605 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1906/23_03_1906/AHWB_1906_03_23_9_object_5020282.png
Pagina 9 di 14
Data: 23.03.1906
Descrizione fisica: 14
BnlM zu Nr. 12 des „Andreas Hofer'. 1- Zlöert Unterweger RrligionSprofessor am k. k. Gymnasium in Brixen. Bor zwei Monaten ist wieder einer von den alten berühmten Brixener Professoren des Staatsgymnafiums in die ewige Heimat eingegangen. Es war der tüchtige und' weithin bekannte Religionsprofeffor Albert Unter- weger. Seine Tätigkeit verdient wohl, in kurzen Zügen ge zeichnet zu werden; folgende Zeilen mögen diesem Zwecke dienen. Albert Unterweger war am 19. Mai 1839 im schönen Städtchen

Bruneck geboren als der Sohn eines Posamentierers. Mit zeitlichen Gütern scheinen seine Eltern nicht gesegnet gewesen zu sein; »Fleisch gab es im elterlichen Hause selten und nur an Sonn- und Fest tagen gönnte sich der Vater ein Seidel Wein', erzählte Albert selbst öfter. Das.Bortenwirkerseppele', wie man den muntern Knaben hieß, besaß ein gutes Talent und lenkte daher bald die Aufmerksamkeit seiner Katecheten und Lehrer auf sich. Der brave Josef war unter Dekan von Klebelsberg auch Ministrant

der Gymnasialgegenstände, sondern stand auch in den Reihen der Sänger. Die letzten zwei Klaffen des Gymnasiums absolvierte Unterweger in Meran, wo hin er durch freundlich» Vermittlung gekommen war. Der damalige Präfekt des Kaffianeums Jakob Sinner wies den Studenten an P. Peter Wiesler, 0. S. B., Professor in Meran und nachmaligen Abt von Marienberg, der väterlich für ihn sorgte. Anno 1858 trat dann Unterweger in das ehrwür dige Chorherrenstist Neustift ein und erhielt bei der Ein kleidung den Namen Albert. Bald wurde

er hier der Liebling seiner Mitbrüder, sowohl wegen seiner Frömmig keit als auch wegen seines Fleißes und seiner Heiterkeit. Nach Vollendung des Noviziates besuchte Albert das Priesterseminar in Brixen. Mit eminentem Erfolge ab solvierte er alle vier Jahrgänge. Im Jahre 1862 wurde er nach Ablegung der feierlichen Ordensgelübde zum Priester geweiht; im Juni des folgenden Jahres erhielt er von seinem Prälaten, dem hochwürdigsten Herrn Do minikus Jrschara den Auftrag sich für die Äelle eines Religionslehrers

am k. k. Gymnasium vorzubereiten. Am 1. Jänner 1864 . trat Unterweger diese Stelle an und bekleidete nun dieselbe bis zu seinem Tode, 42 Jahre lang. Wahrlich, in den Hoffnungen, die man auf den talentvollen jugendlichen Albert setzte, täuschten sich seine Oberen nicht. Jetzt begann am Brixner Gymnasium eine Blütezeit des religiösen Unterrichtes und damit ent faltete sich auch immer mehr das religiöse Leben der stu dierenden Jugend. Albert besaß alle jene Eigenschaften und Vorzüge, die man einem Rrligionslehrer

1
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1906/23_03_1906/AHWB_1906_03_23_10_object_5020283.png
Pagina 10 di 14
Data: 23.03.1906
Descrizione fisica: 14
Die Tätigkeit deS Professor Ünterweger beschränkte, sich-aber nicht bloß auf das Gymnasium. Wir finden ? ihn auch in der' Seelsorge aushilfsweise tätig. An zahl» * reichen Orten half er aus sowohl auf der Kanzel al&f auch im Beichtstühle. Mehr als 60' Herren hat er die Primizpredigt gehalten; weitum galt er als der beste Prediger, kurz feine Tätigkeit war dem Dienste des Herrn und dem Heile der Seelen geweiht. Unser Albert brachte aber nicht bloß den Studenten, sondern auch allen übrigen Leuten

