731 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1900/08_10_1900/AHWB_1900_10_08_6_object_5016061.png
Pagina 6 di 14
Data: 08.10.1900
Descrizione fisica: 14
und wird an diesem Markte das wertvollste Vieh abgesetzt. Dieser für den Bezirk Reutte so wichtige Markt konnte im Jahre 1898 und 1899 wegen der Grenzsperre nicht abgehalten werden. Die Viehbesitzer im Bezirk Reutte einen unberechenbaren Schaden, weil ihnen das einzige Absatzgebiet Barern ver sperrt war. Im Jahre 1899 entfielen nicht nur der erste, sondern auch der zweite und dritte Herbstviehmarkt. Kein Wunder, wenn die Viehbesitzer des Bezirks Reutte ängst lich nach zweijährigem Ausfall aus die endliche Abhaltung

, von der k. k. Statt halterei rasch durchgeführte Mittel wirkte, die Grenze blieb offen. Welches Opfer sich der Marktmagistrat und der ganze Bezirk durch die Sistierung dieses Marktes auf erlegte, kann aus dem Vorhergesagten ermessen. werden. In Rücksicht auf die frühe Kalbzeit (Michaeli und Gallij beim wertvollsten Vieh musste man dahin trachten, nach Aufhören der Seuchenwirkungen möglichst bald einen Markt zustande zu bringen. Nach der Annordnung der k. k. Statthalterei musste der fistierte bezw. verschobene

Reuttener Markt acht Tage nach dem verschobenen Berwanger Markte fallen, weil die Gemeinde Berwang nur unter der Bedingung in die freiwillige Verschiebung ihres Marktes einwilligte. Vor dem 21. September konnte wegen des Sechenstandes kein Markt abgehalten werden. Am 22. September wurde der Berwanger Markt abgehalten, mithin traf es den Reuttener Markt auf 23. September. Am 28. September konnte aber der Reuttener Markt wieder nicht abgehalten werden, weil auf diesen Tag der Lehrmooser und der erste Tag

des Jmster Marktes fiel. Am 30. September war bekanntlich Sonntag und am 1. October kein Controltag an der Grenze und auf 2. October wurde der ebenfalls verschobene Vilser Markt anberaumt. Ein weiteres Hinausschieben des Marktes war wegen der frühen Kalbzeit der Rinder und auch wegen der Nähe des Tannheimer Marktes unthunlich. Aus schlaggebend für die Wahl des Tages des. Reuttener Marktes war jedoch der Umstand, dass die kgl. bayerische Regierung den Controlltaa zum Uebertritte des Viehes über die Grenze

auf den 29. Sept. festsetzte. Nachdem der Jmster Markt auf 28. und 29. Sept. fällt und erfahrungsgemäß das Marktgeschäst sich am Vorlage, also am 27. und am ersten Marktage also am 28. abwickelt, glaubte man an die freundnachbarliche Gesinnung der Jmster und an den Grundsatz, „leben und leben lassen' appellieren zu dürfen, da zudem in Jmst der erste Herbstmarkt am 7. September abgehalten werden konnte, während Reutte, um die Grenzsperre hintanzu- halten, auf den 9. September-Markt verzichten

1
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1889/24_10_1889/AHWB_1889_10_24_7_object_5009013.png
Pagina 7 di 10
Data: 24.10.1889
Descrizione fisica: 10
beizubringen ist, oder aber für junge Stiere einen Revers auszustellen, dieselben nach der Prämiirung eine Zuchrperwoe zu-verwenden, oder nur an einen Züchter im Bezirke unter gleichen Bedingungen zu ver kaufen. Das ausführliche Programm kann bei der landwirth- schastlichen Bezirks-Genoffenschaft eingesehen werden. (Marktberichte.) Auf dem Markt in Land eck-am Montag den 7. Oktober wurden nahezu 1200 Stück Rind vieh aufgetrieben. Von Kleinvieh waren nur Schweine am Platze, die per Paar von 14 Tagen

bis zu einem Monat mit 12 —18 fl. bezahlt wurden. Die Preis: waren hoch, derHandel lebhaft. — Der RvsarimarktinSt. Lorenzen am 7. Oktober war mit ca. 400 Stück Rindvieh und zahlreichen Schafen, Ziegen und Schweinen befahren. Gehandelt wurde bei guten Preisen lebhaft. Im höchsten Preis standen die sog. „Spinner' und wurde per Stück mit anderthalb Jahren minderer Qualität 70 bis 80 fl. bezahlt. — Auf dem Kollmaner-Markt am 7. Oktober wurde besonders das Schlachtvieh zu hohen Preisen rasch verkauft. Auch Klein vieh

. — Der Rosarimarkt in Brixen am 9. Oktober war mit 237 Stück Rindvieh und etwas über 1000 Stück Kleinvieh befahren. Für Ochsen zahlte man 37—38 fl. per Zentner, für Kälber 28—29 kr. per Pfund und für ein Paar Schafe 12—30 fl. Nach Kühen und Kalbinnen war starke Nachfrage. Schweine waren wenig am Platze. — Der Gallimarkt in Willen am 16. Oktober hatte bei gutem Wetter guten Handel zu guten Preisen, aber bei der regen Nachfrage zu wenig Vieh am Platze. Dennoch ist nicht zu leugnen, daß der Markt heuer bester

befahren war als im Vorjahre. Es tritt überhaupt die erfreuliche Thatsache zu Tage, daß dieser Markt stetig im Zunehmen begriffen ist. Aufgetrieben wurden nur 160 Kälberkühe. Dom Kleinvieh stande waren nur Schweine zu Markt gebracht worden, für welche bei lebhaftem Absätze gute Preise gelöst wurden. — Der am 16. Oktober in Mals abgehaltene Vieh- und Krämermarkt war gut befahren. Die Preise scwohl für Klein- als für Großvieh waren zufriedenstellend. Einjährige Kälber galten bis zu 120 fl., dreijährige

waren. — Der zweite Herbst vieh- markt in Blude nz am 14. Oktober war recht gut, bester als der am 1. ds. Es wurde viel, lebhaft und zu guten Preisen gehandelt. Aufgetrieben wurden nur ci.ca 450 Stück Großvieh, bedeutend weniger als in den Vorjahren. Das Kleinvieh war billiger als am letzten Markt. Aus Tyrol war kein Vieh auf dem Markt. (Herr. gib ihnen die ewige Rnhe k) Am Donners tag den 17. Oktober um 8 */ü Uhr verschied in Brixen im Kastianeum der hochw. Herr Josef Gredler, Presbyter, geb. zu St. Margarethen

2
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1884/02_10_1884/AHWB_1884_10_02_5_object_5006402.png
Pagina 5 di 8
Data: 02.10.1884
Descrizione fisica: 8
und Verooll- ständigung des Bahnnetzes in Verbindung mit einem ge regelten Viehhandel dem Lande zu großem Nutzen gereichen werde. (Marktberichte.) Die Herbstmärkte scheinen heuer allerorts gut auszufallen. So wird aus St. Johann ge schrieben: Der am 24. Sept. hier stattgehabte Herbstmarkt, wo nur Rindvieh aufgetrieben wurde, war sehr gut besucht und ging der Handel sehr lebhaft, so daß man sagen kann, daß eine schöne Kuh um 20 bis 25 fl. theurer verkauft wurde als auf dem letzten Spitäler Markt

