es noch nicht geschehen ist, zu ent fernen. — In Rov ereto hat das Muncipium anlässlich der Triester-Borgänge ebenfalls die umflorte Fahne aus gehängt. Jetzt wird wohl auch dort, wie hier, die Fahne verschwunden sein. Feldkirch, 23. Februar. Der neue Statthalter Freiherr v. Schwartzenau wurde gestern abends mit großen Ehren empfangen. Die Stadt ist beflaggt. Die städtische Mufikkapelle und die Liedertafel brachten abends vor dem Hotel „Post', dem Absteigequartier des Landes chefs, eine Serenade. Heute wohnte
der Statthalter in der Stadtpfarrkirche dem feierlichen Hochamte bei. empfieng auf dem Rathhause die dort versammelten Gemeinde vorsteher. besuchte den hochwvrdigsten Generalvicar, die Bezirkshauptmannschaft, die Volksschule, das Pensionat Ltolla matutina und das Lehrerseminar. Zurückgekehrt zum Hotel empfieng der Herr Statthalter zahlreiche Per sönlichkeiten, die k. k. Beamten, die Stadtvertretung, den Stadtclerus rc. Nachmittags */,2 Uhr fand das Diner statt, zu welchem Bischof Dr. Zobl, Kreisgerichts
, der Behörden und der Stadt empfangen worden. Hochderselbe begab sich in fein Absteigquartier Hotel Montsort, vor dem die städtische Musik von 9—10 Uhr ein Ltändchen dar brachte. Heute vormittags waren Audienzen, Besuch des Museums,'mittags große Tafel, zu der viele Einladungen ergiengen. Nachmittags werden die öffentlichen Aemter besichtigt werden. — Die Stadt ist reichlich beflaggt. — Das Wetter ist so unbeständig nie die Menschen, es wechselt täglich dreimal. Khro » iK. * (Der siebzigste Geburtstag