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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 16 di 18
Data: 29.03.1906
Descrizione fisica: 18
aber sind sogar diese Rücksichten nicht maßgebend oder können nicht maßgebend sein. Denn nach einem Verzeichnisse, das im Jahre 1898 dem Tiroler Landtage vom Landesausschusse vorgelegt worden ist, zahlt Bozen 220.000 K Steuer. Ich bitte, da ist nicht die Stadt Bozen allein, son-' der» der ganze Wahlkreis gerechnet, nämlich auch die Steuerleistung der Städte Meran und Glurns. (Abg. Dr. Perathoner: Da fehlen genau 50.000 L bei dieser Rechnung l) Ich bitte, das sind statistische Daten. (Abg. Dr. Pe rathoner

nicht ein Vorteil? Die Leute verzehren dort das Geld, das sie mitbringen! Und dann, meine Herren, noch etwas — und das wissen Sie ebensogut wie ich: Bahn, Post, Telegraph und Telephon! Da wird immer zuerst das städtische Be dürfnis befriedigt und erst was übrig bleibt, läßt man den Landgemeinden und da können diese oft jahrelang warten, bis sie ihre dringenden Bedürfnisse befriedigt sehen. Und bei den Bahnbauten, da haben wir es im Tiroler Landtage erlebt, daß immer die Landeshauptstadt diejenige

zum Ausdruck hier zu bringen; als Tiroler würde ich mich schämen!) Ich bitte mir keine Belehrungen zu erteilen. Ich stehe da als Volksvertreter und habe die gleichen Rechte und Pflichten wie Sie. Das gibt es nicht. (Abg. Dr. Perathoner: Sie wollen einfach das ganze Land klerikalisieren und unter den Pfaffenhut stecken!) Das ist sehr schön von dem Herrn Bürgermeister von Bozen. Nun hat er endlich aus der Schule geschwatzt. Das muß angenagelt werden. Ich lasse mir gar nichts dreinreden. Sie haben das Recht

steuer ächzt, die die besten Arbeitskräfte an das Militär abgeben muß? Und diese Arbeitskräfte kommen in man chen Fällen gar nicht mehr zurück, sie bleiben in der Stadt, weil sie gesehen haben, daß man dort angenehmer und leichter lebt als draußen am Lande. Und dann — das wissen die Herren ebenso wie ich, denn sie sind auch Tiroler — schickt man unsere Burschen nicht nur zum Militär und läßt sie dort auf Staatskosten versorgen, nein, sondern wir müssen unsere Söhne beim Militär zumindest

. Dr. Erler: Sie sind kein Deutscher, wenn Sie so reden. Das sage ich ihnen hier im Hause. Schämen Sie sich!) Ich habe eine deutsche Mutter gehabt. (Abg. Dr.Erler: Aber Sie fühlen nicht deutsch!) Ich habe eine deutsche Mutter gehabt und bin ein ebenso guter Deutscher wie Sie, Herr Doktor. Ich bin aber auch ein Deutschösterreicher, etwas was man nicht von allen Herren hier sagen kann, obwohl ich ihre Gesinnung nicht genau kenne. Ich bin Tiroler durch und durch und ein Tiroler ist ein besserer Deutscher

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 11.05.1882
Descrizione fisica: 10
an eure Felsenburg heran, um fie zu nehmen. Welch' ein Triumph, wenn eS ihm gelänge! O Tiroler, das hlste. Herz Jesu ist bei euch, es will euch schützen! Doch solltet ihr vielleicht von diesem BundeSgenoffen euch lossagen? — Wohl werden auch dann noch eure Berge stehen, eure Wälder grünen, eure Wiesen blühen, aber Tyrol, Tyrol würde nicht mehr sein. Alle Größe wäre aus seinen Thälern geschwunden, die nur ein armes zerttetenes Volk bewahren würde. Verstummen müßte der Ruf: Für Gott, Kaiser und Vaterland

, während für Tiroler Marmor die volle Tara bezahlt werden muß (Hört! Hört!), so kann gar kein Zweifel sein, daß eine Conkurrrnz aus solchem Gebiete un möglich ist.*) Daher ist es nicht zu verwundern, daß bei den Prachtbauten in Wien nach Millionen carrarischer Marmor verarbeitet worden ist, obwohl wir in einer unerschöpflichen Weise das beste Material in Tirol besitzen. Ich rede nicht von Privatbauten; Jeder ist Herr über sein Geld und kann sich seine Waare anschaffen, wo er dieselbe schöner und wohlfeiler findet