. — Der soge nannte „Matthuis(äus) - Markt' in Stein ach war gut be sucht. Die „wälschen' Viehhändler hatten schon vor dein Markt die Seitenthäler abgestreift und das „Beste' aufge kauft, deßhalb war der Viehauftrieb auf den Markt weniger stark; dafür wurde aber für hohe und sehr hohe Preise fast das letzte Stück an den Mann gebracht. Ein Bäuerlein meinte: „Sölla Markta war'n schon g'röcht für üns!' — Auf dem Markte in Ried (Oberinnthal) am Samstag 27. Sept. wurden die hohen Viehpreise des vorigen Jahres

wieder erreicht und wurden besonders trächtige Kalbinnen und junge schöne Kühe sehr theuer bezahlt. — Der Michaeli- Markt in Lienz (Pusterthal) war sehr gut besucht und wurde alles theuer verkauft. — Der Matthäus-Markt in Bozen war so stark besucht, wie selten einer. — Auch der letzte Markt in Kufstein fiel gut aus. Zahlreiche Händler, namentlich aus Baiern, kauften die aufgetriebenen Stücke bis auf einen geringen Rest; auch die Preise waren höher, als man vermuthete. — Der Kelchsauer-Markt, eben falls

3
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1892/29_09_1892/AHWB_1892_09_29_6_object_5010675.png
Pagina 6 di 10
Data: 29.09.1892
Descrizione fisica: 10
freute sich eines großen Viehauftriebes und starken Besuches; der Handel muß aber doch ein flauer genannt werden, denn es fehlten die Käufer- Die Preise waren mehr für den Käufer als den Verkäufer günstig. Von den vielen an wesenden Krämern dürften wenige ihre Rechnung gefunden haben bei der geringen Kauflust der Marktbesucher, die ja selbst aus ihrem Vieh nicht den gesuchten Erlös fanden. — Der Markt in Algund am 19. September fand noch nie eine so rege Betheiligung wie heuer; es wurden weit

ist eine dauernde. Der Auf trieb der Schweine bezifferte sich auf zirka 200 Stücke; die Nachfrage nach insbesonders größeren Anstellschweinen stand nicht im richtigen Verhältniß zum Angebot. Ferkeln erreichten einen Preis von fl. 8.24 das Paar. — Der letzte Markt in Tarsch war mit 30 Stücken Rindvieh und zirka 60 Schweinen befahren. Obwohl er also eigentlich schwach be schickt war, so war doch die Qualität des aufgetriebenen Viehes eine sehr gute. Insbesondere waren die 3 jährigen Kalbinnen von vorzüglichem

Zuchtwerthe; sie wurden auch von zwei Händ lern aus dem Oberinnthale und von dem bekannten Vieh händler Noggler aus Mals zu zufriedenstellenden Preisen nahezu aufgekauft. Für solche Kalbinnen wurden Preise von 150 bis 200 fl. gezahlt. — Der Vieh- und Pferde markt in Prad am 21. September ermangelte des starken Auftriebes und regen Besuches. Das schöne Rindvieh wurde schon vor dem Markte meistentheils von ungarischen Händlern in den Ställen aufgekauft. 2 bis 3 jährige Kalbinnen galten bis 150 fl., Fohlen

90 bis 100 fl. — Der Auftrieb des Marktes in Castelbell betrug zwischen 700 und 800 Stücke Rindvieh und bei 150 Schweinen; infolge besten war der Marktplatz mit Vieh dicht besetzt, da dieser Markt sonst in der Regel nur einen Auftrieb von 3—400 Stücken Groß vieh zählte. Der Handel mit Schlachtvieh, guten Kühen und größeren Fahrrosten war recht lebhaft, hingegen war für Durchschnittsvieh und für Kälber wenig Nachfrage. — Auch die jüngsten Märkte in Vorarlberg sind trotz des dauernd schönen Wetters

nicht sehr günstig ausgefallen. Am 14. Sept. wurde auf dem Markte am Lech (Tannberg) das Vieh noch zu guten Preisen an den Mann gebracht. — Der große Markt am Schwarzenberg (Brcgenzerwalv) am 16. Sept. hatte bei außergewöhnlich großem Aufirieb flauen Handel und gedrückte Preise. Die schönste Waare blieb durchschnittlich 20 fl. unter dem vorjährigen Preise. Die mittlere Waare wurde nur mehr schwach begehrt. — Am 19. September war Viehmarkt in Dalaas (Klostenhal). Der Auftrieb war mittelmäßig, der Handel flau

4
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1892/13_10_1892/AHWB_1892_10_13_7_object_5010696.png
Pagina 7 di 10
Data: 13.10.1892
Descrizione fisica: 10
tötn wurde für Türken fl. 1.70 bis 1.80 bezahlt, weiße Fisolen 3 fl., rothe Fisolen- fl. 2-60, Kartoffeln 8V kr., Hafer fl- 1.20, gewöhnliche Aepfel 1 fl. das Star. Der Krämermarkt war recht nichtssagend. — Ter Markt in Strengen am 26. September war mit 487 Stücken Großvieh, meistens trächtige Kalbinnen und Kälberkühe, be* fahren. Es wurde kaum ] /s, dies aber zu anständigen Preisen verkauft. Der Handel ging so flau wie kaum je einmal seit dem Jahre 1877, dem Bestände des Marktes

. — Der Mich a elirnarkt i n Brixen am 29- September wurde mif 332 Stücken Großvieh und 787 Stücken Klein vieh befahren. Bei flauem Handel blieben die Preise ge drückt. — Vorn schönsten Wetter begünstiget war der Markt in Sand (Täufers) am 28. September. Der Handel ging flau, weil auswärtige Händler fast ganz abgingen, hingegen der Auftrieb an Vieh sehr groß war- 650 Stücke Rindvieh, 3600 Schafe, 700 Ziegen und 30 Schweine wurden gezählt. Die meisten Schafbefitzer dürften im Frühjahre ihre Schafe theurer gekauft

Kleinvieh. Die fremden'Händler fehlten an diesem Markt, deswegen wurde nur in Loko gehandelt. Die Preise für Lebochscn blieben dieselbe» wie am letzten Markte. Schöne Kühe und Kalb- binuen waren theuer und wurden mit 150 bis 200 fl. be zahlt.' Kleinvieh fand ziemlich guten Absatz. — Der Michaelimarkt in Meran wurde mit 450 Stücken Gro^ieh, 350 Schafen und 300 Schweinen befahren. Es herrschte wenig Leben auf dem Biehmarkte. Mehr fesselte die Aufmerkfaackeit der Besucher die Zuchtstier-AuSstellung

ist der Preis für das Paar Ochsen um 25 bis 30 fl. gesunken. Von Vorarlberg und aus Bayern waren keine Käufer erschienen, dafür kaufte der Großvieh Händler S. Pick aus Budapest ansehnliche Mengen an trächtigen Zuchtrindern zusammen. Mastwaare erhielt sich so ziemlich im Preise. — Am 3. Oftober war Markt in Latsch. Aufgetricben wurden bei 600 Stücken. Rindvieh, 150 Schafen und 200 Schweinen. Gute Milchkühe, waren gesucht. Der Preis stellte sich von 130 bis 180 fl. für Kälberkühe mit Saugkalb. Die Preise

zum Auf triebe war der Absatz ein geringer; bezüglich der Preise war seit dem Schrunsermarkte ein Rückgang bemerkbar; Stücke, die dort aufgestellt aber nicht verkauft wurden, galten in Bludenz um 2 bis 3 Nopoleondor weniger. Der Marktplatz stand deshalb schon in den ersten Nachmittagsstunden leer; daher war auch jener rege Verkehr, der in frühern Jahren an diesem Tage bis spät Abends in der Stadt herrschte, nicht mehr zu finden. —Der zweite Schruns er Markt am 8. Oktober ist für die armen Bauern nicht gut

