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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 6 di 14
Data: 12.01.1899
Descrizione fisica: 14
Ried, Oberinnthal, 4. Jänner. (Eine Anfrage' der Besitzer von Vogelfutterstellen und Ver schiedenes.) Der heurige Winter bringt uns die un angenehme Ueberraschung, dass unsere Standvögel insbe- sonderS die Meisengattungen in ganz auffallender Weise abgenommen haben. Im verflossenen, gewiss milden und schneearmen Winter waren unsere Futterplätze von einer Unzahl von Vögeln umschwärmt und machte die Bci- schaffung des nöthigen Hanfsamens rc eine ganz nennens werte Ausgabe aus, während heuer

bei dem relativ schnee- reichen Winter alles wie ausgestorben ist. Die bestbesetzte Futterstclle wird von einem einzigen Kohlmeisenpaar be sucht, und andere Futterplätze haben überhaupt gar keinen Besuch. Es drängt sich daher von selbst die Frage auf, ob dies nur hier der Fall ist oder ob dies eine allge meine Erscheinung und was die Ursache derselben ist. Die italienischen Roccoli haben diesbezüglich wohl keine Schuld und müsste nur irgend eine Krankheit unter unsere Lieblinge gekommen sein. Freunde

, der das Bischen Schnee beseitigte. Gestern und heute hatten wir schöne Tage. Ueberhaupt ist der Winter wunderschön und mild, so dass Sterzing der beste Kurort sein kann. _ Sterzing, 8. Jänner. Der katholische Gesellen verein hat im November vorigen Jahres sein 33. Vereins jahr angetreten. Sein Wirken ist der Oeffentlichkeit gegen über ein geräuschloses; blos am Dreikönigsfeste jeden Jahres, an welchem der Christbaum erstrahlt, wird sich auch das dem Vereine fernstehende Publicum bewusst, dass es für Kolping's

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 4 di 26
Data: 28.12.1900
Descrizione fisica: 26
im Winter wohlweislich sein laffen. Was aber viele bezweifelten, ist doch eingetroffen. Gestern Montag um 5 Uhr abends traf Se. kaiserl. Hoheit in Feuchten ein und wurde von der Bevölkerung vor dem Gasthof des Herrn Praxmarer mit wahrem Enthusiasmus empfangen. Wer anders zwei gerade Beine hatte, stellte sich zum Empfange ein. Denn so hohe Besuche sind in unserem abgeschiedenen Thale wahrlich eine Seltenheit und kommen nur beiläufig in jedem halben Jahrtausend einmal vor. Denn seit dem Jahre 1416 dürfte

in Gepatsch.) Die Schlittenparthie Sr. k. k. Hoheit von Feuchten nach Gepatsch und retour ist sehr glücklich bei schönstem Wetter vonstatten gegangen. Der Weg war auch gut, da es bis jetzt noch nicht viel geschneit hat, und die Temperatur war so mild, dass Se. kaiserl. Hoheit am Gepatschhaus sogar im Freien das Diner hielt und sich äußerte, man sollte es eigentlich zu« Winter-Luftcurort erklären. Um 3 Uhr nachmittags kam Se. kaiserl. Hoheit wieder nach Feuchten zurück und machte dort in Beglei tung

den 1900 Meter hohen Winter- Luftcurort Gepatsch besuchen wollen, so soll er nur zuvor einen recht kräftigen Vertrag mit jenem abschließen, der die Macht hat, dem Sturm und dem Winde zu gebieten, sonst könnte er bei dieser Wintertour in's Gepatsch ordentlich in die Patsche gerathen. Heiterwang, 17. Dec.*. Am 15. Dec. wurde zu Heiterwang unter zahlreicher Betheiligung von Seite der Hochw. Geistlichkeit. Gemeinde und Umgebung, der Hoch«. Herr Anton Stecker, Deficientenpriester, zur Erde bestattet

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 12 di 14
Data: 31.07.1902
Descrizione fisica: 14
Fuß war momentan vergessen, doch mit leisen Schmerzensschrei sank sie auf ihren Stuhl zurück. „Sie können nicht fortlaufen,' scherzte Oswald lächelnd, „aber wenn Ihre Mutter sich über Ihr längeres Ausbleiben ängstigt, so will ich nach fragen, ob Frau Winter mit ihrem Gefährt von Teinach zurückgekommen ist.' . Ein dankbarer Blick aus den Augen der jungen Dame lohnte diesen Vorschlag, und Oswald, der sich in der Hütte seiner Pflegerin von dem Schwächeanfall längst erholt hatte, schritt rüstig

der nahen Bahnstation zu, um dort Nachricht über die'Rückkehr der Frau Winter einzuholen. Bertina schaute der forteilenden Gestalt, so lange sie konnte, nach. Ein nie gekanntes Gefühl von Glück und Freude erfüllte ihr Herz und leise flüsterten ihre Lippen: „Wie sonderbar, dass ein günstiges Geschick mich gerade mit dem Mann zusammen führte, nach dessen Bekanntschaft ich so sehr ver langte. Hoffentlich findet auch Mama Gefallen an ihm und veranlasst einen freundschaftlichen Verkehr.' Jedoch

alle Bemühungen des jungen Autors, eine Fahrgelegenheit auf- zutreiben, waren erfolglos geblieben, und ohne beruhigende Nachricht kehrte er in die Hütte zurück. Frau Winter war noch nicht zurückgekehrt, und es tvar sehr fraglich, ob sie ihren abgetriebenen Gaul für eine weitere Fahrt noch einmal hergeben würde. Während der Abwesenheit des jungen Mannes hatte Frau Seifert sich bemüht, ihren Gast auszuforschen. 'Bertina beantwortete jede Frage mit der ihr eigenen Offenheit, nur an dem angenommenen Namen

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