— und wir haben das Nachsehen. Um was ich also die Regierung ersuchen möchte, ist, daß die Regierung ihr Augenmerk darauf richte, seinerzeit auch den Zollschutz, den das deutsche Reich seiner Industrie gewährt, auch für unsere Marmorindustrie einzuführen und ferner, daß die Regierung mit allen Mitteln doch einmal dahin wirke, daß die Verfrachtung des Tiroler Marmors nicht schwereren Bedingungen unterworfen werde, als die Verfrachtung des Carrara-Marmors. Und nun, meine Herren, noch eine Frage an Sie. Wenn auch der Tiroler

Marmor etwas theurer kommt, dafür aber hält er mehr aus, gerade so wie das Tiroler Volk; wir sind zwar etwas hart zu bearbeiten, aber wenn lvir in der rechten Lage sind, halten wir etwas aus; (Bravo! Bravo! rechts und Heiterkeit — ich frage nun, würden Sie jetzt in Zukunft bei der Prüfung des Budgets gar so viel einzuwenden haben, wenn man den Tiroler Marmor verwendet, wenn er auch um einige Gulden theurer zu stehen kommt? Ja oder nein? Ich ersuche das ganze Haus seinen Einfluß direkt und indirekt

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 5 di 26
Data: 28.12.1900
Descrizione fisica: 26
sei und dass auch den dreiclasiigen Handelsschulen das Einjährig-Freiwilligen-Recht verblei ben möge Boze», 14. Dec (Herr Tschulik) wird von der Aichinger-Zelger-Partei nun einmal nicht in Ruhe ge lassen. Noch immer wiederholt man den lächerlichen Borwurs der Fahnenflucht. Darauf antworten wir: .Ist der sog. „Tiroler^ ein katholisches Blatt, so kann nie mand Herrn Tschulik einen Vorwurf daraus machen' dass er zu dem ebenfalls katholischen „Tir. Volksbl.' übergeht, — ist aber der sog. „Tiroler

' kein katholisches Blatt, dann hat Herr Tschulik sehr lobenswert gehandelt, als er es verließ. Bozerr, 18. Der. (Eine socialdemokratische Volksversammlung) tagte gestern abends im großen Bürgersaale. Vor allem wurde der Chefredacteur der „Neuen Tiroler Stimmen', Herr Dr. Jehly, angegriffen. Einer der Redner führte nämlich aus, die Lehre der Socialdemokraten sei so überzeugungSkräftig und wahr, dass es kein Conservativer wage, in die socialistischen Versammlungen zu gehen und mit den Socialdemokraten

zu disputieren, weil seine Niederlage sicher wäre. Selbst der „geriebenste aller Tiroler Redacteure' (Dank für das Kompliment!), Dr. Jehly, vermeide es sorgfältig, sich mit socialdemokratischen Führern in eine Diskussion einzulassen; er gehe lieber in's Oberinnthal, wo die sog. „Felsenfesten' wohnen und wo Jehly seiner Sache sicher sei. (Wir hatten doch schon das Vergnügen, auch mit Genossen zusammenzutreffen. Freilich, in gegnerischen Versammlungen Vorstellungen geben, thut der Jehly

nicht. Dazu ist er zu — gerieben.) Ein an derer Redner meinte, das Tiroler Volk sei von Natur gescheidt, aber die Pfaffen machten es dumm; wenn ein Tiroler eine Zeitlang im Ausland gelebt und sich so dem Einflüsse der Pfaffen entzogen habe, dann müsse man sich wundern, wie gescheidt er denke und spreche. Den Baron- Di Pauli nannten die Versammelten einen „bischöflichen Schnapsbrenner'. Mals. Am 21. December starb hier nach sehr kurzem Krankenlager der Hirschenwirt Anton Stecher, «r stand im 56. Jahre, war seit 4 oder 5 Jahren

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Pagina 6 di 14
Data: 21.06.1906
Descrizione fisica: 14
. — Dermalen werden verschiedene Verhand lungen gepflogen mit der Südbahn wegen „unterirdischer' Durchfahrt in den Bozenerboden und zwischen Bozen, Zwölfmalgreien und Bahnvertretern hinsichtlich der O b e r- bozener-Bahn; der Bahnhof dürfte für letztere unweit des Hotel Gasser (Zwölfmalgreien) zu stehen kommen. Jrmicherr, 14. Juni. (Tiroler Volksbund.) Am vergangenen Sonntage gründete sich hier eine Bundes gruppe des Tiroler Volksbundes. Unter dem Vorsitze des hochw. Herrn Professor d. R. und Kanonikus

Wiede mayr fand die konstituierende Versammlung im Gast hofe des Herrn Ortner .zur Sonne' statt, wobei Stations chef Strobl über Zweck und Aufgabe des Tiroler Volks bundes eingehend referierte. Derselbe ging auch als xvr soolaw. gewählt als Obmann hervor, ebenso Wiedemahr als Stellvertreter. Dem Vereine traten mehr als 70 Mitglieder bei, deren Beiträge es nunmehr ermöglichen, einen Delegierten senden zu dürfen. Mühlbach, 17. Juni. (Feuerwehrfest. — Tiroler Volksbund.) Heute feierte unsere