5
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1891/24_09_1891/AHWB_1891_09_24_6_object_5010101.png
Pagina 6 di 12
Data: 24.09.1891
Descrizione fisica: 12
zwischen 35 bis 40 fl. Am 12., am Hauptmarkttage, war sehr viel Lebvieh am Platze. Die Preise waren etwas fester, der Handel gestaltete sich jedoch ebenfalls flau, da auch an diesem Tage fremde Käufer fehlten. Kühe hatten gute Preise, hingegen waren Kälber billiger als am letzten Markte. Schweine waren viele, Ziegen und Schafe wenige am Platze. Gut besetzt war der Pferde markt, allein es fehlten schöne, junge und starke Zugpferde, für welche Käufer dagewesen wären. Der Krämermarkt war schwach. — Der am 12. d. in Mals abgehaltene Weh- markt

war bei gutem Wetter schwach besucht. Bei wenig fremden Händlem wurden jedoch Mittelpreise erzielt. Für ein Paar einjährige Stiere wurden bis 200 fl., für Kälber bis 160 fl. gezahlt.—Der Markt in Kastelbel l am 14. d. war sehr lebhaft. Es waren viele Händler von auswärts erschienen. Der Auftrieb von Rindvieh war heuer gering, denn es wurden nur 280 Stücke auf den Markt gestellt. Eine große Anzahl wurde wohl schon unterwegs verhandelt. Die Preise waren sehr zufriedenstellend und wurde sehr rasch gehandelt

und das Meiste verkauft. Schweine waren 210 (kleinere und größere) am Platze. Der Handel um dieselben ging etwas flau zu gedrückten Preisen. — Zum Ma thäus- markt in Kufstein wurden zirka dritthalbtausend Groß- rinder, zumeist sehr schöne Exemplare der Pinzgauerraffe, zugetrieben. Der Handel war lebhaft und die geforderten und bezahlten Preise gingen sehr hoch. Gute Kälberkühe wurden mit 150 bis 200 fl. und beffere mit 200 bis 300 fl und auch darüber das Stück bezahlt. Die abgebenden Vieh händler

wollen trotzdem keinen Gewinn eingeheimst haben, Das meiste Vieh wanderte über die Grenze nach Bayern. — Der Markt am Schwarzenberg am 17. Sep tember war recht gut, wenn auch der Auftrieb nur etwa die Hälfte des gewöhnlichen betrug. Die Preise für schöne Vieh waren hoch; geringere Waare erzielte auch geringere Preise als voriges Jahr. — Auf dem Markte am Lech am 12. September wurde viel und schönes Vieh aufge trieben, da aber keine Händler erschienen waren, wurde nichts gehandelt. Ein Schweizer kaufte später

aus Deutschland und der Schweiz da, welche gute Preise bezahlten. Der Markt war besser, als man erwartet hatte, was hauptsächlich dem Umstände zu verdanken ist, daß Deutschland die Grenzsperre aufgelaffen hat. — Auf dem Viehmarkte in Dornbirn am 22. September war der Auftrieb von Vieh ordentlich und der Handel lebhaft; es wurden besonders anfangs recht gute Preise erzielt. Es fanden sich Käufer aus der Schweiz und aus Deutschland ein. (Herr. gib ihnen die ewige Ruhe!) In Innsbruck verschied am 19. September

6
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1893/07_12_1893/AHWB_1893_12_07_6_object_5011321.png
Pagina 6 di 10
Data: 07.12.1893
Descrizione fisica: 10
zur Ab haltung eines. VdrmarkteS am ISi März wurde aus dem Grunde nicht befürwortet, weil durch einen förmlich konzessionirten Vormarkt, der faktisch nach der Natur der Verhältnisse doch besteht, der Pfcrdemarkt in St. Getraudi (bei Reichen am 1k. März ganz vernichtet würde. — Die Marktordnung der Stadt Hall mit den Markt» und Ständgebühren wurde unter ansdrücklicher Berücksichtigung der Forderung des Landes thierärzte» auf Beschränkung des Marktplatzes auf einen Zu gang in zustimmendem Sinne begutachtet

. (Marktberichte.) Der Nikolausmarkt in Inns bruck am 4. und 5. Dezember war an beiden Tagen ziem lich besucht und lebhaft. Auf den zahlreichen Ständen-in der Maria Theresienstraße gab es schöne Bischöfe und fürchter liche Krampusie, Lebzelten und andere genießbare Schönheiten, Ruthen mit. goldenen Nüsien und alle möglichen Spielwaaren, daneben wieder praktische warme Winterschuhe u. s. w. Der Markt hat zwar seine frühere Bedeutung verloren, doch scheint er gegen die letzten Jahre eher wieder zugenommen

60 bis 76 kr. Die Krämer dürsten keine besonderen - Geschäfte. gemacht haben. — Der Markt in Lienz am \ 29. November mit 5 Pferden, 208 Rindern, 375 Schafen, j Markte» gleich geblieben- An Mastmeh wurden schon an bett Vortagen' 280 Stücke zugetrieben,' das meiste davon 7würd« jedoch in:den Gasth usstallangen verkauft. Auf dem Marktes waren 200' bis' 250 'Stücke Mastvieh von verschiedener^ Gattung' und > Geschlecht aüfgetrieben, darunter befänden sich ~ 60 Stücke,: schöner : ° Mastochsen'.'' 'Für letztere

war eine lebhafte und, der Handel ging flott. Wir verzeichnen vom Viktualien- markt im Allgemeinen folgende Preise: für Schweinene» '. wurden 60 kr., für Speck 1 fl. bis 1 fl. 10 kr., für , ..G'straunenes 28—32 kr. gezahlt. Geschlachtet wurden 932 Stücke Kleinvieh, 100 Lämmer, 80 Schweine, 9 Rinder und 1 Kalb; zirka 650 Kilo Speck wurden eingeliefert. Schweizer Käse kostete das Kilo 76 kr., Schnittkäse 46 kr., grauer 60 kr., . Aepfel» und Birnenschnitzr 22—24 kr., Fisolen 18—20 kr., , Zwiebel 12 kr. das Mahl

. Flachs stand im Preiseweißer 20 fl., grauer 25—27 fl. per Sack. Der Krämermarkt war gleichfalls lebhaft und entbehrte auch des bekannten orientalischen Gepräges nicht. — Auf dem letzten Markt m Prutz wurden ungefähr 600 Stücke Großvieh und 300 Stücke Kleinvieh aüfgetrieben. Die Preise waren annehmbar; fremde Händler waren aus Italien anwesend und von dortiger Umgebung wurde auch gekauft. Bneft an tfen „HnJteas Loser'. 46 Ziegen und 33 Schweinen betrieben. Obwohl wenige ftemde Händler

7
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1890/20_11_1890/AHWB_1890_11_20_7_object_5009623.png
Pagina 7 di 10
Data: 20.11.1890
Descrizione fisica: 10
Sterzing am II. Nov- war wie der letzte Galli-Markt sehr gut besucht und ebenfalls gut befahren; die Kauflust blieb dagegen bedeutend zurück. Die Preise hielten sich noch immer hoch. — Der am 12. Nov. in Brixen abgehaltene sogen. Martini-Markt war gut besetzt und von fremden Händlern stark besucht. Aufgetrieben wurden 402 Stücke Großvieh und bei 1000 Stücke Kleinvieh. Mastochsen, sowie Lebvieh waren wenig vertreten, der Handel gestaltete sich leb haft und die Preise gingen hoch. Kühe

