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Außferner Zeitung
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Pagina 22 di 28
Data: 04.10.1913
Descrizione fisica: 28
verkaufe einige Artikel unter dem Selbstkostenpreis, und^zwar: Damenkleider-Kostüm und 322 Von Leipzig bis zum Rhein. Die Nacht vom 18. auf den 19. Oktober war unruhig und neblig. In dem Lärm ging das Schmerzgestöhn der vielen hilflos auf dem Schlachtfeld von Leipzig liegenden Sterbenden und Verwundeten vollständig unter. Dann kam der Morgen; freundlich und hell, aber kühl sandte die herbstliche Sonne ihre Strahlen über all das Elend. Probstheida, das unglückliche Dorf, brannte nun vollends

; die Franzosen hatten den Rest selbst angezündet. Hunderte von Verwundeten mußten so ersticken oder gar grausam verbrennen. Der geschlagene Franzosenkaiser hatte schon in der Nacht den Rückzug auf Leipzig antreten lassen, ihn ungesäumt fortgesetzt und so den Nest seiner Armee gerettet, weil die Verbündeten nicht geschlossen und sofort nachdrängten. In Leipzig, das damals starke Mauern und vier Tore mit mächtigen Türmen hatte, stand jedoch noch Macdonald mit seinen Truppen, um den Rückzug zu decken

der Unteroffizier nicht. „Wenn der Feind sich der Brücke bemächtigen will, so ist diese unverzüglich zu sprengen!" So hatte der Kaiser be- fohlen. Und der Unteroffizier stand und bohrte sein müdes Auge gegen die Sonnenpfeile über das Gewirr hinaus gen Leipzig. Dort erschienen plötzlich russische Jäger auf einer Nebenbrücke. . Der Unteroffizier zündete die Lunte an, hielt sie brennend in der zitternden Hand; oben die vielen Men schen auf der Brücke sah er nun gar nicht mehr. Drüben standen Russen

. Aber der Kaiser hatte befohlen; sein Werkzeug lebte nicht mehr. Und die vom Hauptheere abgeschnittenen Truppenmassen der Franzosen in Leipzig hasteten nun in wilder Flucht da von, gerieten vor ihren Verfolgern in die Elster, wurden erschlagen oder gefangen. Es war bei Lindenau, wo die einsame Mühle ihre zer schossenen Flügel wie klagend in die Lust streckte. Dort hielt ein noch einsamerer Mann auf seinem Rosse. Blassen Ge sichtes harrte ein kaltes Auge gen Leipzig. Ein Reiter kam auf den Kaiser zu, das Roß

schnaubte, Wasser troff ihm und seinem Reiter vom Leibe. „Nun, Marschall Macdonald, was ist?" „Der letzte Mann ist tot oder gefangen; wir verteidigten die Stadt, bis die Brücke gesprengt wurde." „Es scheint so," antwortete der Korse frostig, „ja, es scheint so." „Sire, wir taten, was Männer tun konnten." Und noch einmal sagte der Kaiser: „Ja, es scheint so." Und dann er teilte er ganz gelassen seine Befehle, schaute noch einmal nach Leipzig hin und fragte dann plötzlich

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Pagina 23 di 28
Data: 20.09.1913
Descrizione fisica: 28
stand Blücher mit allen seinen Truppen auf dem linken Ufer der Elbe. Drei Heere waren nun be reit, das große Treiben zu beenden und auf Leipzig vorzu dringen. Die großen Tage des Heldenmutes und der Frei heit nahten heran. Die Bayern erklärten sich gegen Napoleon, und eine österreichisch-bayrische Armee rückte gen Würzburg an. Napoleons Generale wurden langsam müde und miß- mutig. Nur einer stand trotz allem ausrecht: das war Napoleon. 11. Und die Völker rangen um Leipzig. „Wie heißen, die zogen

ins Todesfeld Und ließen fliegende Banner a^s?" „Es kamen Völker ans aller Welt, Die zogen gegen Franzosen ans: Die Russen, die Schweden, die tapferen Preußen Und die nach dem glorreichen Oesterreich heißen. Die all zogen aus." E. M. Arndt. Im Süden von Leipzig Hub das gewaltige Ringen an. Dort standen am 14. Oktober 1813 drei französische Korps unter den: Oberbefehl Murats, des Königs von Neapel, gegen die Wittgenstein, der russische Führer, mit 60 000 Mann anrückte. Die Sonne beschien ein prächtiges Bild

