der Bäume wäre in manchen Orten jedenfalls zu wünschen. T. St. Jakob in Defreggen, 6. Juni. (Mehr Glück als Verstand.) Rasch geht der Schulhausbau vor sich,'das dazu angekaufte Haus, früher „Hotel zum Aquävit' (Schnaps) ist-bereits abgetragen. Aber die vier obern Zim mer, obwohl nur ein Mann hoch und drei Schritte lang, müßen als zweiter Stock durchaus stehen bleiben. So, laut Beschluß, der GemeindeaUsfchuß. In schwindelnder Höhe, hoch oben in der Luft, nur auf vier Säulen ruhend, schaute dieser Stock
mert lag er schon unter Steinen — der zweite Stock mit feiner zweitägigen Herrlichkeit. Will man beim Aesteabsägen nicht vom Baume fallen, so setzt man sich natürlich etwas weiter hinaus und sägt dann kräftig dicht beim Stamme ab! Aehnlich hier der Vorgang beim Grundmauern, wo den Säulen der feste Boden entzogen wurde. Der zweite Stock, er konnte nicht mehr stehen: „Halb zog es ihn, halb sank er hin und ward nicht mehr zu seh'n.' Man sieht, es gilt-halt hier auch der Spruch: Der-Mensch denkt
an einem Zaune in der Nähe folgender Witz zu lesen war, wörtlich: Senatorum dedit. Senato- rum absdulid, sid nomen Senatorum Tendiktum ;'das heißt: „Der Ausschuß gab's, der Ausschuß nahm's, sein Name sei gepriesen. Dieser lateinische Spruch ist von einem Nichtlateiner geschrieben und erfunden: woher zerbricht man sich die Köpfe. Der Name des Ausschuffes sei gepriesen — wäre wohl sehr recht. Das die Anfänge der vielversprechen den Geschichte unseres Schulhauses. —Es lebe der obere Stock in St. Jakob