. (XVlll. Progr. des k. k. Gymnasiums in Brixen 1868). Dann: .Die philosopische Propädeutik iy der Hand des ReligionSlehres'. Eine Reflexion pro domo. (XXXI. Prozr. 1881.) In diesen Schriften gibt sich kund seine klare, kurze und bündige Ausdrucksweise, die ihm stets eigen war. Dazu schrieb er noch im Jahre 1904 einen Nekrolog auf den im selbigen Jahre verstor benen Mitbruder und Professor Ambros Hämmerle. (EIV. Progr. des k. k. Gymnasiums 1904.) . In letzter Zeit kränkelte Herr Albert; deshalb zog

seine Kollegen und Freunde, niemand ahnte und fürchtete etwas. Am 6i Jänner, dem Feste der Erscheinung des Herrn, hielt Professor Albert in der Liebfrauenkirche das Hochamt Sonntag, 7. Jänner, seinen studierenden Freunden die- Predigt über: „Glück und Gnade des hl. katholischen Glaubens' ;' dies war die letzte seiner langen Reihe. Am 9. Jänner las er die Schulmesse; in die Sakristei gekom men» klagte er über Unwohlsein und Frösteln und plötz lich sank er dem Meßner in die Arme. Bald wurde

er nun auf sein Zimer gebracht, wo er nach l 1 /» Stunden feine Seele aushauchte. Bei vollem Bewußtsein hatte er noch von seinem Schüler Kooperator Karl Albert die letzte Oelüng empfangen. Er war also gestorben auf dem Felde seines Berufes und der Ehre. Die Trauer um den verehrten und hochverdienten- __ Professor war allgemein, da alle, die ihn. kannten, schätz- U ten und achteten. Die Stadt Brixen hatte ihn schon längst zu ihrem Ehrenbürger' ernannt in dankbarer Anerkennung seiner Verdienste

für seine vierzigjährige Wirksam keit am Gymnasium hatte ihn im Jahre 1904 Fürst bischof Simon zum geistlichen Rat ernannt. Nun ruht Professor Albert im Kreuzgange des Ehor- herrenstistes Neustift, in der Nähe des hochwürdigsten Herrn Prälaten Dominikus Jrschara und d.s Herrn Direktors Dr. Joh. Chrhsostomus. Mitterrutzner. Der Herr gebe ihm die Krone des Lebens, die er sich verdient hat im Dienste Gottes. Möchten doch feine zahlreichen Schüler, besonders welche er .über's Brüggele' geführt hat und jetzt am Altäre Gott

2
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1879/31_07_1879/AHWB_1879_07_31_1_object_5003923.png
Pagina 1 di 8
Data: 31.07.1879
Descrizione fisica: 8
. Unter diesen Umständen war es ein Glück, daß endlich eine Macht im Lande Tyrol entstand, die stark genug war, diesem Raubritterwesen zu steuern. Wir haben bereits in Nr. 14 dieses Blattes vom 3. April dieses Jahres 'von den Grafen von Tyrol erzählt. Graf Albert, der Begründer der „gefürsteten Grafschaft Tyrol' war der letzte männliche Sproße der alten Grafen von Tyrol. Er starb im Jahre 1253 und hinterließ nur zwei Töchter, von denen die eine, Adelheid, mit dem Grafen Meinhard von Görz, die andere, Elisabeth

in Jstrien, Friaul und Kärnthen, in unserem Lande die Herrschaft Lienz. Meinhard war ebenso unausgesetzt bemüht die Besitz ungen des Hauses zu erweitern, wie fein. Schwiegervater; er nöthigte Bischof Egno von Trient in seiner Bedrängniß, ihm die Lehen, welche bisher die Grafen von Eppan und Ulten von den Bischöfen von Trient inne gehabt hatten, zu übergeben, ebenso alles, was Albert vom Bisthum Trient besessen. Er starb 1258. Seine Söhne Meinhard II. und Albert von Görz zogen bald die Reste des Erbes

II. So hatten die Görzer die Besitzungen der alten kyro- lischen Grafenhäuser, der Andechser, Eppaner, Ultner und Tyroler mit ihren eigenen vereiniget. Im Jahre 1271 theilten die beiden Bruder Meinhard und Albert auf dem Schloße Tyrol ihre Herrschaften. Albert erhielt die alten görzischen Gebiete und das Puster- thal bis zur Mühlbacher Klause; Meinhard die übrigen tyrolischen Besitzungen. Die Besetzung der tyrolischen Bisthümer. Noch immer sind beide Bischofstühle unseres Vaterlandes, Brixen und Trient, erledigt

