1.299 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1905/27_04_1905/AHWB_1905_04_27_4_object_5019577.png
Pagina 4 di 14
Data: 27.04.1905
Descrizione fisica: 14
zu Seitenstetten. Musik und Gesang von Johannes Ober steiner, Chorregent in Kufstein. I. Abteilung: Bom Einzüge in Jerusalem bis zur Verurteilung. II. Abteilung: Von der Kreuztragung bis zur Himmelfahrt- Beginn des Spieles 8 Uhr Vormittag. Ende 4 Uhr Nachmittag, mit einer Mittags pause von 1*/, Stunden. Spieltage: Am 14., 21. und 28. Mai; am 4., 12., 18. und 25. Juni; am 2., S., 16., 23. und 30. Juli; am 6., 13., 20. und 27. August; am 3. und 10. September. Preise der Plätze: I. Platz 5 K oder 4 Mk. 25 Pfg

., U. Platz 4 K oder 3 Mk. 40 Pfg., III. Platz 3 E oder 2 Mk. 55 Pfg., IY. Platz 2 E oder 1 Mk. 70 Pfg., V. Platz 1 E oder 85 Pfg. Alle Plätze find nummeriert. Vorderthiersee ist von Kufstein aus auf herrlichem Gebirgswege in zirka 1 Stunde zu erreichen. Kufstein ist Haltestatio» für alle von München und Salzburg nach Innsbruck verkehrenden Züge. Eintrittskarten können telephonisch oder schriftlich vorausbestellt werden bei dem Paflionsspiel-Komitee Vorderthiersee bei Kufstein. Telephon- Ruf Nummer

unersetzlich und seine Demolierung mit Rücksicht auf den geringen Wagenverkehr an jener Stelle nicht zu begründen. Bei den Stadtvätern fand der alte Turm keine so warmen Fürsprecher. Sie bedauern wohl sein Verschwinden, bezeichnen eS aber als unvermeidlich. Wenn die Hausbesitzer, um Platz für den Verkehr zu schaffen, ihre Häuser zurücksetzen, kann man nicht dey Turm stehen lasten, der diese Maßregeln illusorisch machen würde. DaS Baukomitee wird in der Angelegen heit weiter beraten. * (Neuer Steg

2
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1885/14_05_1885/AHWB_1885_05_14_12_object_5006719.png
Pagina 12 di 18
Data: 14.05.1885
Descrizione fisica: 18
. Wohl aber das Haus, das auf dieser Fläche steht, also gerade umgekehrt wurde Alles; was früher Steuer zahlte, nämlich der Platz, wo das Haus steht, war frei, was früher nichts zahlte, nämlich das Haus, erfaßte die neue Steuerzange. Früher, unter dem alttirolischen Rechte zahlte man für den Grund, aus dem alle Häuser in Tirol standen, bei läufig 89.000 st. Grundsteuer jährlich; diese 89.000 fl. dürfe» nach dem neuen Gesetz nicht mehr eingetrieben werden, dafür aber sollte die neue Besteuerung

wollte, der muß auch für die Gebäudesteuer fein; geändert haben sie die Liberalen, darum ist der Schluß nur gerecht, daß sie, diese Centra listen, auch als rücksichtslose Centralisten unser Tiroler Steuersystem zerstörten und dafür die Gebäudesteuer nothwendig machten, mit der uns selbst Metternich ver schonte; denn so lautete der Grundsatz der liberalen Partei: Fort mit dem tirolischen Gesetz, gleichgemacht soll Alles werden, wenn der Böhme, der Niederösterreicher, wenn die meisten andern Provinzen den Platz

nicht be steuern, worauf die Häuser stehen, warum diese Extra wurst für Tirol, fort damit, der Platz sei steuerfrei! wenn die meisten andern Provinzen dafür die Häuser besteuern, die auf diesem Platze stehen, warum nicht auch der Tiroler, also fort mit dieser bisherigen Steuerfreiheit für hie Häuser! Zahlt sie der Böhme, der Steirer, der Krainer, zahlen die Häusersteuer andere Provinzen, warum nicht auch der Tiroler! Er lamentirt zwar, daß man seine Sorge für die Sittlichkeit be steuere

sind jetzt nichts als Feuergarben, um den Einen Wunsch zu erfüllen, die Ministerstühle zu verbrennen, auf denen das gegen wärtige Kabinet Platz genommen und, getragen vom Vertrauen des Monarchen, dort noch sitzt; den Liberalen der saktiöfen Opposition find die srüyeren Grundsätze der Centralisation bereits Pappenstiel, jte schwören heute vielfach schon ab ihrer früheren so flott betriebenen Kirchenstürmerei. Die liberalen Jnnsbrucker rufen: Er löse uns von der Gleichmacherei, gib uns unsere alt tirolische Besteuerung

