. Wohl aber das Haus, das auf dieser Fläche steht, also gerade umgekehrt wurde Alles; was früher Steuer zahlte, nämlich der Platz, wo das Haus steht, war frei, was früher nichts zahlte, nämlich das Haus, erfaßte die neue Steuerzange. Früher, unter dem alttirolischen Rechte zahlte man für den Grund, aus dem alle Häuser in Tirol standen, bei läufig 89.000 st. Grundsteuer jährlich; diese 89.000 fl. dürfe» nach dem neuen Gesetz nicht mehr eingetrieben werden, dafür aber sollte die neue Besteuerung
wollte, der muß auch für die Gebäudesteuer fein; geändert haben sie die Liberalen, darum ist der Schluß nur gerecht, daß sie, diese Centra listen, auch als rücksichtslose Centralisten unser Tiroler Steuersystem zerstörten und dafür die Gebäudesteuer nothwendig machten, mit der uns selbst Metternich ver schonte; denn so lautete der Grundsatz der liberalen Partei: Fort mit dem tirolischen Gesetz, gleichgemacht soll Alles werden, wenn der Böhme, der Niederösterreicher, wenn die meisten andern Provinzen den Platz
nicht be steuern, worauf die Häuser stehen, warum diese Extra wurst für Tirol, fort damit, der Platz sei steuerfrei! wenn die meisten andern Provinzen dafür die Häuser besteuern, die auf diesem Platze stehen, warum nicht auch der Tiroler, also fort mit dieser bisherigen Steuerfreiheit für hie Häuser! Zahlt sie der Böhme, der Steirer, der Krainer, zahlen die Häusersteuer andere Provinzen, warum nicht auch der Tiroler! Er lamentirt zwar, daß man seine Sorge für die Sittlichkeit be steuere
sind jetzt nichts als Feuergarben, um den Einen Wunsch zu erfüllen, die Ministerstühle zu verbrennen, auf denen das gegen wärtige Kabinet Platz genommen und, getragen vom Vertrauen des Monarchen, dort noch sitzt; den Liberalen der saktiöfen Opposition find die srüyeren Grundsätze der Centralisation bereits Pappenstiel, jte schwören heute vielfach schon ab ihrer früheren so flott betriebenen Kirchenstürmerei. Die liberalen Jnnsbrucker rufen: Er löse uns von der Gleichmacherei, gib uns unsere alt tirolische Besteuerung