„das jüngste Gericht' abgehaltene Markt am 11. Nov. war von gutem Wetter begünstigt. Der Besuch seitens der Händler sowie der Auftrieb von Marktvieh gestaltete st h aber diesmal bedeutend geringer als in den Vorjahren» und war deshalb auch der Handel und Verkauf des aufgetriebenen Viehes ein ziemlich flauer. Am meisten Nachfrage war nach frischmel kenden Kühen und für dieselben wurden sehr gute Preise er zielt; auch Ochsen fanden leicht Absatz. Schafe waren gesucht und wurden das Paar

um 17 bis 19 fl. erstanden. Schweine fanden kaum Beachtung. Zahlreich waren die Pferde und Maulthiere am Platze und darunter recht hübsche junge Thiere, aber auch entsetzliche Jammergestalten standen auf dem Platze und erwarteten und fanden Käufer. Trotz des weniger regen Marktlebcns wimmelte es im ganzen Dorfe von Marktbe suchern und auch in den Wirthshäusern herrschte buntes Leben und Treiben. Der gute Rebensaft, dem den ganzen Tag über reichlich zugesprochen wurde, scheint den zahlreichen Markt besuchern

auch nur den Bauern und deren Bediensteten zur Ausrede eines Feiertages verhelfen. — Wider Erwarten gut fiel der Markt inLana am 10. November aus. Es wurde besonders mit Jungvieh und Kühen zu guten Preisen tüchtig gehandelt, da viel Ita liener da waren. Einjährige Rindviehstücke fanden am meisten Liebhaber, so daß alles aufgekauft wurde. Auch halbjährige Stücke hatten guten Absatz. Nur bei den Schweinen ging der Handel flau, da zu viele aufgetrieben wurden. Aufge trieben wurden 850 Rinder, 21 Pferde, 385 Schafe

, 310 Schweine und 165 Ziegen. Von den Rindern wurden ca. 350 Stück nach Italien verkauft. — Am vierten Blu- denzer Herbstviehurarkte am 10. Nov. wurden im Ganzen aufgetrieben 472 Stücke und zwar Großvieh 273 Stücke, Ziegen 8, Schafe 44, Schweine 93 und Spanferkeln 54. Die erzielten Preise waren hoch und es wurde viel ge handelt. Der Waarenmarkt war dagegen unbedeutend. — Der Markt in Niedern darf bei Kufstein am 17. ds. war mit viel und schönem Vieh befahren. Die Preise sehr hoch. — Der Markini

8
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1892/20_10_1892/AHWB_1892_10_20_6_object_5010705.png
Pagina 6 di 10
Data: 20.10.1892
Descrizione fisica: 10
gelegen, verhängnißooll hätte werden können, zu lokalisiren. Ein Mann, welcher bei den Rettungsarbeiten von einem brennenden Balken getroffen von der Leiter stürzte, wurde nicht unerheblich verletzt. (Marktberichte.) Der Galli markt in Wilten am Kirchmontag den 17. Oktober hatte unter regnerisch kaltem Wetter zu leiden. Deshalb blieb auch der Viehauftrieb hinter den früheren Jahren zurück. An Rindvieh wurden zirka 200 Stücke, hauptsächlich Kälberkühe und etliche Ochsen aufgetrieben. Von Kleinvieh

. — Auch in Soll war am 10. Oktober Markt; weil aber der herrschenden Klauenseuche halber der Markt mit Klauenthieren behördlich verboten war, so beschränkte sich der ganze Geschäftsverkehr auf dem Krämermaikt, der sehr eintönig und ohne Leben verlief. Es ist das sehr leicht begreiflich, weil beim Mangel an Erlös aus dem Dich das ganze Markileben aufhört, in dem sich die Einkäufe nur mehr auf den geringen Bedarf der Hauswirthschast beschränkt, für die Lanvwirthschaft aber unterbleibt, weil hiezu das Geld fehlt. Das Unte-bleiben

eines Marktes ist von sehr großem Nachthell für eine Gegend, wo, wie in der obern Schränkt- in den Orten Söll, Scheffau, Ellmau, die schönste Viehzucht des Landes zuhause ist und den Wohlstand des Bauers bildet. —- Der am 7. Oktober in St. Lorenzen abgehaltene Herbstmarkt war mit 30 Pferden, 670 Stücken Rindvieh, 1500 Schafen, 150 Ziegen und 180 Schweinen befahren. Von Magerochsen galt das Stück 10 bis 15 fl. weniger als am letzten Markt in Bruncck. Kälber kosteten 14 bis 16 kr. das Pfund, das Paar Ferkeln

man das Paar mit 10 bis 14 fl.; Schafe mit 9 bis 11 kr., Kälber mit 16 bis 19 kr. das Pfund. Die Krämer dürften nach Abrechnung der Transportkosten der Waaren dahin kaum ihr Auskommen gefunden haben. — Der Rosari markt in Brixen am 10. Oktober wurde mit 1444 Stücken Großvieh und 1304 Stücken Kleinvieh betrieben. Für Mastcchsen wurden 40—41 fl. per Zentner, für ein Paar Lebochsen 300—380 fl., für Kühe 70—110 fl., für Kälber 18—25 fl., für ein Paar S hafe 12—20 fl. und todtes Gewicht 25 kr. per Kilo

Theil an den Mann gebracht. — Der Markt in Schoppernau am 8. Oktober war mit ungefähr 150 Stücken befahren. Von einigen Händlern aus dem Lechthal und dem großen Wals erthal wurde verhältnißmäßig ein geringer Theil gekauft oder nur zu niedern Preisen. Die Preise sind überhaupt stark im Sinken. Zeitrinder galten durchschnittlich um 2 Napoleons weniger als am Schwarzenbergermarkte. — Auf dem Diehmarkt in Lingenau am 10. ds. wurden von Rindern 145 Stücke Großvieh und 28 Stücke Kleinvieh, dann 49 Ziegen

9
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1892/09_06_1892/AHWB_1892_06_09_6_object_5010503.png
Pagina 6 di 10
Data: 09.06.1892
Descrizione fisica: 10
ein Unglück gegeben, da der gewaltige Ochse durch den Baden des für ihn be stimmten Waggons brach. (Marktberichte.) Am 23. Mai war in Weer Vieh markt. Es gab da viele Leute und viel Vieh und dennoch gestaltet sich der Handel bei gedrückten Preisen in Bezug auf das Hornvieh se r flau, indem Futtertheuerung einge treten und der Viehauftrieb auf den Alpen, infolge vielfacher Schneelager (in der Lizum 5 bis 6 Fuß hoch), viel später als gewöhnlich erfolgen kann. Im Vergleiche zu den vorher gehenden großen

Vi.hmärkten im Jnnthale sind die Preise für Hornthiere um 10 bis 20 fl. im Stück zurückgegangen. Befferen Absatz fand das Kleinvieh, obwohl auch hier die Abwesenheit auswärtiger Käufer sehr nachtheilig wirkte. Die Krämer machten ebenfalls wenig Kundschaft. — Der Mai- markt in Brixen am 16. Man wurde mit 656 Stücken Groß- und 566 Stücken Kleinvieh befahren. Man zahlte Mastochsen per Zentner 39 bis 41 fl., Lebochsen das Paar mir 300 bis 370 fl., Kühe das Stück mit 90 bis 130 fl., Kälber das Pfund

mit 19 bis 21 kr., Schafe das Paar mit 16 bis 22 fl., Ziegen das Stück mit 8 bis 11 fl., Schweine das Stück mit 5 bis 40 fl. — In Bruneck war am 10. und 11. Mai Markt. Dieser Maimarkt erfreute sich besonders am zweiten Tage eines sehr starken Besuches. Es wurden 161 Pferde, 757 Stücke Hornvieh, 146 Kälber, 380 Schweine und 2215 Stücke Kleinvieh aufgetrieben. Der Handel war am Mastoiehmarkte am ersten Tage mittelmäßig gut; die Metzger und Händler waren gerade nicht in allzugroßer Zahl anwesend. Die Preise schwankten