3
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1882/09_02_1882/AHWB_1882_02_09_6_object_5005088.png
Pagina 6 di 10
Data: 09.02.1882
Descrizione fisica: 10
Künstler und Kunsthandwerker zu erhalten und zu befördern.' Der hochwürdigste Fürstbischof Johannes hat den hochw. P. Zenker, 8. J. als Gildenvater ernannt, also ihm die geistliche Leitung der Gilde übertragen. Am letzten Montag fand nun die konstituirende Versammlung dieser Gilde in den Lokalitäten der Mosaikwerkstätte des Herrn Albert Neuhauser statt. An sehr viele Künstler und Kunstfreunde waren Ein ladungen versandt worden mitsammt den „Satzungen', deren in Gold und Farben sehr reich

und geschmackvoll ausgestat tetes Titelblatt den neuen Verein gleich als eine Künstler- genossenschaft verrieth. Dieser Einladung hatte eine sehr zahlreiche Gesellschaft Folge geleistet. Die Versammlung wurde durch Herrn Albert Neuhauser eröffnet und sodann Herr Historienmaler Franz Plattn er zum Vorsitzenden und Herr Bildhauer Blaas zum Schriftführer ernannt. Es ergriff sodann der hochwürdige Gildenvater P. Zenker das Wort, um in wahrhaft meisterlicher Rede das Grundeleinent dieser neuen Vereinigung darzulegen

hauptsächlich zu danken ist, Herrn Albert Neuhauser den wärmsten Dank aus und überreichte ihm eine prachtvoll ausgeführte „Urkunde', welche von den Künstlern und Arbeitern der Glasmalerei gewidmet wurde. Der Text dieser Urkunde lautet: ßi. Kucss-Elldr. ... ■ . i. ° ' - Gestiftet ist St. Lucas Künstlergilde; - , Die Jünger heben an sich eng zu schaareu, Um Meister altbewährt, ergraut an Haaren, Doch fest die Hand am reinen Künstlerschilde; Worauf sie tragen jene Ewigmilde, Die Gottesjungfrau

. Es sercheinen gewählt als Gild enm eist er Herr Historienmeister Franz Plattner, als dessen Stellvertreter Herr Albert Neuhauser und als Gildenräthe die Herren: Bildhauer Blaas, Architekt Franz Mayr, Oberingenieur A. Gep- pert, Leiter der Mosaikwerkstätte Sollerti und Architekt Jos. Schmid. In der nachfolgenden geselligen Unterhaltung, bei welcher ein wohlgeschulter Sängerchor sich hören ließ, brachte Herr Plattner ein begeistertes Hoch auf den hl. Vater, Herr Pipitz auf den Kaiser, Herr A. Neuhauser

4
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1885/03_09_1885/AHWB_1885_09_03_4_object_5006896.png
Pagina 4 di 8
Data: 03.09.1885
Descrizione fisica: 8
. 62. Josef Klammer, Kufstein 63. Josef Ritter, Rankweil. 64. Josef Schanner, Waidhofen a. I. 65. Anton Nußbaumer, Innsbruck. 66. Konrad Fuchs. Jnnichen. 67. Albert Bechler, Hittisau. 68. Ludwig Ascher, Bulpmes. 69. Anton R. v. Höfiern Baden. 70. Duauer, Oberutzwyl, Schweiz. 71. Joh. Brugger, Eben. 72. Jakob Baumgartner, Schwoich. 73. Alois Salz burg er, Telfes. 74. Aug. Ott, Mittewald. Josef Häßig, Maseltrungen. 76. Bachhauser, Gmünd. 77. Josef Pretz, Mittewald. 79. Jgnaz Moriggl, Mals. 79. Josef Natter

. 149. Anton Graf, Deggendorf. 150. Ferd. Göschka, Innsbruck. 151. Ferd. Hamiger, Linz. 152. Joh. Dietl, Tittmpning. 153. Karl Ludwig, Wien. 154. Johann Stapf, Innsbruck. 155. Anton Winkler, Konstanz. 156. Bened. Gasser, Büdstein. 157. Jakob Thurner, Jenesien. 158. Peter Stauder, Bruneck. 159. Anton Marageter, Klausen. 160. Josef Prenn, Sand. 161. Erasmus Köck, Wattens. 162. Anton Richter, Füßen. 163. AI. K o st e n z e r, Gofsensaß. 164. Dr. T s ch e p p e r, Jägemdorf. 165. Dr. Albert Kogler

