, mit ihrem ehemaligen wüthigen Fähnrich, dem nunmehr weißbärtigen Herrn Pro fessor Michael Stolz. — „Achtung! — Marsch!' — Der Tambour schlägt die Trommel, die Musik fällt ein, und nun bewegt sich in gefälligem Rythmus der Zug durch der Häuser lange Reihe, an der Spitze der Kompagnie und von zwei Gefährten (Herrn Dr. Rangger und Hrn. v. Stadl) umgeben, der unter den Offizieren allein noch lebende Hauptmann Herr Landtagsabgeordnete und Bürger meister Franz von Stadler*), noch immer eine stattliche Erscheinung
um den Friedhof herumgeht, in wel chem die vielen Denkmäler der Heimgegangenen Waffen» gefährten durch je zwei-aufgepflanzte Fichtenbäumchen er- *) Zur gefälligen Aufklärung diene die Bemerkung, daß die Familie Stadler erst seit einigen Tagen auf erfolgte Reklamation ihren vor Jahrhunderten innegehabten, aber, wer weiß wie? otv- loten gegangenen Adel zurückerhalten hat. sichtlich sind. An Steiners Grab angelangt, wird das „Ribera* rc. gebetet und vom Herrn Hauptmann ein präch tiger Kranz auf's Grab gelegt