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Außferner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 09.08.1914
Descrizione fisica: 12
, sind durch Anwürfe von Tinte und Schmutz gekennzeichnet. Von der allgemeinen Lage ist hier gar nichts bekannt, da keine Zeitungen erhältlich sind. Uebrigens leben wir „wie Gott in Frankreich". Das Hungern wird aufgespart bis es eventuell fein muß. Man hat gar nicht das Gefühl, daß es wirklich einmal Ernst ist. Wenn nur bald der Befehl zum Abmarsch käme. Wenn die Gaudi losgeht, wird die Feder ins Korn ge schmissen und zum Stutzen gegriffen. . . . Die Demoralisation im serbischen Heere. kb. Sofia, 5. August

u. Frankreich. Bombenwürfe aus Flugsahrzengcn. ö München, 6. Aug. Längs der ganzen Bahn linie von Nürnberg über Kitzingen nach Einers heim sind unbekannte Fulgzcuge erschienen, die zahlreiche Bomben auf die offenen Städte und Dörfer warfen. Die Bomben richteten jedoch kei nen Schaden an. Baldiger Einmarsch der deutschen Truppen in Frankreich. Berlin. 5. Aug. Nach den Ausführungen des deutschen Reichskanzlers in der gestrigen Sitzung des Deutschen Reichstages dürften die deutschen Truppen baldigst

über Belgien in Frankreich ein marschieren und dort die Offensive ergreifen. Der Kampf um Belgrad. ! kb. Wien, 5. August. Die Situationsbe- j richte von unseren an der serbischen Grenze ! stehenden Truppen lassen erkennen, daß eine i erhöhte Tätigkeit einzutreten beginnt. Bei Belgrad haben serbische Festungsgeschütze in der oberen und unteren Festung und auf den benachbarten Höhen durch heftiges Feuer so wohl die Bewegungen am diesseitigen Ufer als auch die Schiffahrt auf der Save und Do nau zu behindern

der nationalen Verteidigung sei und ent bietet Frankreich seine wärmsten Grüße. Tann er griff der Kammerpräsident das Wort, um begeisterte Grüße an Frankreich und die Amee zu entsenden. Darauf wurde die Kammer auf unbestimmte Zeit vertagt. Die Botschaft des Präsidenten. In der Kammer wurde die Botschaft des Prä sidenten verlesen, worin es heißt, Frankreich sei das Opfer eines brutalen Angriffes geworden. Vor der Abreise des deutschen Botschafters und vor der Kriegserklärung sei französischer Boden verletzt

wor den. Seit mehr als 40 Jahren hätten die Fran zosen in großer Friedensliebe das Muster einer gro ßen Nation gegeben. Auch seit Beginn der Krise könne man Frankreich keine Aktion, keine ©efte. Vorwersen, die nicht friedlich gewesen wäre. In den Stunden ernsten Kampfes dürfe Frankreich sich Rechenschaft geben, daß es bis zum letzten Augen blicke sich die äußersten Anstrengungen gegeben hat, um den Krieg zu vermeiden. Ter Präswent hebt, dann weiter die Einheit des Landes hervor und gibt

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Pagina 6 di 14
Data: 22.05.1915
Descrizione fisica: 14
zu finden ist . . . Und die eilt nun dem Andres entgegen, schließt ihn in ihre Arme und flüstert und sagt ihm - doch laut genug, daß es Everl hören kann — ins Ohr: „Heut' hast wieder heimg'funden zu mir — als mei lieber Sohn!" ... Der Austausch der Gefangenen. Man schreibt der „Köln. Zeitg." aus Kon stanz: Zurzeit werden in Konstanz wieder Vorberei tungen zum Austausch der schwer verwundeten Ge fangenen zwischen Deutschland und Frankreich ge troffen. Einige ausfällige Erscheinungen des er sten