Häusern hatten sich die Oester reicher sestgebissen. Und dann ging der Tag. Weit in das Dunkel der schauerlichen Nacht leuchtete die Riesenfackel des brennen deil Torfes. Verwundete und sterbende Reiter lagen aus der Walstatt. Ihr bitteres Stöhnen erstarb im Sturmes heulen, das bald losbrach, einen eisigen Regenschauer vor sich hertrieb und über den Lagern der rings um Leipzig biwakierenden Truppen ausgoß. Nur mit Mühe waren die Feuer zu unterhalten, und ihre schwache Kraft reichte nicht, die steifen

Nacht folgte ein grauer Tag, der gegen die laute Nacht mit ihrem Gerassel und Getrabe, ihren lauten Kommandos, Gefluche und Geschrei stille zu nennen war. Und die Völker stellten sich zum mörderischen Kampfe um Leipzig auf. Südlich von Leipzig schickte Napoleon seine Korps in zwei Treffen gegen Schwarzenberg, der die böhmische Armee unklugerweise in drei einzelne Heerhaufen auseinanderzerrte. Nach Norden, wo der Kaiser Blücher noch weit weg dachte, sollte bei Möckern und Lindenthal - Marmonts Korps

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Pagina 26 di 28
Data: 08.11.1913
Descrizione fisica: 28
darauf von Prackel erhielt, „da haben wir uns in unserer Tafelrunde immer überboten, wer. den besten Witz zu produzieren ver möchte. Sie haben nun den Rekord erreicht; Ihr letzter Brief war der beste Witz, den ich je erlebt habe!" X)o\\ der €incoeihung der rul- fifchen Kirche in Leipzig. (Mit Abbildung.) -Mn Ehren der 22 000 russischen Soldaten, die im Befreiungs kriege gefallen find, wurde .in Leipzig eine Gedächtniskirche er richtet, deren Einweihung am 16. Oktober 1913 stattfand

. Die in altrussischem Stil ausgcführte Kirche, ein Werk des russischen Architekten Pokrowskh, steht an dem Wege, der zum Völker schlachtdenkmal führt. Sie ist im Innern ganz in Weiß und Gold von der Einweihung der russischen Kirche in Leipzig, gehalten und wird von ein« ver Großfürst llyrill (X) an der Spitze der russischen Abordnungen. Museum von Erinnerungen Jahres 1813. Die Gedenkfeier für die gefallenen russischen Soldaten bildete die Einleitung der Leipziger Jahrhundertveranstaltungen. Ihre Gebeine wurden

wurden. Rußlands hat am 18. Oktober 1913 in Leipzig die feierliche Enthüllung des Riesendenkmals stattgefunden, das zum Andenken an die Helden des Jahres 1813 errichtet worden ist. Die Stadt war prächtig gefchmwck , und wo vor hundert Jahren blutig ge- Verantwortliche Redaktion, Druck und Verlag der Aktiengesellschaft „Badens a" in Karlsruhe. Rudolf Basler, Direktor. Strickgarne Sn Wolle und Baumwolle. Wettermäntel für Damen und Herren, Schlafdecken, wollene und baumwollene, Reisedecken

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Pagina 14 di 28
Data: 04.10.1913
Descrizione fisica: 28
und 1 br Raiffeisenkasse Auswärtige Binl Tele^ltettrsf IZ Größtes Lager Blusen, Schürze — 314 - - daß kurz nachher vier rote Raketen iln Norden von Leipzig hochgingen und so Blücher telegraphierte: „Ich bin bereit!" Das war Napoleons Unglück. Der 16. Oktober kam. Grauer Nebel bedeckte die Ebene und schleierte alles ein. Durch das Grau krachten plötzlich drei Kanonenschüsse, und der fürchterliche Wassentanz brach los. „Hurra!" schrien die Preußen Kleists und nahmen Mark kleeberg im Sturm, drangen weiter vor und wurden

