kelchform hatten. Deshalb dürfen wir über das Jahr 1200 nicht hinaufgehen. Rech nen wir noch dazu die große Vorliebe der lombardischen und verwandter Bauschulen für solche Fenster, so werden wir es jenen Meistern aus Como zuschreiben, die nach dem Stadtbrand von 1224 die bis dorthin schmuckarme Kirche reicher, und prächtiger

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Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1945
Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche. Die Überreste mittelalterlicher Wandmalereien in der Bozner Pfarrkirche / Josef Ringler.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 8)
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Pagina 83 di 156
Autore: Maurer, Anton ; Ringler, Josef / Anton Maurer
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 118 , [40] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [8 - 9]
Soggetto: g.Bozen / Dom ; s.Architektur ; z.Geschichte ; <br />g.Bozen / Dom ; s.Wandmalerei ; z.Geschichte 1300-1400
Segnatura: D II Z 193/Beih.8 (2.Expl.) ; II Z 193/Beih.8 ; D II Z 193/Beih.8 (1.Expl.)
ID interno: 110632
,J0C wider streiten. Ober der Sommertür muß ja das Fenster nicht immer so weit herabgereicht haben, es kann die Emporetür gewesen sein, die Empore kann dann später gegen die Sakristei hin erweitert und dort erst die nun sichtbare Tür ausgebrochen worden sein u. ä. Nur weiß ich -f : 200 / vermauert USEWE 2 S Abb. 7. Wandfeld der alten Orgelempore. A: E-omaniBches Fenster in B: Tür ( C: Bogen zur Üreikönig-skapelle D: Seitentür im Langnaus 1 Zwischen den gestri;ehelten Linien ist die Wand

verputzt und geweMJt. mir dann keine Erklärung, warum man das ailte romanische Fenster verwendet hat, und zwar dazu noch so seitwärts. Die Verputzschicht im zweiten Wandfeld ist innen vollständig erhalten und verrät darum nichts. Auch fehlen Anhaltspunkte, welche Veränderungen durch de» Anbau der Dreikönigskapelle bedingt worden sind.

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Arte, archeologia
Anno:
1945
Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche. Die Überreste mittelalterlicher Wandmalereien in der Bozner Pfarrkirche / Josef Ringler.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 8)
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Pagina 20 di 156
Autore: Maurer, Anton ; Ringler, Josef / Anton Maurer
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 118 , [40] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [8 - 9]
Soggetto: g.Bozen / Dom ; s.Architektur ; z.Geschichte ; <br />g.Bozen / Dom ; s.Wandmalerei ; z.Geschichte 1300-1400
Segnatura: D II Z 193/Beih.8 (2.Expl.) ; II Z 193/Beih.8 ; D II Z 193/Beih.8 (1.Expl.)
ID interno: 110632
alle vertieft sind. Der einzige ver tikale Schmuck sind die Fenster und die Lisenen und selbst diese, ohne vorgelegte Halbsäulen, haben die denkbar einfachste Form, Wir müssen bis in die Normandie und nach Burgund gehen, wo ja die Hirsauer Schule ihren Ausgang nahm, um solche einfache Lisenen als einzige Wandgliederung zu finden. Beispiele sind die Kirchen von Cérisy-la- Foret St. Nikolaus in Gaen, St. Valentin in Jumiéges, die Abteikirche Boscherville. Auch hierin zeigt sich die Verwandtschaft

mit der Innichner Stifts kirche und ihrer so ernsten Stimmung. In beiden herrscht „knappe, aus drucksvolle tektonische Form', Hirsauer Art. Die Fenster, angenommen, daß sie dem einzigen im südlichen Vorjoch erhaltenen entsprachen, schlagen nicht aus der Art. Wie anders bewegt und formenxeich sind sie z. B. am Trienter Dom! Dabei hat mitgewirkt, daß das Hirsauer System auf dem Wege über Schwaben und Bayern kam, wo der roma nische Stil „weder die malerische Wirkung der rheinischen, noch die feine Zeichnung

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Anno:
1945
Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche. Die Überreste mittelalterlicher Wandmalereien in der Bozner Pfarrkirche / Josef Ringler.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 8)
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Pagina 66 di 156
Autore: Maurer, Anton ; Ringler, Josef / Anton Maurer
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 118 , [40] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [8 - 9]
Soggetto: g.Bozen / Dom ; s.Architektur ; z.Geschichte ; <br />g.Bozen / Dom ; s.Wandmalerei ; z.Geschichte 1300-1400
Segnatura: D II Z 193/Beih.8 (2.Expl.) ; II Z 193/Beih.8 ; D II Z 193/Beih.8 (1.Expl.)
ID interno: 110632
zwei Drittel der Wandfläche wurden entfernt und manche der dabei gewonnenen Steine wurden als Sockelsteine der Kapelle wieder ver wendet. Die noch erhaltenen obern Teile der gotischen Fenster wurden vermauert. Damit ist die charakteristische Ostansicht des Chors zer-' stört worden. Und das ist mehr zu beklagen, als daß der Stil des Neu baues verschieden ist von dem der übrigen Kirche, woran früher viele Mißbehagen empfanden, während wir heute weitherziger denken und unsere Augen sich leichter