9
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1896/16_04_1896/AHWB_1896_04_16_9_object_5012642.png
Pagina 9 di 12
Data: 16.04.1896
Descrizione fisica: 12
von Block zu Block, bis an den Waldsaum hinauf, in dem er verschwand. Ein vielhundertstimmiger Jubelruf der Tyroler begleitete ihn. Stasi stand da wie verklärt. Freudenthränen glänzten in ihren Augen. Sie faltete die Hände. „Poldl ist frei, frei/ flüsterte sie, „o Du mein Herrgott im Himmel droben, wie danke ich Dir!' In diesem Augenblicke fuhr in schnellem Laufe eine Kutsche gegen das Wirthshaus heran. Gleichzeitig sah man, wie Schleicher seinen Platz ver ließ und sich ebenfalls dahin begab

da, wo man sie haben will. Aber jetzt genug. Es darf hier Niemand wiffen, wie gute Freunde wir find.' Während der Förster sich den von ihrer fruchtlosen Verfolgung des Flüchtlings zurückkommenden Dragonern an schloß, begab der Herr sich ohne Weiteres auf den Schieß platz. Mit einem herzlichen „Grüß Gott, Herr Grass' und treuherzigem Handschlag empfing ihn Hofer, und auch von verschiedenen anderen Seiten erhielt er ein freundliches Will kommen. Man erzählte ihm das soeben Vorgefallene, und er hörte zu, ohne auch nur durch eine Miene

zu verrathen, daß er durch Schleicher bereits von Allem in Kenntniß ge setzt war. Er schien >sich, ganz außerordentlich darüber zu freuen, daß dem bedrohten Burschen die Flucht geglückt war. . Indessen hatte er seine Augen da und dorthin gerichtet und endlich gefunden, war von ihm gesucht wurde. Er schritt auf den Platz zu, wo Angela sich mit Stasi wieder gesetzt hatten. Sein Erscheinen war offenbar eine angenehme Äeberraschung für das Fräulein , und schon aus der Art der gegenseitigen Begrüßung ging

, in das Schloß und hole mir den Dank der Frau Gräfin, die den ausgeflogenen Vogel natürlich mit offenen Armen empfängt.' Voll Begeisterung nahm Angela sofort für diesen Vor schlag Partei. „Ja, so machen wir es, herzige Stasi,' jubelte sie und schloß das Mädchen an ihre Brust. „Du begleitest mich und sobald laste ich Dich nicht wieder fort.' Die Soldaten kamen tobend und schimpfend zurück. Sie nahmen ihren Platz in der Bude wieder ein und spülten ihre Wuth mit dem Biere hinunter, das Hofer be reitwilligst

11
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1892/21_01_1892/AHWB_1892_01_21_9_object_5010284.png
Pagina 9 di 12
Data: 21.01.1892
Descrizione fisica: 12
des ersten Liebesversprechens — mit der Hanni zusammen gekniet, da übermannte es ihn wieder, die Augen wurden ihm naß; er konnte sich nicht entschließen, die Kirche zu betreten. „Nein — nicht dorthin, nicht den Platz; — es thät mir das Herz heut' abdrücken vor lauter Leid!' und er wandte sich ab, und stieg statt deffen auf's Chor hinauf, von wo er grad' hinüber zur Schmerzensmutter sehen konnte. Dort kniete er lange Zeit, das Gesicht in den Händen vergraben. Manchmal schaute er hinüber zur Schmerzens

von ihm hören, — Alles wollte er ihr verzeihen, all' das tiefe Herzleid, das sie ihm angethan, — und bis zum Ende wollte er sich und seiner Liebe treu bleiben. Da hörte er Schritte unten in der Kirche. Mehrere Personen nahmen in einem der Kirchenstühle, nicht weit vom Altar, Platz, — doch was gingen sie ihn an? — Er schaute und achtete nicht weiter, sondern betete fort, mit den Händen. das Gesicht bedeckend. — So verging eine halbe Stunde, da fuhr er plötzlich auf bei einem Geräusch. — | Ein Rosenkranz

, hier am Altar, wo sie ihm damals Treu' versprochen, — ach, eine Treu', die sie noch früher gebrochen hatte, als heute den Rosenkranz! — Und konnte sie jetzt wirklich da knien, als sei nichts geschehen, — und durfte wirklich der Jakob diese Hand halren, die doch zehn Jahre lang sein Eigenthum gewesen! Dem Sepp war, als könne er's nicht länger aushalten droben auf seinem verborgenen Platz, — als muffe er hinunter in die Kirche, und die Zwei auseinander reißen, als müffe er hier — vor der Schmerzensmutter

sie noch eine kleine Weile im Kirchenstuhl gekniet, erhob sich die Hanni und verließ mit dem Jakob und zwei ihrer Kameradinen die Kirche. Der Sepp sah noch, wie der Jakob das Gebetbuch der Hanni trug und so dicht an ihrer Seite sich hielt, daß man an den wechselseitigen Beziehungen nicht zweifeln konnte. Ja — jetzt wußte er ein für allemal genug! Still und regungslos wie eine Bildsäule blieb er auf seinem Platz, bis die Kirchthür sich hinter der Gesellschaft geschloffen hatte, — dann brach er aus, der wilde

12