. An den beiden Markt tagen wurden 80 Waggons Vieh auf dem Brunecker Bahn höfe verlad-.n- — Der Markt in Jnnichen am 23. Mai war sehr gu! besucht; es wurden 12 Pferde, 598 Rinder, 1674 Schafe, 193 Ziegen unv 96 Schweine aufgetrieben. Der Handel ging flott, obwohl die Preise sehr hoch waren. Nach Brixen, Klausen und Unterinnthal wurden an diesem Tage 36 Waggons Großvieh verladen,-desgleichen 15 Waggons Schafe in die Schweiz. — Auf den Vieh- undKrämer- markt in Sand am 25. Mai, der vorn herrlichsten Wetter

9 bis 14 fl. das Stück. Die Krämer dürften mit dein Markte ebenfalls zufrieden gewesen sein. — Der Boze ner Viehmarkt am 23. Mai war gut besucht. Der Austrieb bestand in 663 Stücken Großvieh und 868 Stücken Klein vieh. Bei allen Gattungen von Vieh wurde ziemlich ge handelt, besonders bei den Lebochsen waren an diesem Markt die Preise hoch. Schöne Kühe wurden gesucht, aber sre waren nicht am Platze und die Preise waren wie am letzten Markte. Kleinvieh war an diesem Markte sehr viel, be sonders Schweine

10
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1894/22_11_1894/AHWB_1894_11_22_7_object_5011832.png
Pagina 7 di 10
Data: 22.11.1894
Descrizione fisica: 10
ziemlich zugesprochen. —_ Stuf dem Markte zu Prutz am 29. Oktbr. wurden'630 Stücke . Großvieh und 515 Stücke Kleinvieh feilgeboten und für bie , verkauften Stücke gute Preise erzielt. — Der Martini-, . markt in Ländeck war nur mit/zirka 20ü Stücken Rind- , vieh und etwa 50 Ziegen und Schafen befahren. Trächtige. Kühe und Kalbinnen waren sehr theuer und auch das .Jung- ' vieh und Ochsen wurden bei guten Preisen, nicht verschmäht, i Fremde ,Händler 'aus Jtalien kauften vorwiegend. die Jähr- > kälber üuf

. Dreiwöchige Schweine würden per Stück von 4 bii 7 fl. bezahlt. Mit Leuten war die Ortschaft Landeck fast übermäßig angefüllt. — Der Vieh- und Krämer markt in Jenbach am.Montag den 12/Novbr. war vom herrlichsten Wetter'begünstiget und sehr gut befahren und be sucht.' Aufgetrieben wurden rund 1000 Stücke Großvieh, ^von.welchen ungefähr 700 Stücke, schönes Milch- und Zucht- 'vieh zum Derkätlf?grlangten/ Dä/viele Käufer au4 Bayern und dem Schwabenlande auf . dem. Markte.erschienen waren, wurde das Vieh

besucht. Der Viehauftrieb war gegen andere Jahre gering, der Handel sehr flau; der Preis der Kühe gegen den MathäuS- markt in Kufstein um 30—40 fl. niederer. Viel Schuld an dem schwachen Besuche.des Marktes mag schon der in Jenbach und Brixen im Thale am gleichen Tage abgehaltene Markt gewesen sein. — Der Martinimarkt in Sterzing am 10. November war mit zirka 400 Stücken Rindvieh, 500 Stücken Kleinvieh und 50 Schweinen befahren. Die Preise waren bei guten Melkkühen sehr hoch, beim Zuchtvieh

bezahlt. (Der nächste Markt ist am 29.. November.) — Auf dem Markt in St. Martin in Enneberg am 11. Nov. wurden 37 Milchkühe, 18. Kalbinnen, 35 Terzen, 6 Ochsen, 400 Schafe/ 27 Ziegen aufgetrieben, und würden dieselben zu guten Preisen verkauft. Die Preise waren jedoch fest' dem vorigen Märkte etwas zurückgegangen. Fremde Händler, waren keine anwesend. — Der am 7. November in St. Le o nh a rd in Passeier abgehaltene Viehmarkt war mit 90 Rindern, 50 Schafen, 200 Ziegen und 7 Schweinen befahren

. DiePreise schwankten , bei Kühen und.Kalbinnen zwischen 60 und 180 fl., . bei Schafen von 5 bis 16 fl.,chei Ziegen von 5 bis. 15 fl. und bei Schweinen (Ferkel) zwischen 5 und 6 fl. Die Preise , waren durchweg annehmbar, obwohl keine fremden .Käufer am-Platze'waren. —'Der Markt in Klausen war getrieben mit 92 Pferden,, zirka 400, Rindern, 550 Schafen, '150 Schweinen und ' 27 Ziegen. .Am meisten Nachfrage herrschte nach guten Kühen. — .In Girl an wurde am 12. ^ November der unter dem. Namen „das jüngste

11
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1888/01_11_1888/AHWB_1888_11_01_7_object_5008486.png
Pagina 7 di 10
Data: 01.11.1888
Descrizione fisica: 10
Kosef Kraft von Kufstein 5 fl., Johann Aufinger von Kirch- bichl 4 fl. (Marktberichte.) Der Markt in Zell a. Z. am 10. Oktober („groaßer Marcht') war flau. Viel Vieh, wenig Käufer. Die 700 Stück Rindvieh mußten billig losgelassen werden. Auch der hohe Wasserstand der Ziller kam dem Markte nicht zu statten; viele Leute mußten frühzeitig flüchten. — De- Markt in Fügen am 22. Oktober ließ sich gut an. Viel Vieh, viele Käufer auS der Fremde und bessere Preise. So Bauer, das ließe sich einmal hören

. — Am 24 Oktober war Markt in Wörgl. Zum Vermarkte war bis Mittag« wenig angekommen. Abends stellte es sich schon b sier. Vieh und Händler genug. Letztere aus Salz burg, Oesterreich, Bayern und Schwaben; dazu noch die unvermeidlichen Juden. Verkauft wurde viel, zum größten Theile mit mäßigem Preise; nur schöne Kä:berkühe hatten guten Abging. Im Großen und Ganzen konnte man zu frieden (.in. Aus dem Krämermarkre dürfte ein Jude Er wähnung verdienen, der unter großem Geschrei noch größeren Schund in großer Menge

vertrödelte. Wie viele Kreuzer werden da den Leuten entlockt. — Auf dem Markt in Silz am 22. Oktober wurden 1200 Stück Großvieh, drei Schafe, 5 Ziegen und 70 Schweine aufgetrieben. Schöne Kühe fanden noch verhältnißmäßig zu annehmbaren Preisen Absatz, leider waren aber nicht viele gute Stücke aufgetrieben. Ochsen und Jahrkälber wurden zu wahren Spottpreisen her gegeben. Der Handel mit Schweinen ging mittelmäßig. — Der sogenannte Gallimarkt in Mals war mit etwa 8500 Stück Großhomvieh und gegen 400

Schweinen be fahren. Da nur wenige fremde Händler erschienen waren, so wurde ungeachtet der gedrückten Preise nicht viel verkauft. — D.r Auftrieb auf dem Markt in Natturns am 22. Oktober betrug 1000 Stück Großvieh. Ochsen fanden zu billigen Preisen guten Absatz. Ungefähr 120 Stück wurden nach Italien verkauft. — In Laatsch standen am 25. Oktober ungefähr 1500 Stück Großvieh auf dem Markte, darunter b. sonders viele 3 /i 1 Va jährige Stterkälber. Es w rde ziemlich viel und zu guten Preisen gehandelt. D.e