in einer Laterne. Die vier Fenster sind breit und mit abgesetzten Rundbogen versehen. Die Kapelle ist mit Ausnahme des Sockels aus Bruchsteinen erbaut und verputzt. Im Innern sind an den Ecken ebenfalls Pilaster mit gekröpftem Gebälk, die Kuppel trägt dekorative Malerei. Der ursprüngliche Altar aus Silber wurde eingeschmolzen und dafür später der Altar der aufgehobenen Andreaskirche ' am Kornplatz in die Kapelle übertragen. An Stelle des nun verschollenen Altarblattes wurde der Sitz für das Gnadenbild bereitet

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Categoria:
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Anno:
1945
Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche. Die Überreste mittelalterlicher Wandmalereien in der Bozner Pfarrkirche / Josef Ringler.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 8)
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Pagina 47 di 156
Autore: Maurer, Anton ; Ringler, Josef / Anton Maurer
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 118 , [40] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [8 - 9]
Soggetto: g.Bozen / Dom ; s.Architektur ; z.Geschichte ; <br />g.Bozen / Dom ; s.Wandmalerei ; z.Geschichte 1300-1400
Segnatura: D II Z 193/Beih.8 (2.Expl.) ; II Z 193/Beih.8 ; D II Z 193/Beih.8 (1.Expl.)
ID interno: 110632
wenigstens den Schluß ziehen, daß der Chorutngang erst nach 1390 in Angriff genommen wurde. Das zweite Datum ist 1419. An der Südseite des Chors findet sich außen in ungefähr dreiviertel Höhe der Wand zwischen einem Fenster und einer Strebe eine Quader mit der Inschrift: anno 1419 obit anna uxor mea°).Die Inschrift (S.109A) ist kaum nach träglich eingemeißelt worden, jedenfalls müßte auch dann noch das Baugerüst gestanden sein. Der durch diese Inschrift verewigte Sterbe fall ist wohl sicher

die Fenster der ersten drei Joche im Schilfe vergrößert und sie stilistisch den Chorfenstern angepaßt, und schon bald mußte eines wieder der Sakristei wegen zu gemauert werden. Mir ist das ein Beweis, daß ursprünglich der Chor umgang nicht im Bauprojekt aufgenommen war und die Sakristei (oder Sakristeien) im Räume des Chorumganges lag (oder lagen). Freilich mußte (oder mußten) sie schließlich weichen und da mag es gewesen sein, daß die Sakristei provisorisch in die nördliche Vorhalle verlegt wurde

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Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1945
Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche. Die Überreste mittelalterlicher Wandmalereien in der Bozner Pfarrkirche / Josef Ringler.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 8)
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Pagina 36 di 156
Autore: Maurer, Anton ; Ringler, Josef / Anton Maurer
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 118 , [40] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [8 - 9]
Soggetto: g.Bozen / Dom ; s.Architektur ; z.Geschichte ; <br />g.Bozen / Dom ; s.Wandmalerei ; z.Geschichte 1300-1400
Segnatura: D II Z 193/Beih.8 (2.Expl.) ; II Z 193/Beih.8 ; D II Z 193/Beih.8 (1.Expl.)
ID interno: 110632
mir das nicht und ich weiß n r ch andere. Von dem genannten Turmeck weg, in der Breite der Treppentürme, ist die Mauer stark und verjüngt sich dann. Ist da noch ein Stück Sakristei mauer erhalten geblieben? Es wäre der Mühe wert, den Verputz dieses Mauerstückes zu entfernen. Vielleicht würde sich dann Klarheit ergeben über manches. Sicher würde man die vermauerte Tür finden, die einst zum Turmeingang führte, und auch das Fenster darüber, von dem nur der oberste Teil knapp ober dem Gewölbe sichtbar ist. Bei Vermauerung

dieser Tür wurde ein Fensterstück benützt, das sicher dem ersten Bau angehört. Und diese Tür wurde ebenso sicher erst beim zweiten Chorbau vermauert. Das ließe wohl schließen, daß doch die Apsiden bis dort ge standen sind. Es kann aber auch sein, daß die alten Apsidenfenster wenigstens als Sakristeifenster Verwendung fanden und erst später frei wurden. Tür und Fenster sind heute vom Innern des nördlichen Treppen turmes aus zu sehen.

