eines ungeheueren Vermögens. Vetter Viktor, sagte der alte Herr zu ihm, ich verschreibe Ihnen mein ganzes Vermögen, meine Güter, meine Kapita lien, unter der Bedingung, daß Sie sich von mir adoptiren lassen, und meinen Namen statt des Ihrigen führen. Ich bedaure, Onkel, meinen Namen kann ich nicht ab legen. So führen Sie ihn neben dem meinigen, Boslar und Mehring. Auch das .wäre nicht möglich; mein Name ist älter, als der Ihrige. Aber ich bin der reichste Edelmann im Lande, Vetter. Und mein Name ist der älteste
im Lande, Onkel. Zum Teufel, Vetter, so adoptire ich Ihren Sohn. Unter derselben Bedingung? Sie wollen auch das nicht? Der Baron Mehring sann nach. Der alte Baron Boslar schien feinen Gedanken zu Hülfe kommen zu müssen. Sie sind jetzt seit anderhalb Jahren verheirathet, Vet ter Viktor. Ihre Frau hat Ihnen vor einem halben Jahre den prächtigen Buben, den Theobald, geboren. Sie können noch Vater von einem halben Dutzend ähnlicher Buben werden. Ich adoptire Theobald. Meinen Aeltesten, Onkel? Hm, Vetter