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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 23.03.1882
Descrizione fisica: 8
' zur Beute fiel. Und es ist nächst Gott den braven Feuerwehren des Tannheimerthales und von Reutte, sowie den Gemeinden Weisenbach und Höfen zu danken, daß nicht das ganze Dorf ein Raub der Flammen geworden ist. Sobald diese Feuerwehren am Platze erschienen waren wurde das Feuer lokalisiert, und das übrige Dorf. welches vor 19 Jahren abgebrannt und später wieder aufge baut worden war, gerettet. Im Jahre 1863 brannten 42 Häuser nieder. Bon den 'Neubauten' sind gestern 10 mitver- brannt. Auch Vieh

Spritze erwies sich der Ge walt des Brandes gegenüber als gänzlich unzureichend. Bald ertönte das Sturmgeläute von Dorf zu Dorf durch das ganze Thal und so rasch als möglich kamen die Spritzen von Grän und Weissenbach, Thannheim und Schatt- wald angefahren, aber immerhin zu spät, um die Kirche und die bereits vom Feuer ergriffenen Gebäude retten zu können. Ihr Verdienst aber ist es, daß der weitern Ausdehnung des Unheils wirksam begegnet wurde; namentlich waren es die trefflichen Spritzenwerke neuerer

Construktion von Thannheim und Schattwald, welche unter ihrer tüchtigen Leitung Aus giebiges leisteten, um der Verheerung Einhalt zu thun. Später trafen noch die Spritzen von Höfen, Wängle und die aus gezeichnet organisirte Feuerwehr von Reutte auf der Un glücksstätte ein und betheiligten sich in hervorragender Weise am Rettungswerke. Das Dorf hatte sich kaum erst aus den Ruinen des Brandes vom Herbste 1863 emporgearbeitet und stand schmuck und sauber da und so trifft dies neue Unglück die bedauernswerthen

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 10 di 12
Data: 19.03.1896
Descrizione fisica: 12
am Zintberge gänzlich ein» gemuhrt und versandet, so daß es unbewohnbar ist. Fügen. 10. März. Schon gestern war die hiesige Einwohnerschaft eifrigst beschäftigt, das in Folge des anhaltenden Regens drohende Austreten des mitten durch das Dorf rinnenden sogenannten SchloßmühlbacheS zu verhüten und zwar anscheinend mit Erfolg. Der an haltende Regen speiste jedoch das entfesselte Element fortwährend und in der vergangenen Nacht ertönten die Sturmglocken, denn der Bach war beim sog. Badrrhäusl ausgebrochen

und hatte sich der Schloßgartenmauer ent lang um dir Ecks am Gasthofe zum Stern vorüber Bahn gebrochen und hatte feinen Weg direkt gegen das Locheranwefen genommen, woselbst bereits eine Schupfe dem Elemente zum Opfer fiel. Leider werden schöne Wiesen zwischen Fügen und Ziller übersandet werden. Auch andere Bäche find ausgetreten und liefern Sand auf schöne Fluren. Wir erfahren auch aus dem Ober- zillerthale und aus Bruck von großen Wasserschäden. Die Fahrstraßen durch unser Dorf sind streckenweise für Fuhrwerke derzeit

bravourös gehalten. Sterns, Mitte März 1896. (Unwetter.) In Folge des anhaltend vielen Regens wurde auch das Keine Dorf St an 8 bei Schwaz von einer traurigen Katastrophe bedroht. Am 10. ds. J / 35 Uhr früh ertönten die Sturm glocken im Thurm der neuen Herz-Jesukirche. Zwischen der Maria-Tagkapelle und Hof Heuberg löste fich eine Grundlawine, welche sich zu einer großen Muhr ansetzte und das Dorf in Gefahr brachte. Nur der Thätigkeit so vieler Hände ist es zu verdanken, daß nicht alle schönen Anlage

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 3 di 18
Data: 11.10.1906
Descrizione fisica: 18
und es war dies ein Festtag für das ganze Dorf, ein Tag, der zwar einerseits viele traurige und bittere Erinnerungen an ver gangenes Leid und schwere Stunden wachrief, andererseits aber die Herzen der Bewohner mit Freude und Dank erfüllte; unzählige heiße Dankgebete mögen an diesem Tage zu Gott emporgestiegen sein, der ja den schwer heimgesuchten Bewohnern soviele Wohltäter, soviele mit leidige und großherzige Helfer erstehen ließ. Pöllerknall und das schöne Geläute der neuen Glocken kündeten den Festtag. Um 6 Uhr

Aussetzung des Allerheiligsten und ein Amt für die Wohltäter, um 7 Uhr Meffe für die Wohltäter und um 8 Uhr Predigt, worin der Seelsorger, auf all das Elend vor 2 Jahren und das herrlich er standene Dorf hinweisend, die Bewohner eindringlich er mahnte, oftmals, besonders aber heute für die ungezählten, edlen Wohltäter zu beten, daß Gott ihnen, jede Gabe für Zeit und Ewigkeit reichlich lohnen möge. Darauf folgte das levitierte Hochamt für die Wohltäter, dann feierliche Dank- und Segensprozession

durch das neuer baute, teilweise beflaggte Dorf, wobei die wackere, erst vor kurzem neugegründete Musikkapelle von Olang ihre schön sten Weisen ertönen ließ, und zum Schluffe Te Deum. Es war wahrlich ein harter Schlag, der - die Bewohner von Mitterolang innerhalb weniger Stunden ihrer ge samten Habe beraubte und wie viele Tränen, wie viele schlaflose Nächte, welche Mühe und Sorge den Wieder aufbau des Dorfes begleiteten, davon wiffen nur jene zu erzählen, die das alles miterlebt haben. Aber groß

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