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Categoria:
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Anno:
1945
Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche. Die Überreste mittelalterlicher Wandmalereien in der Bozner Pfarrkirche / Josef Ringler.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 8)
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Pagina 43 di 156
Autore: Maurer, Anton ; Ringler, Josef / Anton Maurer
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 118 , [40] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [8 - 9]
Soggetto: g.Bozen / Dom ; s.Architektur ; z.Geschichte ; <br />g.Bozen / Dom ; s.Wandmalerei ; z.Geschichte 1300-1400
Segnatura: D II Z 193/Beih.8 (2.Expl.) ; II Z 193/Beih.8 ; D II Z 193/Beih.8 (1.Expl.)
ID interno: 110632
In die neue Westwand wurde das Löwenportal übertragen. Auch bekam sie ein Radfenster. Da von ihm entweder gar nichts oder nur Teile erhalten sind, die aber vollständig vermauert wurden, so kann nicht festgestellt werden, ob es sich dabei um eine Arbeit des 14. Jahr hunderts handelt oder ob es nicht auch noch aus der alten Kirche stammt. Es blieb bis zum Jahre 1764. (Eine Abbildung oder Beschreibung davon habe ich nicht gefunden.) *) In diesem Jahre richtete man dafür zwei rundbogige Fenster

ein, brach an den beiden Seiten wänden ebensolche Fenster aus, trug das Kreuzgewölbe ab, wobei auch der Schlußstein mit den Buchstaben „MA' verschwand, und baute ein kuppeiförmiges, das vom Maler Karl Hen- rici um 63 Gulden bemalt wurde (Spornberger, S. 50/51). Ladurner weiß auch zu berichten, daß die Westfront der Pfarrkirche in der Höhe der Seitenmauern geradlinig abschloß und mit einem Walmdach versehen war. Davon ist jedoch am Bau selbst nichts zu sehen. Wohl sind hin gegen deutlich zwei Giebel

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1945
Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche. Die Überreste mittelalterlicher Wandmalereien in der Bozner Pfarrkirche / Josef Ringler.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 8)
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Pagina 85 di 156
Autore: Maurer, Anton ; Ringler, Josef / Anton Maurer
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 118 , [40] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [8 - 9]
Soggetto: g.Bozen / Dom ; s.Architektur ; z.Geschichte ; <br />g.Bozen / Dom ; s.Wandmalerei ; z.Geschichte 1300-1400
Segnatura: D II Z 193/Beih.8 (2.Expl.) ; II Z 193/Beih.8 ; D II Z 193/Beih.8 (1.Expl.)
ID interno: 110632
wird, was mit der in der Baugeschichte gegebenen Datierung übereinstimmt. Die Meister dieser Malereien gehören jener südlichen Malerschule an, die in der nahe gelegenen Dominikanerkirche Arbeiten von hohem künstlerischen Wert hinterließen. Auch die Fresken hier sind zum Teil vorzügliche Arbeiten. Oberhalb der Dorothealegende ist in drei Bildern die Legende eines hl. Papstes gemalt. Diese drei Bilder folgen in'ihren Umrissen der Form des großen Fensters in jener Wand. Fenster und Bildrand sind aufein ander abgestimmt. Diese Fresken

werden ohne Widerspruch in die Zeil von 1360—1370 datiert und so müssen wir eine Ansicht verbessern, die allgemein üblich ist und der auch ich bisher folgte, nämlich die, daß die großen Fenster im Schiffe erst beim Bau des Chorumganges ausge brochen worden seien. Die Leibungen sind sicher äl-ter als der Ghor- urogang, das Maßwerk könnte umgeändert, d. h. jenem an den Ghor- fenstern angepaßt worden sein. Stilistisch verwandt sind sie. Zeitlich liegen sie ja nicht weil entfernt. In den beiden Seitenschiffen wurden

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1945
Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche. Die Überreste mittelalterlicher Wandmalereien in der Bozner Pfarrkirche / Josef Ringler.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 8)
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Pagina 54 di 156
Autore: Maurer, Anton ; Ringler, Josef / Anton Maurer
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 118 , [40] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [8 - 9]
Soggetto: g.Bozen / Dom ; s.Architektur ; z.Geschichte ; <br />g.Bozen / Dom ; s.Wandmalerei ; z.Geschichte 1300-1400
Segnatura: D II Z 193/Beih.8 (2.Expl.) ; II Z 193/Beih.8 ; D II Z 193/Beih.8 (1.Expl.)
ID interno: 110632
Hälfte ganz auf. Sehr häufig sind die Zeichen Nr. 27 bis 32, dann Nr. 39 bis 42. Dagegen fand ich nur einmal die Zeichen Nr. 34 und 51 (beide kommen auch in Terlan vor), und zwar neben dem südlichen Treppen turm, dann Nr. 33 oberhalb der vermauerten Tür im Süden des Chors, Nr. 35 und 36 bei einem Fenster der südlichen Schrägwand — und diese alle außen. Innen, und zwar an einem südlichen Wandpilaster des Chorumganges, ist das Zeichen Nr. 38. Zweimal fand ich das Zeichen Nr. 37, im Norden