Italiener kauften mit Vorliebe gute Kühe. — Der am 17. Okiober abgehaltene zweite Herbstviehmarkt in Bludenz war mit über 1.000 Stück Großhomvieh, 200 Schafen und 60 Ziegen befahren. Gehandelt wurde viel, aber zu ge drückten Preisen. — Der Markt in Rankweil war, unge achtet er an demselben Tage abgehalten wurde, mit nahezu 800 Stück Großhomvieh und etwa 70 Stück Klemvnch befahren. Obwohl ziemlich viele Händler erschienen waren und die Preise während des Marktes niedergingen, entwickelte

12
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1894/20_09_1894/AHWB_1894_09_20_4_object_5011737.png
Pagina 4 di 10
Data: 20.09.1894
Descrizione fisica: 10
Touristenpartie geführt und war auf dem Rückwege vom Schneesturms: überrascht »vordem ■ < (Marktberichte.) Zum Markt in Jmst am 7. Sep tember begann der Viehauftrieb schon am Tage vorher. Der Markt war mit rund 1700 Stücken größtentheils trächtigem Hornvieh (Kühe und Kalbinnen) besetzt. Die bessern Stücke fanden reißenden Absatz zu hohen Preisen von 130 bis 280 fl. -— Auf dem, Viehmarkt in Reutte am 10. September wurden 1800 Stücke Vieh aufgetrieben; gehandelt wurde viel und zu hohen Preisen

Schlachtviehmarkte be- lief sich der' Auftrieb nUr auf 80 Stücke Schlachtvieh, im Verhältnis zur Nachfrage um 150 Stücke zu wenig, weshalb die Preise stark in die Höhe getrieben wurden. Der Zentner stellte 'sich je nach Qualität auf 39 bis 43 fl. (Der Stadt- magistrat Bruneck hat die Fleischtaxe bis auf weiteres mit Zuwage und Zustreich auf 60 kr., ohne Zuwage und Zu- streich auf 64 kr.' per Kilogramm festgesetzt.) — Auf dem sogenanntenBartholomä-Markt in Wolkenstein am 27. August wurden 33 Rinder aufgetrieben

Groß vieh, 90 Pferde, 47 Schweine und 33 Schafe aufgetrieben, und waren die Preise wie folgt: Ochsen 350—450 fl. per Paar; Kühe 80—160 fl., Pferde 200—300 fl-, , Fohlen 70—130 fl., Schafe 8—10 fl. per Stück; Schweine (Frisch linge) 24—30 fl., Spanferkel das Paar 15—18 fl. — Von dem Markte in Reschen am 3. September wurden von den 53 aufgetriebenen Rindern die meisten von Händlern der dortigen Gegend zum Preise von,150—200 fl. aufge kauft und dann auf den Markt nach Jmst getrieben-,Fremde Händler

Stücke Rindvieh aufgetrieben. Der Markt war von zahlreichen Händlern aus Bayern und aus dxr Schweiz besucht. Die Preise waren durchschnittlich sehr hoch; für schöne Stücke wurden 250 bis 400 fl. bezahlt. — Am Freitag den 21. September findet in Kufstein der große Viehmarkt mit einem Auftriebe von durchschnittlich 3000 Stücken Rindvieh der durch Milchergibigkeit' und vorzügliche Zuchttauglichkeit berühmten Pinzgauer-Race statt. — Der für den 9. September bestimmte Markt in Fulpmes wurde gänzlich

13
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1898/06_10_1898/AHWB_1898_10_06_9_object_5014499.png
Pagina 9 di 14
Data: 06.10.1898
Descrizione fisica: 14
vom hochwürdigen Herrn Kooperator Ringel- schwendtner und Oberlehrer und Feuerwehrhauptmann F. Feßmann, Fahnenweihe und den damit verbundenen Zeremonien. Am Nachmittage beschloß ein äußerst ge lungener Festzug die Festfeier. Als Fahnenpathin fun- girte das auch in vielen Gegenden Tirols bestbekannte Fräulein S. Daxbacher, Besitzerin eines Kaufmannsge- fchäftes in Rauris! Markt Mals. Man schreibt dem „Tiroler Boten': Erst jüngst brachten Sie die amtliche Nachricht, daß das k. k. Ministerium des Innern mit Erlaß

vom 29. August 1898 auf Grund Allerh. Ermächtigung der Ortschaft Mals dxn Bestand des im Diplome weiland Kaiser Fer dinands M. vom 13. Jänner 1642 verliehenen Rechtes zur Führung der Bezeichnung „Markt', sowie des dort beschriebenen Wappens bestätigt hat. Nachdem Mals bis her stets als Marktgemeinde gegolten hat, auch die Geo graphie-Lehrbücher vom Markte Mals sprechen und die Tiroler Karte die schwarze Ortskugel als Marktzeichen ausweist, diene Folgendes als Erklärung: Laut Orts chronik hatte Mals

sich am Portale der ehemaligen Johanneskirche (Frühmeß-Widum). Im Jahre 1643 wurde Mals durch den damaligen Gerichtsherrn Jakob Trapp in die Markt rechte feierlich eingesetzt. Im Jahre 1820 wurde die Bür- gerschastsverfaffung vom Jahre 1643 von der Gemeinde aufgelassen, „um den höheren Stempel bei Zeugnissen und Päffen zu ersparen!' Mals hatte damit aufgehört, ein Markt zu sein. UebrigenS ist das an beiden Haupt eingängen von Mals gemalte Wappen mit der Umschrift „Markt Mals' schon fast verschwommen

14
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1896/27_02_1896/AHWB_1896_02_27_6_object_5012554.png
Pagina 6 di 12
Data: 27.02.1896
Descrizione fisica: 12
, indem nur einige 40 Stück, der Hauptsache nach Ochsenvieh. aufgetrieben wurden und auswärtige Händler vollständig fehlten. Die Preise standen per Paar um wenig stens 10 fl. niedriger als auf dem letzten Jmster Lichtmeß markt. Die Witterung war winterlich unfreundlich. — Der letzte Markt in Abtei war gut befahren. Aufgetrieben waren 60 Milchkühe, 20 Kalbinnen, 52 Lebochsen, 40 Leb- unö Saugkälber, 60 Schaft, 8 Ziegen und 20 Spanferkel. Der Handel verlief sehr lebhaft; besonders tüchtige Kalbinnen und gute Michkühe

W. Zentner zu 38 und 40 fl. verkauft. — Bei dem ersten Frühjahrs- maikt in Bludenz wurden 533 Stück Vieh aufgetrieben und zwar 38 Stück Großvieh, 2 Ziegen, 293 Schweine und 200 Spanferkel. Fürs Großvieh wurden sehr hohe Preise verlangt und zum Theil auch bezahlt. Der Schweine markt war rege und gut und für schöne Waare wurden bezahlt. Der nächste Markt findet am 18. hohe Preise März statt. (Nnglücksfälle) ihr Opfer gefordert. Die Pafftherstraße hat nun auch Samstag Abends wurde der Ar beiter Giovanni

. Der eine ist so fort sammt der Mannschaft gesunken, der andere schwer beschädigt worden. (Marktberichte.) Der auf den 24. Februar fallende Zamser-Markt war von jeher belanglos, weswegen längst Mannes saß, infolge Umwerfens so unglücklich mit dem Kopf gegen einen Wehrstein, daß der Arme auf der Stelle todt blieb. — Am 11. d. M. saß der Altvor steher von Vallarsa, Josef Asti, aus einem Haufen von Baumstämmen. Plötzlich gerieth einer derselben davon ins Rollen und Asti trug beim Herabrollen solche Ver letzungen