Kartätschenfeuer zwang wiederum die Verbündeten zur Umkehr; abermals raste der wilde Reiter, sturm über die armen Jnfanteriebataillone. Endlich war der Durchbruchsversuch der Franzosen abgeschlagen; aber den Kolmberg hatten sie unterdes genommen, Liebertwolkwitz wiedererobert und in Wachau standgehalten. Wenn auch im Westen einige Dörfer verloren waren, so war doch ein weiteres Vordringen der Verbündeten abgewiesen. Napoleon, der schon Befehl gegeben hatte, in Leipzig alle Glocken läuten zu lassen, machte

noch einen Vorstoß auf allen Linien, drang aber nicht durch. Allerdings gelang es auch nicht den Oesterreichern, bei Lindenau über die Elster zu kommen. Aber im Norden von Leipzig sah es anders aus. Blücher hatte einen guten Tag, den ihm auch der Kronprinz von Schweden nicht dadurch verderben konnte, daß er überhaupt nicht zum Kampfe zu bringen war. „Fahre ein Schwerenots-Donnerwetter über den Racker, den Kriegszigeuner!" schimpfte der Alte, um seinem Herzen Luft zu machen. „Uns hält er nicht ab. Da unten

vor Leipzig tanzt man schon, und wir tun mit." Es War jener fürchterliche Geschützkampf bei Wachau, dessen Donner Blücher bei Möckern, das direkt nördlich von Leipzig liegt, deutlich vernahm. Da schwoll dem Alten das Soldatenherz. „Vorwärts auf allen Linien!" befahl er ohne langes Besinnen; „greift an, wo sich nur der Feind zeigt." Und der Feind zeigte sich. Auf der Straße von Wahren nach Möckern zogen sich schwache feindliche Kräfte zurück. Ihnen schickte Blücher Teile von Aorks Korps

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Pagina 21 di 28
Data: 04.10.1913
Descrizione fisica: 28
und hatte mit dem Kaiser eine lange Unterredung; viele Gründe führte Napoleon an, daß ein Waffenstillstand jetzt für die Verbündeten günstig sei. Meerveldt widerlegte tapfer, versprach aber, im Hauptquartier des Kaisers ward entlassen. .. Ein Denkmal der Dankbarkeit in 0ber=0efterreid). Wünsche vorzubringen, und Obwohl nun Napoleon den ganzen 17. Oktober über, der ein Sonntag war, auf Antwort wartete, bekam er nie eine. Und so fand jener schreckliche Kampf der Völker um Leipzig am 18. Oktober seine Fortsetzung. Fast

. Und etwas ent fernt zogen seine geschlagenen Truppen auf Leipzig zu. Na- poleon schlief eine Viertel stunde. Plötzlich sprang er auf, einen Augenblick starrte er verwundert, dann erteilte er scharf und deutlich seine Rück zugsbefehle. Ein dumpfer Schlag! Hoch loderte das Feuer, Funken sprühten umher, und das Feuer erlosch. „Schüren!" befahl Napoleon. Da schlug abermals eine Granate ins Biwakfeuer; eine Kugel rollte dicht vor des Kaisers Füße. Der betrachtete sie, wurde noch blasser und sprach kein Wort mehr

. Und schweigend ritt er noch in der Nacht nach Leipzig. chrgang. Honvedtruppe Jahren sollen wehr um fast ligen Kosten erechnet. Bei mden Mehr berechnet, die ren. nster die Ver- 40.000 Mann ürden wieder rauslagen und mit sich brin- ^auch die Rech- oßen militäri- naufstellungen mit verbunde- len. Dieselben >e, 346 Millio- . 220 Millio- ionen auf Un- . Gelder tour* liquidiert, es deren Refun- r. der vorange- beiderseitigen : dieses allge» d. «tag. die Landtags» vergangenen achtet wurden, s geführt. Der Klubs