an einem Fenster und am Treppenturm (zu sehen von der Stiege in die obere Sakristei). Zur Zeitbestimmung dienen die Zeichen, die auch an der Terlaner Pfarrkirche (erbaut in den Jahren 1380 bis 1400) vorkommen, und die Zeichen Nr. 55, 40 und 41, die sich in Schwäbisch-Gmünd an der oft genannten Heiligkreuzkirche nach weisen lassen (Kletzl, S. 638). Mehr zu sagen erlauben uns die Stein metzzeichen nicht und ich setze als reine Vermutung her, ob nicht Steine aus dem alten gotischen Chor wiederverwendet wurden

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Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1945
Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche. Die Überreste mittelalterlicher Wandmalereien in der Bozner Pfarrkirche / Josef Ringler.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 8)
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Pagina 44 di 156
Autore: Maurer, Anton ; Ringler, Josef / Anton Maurer
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 118 , [40] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [8 - 9]
Soggetto: g.Bozen / Dom ; s.Architektur ; z.Geschichte ; <br />g.Bozen / Dom ; s.Wandmalerei ; z.Geschichte 1300-1400
Segnatura: D II Z 193/Beih.8 (2.Expl.) ; II Z 193/Beih.8 ; D II Z 193/Beih.8 (1.Expl.)
ID interno: 110632
sind dort Steinplatten eingesetzt, auf die die Quaderfugen nur aufgemalt sind. Sechs Fenster sind durch größere ersetzt worden, wie deutliche Spuren dartun. Sie haben stilistische Ähnlichkeit mit denen im Chor und werden zugleich mit diesem entstanden sein. Sie haben zwei Mittelsäulen, gekehlte Leibung und wechselndes Maßwerk. Eines davon ist schon wieder ganz vermauert (oberhalb der Sakristeitür). Außen am Schill sind zwei Totenleuchten, beide nachträglich ein gefügt, die erste am Südeck um 1400, die zweite

vermittelte ein schön gearbeiteter runder Boden (Tafel VI, A), 4,50 m hoch und 6 m breit, nun vermauert *). Er nahm demnach fast die ganze Breite des Wand fei des zwischen zwei Lisenen ein. Die Breite der Kapelle war größer, die Tiefe kleiner als beim Sakristei-Anbau. Wir werden nicht viel fehlen, wenn wir die Maße mit 7 'mal 4,50 m Licht- weite angeben. Darum war dort früher das Fenster nicht in der Mitte, •) Stehe SeHußkapiUlt

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1945
Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche. Die Überreste mittelalterlicher Wandmalereien in der Bozner Pfarrkirche / Josef Ringler.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 8)
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Pagina 81 di 156
Autore: Maurer, Anton ; Ringler, Josef / Anton Maurer
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 118 , [40] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [8 - 9]
Soggetto: g.Bozen / Dom ; s.Architektur ; z.Geschichte ; <br />g.Bozen / Dom ; s.Wandmalerei ; z.Geschichte 1300-1400
Segnatura: D II Z 193/Beih.8 (2.Expl.) ; II Z 193/Beih.8 ; D II Z 193/Beih.8 (1.Expl.)
ID interno: 110632
und aufschlußreichen Bau- und Werkstücken Ausschau hielt, entdeckte in diesem Wandfeld die Spur eines romani schen Fensters und war sich gleich klar, wie gefährlich dies unter Umständen unserer Ansicht werden könnte, daß die ursprüngliche Kirche eine Kreuzkirche war. Das forderte eine gründliche Untersuchung, die sich reich lohnte. Dieses Fenster ist ein Zwillingskind zu jenem im südlichen Vorjoch, das bisher das einzige aus dem Hirsauerbau erhal tene war. Die Quadern beider sind demnach aus der gleichen Steinart

. Auch schließen sie sich gar nicht gut an die Quadern und Lagerfugen des Wandfeldes an, die Versetzung 'st nicht geglückt und die dadurch entstandenen Unebenheiten sind recht und schlecht mit Mörtel ausgeglättet. So gehen wir kaum fehl in der Be hauptung: Dieses^Fenster wurde aüs dem früheren Bau her m den Neu bau des 14. Jahrhunderts übertragen, wieder ein Beweis mehr für die damals angewendete und schon oben gewürdigte weise Sparsamkeit. Um das gleichsam zu bestätigen, wurde an der Lisene 2 der Mauerriß

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