15
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1893/09_02_1893/AHWB_1893_02_09_6_object_5010877.png
Pagina 6 di 10
Data: 09.02.1893
Descrizione fisica: 10
Zurückgehen der Viehpreise -bei den Märkten im Pusterthale bemerkbar.) — Der Lichtmeß markt in Brixen am 3. Februar war gut besucht und befahren. Mastotsen fanden ziemlich guten Absatz' und wurden um fl. 37 — 38 per Zentner angebracht. Kühe waren gut besetzt, der Handel jedoch flau bei gedrückten Preisen. Der Schweinemarkt war gut bestellt, und wurden besonders Ferkeln gut bezahlt. Für Kälber zahlte man 18—19 kr. per Pfund lebend Gewicht. — Der LichtmeH- markt in Gries am 3. Februar war von schönem Wetter

begünstiget; daher wurde viel Vieh aufgetrieben und auch lebhaft gehandelt, weil fremde Händler am Platze waren. 86 Stücke Rindvieh gingen-.nach Böhmen. Bei diesem Markt sah man auch sehr schönes Großvieh aus dem erzherzoglichcn Besitz in Pineoeggio (Fleimsthal); ein Paar prächtige Musterochsen von diesem vorzüglichen Schlage wanderten in die Stallungen deS AloiS Plaltner, Sonnenwirth und Oekonom in Loretto. Die Preise hielten sich so ziemlich gleich wie bei dem letzten Bozner Markte. — Der am 24. Jänner

in St. Pauls (Eppan) abgehalt.ne Viehmarkt war, wie dies fast alle-Jahre der Fall'ist,''sehr schlecht be fahren. Es waren nur etliche Paare von Kühen und Ochse» ,und einige Schweine aufgetrieben und mußten, da -keine Käufer sich einfanden, von den Eigenthümern wieder nach .Hause getrieben werden. — Der Jahres-Diehmarkt in Obermais am 30. Jänner fand bei herrlichster Wit terung statt. Aufgetrieben waren über 500 Stücke Rind vieh und 120 Schweine. Der Markt war auch von Markt besuchern sehr belebt

16
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1893/31_08_1893/AHWB_1893_08_31_6_object_5011175.png
Pagina 6 di 10
Data: 31.08.1893
Descrizione fisica: 10
in Silber zu entrichten ist. (Auflassung von Biehmärtten.) Die Gemeinde PartfchinS hat' laut Anzeige der Gemeindevorstehung die Austastung deS atrf den 8. Mai eiries jeden Jahres ent fallenden VirhmärkteS beschlossen, beziehungsweise die Konzession für diesen Markt zurückgelegt.— EbeUsü hat die Gemeinde Croviana, Bezirk CleS, auf den'sogenannten Georgi-Dieh- markt am 23. April jeden JahreS verzichtet. (Marvberichtt.) Der Läuren^imarkt in Willen am 10. August war sehr gut befahren und vom'Wetter

begünstigt Es waren 806 Stücke Nutzvieh/ 149 Pfetst? und eine beträchtliche Anzahl Schweine am Platze. Die Rind- viehprsife waren ziemlich gedrückt, «teil die Bauern ihr ent behrlicher Vieh, daS während des SommerS nicht verkauft werden konnte, auf den' Markt gestellt hatten und die Nach frage'sehr gering war. Bei deN Pferden, meist schwerer Schlag-, erzielten die'schönen Stücke auch gute Preise und war hier der Handel ziemlich lebhaft. Junge Schweine wurden gut bezahlt, 9—12 st. das Paar

. Der Krämermarkt wär nicht von Bedeutung. — Am 24. August fand bei herr lichstem Wettet' der „Bartlmä' -Markt in Mühlau statt. Das Bieh war wie imnier im Oberdorfs vor dem Badgast hause und der Engergaste entlang'' aufgestellt. Der Vieh auftrieb war stark und der Besuch im allgemeinen gut. Vom Hornvieh fanden besonders Ochsen guten Abf-tz, sowie auch junge Zuchtschweme sehr begehrt waren. OchstN wurden zu 100—160 M leere Kühe 60 bis 70 st., tragende Kühe 80—100 fl, Ziegen '7—8'fl., Schafe 4— KsL, SchweVe

waren niedrig. Kühe und Kälber wurden um den verlangten Preis von 90 bis 100 fl. nicht gekauft. Gehandelt wurde sozusagen nichts. Fremde Händler waren keine dort. — Der Viehmarkt in Schönna am 21. August war mit 180 Stücken Hornvieh und 30 Stücken Borstenvieh befahren; der 'uftrib blieb daher be deutend hinter den gehegten Erwartungen zurück, weil er thatsächlich um wenigstens ein Drittel geringer war als in frühern Jahren. Wider Ermatten waren aber einige fremde Händler erschienen, wodurch der Markt

17
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1893/16_03_1893/AHWB_1893_03_16_7_object_5010932.png
Pagina 7 di 10
Data: 16.03.1893
Descrizione fisica: 10
(Marktberichte.) Der Fasten markt in Telfs am 6. MÄz Halte keinen stäÄen Besuch, auszuweisen, urid .es war ädch für das''weni^ vorhandene Rindvieh keine Nachfrage, daher vian keine eigentllchön Preise nöfiren ükqnn. .Gute, schöne Milchkühe würden schon früher in den Ställen ange kauft Und ist ^ern größerer Transport 'nach. Ungarn abgefan gen. 'Lebhaft'wär die Nachfrage nach Lebschweinen, welche das Paar 12 bis 13 st. galten und zu wenig vorhanden waren. Die wenigen Krämer dürften befriedigende

-/großen Zulauf der Bewohner gute Geschäfte. — ,Dep Markt rn Brunxck am '13. März tvar ziemlich gut -besucht und befahren. 'Kühe 'wurden diele äufgetrieben, und 'da auch fremde Händler erschienen ''wären, ging der Handel 'bei, mittleren Preisen ziemlich flott. Die Schweine (Ferkeln) kosteten 10 bis 12 fl. das-Paar. Der Krämer- markt war schwach besetzt. Um' die Mittagszeit war vom Markte wenig mehr zu spüren. Für die Fleischpreise hat dieser Markt keine Bedeutung, da Mastvieh nicht zum Auf triebe

gelängte. — Der Markt in-(Stiriebe rg äm 9. März char-'schwäch besucht, der Handel mangels fremder Händler flau^ die Preise, mit Ausnahme jener der Kühe, gedrückt. Der ganze'Handel war' mehr . ein lokaler. Für Kälber zahlte man 12 bis 14 Kreuzer das Pfund, Ziegen 5 bis 7 fl. das Paar, Saugschweine 9/bis 12 fl.' — 'Der Mittfaste n- mark tin T arisch am 8. März swar'nur schwäch besucht und die Preise hielten sich in der Mitte. Güten Absatz fWdm-Mge'Schweme/HaS'MSck'-Mt' 6MSI.7 fl. Fremde HÄndfer' fehlten

18
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1893/26_10_1893/AHWB_1893_10_26_6_object_5011259.png
Pagina 6 di 10
Data: 26.10.1893
Descrizione fisica: 10
4441 - jährige.Kälber achter Obsrinnthaler Rare,. die zu guten Preisen verkauft wurden.. Sonst?- war ».aber» der Handel - im .Ganzen flau.-.. Fast keine Nachfrage war., um,Ochsenvieh; Kühe und Kalbinnen: fanden geringen. Absatz. — Der sog. Galli» markt in,Mals gehört immer zu.. dm>.besuchtesten Vieh- märkten deSrganzen Jahres rund im ganzen Vinstgau. Heuer wurden über 3000 Stücke Rindvieh, 36».Stücke Schweine, und 120.Pferde und Fohlen aufgetrieben. Der Markt war ■ durchs fremde Käufer