Oeffentlichkeit war gegeben. Wie ganz anders in. Frankreich! Das die Truppentransporte beglei tende schweizerische Sanitätspersonal erzählte allenthalben, daß, während der herrliche Empfang OGOGOGGGGOOGSG Zur Beachtung! Der Feiertage wegen erscheint unser Blatt in nächster Woche nur einmal, und zwar am Freitag, den 28. Mai. der deutschen Verwundeten viele von ihnen zu Trä nen gerührt habe, der kalte Empfang, den die fran zösische Regierung ihren Verwundeten bereitet habe, sic mit Bitterkeit erfüllt

habe. K e i n. s e i e r- licher Empfang wie in Deutschland. Die Abnahmekommission kam beim ersten Trans port erst mehrere Minuten nach Einfahrt des Zu ges. Tie Verwundeten wurden von der Bevölke rung fern gehalten; der Kuß Frankreichs blieb hier, wo er am Platze gewesen wäre, aus. Kühl, fast traurig war die Rückkehr der Verwundeten in ihr Heimatland Frankreich, für das sic so schwer geblu tet hatten. Bezeichnend dafür ist die Tatsache, daß angesichts dieses anfröstelnden Empfanges ein ver- lvundetcr französischer Offizier

einen schweizerischen Begleiter am Arme faßte und sagte: „Herr Oberst, nehmen Sie mich wieder mit!" Wo ist da der Bar bar? Eine besondere Begleiterscheinung des Aus tausches war aber folgende Nachwirkung. Für die Franzosen, die infolge ihrer Verwundungen (Ab nahme des rechten Armes usw.) nicht schreiben konnten, schrieb auf Munich das Lazarettpersonal in Konstanz an die Angehörigen der französischen Krieger. Und nun ereignete sich folgendes. Tie Verwundeten sind schon über einen Monat nach Frankreich

z u r ü ck g e k e h r t, und so lange sind anscheinend auch dieAn ge hörigen ohne Nachricht von ihnen. Das beunruhigt sie natürlich über ihr Schicksal, und so gehen denn in der letzten Zeit Briefe im Konstanzer Lazarett ein. in denen sich die französischen Verwandten nach dem Ergehen von Angehörigen erkundigen, die schon längst an Frankreich ausgeliesert sind. Tie Mutter eines Offiziers frug an, ob denn der Ver wundetenaustausch noch nicht stattgefunden habe; dabei ist ihr Sohn über einen Monat aus franzö sischem Boden! So lange

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Pagina 9 di 12
Data: 23.08.1914
Descrizione fisica: 12
August. 1. Allaemeine Mobilisierung tu Deutschland; allgemeine Mobilisierung in Belgien. Ultimatum Deutschlands au Rußland und Frankreich; Mobi lisierung der Schweizer Armee; Rußland eröffnet durch Patrouillenairgriffe den Kampf mit Deutsch land. Allgemeine Mobilisierung in Frankreich. KrieKerklärung Deutschlands an Rußland. 2. Einbruch russischer Kavallerie in deutsches Gebiet,, bei Eydtkuhnen und Johannisburg. Be setzung Luxemburgs durch deutsche Truppen. Bom benwürfe französischer Flieger

bei Nürnberg. Bar barische Vertreibung und Behandlung der Deutschen, Oesterreicher, Ungarn, Italiener und Rumänen aus Frankreich und Belgien. Bombardement und Inbrandsetzung des russischen Kriegshafens Liebau durch den Kreuzer „Augsburg". Eindringen der Franzofen in Elfaß-Lothringen beim Schluchtpaß. Italien erklärt feine Neutralität. 3. Besetzung Czenstochaus, Kalischs und Bend zins durch deutsche Truppen. Verständigung Ru mäniens und Bulgariens. Teilweise Mobilisierung der Türkei. Mobilisierung Schwedens

: ■ Kriegser klärung Deutschlands an Frankreich. ■ . 4. Die Thronrede des Deutschen Kaisers im Deutschen Reichstage. Kundgebung des Papstes M die Katholiken der Welt. Das Ultimatum Deutschlands an Belgien. Die Mobilisierung in Rumänien. Drohende Rede Greys gegen Deutsch land im englischen Unterhause. Geplänkel mit rus sischer Kavallerie bei Krottingen und Lengwethen. 'Sperrung des Bosporus und der Dardanellen durch die Türken Kriegserklärung Deutschlands an Bel- Pen. Beschießung der algerischen

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