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Libri
Categoria:
Sport, gioco
Anno:
1928
Anschauung und Kenntnis der Hochgebirge Tirols vor dem Erwachen des Alpinismus
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Pagina 8 di 87
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: München
Editore: Dt. und Österr. Alpenverein
Descrizione fisica: S. [8] - 36, [14] - 66
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 58 (1927) u. 59 (1928). - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Hochgebirge ; s.Bergsteigen ; s.Vorgeschichte
Segnatura: III 100.642
ID interno: 169200
für Joch finden wir auf Tiroler Boden zum erstenmal in einer Urkunde von: Jahre 1263 gebucht, in der das mittlere Inntal von Zirl bis Ienbach zwischen den Grafen von Hirschberg und Görz-Tirol vorübergehend geteilt und die Ausdehnung der beiden Anteile folgendermaßen be stimmt wird: „Nini slvsnm st eavuiiàk montiura, àiouràr Zook', d.h. das Bett des Inn und die Spitzen der Berge, die Joch genannt werden^). In den späteren Grenzbeschreibungen kommt Joch im Sinne des Höhenrandes von Berg ketten

sVeröffentl. d. Mus. Ferd, 1925), S. 74 f. ^) So z. V. „porZ nnà alben (Samnauntal), RsàrsodI, Rössens, (bei Neschen), (Z-risböl, ?las, ?inà, Verrannt (diese im Paznauntal) in Urkunden des 14. und 15. Jahr hunderts (Stolz, Landesbeschreibung, S. 661, 677, 705, 724, 75V, 781 s.). Ebenso an verschie- denen Stellen der Tiroler Weistümer (herausgeg. v, Jos. Cgger 4, 9V2 f.), auch in der Zu- sammensetzung „Perkmaister', das ist Vorstand der Almgenossenschaft usw. -) Siehe Anhang

, 287, 292, 346, 816. Ferner Cgger, Tiroler Weistümer 4, 875. Laut der Bergwerksordnung für Gofsensaß von 1427 (Worms, Schwazer Bergbau S. 100) soll jeder Holzschlag à<zr lioks nià an das zoà' fortgesetzt werden. — ») Redlich a. a. O., S. Z5Z.

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Libri
Categoria:
Sport, gioco
Anno:
1928
Anschauung und Kenntnis der Hochgebirge Tirols vor dem Erwachen des Alpinismus
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Pagina 9 di 87
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: München
Editore: Dt. und Österr. Alpenverein
Descrizione fisica: S. [8] - 36, [14] - 66
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 58 (1927) u. 59 (1928). - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Hochgebirge ; s.Bergsteigen ; s.Vorgeschichte
Segnatura: III 100.642
ID interno: 169200
12 Otto Stolz hundert „Grat' (Grad), „Schneide', „Höhe' (Heche) oder in Verbindung dieser Ausdrücke, „Grat und Schneide', „Höhe und Schneide', „Hechsien Grat', „Bergschneide' usw.'); vereinzelt ist hierfür auch der Ausdruck „Ri g l' (Riegel), Rug gen (Rücken)^; niemals finde ich aber in diesem Sinne „Kamm', eine solche Anwendung dieses Wortes ist im Tiroler Gebirge selbst nicht einheimisch. Auch für die einzelnen Gipfelformen und Berggestalten haben die Alten bereits bestimmte Bezeichnungen

f. Zur Ab- leitung des Wortes s. die Wörterbücher von Grimm und Kluae. -) A. a. O. S. 172, 21V, 621, 679. 6) Cin HodsQvovs,! bei Bozen wird schon 1237 beurkundet (Voltelini, l'irsi. 2, 539), ein „soopulum àiàiv ^.insiààolsl' 1343 (Redlich, àta?iro1.1, Nr. 743), andere Erwäh nungen siehe Cgger, Tiroler Weistümer 4, 879. Wolkenstein verwendet das Wort für die Grödner Berge (unten Anhang II, 6). In Rordtirol finde ich das Wort nur im unteren Silltal wie Morgenkost und Patscherkosl im 18. Jahrhundert (Stolz

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Libri
Categoria:
Sport, gioco
Anno:
1928
Anschauung und Kenntnis der Hochgebirge Tirols vor dem Erwachen des Alpinismus
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Pagina 44 di 87
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: München
Editore: Dt. und Österr. Alpenverein
Descrizione fisica: S. [8] - 36, [14] - 66
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 58 (1927) u. 59 (1928). - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Hochgebirge ; s.Bergsteigen ; s.Vorgeschichte
Segnatura: III 100.642
ID interno: 169200
schlagsmenge und der dünnen Besiedlung während des Winters eine Unter brechung der VerkehrsmöglichZeit. Das wird ja in den alten Urkunden, welche die Gründung von Seelsorgen beinhalten, öfters betont-). In einem politischen Schreiben einiger Tiroler Adeliger an den deutschen Kaiser Sigmund vom Jahre 1407 wird diesem geraten, seinen Zug nach Tirol nicht zu verzögern, bis daß „daz Pirg ver- sneybt sein wird''). Leonardo Bruni, der berühmte Verfasser der florentinischen Ge schichte, hat im Jahre 1414

, da er als päpstlicher Sekretär nach Konstanz zum Konzil reiste, den Arlberg bei starker Schneelage überschritten. Über die Eindrücke dieser Fahrt hat Bruni in seinen Briefen einen Bericht hinterlassen, der auch sonst zu den wichtigsten Schilderungen der Tiroler Alpen aus jener Zeit gehört. Ich führe ihn, da auch Ramsauer ihn in seiner Studie über die Alpen im Mittelalter (Zeitschrift des Alpenvereins 1902) nicht verwertete, in Übersetzung an. Bruni reiste von Meran auf die Malsor Haide, in deren südlichem See

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