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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1841)
Andreas Hofer und der Freiheitskampf in Tyrol 1809 ; Bd. 3
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Pagina 32 di 327
Autore: Becker, Gottfried Wilhelm / Erm. Verf.: Wilhelm Gottfried Becker ; mit 24 Stahlstichen
Luogo: Leipzig
Editore: Teubner
Descrizione fisica: 291 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas s.Tiroler Freiheitskampf
Segnatura: I 39.762/3
ID interno: 340526
31 wäre. Allein in seiner Instruktion war ihm nichts vorgeschrie- ben, und, wie wir sahen, machte ihm und Hormayr'n die Lage der Dilige hier keine Freude mehr. Hofer, der seinerseits Alles lieber daran gesetzt wissen wollte, das Land dem Kaiser zu er- halten, hatte namentlich deshalb einen schweren Streit mit Hormayr. Dieser war ebenfalls in Lienz angekommen und predigte mit überzeugenden Gründen das Vergebliche de- Un gern Widerstande-, indem er den anwesenden Volkshäupteru den Antrag machte

, mit ihm nach Oesterreich zu gehen. Hofer, der für letzteres HauS und Hof, Gut und Blut zu opfern.bereit war, forderte den Freiherrn im Gegenrheil auf, Tyrol nicht' zu verlassen,- bei und in'demselben auszuharren und stch als Herzog von Tyrol auSrufen Zu lassen, um ft die ganze Leitung zu übernehmen , fll der ■ M a I ft t wieder. itti Stande sei, öft stntlich daMW-vM^Mrk-WF Aoxarayr tt*if§: den kühnen GedankeV^Mdück^^ Der ^af v.^Leintngm, welcher zugegen war, schwieg ebenfalls dazu, als der Sandwirth auf ihn deutete

, und nun ließ stch dieser vom Selbstgefühl, wie vom Unwillen Hinreißen, zu erklären: „Wohlan, ft'werde ich mich selbst ohne Weiteres dem Re giment unterziehen und mich halt nennen Andre Hofer, Sand wirth zu Paffeyr, /ft lang eö Gott geliebt, Graf von Tyrol! " Hormayr nennt diese Aufwallung , dies Selbstgefühl ein» Verrücktheit*), und von seinem Gestchtöpunkte aus mW *) A. a. O. S. 330.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1841)
Andreas Hofer und der Freiheitskampf in Tyrol 1809 ; Bd. 3
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Pagina 177 di 327
Autore: Becker, Gottfried Wilhelm / Erm. Verf.: Wilhelm Gottfried Becker ; mit 24 Stahlstichen
Luogo: Leipzig
Editore: Teubner
Descrizione fisica: 291 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas s.Tiroler Freiheitskampf
Segnatura: I 39.762/3
ID interno: 340526
171 hm hatte sich Hofer gleich nach seiner Unterwerfung am 8. No vember von Sterzingen nach Hause begeben. Allein mit wel chen Gefühlen er hier am rauschenden Bache die Vergangenheit mit der Gegenwart verglich, wird man um so leichter'denken können, wenn man sich der thöngen Nachrichten erinnert, welche ihm der verrückte Kolb Zugehen ließ, dann aber den wilden Charakter der Pafsehrer erwägt, Ln deren Mitte er nun leben mußte. RuSca's Einmarsch in Meran erfolgte am 14. November

, und ohne einen Befehl abzuwarten/ standen die Bauern in der Umgegend überall auf. Von hier breitete sich das Ungewitter im ganzen Thale hin, und Andreas Hofer ward fast gezwungen, sich an ihre Spitze zu stellen. Sem Schreiber Dönninger schilderte die Scene Lew al den*): „ES trat ein Bauer inS dunkle Zimmer, wo er mir Ho ferì trüb und gedankenvoll saß, mit einem Stutzen bewaff- *) A. a. O. II. S. 210. Von einem Schreiber Dönninger sagt Herr Thuruwalder in seinen Papieren kein Wort, und auf meine Anfrage deshalb

im Paffeyrer Thale, wie wir noch sehen werden, damals zu groß war, Hofer zu vielerlei Leute um sich hatte, mit Thurnwalder's

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1841)
Andreas Hofer und der Freiheitskampf in Tyrol 1809 ; Bd. 3
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Pagina 171 di 327
Autore: Becker, Gottfried Wilhelm / Erm. Verf.: Wilhelm Gottfried Becker ; mit 24 Stahlstichen
Luogo: Leipzig
Editore: Teubner
Descrizione fisica: 291 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas s.Tiroler Freiheitskampf
Segnatura: I 39.762/3
ID interno: 340526
Oberkommandeur in Tyrol, Herrn Andreas Hofer, wel cher dem königlich baienschm Kommandirenden Deruiet (Drouet), Herzog von Eulau (Graf Erlon), in Gegenwart des Herrn Intendanten von Wörndl und mehrerer Depu- tirten, antwortlich zurückschreiben ließ (mit meiner eigenen Handschrift mußte ich Folgendes an hochbemeldeten Deruiet niedersetzen). Er feie bereitwillig, auf vierzehn Tagen einen Waffenstillstand zu halten, jedoch gegen die spezielle Bedingung, daß die bestimmte Grenzlinie

während dieser Zeit richtig einge halten werden solle, wo man sodann, während des Waffen stillstandes, in Betreff der künftigen Landesbeherrschung or dentlich zu Werke gehen werde. „Der wohlgedachte Aommandirends verlangte die Loslas- sung feiner Gefangenen ; Hoffer bewilligte die Auswechslung ungesäumt. Weiter verlangte der Herr Kommandirende, daß sein Herr Adjutant als Kurier zu Sr.'k. ?. Hoheit, dem Vize könig von Italien, durch Throl und Villach pafsiren dürfte. Der Oberkommandeur Hofer entsprach dem Gesuche

mit dem offenherzigen und wohlmeinenden Rathe: der hochbemeldete Herr Kommcmdirende wolle seinen Herrn Adjutanten in Civil- kleidern in sein Hauptquartier ungehindert abschicken, möchte « aber zugleich den gütigen Bedacht haben, ein der deutschen -Sprache kundiges Individuum als Kurier auszuwahlen, in dem Hofer wünschet, den Kurier sicher zu Sr. k. k. Hoheit übersiedeln zu können. Denn das Volk stehet in der äußersten Erbitterung unter Waffen, und nur das feste Vertrauen auf

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