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Pagina 19 di 28
Data: 14.06.1913
Descrizione fisica: 28
. Die alte Dame, die es nicht verstand, die reichen Einkünfte aus den Tagen ihres Glanzes für spätere Zeiten zu bewahren, lebt in den beschei densten Verhältnissen, und wiederholt haben ihre Freunde sie durch Sammlungen unterstützt. Die allzeit frohe Laune scheint sie dabei, wie ihr Porträt zeigt, nicht eingebüßt zu haben. franz fiermey. Von der Internationalen Baufach-Rusftellung in Leipzig: Der Pavillon für Raumkunft. (Mit Abbildung.) f)ic Internationale Baufach- u Ausstellung ist am 3. Mai 1913

in Leipzig durch König Friedrich August von Sachsen er öffnet worden. Die Ausstellung umfaßt alle Gebiete, welche aus irgend eine Weise mit dem Bau fach in Verbindung stehen. Links am Eingang befindet sich die große Sporthalle, rechts vom Eingang der Saal zur Abhalt ung von Kongressen, ein Bau für Baustoffprüfung und Bau literatur. Dahinter eröffnet sich ein weites Gelände, auf welchem sich zahlreiche Pavillons indu strieller Aussteller erheben. Zwei Hauptgebäude der Aus stellung sind das prächtige, weit

- gedehnte Hauptrestaurant mit schönen Terraffenplätzen und die Hauptausstellungshalle, hinter welcher das eigenartige „Monu ment des Eisens" aufragt, ein Turm, der alle Erzeugnisse des Ellenbaues in Modellen enthält. Der Glanzpunkt der Ausstellung ;st die große Betonhalle, • die Ipöter der Stadt Leipzig als ständiges Ausstellungsgebäude dienen soll. Auch der Pavillon für Raumkunst, den unsere Abbildung zeigt, ist ein Betonbau, schmackv ll^ w^ Monumentalen Ausführung imposant und ge- von jlLei

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Pagina 1 di 20
Data: 18.10.1913
Descrizione fisica: 20
. So sollte man wenigstens meinen. Was die christlichsoziale Partei betrisst, kann die Wählerschaft getrost auf ihren Eifer und ihre Ge wissenhaftigkeit bauen und von ihr erhoffen, daß sie alles tut, um die anderen Parteien vorwärts zu trei ben und die Herbstsession zu einer für die Bevölke rung, die Länder und den Staat ergebnisreichen zu gestalten. Dieselbe hat denn auch bereits durch ihren Feuilleton. Die Völkerschlacht bei Leipzig. Nach herrlichen Siegen hatten die Truppen der Verbündeten gegen Napoleon

den Revisionshossnungen ein Ende be reitet, verliert Bulgarien weit mehr als Adrianopel, Kirkilisse usw.; sogar die Benützung der Eisenbahn strecke Mustapha-Pascha—Dedeagatsch — gerade am Schweden und Russen verfügende Kronprinz von Schweden nahm sich, ungeachtet des vorwärtsdrän genden Ungestüms der ihm unterstellten preußischen Generale in gewohnter Weise reichlich Zeit. Die Schlacht begann an der gleichen Stelle, wo am Tage zuvor die Reitermassen aneinandergeprallt waren, im Südosten von Leipzig mit dem Angriff

ein zusammenfassende Darstellung bieten. Personalnachrichten. Der Vorstand des Bahnstationsamtes in Telfs-Pfaffenhofen, Offizial Heinrich Bayer, wurde zur Kommissionellen Vertretung nach Innsbruck versetzt. der Oesterreicher in die Känipfe bei Wachau erlangten die Verbündeten endlich die Oberhand. Gleichzeitig tobte nordwestlich von Leipzig die Schlacht von Möckern, die verhältnismäßig blutigste in den napoleonischen Kriegen, in der Blücher und Dort mit unzureichenden Kräften das Korps Mar- mont nahezu