» schlages,. wie sie die Bauern dieser Gegend zu-kaufen-pflegen, wurden mit. 130—180 fl. bezahlt. Seit dem Herbstmarkte in Tartsch. haben die Preise um 15 bis 20 Proz. angezogen. Nur daS mindere Weh hat eine Preissteigerung nicht, erfahren. — Auf dem Vi ehmarkt in Naturns am 19. Oktober wurden 430 Stücks Rindvieh und über 300 Stücke. Klein vieh» Schafe, Ziegen und Schweine aufgetrieben. Trotz des großen Auftriebes wurde der Markt nahezu aufgekauft bei sehr zufriedenstellenden Preisen. Die Befürchtung

, daß man im feurigen Herbste das Vieh werde verschenken müssen, ist sohin zum Glücke für die Bauern — w.-uigstens in dieser Gegend — nicht eingetroffen. — Auf dem Galli markt in Jnnichen am 16. Oktober wurden 7 Pferde, 487 Rin der, 830 Schafe, 17 Z:egen und 8 Schweine aufgetrieben. Der-Handel war gut und starke Nachfrage nach guten Käl berkühen und Kalbinnen. Die Preise standen best:r als auf den früheren Märkte». Die Preise der Schafe sind noch im Steigen. Nach Südtyro! und Schweiz wurden über 500 Schafe

Kilogramm. Preis der Akpfel 1 fl., der Birnen 1 fl. 10 kr. bis 1 fl. 40 kr. per Kilogramm. — Auf dem >Gallimarkt in Götzis am 16. O§obcr--wnrden mehrere Männer mit einigen schönen \ Stücken Großviech^ünem Ferkel un> einem Wagen voll \ Kraut -gesehen. Der -Yd^del war beim Mangel jeglicher \ Käufer nicht einmal dem Austrieb entsprechend. B-im letzt- ] jährigen Markte wurde nur 1 Mann mit 1 Rinde gesehen,-j das er aber nicht verkauf-n konnte, weil sich kein-Käufer I sehen i ließ. - Der Markt

19
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1890/12_06_1890/AHWB_1890_06_12_7_object_5009361.png
Pagina 7 di 10
Data: 12.06.1890
Descrizione fisica: 10
von einem hohen Felsen abgestürzt zu sein. (Marktberichte.) In Folge der Bemühungen der Stadt vertretung von Glurns, den fast eingegangenen Viehmarkt im Frühjahre wieder empor zu bringen, war Heuer dieser Markt am 22. Mai wieder etwas besser besucht. Auf- getrieben wurden SO Pferde, 132 Stück Rindvieh und 60 Shweine, welche Auftriebsziffern für den ersten Versuch immer hin befriedigen können. Raschen Absatz fanden Schweine, sonst war der Handel still. — Der größte von den Jahr märkten

in I n n i ch e n ist der sogenannte G a u t a g-M a r k t. Derselbe wurde am 22. Mai abgehalten. Außer Mastochsen war der Markt mit allen Gattungen Vieh stark bestellt. Junges Lebvieh für Alpenaustrieb wurde jenen Verkäufern, welche vom allgemeinen Sinken der Viehpreise nichts wiffen wollten, nur in geringer Anzahl abgenommen. Junge Kühe und Kalbinnen waren am meisten gesucht. Auch Halbmast- ochsen wurden zu mittelmäßigen Preisen verkauft. Ferkel wurden gut bezahlt. — Der Markt in Sillian am Psingstdinstag, ein kleiner Markt

, war mit Alpenvieh außer ordentlich stark befahren, so daß manche auch ohne Baargeld sich Vieh zu verschaffen wußten; mithin sich noch größere Zähigkeit im Handel einstellte als in Jnnichen. — Am 28. Mai war in Pederoa (im Gaderthale) Markt. Der selbe war trotz des schlechten Wetters außerordentlich stark be sucht. Die Mastochsen wurden zu 36—37 fl. per Zentner verkauft und die meisten an den Mann gebracht. Beim übrigen Rindvieh blieben die Preise ziemlich die alten und es wurde darum wenig gehandelt. Kleinvieh

20
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1892/03_11_1892/AHWB_1892_11_03_7_object_5010726.png
Pagina 7 di 12
Data: 03.11.1892
Descrizione fisica: 12
.) Der am 24. Oktober in O e tz ab gehaltene Viehmarkt oder vielmehr Kleinviehmarkt war gut befahren. D-r - anbei ging lebhaft. Die besten G-schäfre machten die Krämer und Kastanienbrater. — Der große Stegenermarkt am 27. Oktober war von denkbar bestem Wetter begünstigt, insolgedeffen auch der Besuch und Vieh- auftrieb schon viele Ja re kein so starker wehr war. Starke Nachfrage war besonders bei Mastvieh. Der große Krämer- markt am folgenden Tage mit seinen Ausschänken, Strauben- kuchcn, Tingl-Tanzl

:c. war ebenfalls, namentlich von den Dienstboten, welche nach altem Volksglauben dann gut .überwintern', sehr stark besucht. — Auf dem Mrrkt in Jnnichen am 17. Oktober standen 6 Pferde, 260 Rinder, 786 Schafe, 36 Ziegen und 17 Schweine. Der Handel war trotz d-s schlechten Wetters gut besonders war starke Nachtrage nach guten Kaleinnen. Nach Oaerösterreich wurden 130 Kalbinnen und nach Südtyrol über 400 Schafe aus geführt. — Auf dem Markt in Wind ischm atrei am 21. Okt bestand der Auftrieb in 190 Stücken

Händlern wurden bei ' 50 Stücke Bessere Ochsen angekauft, und für das Paar 250 bis 350 fl. gezahlt. Mastwaare war gesucht; die wenigeu Mastochsen, welche zum Auftriebe gelangt waren, wurden von den Metzgern aus Meran rasch aufgekauft. Für den Meterzentner Lebendgewicht wird noch immer der hohe Preis von 36 bis 40 fl. bezahlt. — Am gleichen Tage war Markt in Mals. Es ist dies sonst in der Regel der wichtigste und besuchteste Herbstviehmarkt des Vinstgaus, heuer ist aber derselbe ganz verregnet worden

in Mailing am 25. Oktober war mit 600 Stücken Rindvieh und 400 Stücken Kleinvieh: Schafe, Ziegen und Schweinen befahren. Ueber die niederen Vieh- prcile w irde allgemein geklagt, obwohl der Markt nicht un» belebt war. Namentlich waren zahlreiche italienische Händler erschienen, die Ochsenkälber und junge Ochs n ankauften. Gute Milchkühe und Mastvieh wurde am besten gezahlt. Von zwei Käufern aus Ungarn wurden auch Zuchtcinder zu guten Preisen ausgekauft. — Der bekai nte Laatscher Vieh- und Pferdemarkt

am 25. Oktober hatte großen Auf trieb. Die ältesten Leute konnten sich nicht erinnern, daß dieser Viehmarkt, obwohl auch sonst gut besucht, jemals so belebt gewesen wäre. Es wurden weit über 2000 Stücke Rindvieh, bei 400 Schafe, Ziegen und Schweine und 50 Pferde aufgetrieben. Leiter fehlten gute Käufer, mit Aus nahme einiger Italiener, welche über 100 Stücke Stiei kälber billig ankauiten. Der Markt war sonst flau. Ein- bis zweijährige Kalbinnen galten bis 70 fl. Nach Fohlen war keine Nachfrage. Sehr lebhaft

21