Europas gegeben: „Was zunächst die finanziellen Ansprüche Europas an die Vereinigten Staaten angeht, so hän gen sie natürlich von Hem Friedensschluß und der Rückkehr Europas zur Arbeit ab. Ich denke nicht, daß wir unser Geld dazu herge ben werden, damit die Leute leben können, ohne zu arbeiten, oder nur dann und wayn zu arbeiten, wie es jetzt in Europa der Fall ist. Die Völker müssen arbeiten und sür stabile (dauerhafte, beständige) Regierungen sorgen. Kehren Arbeit u. Ordnung unglücklicherweise
nicht zurück, dann wird Europa zugrunde gehen, ohne daß wir ihm helfen können. Ein Europa, das so wenig arbeitet, wie es heute geschieht, kann von unserem Ueberschutz nicht ernährt werden, selbst wenn jeder Amerika ner 15 Stunden am Tage arbeitete." Leider gibts in Europa massenhaft Leute, die nicht gern oder gar nicht arbeiten wollen, besonders in den Städten. Tausende, die ar beiten könnten und arbeitsfähig sind, pflegen ein geschäftiges Faulenzerleben, wandern Straßen auf und ab, stundenlang, zum Zeit
, in das gegenüber dem Bahnhofgebäude be findliche Hotel „Europäischer Hof". Aus der Suche nach kauflustigen Hotelangestellten verirrte sich Draxlmayer in die Kanzleiräume des im Hotel un tergebrachten Kriegswucheramtes. In der Mei nung, es mit Hotelangestellten zu tun zu haben, bot sie Butter znm Preise von 80 K per Kilo gramm und Eier um 2 K das Stück zum Kaufe an. Die Bestürzung der Wucherin läßt sich kaum schildern, als sie statt des erhofften Gewinnes drei Tage Arrest erhielt Es hätte ihr wahrlich