, und dort fand auch die Gründung einer Ortsgruppe des Tiroler Volksbundes statt. Khronik. * (Kaiserliche Spende.) Der Kaiser hat für die durch die Feuersbrunst vom 4 . Juni geschädigte Bevölke rung der Fraktion SaurS der Gemeinde SchönwirS eine Unterstützung von 4000 K aus Privatmitteln bewilligt. * (Der hochwürdigste Herr Erzherzog Eugen) weilte am Donnerstag in Lengmoos am Ritten und nahm dort an der Fronleichnamsprozesfion teil. * (Ernennungen im Landesdienste. Der LandeSaus- schuß ernannte an Stelle

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Pagina 3 di 14
Data: 20.09.1900
Descrizione fisica: 14
; der im Stadtbezirke wohnhaften Landsturmpflichtigen vom 1. bis ittcs. 7. Oktober l. I. statt. Das ungerechtfertigte, .nicht rechtzeitige Erscheinen an diesen Tagen wird Mit 'Geldstrafen von 4—200 K bestraft. * (Musterstatuten für landw. Bezugs- und Absatz- genossenschaften.) Im Sinne der vom k. k. Ackerbau- Ministerium eingeleiteten Action zur Förderung des landw. Genossenschaftswesens, der auch der Tiroler Land tag und die I. Section des Landesculturrathes beige- pfllchtrt hat, wurde

der k. k. privilegierten Südbahn- gesellschaft, nach langem schweren Leiden im Alter von 73 Iahten verschieden. Herr v. Schmuck war ein gebo rener Zillerthaler. Er machte als Cadet-Oberjäger im Tiroler Regimente die Feldzüge in Italien in den Jahren 1848 und 1849 unter Radetzkh mit und zeichnete sich durch Muth und Entschlossenheit aus. Er wird auch in der Geschichte des Regiments lobend erwähnt. Er quit tierte später als Oberlieutenant, um eine Nichte Grill- parzer's heiraten zu können, und trat in die Dienste

der Südbahn ein. Der Verblichene war ein Tiroler mit Leib und Seele, voll schwärmerischer Liebe zu seinem schönen Heimatlande, das er leider nicht mehr sehen sollte. Der 1. Tiroler Andreas Hofer-Verein entsendete eine De putation mit Fahne. * (Mifsglückte Prophezeiung.) In den 50er Jahren waren folgende Verslein ziemlich stark unter dem Volke verbreitet: Achtzehn Hundert und fünfzig: Oesterreich holt nur überall Schimpf sich. Achtzehn Hundert und sechzig . Was gefrevelt wurde, rächt sich. 'Achtzehn

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Pagina 4 di 10
Data: 05.11.1896
Descrizione fisica: 10
in einem Jahre 1 ) An Kochsalz 120.960 Meterzentner, an Vieh salz 21.600, an Fabriksalz 3000, an Dungsalz 1000 Meterzentner. Diese kosten zusammen 1,077.150 fl. An Kochsalz trifft es in Tirol etwa 1 fl. 13 kr. auf den Kopf der Bevölkerung jährlich. * (Stipendien.) Im laufenden Studienjahre kom men zahlreiche mit namhaften Beträgen ausgestattete Stipendien, speziell für Tiroler und Vorarlberger, be ziehungsweise für an der hiesigen Universität Studierende bestimmt, zur Vertheilung. So unter andern folgende

bis zum 25. November l. Js. der hiesigen Statthalterei vorzulegen. Des Weiteren find für das Studienjahr 1896/97 zwei landschaftliche There sianische Handstipendien im Betrage von 210 fl. zu ver leihen für Universitätshörer, und zwar ausschließlich für Mediziner, sowie auch Gymnasialschüler. Anspruch dar auf haben Tiroler Jünglinge und zufolge allerhöchster Entschließung vom 4. November 1849 auch solche nicht adeligen Ursprunges. Der Bezug des verliehenen Sti pendiums dauert bis zur Beendigung der Studien

. Des gleichen ein von Freiherr v. Sperges gestiftetes Familien- Stipendium von jährlich 240 fl.. bestimmt für tirolische Jünglinge. _ die in Innsbruck ihren Studien obliegen. Der Genuß des Stipendiums dauert von der ersten Gymnasialklasse bis zur Vollendung der Studien und wird an Bewerber verliehen, die die adelige Abstammung, gute Sitten und ausgezeichnete Fähigkeiten nachzuweisen in der Lage sind. Das Verleihungsrecht steht dem Tiroler Landesausschuffe zu. Dann kommt zur Verleihung

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