ziemlich zugesprochen. —_ Stuf dem Markte zu Prutz am 29. Oktbr. wurden'630 Stücke . Großvieh und 515 Stücke Kleinvieh feilgeboten und für bie , verkauften Stücke gute Preise erzielt. — Der Martini-, . markt in Ländeck war nur mit/zirka 20ü Stücken Rind- , vieh und etwa 50 Ziegen und Schafen befahren. Trächtige. Kühe und Kalbinnen waren sehr theuer und auch das .Jung- ' vieh und Ochsen wurden bei guten Preisen, nicht verschmäht, i Fremde ,Händler 'aus Jtalien kauften vorwiegend. die Jähr- > kälber üuf
. Dreiwöchige Schweine würden per Stück von 4 bii 7 fl. bezahlt. Mit Leuten war die Ortschaft Landeck fast übermäßig angefüllt. — Der Vieh- und Krämer markt in Jenbach am.Montag den 12/Novbr. war vom herrlichsten Wetter'begünstiget und sehr gut befahren und be sucht.' Aufgetrieben wurden rund 1000 Stücke Großvieh, ^von.welchen ungefähr 700 Stücke, schönes Milch- und Zucht- 'vieh zum Derkätlf?grlangten/ Dä/viele Käufer au4 Bayern und dem Schwabenlande auf . dem. Markte.erschienen waren, wurde das Vieh
besucht. Der Viehauftrieb war gegen andere Jahre gering, der Handel sehr flau; der Preis der Kühe gegen den MathäuS- markt in Kufstein um 30—40 fl. niederer. Viel Schuld an dem schwachen Besuche.des Marktes mag schon der in Jenbach und Brixen im Thale am gleichen Tage abgehaltene Markt gewesen sein. — Der Martinimarkt in Sterzing am 10. November war mit zirka 400 Stücken Rindvieh, 500 Stücken Kleinvieh und 50 Schweinen befahren. Die Preise waren bei guten Melkkühen sehr hoch, beim Zuchtvieh
bezahlt. (Der nächste Markt ist am 29.. November.) — Auf dem Markt in St. Martin in Enneberg am 11. Nov. wurden 37 Milchkühe, 18. Kalbinnen, 35 Terzen, 6 Ochsen, 400 Schafe/ 27 Ziegen aufgetrieben, und würden dieselben zu guten Preisen verkauft. Die Preise waren jedoch fest' dem vorigen Märkte etwas zurückgegangen. Fremde Händler, waren keine anwesend. — Der am 7. November in St. Le o nh a rd in Passeier abgehaltene Viehmarkt war mit 90 Rindern, 50 Schafen, 200 Ziegen und 7 Schweinen befahren
. DiePreise schwankten , bei Kühen und.Kalbinnen zwischen 60 und 180 fl., . bei Schafen von 5 bis 16 fl.,chei Ziegen von 5 bis. 15 fl. und bei Schweinen (Ferkel) zwischen 5 und 6 fl. Die Preise , waren durchweg annehmbar, obwohl keine fremden .Käufer am-Platze'waren. —'Der Markt in Klausen war getrieben mit 92 Pferden,, zirka 400, Rindern, 550 Schafen, '150 Schweinen und ' 27 Ziegen. .Am meisten Nachfrage herrschte nach guten Kühen. — .In Girl an wurde am 12. ^ November der unter dem. Namen „das jüngste