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Pagina 14 di 16
Data: 04.01.1914
Descrizione fisica: 16
naturwissenschaftliche Merkwür digkeit * Gebäude der Friedenskonferenz :n Bukarest . • • • 2,3 * Vom Eisenbahnunglück in Bram- minge . ... . . 276 * Markt in der Mongolei . . 2<o « Ein wertvoller Goldfund in Ebers- « Walde . . . . - 2 A « König Carol von Rumänien . 277 « Vom Sängerfest in Augsburg 277 * Vom Reichsfeuerwehrtag in Leipzig * Von der päpstlichen Schweizergarde * Professor Dr. Max Planck . * Stenographische Glückwunschadresse . * Theodor Körners Grab zu Wöbbelin * Das neue Körncrdenkmal in Breslau « AviaUker

.... * Die Löwenjagd in Leipzig . .. . * Eine interesfante Blitzaufnahme * Das neue Stadttheater in Heilbronn * Das neue Volkskunde-Museum in Dresden . . . . 372 * Ein elfjähriger Komponist . . 372 * An der Stadtmauer von Enns . 373 Königliche Kerzen * Das Denkmal Chamissos in Berlin * Der neue bad. Bahnhof in Basel 374 Diamanten im Leuchtgas * Die „Lindenwirtin" Frl. Aennchen Schumacher . . . ... * Das Kneipzimmer im „Acnnchenhaus" zu Godesberg ... * Das Denkmal des „letzten Ritters" in Augsburg 377

. • • • > • 389 « Prinz Wilhelm v. Wied . . .. « General Viktorianö Huerta . . Reichbelohnte Wohltaten . . « Holftentor in Lübeck . . ' . * Erdwohnungen in Siebenbürgen « Wallfahrer in Ungarn . * Deutsche Bücherei in Leipzig . 397 « Hofzug des Khediven v. Egypten 397. Eine engl. Weihnachisinduftrie. . « Professor Dr. Haber . . . - * Eduardo Dato . « Das Kniebishaus . . . • Das Alter der Fische « Ein merkwürdiges Krustenticr - « Zur Christmette . . - - - « Franz Gräber . . - > 407 « Die Weisen aus ' dem Morgen

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Pagina 6 di 32
Data: 25.10.1913
Descrizione fisica: 32
, besonders Oesterreichs und Deutschlands andererseits, wel che Einigkeit einst vor hundert Jahren die gro ßen Tage bei Leipzig ermöglichte. Noch vor den Leipziger Tagen hatte in Wien die Leipzigfeier der österreichisch-ungarischen Ar mee stattgefunden. Am Mittwoch den 15. Okto ber wurde dieselbe durch einen Zapfenstreich von zehn Militärkapellen und einen Fackelzug zum Schwarzenberg-Denkmal eingeleitet. Am Don nerstag dann, dem eigentlichen Tag der Feier, erfolgte die Kranzniederlegung vor dem Schwar

zenberg-Denkmal durch den Kaiser, inmitten der Nachkommen der Helden, die vor hundert Jahren bei Leipzig Oesterreichs Söhne zum Frieden ^führten, umrau'cht von den in ruhmvollen Kämp fen zerfetzten Fahnen der tapferen Regimentes hat da der oberste Kriegsherr dein siegreichen'. Heerführer im Namen der Armee ein dankbares .Gedenken geweiht. Die weißen Atlasschleisen des Kranzes trugen in goldenen Lettern die Inschrift „Dem glorreichen Feldmarschall Karl Fürst Schwarzenberg — Franz Josef

und beim Denkmal ein bunter, flattern der Fahnenwald mit den Fahnen und Standar ten, die bei Leipzig vor den Stürmenden dem Siege entgegengeflattert sind. Vor dem Denkmal aber der Kaiser mit dem Kranze in versonnener Andacht — das ist der weihevolle Augenblick der Jahrhundertfeier oer Leipziger Völkerschlacht in Oesterreich, ein Bild von majestätischem Zauber, dessen Eindruck die Sehnsucht nach Großem und Edlen in aller Oesterreicher Herzen weckt. Politische Rundschau. Am 21. Oktober

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