Annales Ecclesiae Curiensis : Chronick des fürstl. Stifts Cur sammt der Reihe der Bischöffen daselbst, Fürsten des heil. Röm. Reichs
wurden, wie wir oben §. 41. an gezogen. In einen aus denselben Diplomate, wie Gulerus bezeuget, hat König Occo Bischofen Hanberto kauschweiß um andere Sachen, in dein Herzogtum Schwaben gelegen / den königlichen Hof zu Cur in der Grafschaft Rh^rlcn / bc\: den Graf desselben Orts Adalbert bis an hero Lehenweiß von dem König bestall- den hat, und das Thal Bregel! mit allen Gerichtszwang alles EmkomeN/samt dm Zoll und Stadwogtey zu Cur < die halbe Stadt Cur samt ihren Rechten :c. ge- schenket. Uber
das hat er ihm auch bestätiget die Kirchen zu St. Lorenz, die Kirch und Hof zu St. Hilarien, die Kirch zu St. Martin, die Capellen St.Car- pophori, die Kirch bey dem Schloß Bonaduz und Raziins mit ihren Zehenden, .die Fischung in Walhensee/ das Lehen Grafens Bernhart, die Kirchen in^siue und Pipalo mit Zehenden. Item in andern Diplomat ihm wieder eingestellt, was ihm in Elsaß benommen war / als die Kirchen zu Schlettstatt, Königsheini, Ddolkerheim :c. Im Jahr 961. ist der Sohn Ottonisi, Orto II. als Collega Re gni Germanici