, Innsbruck. 166. Joh. Nißli, Zürich. 167. Frz. Hohenauer, Innsbruck. 168. Math. Sellmaier, Jngolstadt. 169. Joh. Winding, Kiens. 170. Frz. Praxmarer, Mühlbach. 171. Alex Teuchner, Innsbruck. 172. Fritz Plasel ler, Innsbruck. 173. Jul. Rösler, Salzburg. 174. Joses Theurl, Innsbruck. 175. Frz. Lienert, Einsiedeln (Schweiz). 176. Porta, Telfs. 177. Andrä Bichler, Kirchdorf. 173. Wend. Zeltler, Tannheim. 179. Josef Eichele, Jenbach. 180. Franz Albert, Sorau. 181. Xaver Schachtn«r, Landau a. I. 182. Andrä

5
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1879/03_04_1879/AHWB_1879_04_03_2_object_5003760.png
Pagina 2 di 10
Data: 03.04.1879
Descrizione fisica: 10
von Andechs und Herzog von Meranien, in zweiter aber dem Grafen Gebhard von Hirschberg vermählt. Mit Albert IV. vermoderte also der männliche Stamm der alten Grafen zu Tyrol, und überdauerte das stolze Banner der Eppaner nur kurze Zeit. Zwischen diesen eifersüchtigen Nachbaren auf der hohen Eppan und den Grafen zu Tyrol war, seitdem diese (um das Jahr 1100) zu Schirmvögten der Kirche von Trient, wie 1214 auch von Brixen, gewählt worden, fortwährende Ahnenfeindschaft, welche erst

mit dem Untergänge der Eppaner endete, nachdem sie ihr welfisches Besitzthum größtentheils dem gibellinischen Gegner zu Tyrol hatten überlassen müssen. Erst noch im Jahre 1253 den 15. Juli belehnte der letzte Eppaner, Bischof Egno von Trient, auf dem Schlosse Tyrol vor der Kapelle in Gegen wart vieler turniermäßiger Herren und Schöppen den Grafen Albert zu Tyrol und dessen GemahlinUtta, ja selbst die beiden Töchter Adelheid und Elsbeth und deren Männer, Meinhard und Gebhard, mit seiner brüderlichen Erbschaft

, der halben Grafschaft Eppan nebst Utten. — Aber schon das Jahr darauf (1254) mußte Albert selbst von allem Zeitlichen scheiden, um seinem Schwieger söhne, dem Görzer Meinhard, der Adelhaid Gemahl und dessen noch kühnern und thatkräftigern Söhnen Platz zu machen. Mit diesen beginnt nun auch ein neuer Zeitabschnitt der tyrolischen Geschichte. — t Aenedikt gt iccabona von Aeichenfeks, Mrstkisckof von Trieni. Die beiden Diözesen unseres Vaterlandes Tyrol befinden sich gegenwärtig in trauriger Lage. Der Ober

7
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1886/11_03_1886/AHWB_1886_03_11_6_object_5007158.png
Pagina 6 di 10
Data: 11.03.1886
Descrizione fisica: 10
und ist am 7. d. gebrochen vor Schmerz über den Verlust seiner ein zigen Tochter, der schrecklichen Krankheit erlegen. — Zu Peuerbach in Oberösterreich starb gleichfalls am 5. d. der ehe malige Landtags- und Reichsrathsabgeordnete, Dekan und geistl. Rath Msgr. Albert Edler von Pflügl. Er war ge boren zu Linz am 24. Jänner 1818 und am 30. Jänner 1841 zu Priester geweiht worden. Das „Linzer Volksblatt' sagt von ihm: „Ein Mann der Thatkraft und Energie, ein wahrhaft edler, nobler Charakter, ein würdiger, hochver dienter

erwartet; allein der Herr über Leben und Tod hat anders verfügt. Die vielen Freunde des Verstorbenen werden ihm ein treues Andenken bewahren. Hnefe an llen „ßntftetts Hoset,' K. Unterinnthal, 1. März. (Orgelbaumeister Albert Mauracher) in Salzburg, Reichenhallerstraße, hat im verflosienen Jahre 1885 viele und sehr schöne Er folge in seiner Thätigkeit erreicht. Er erbaute 4 neue Or geln: die erste nach Moosen in Bayern mit 8 klingenden Stimmen, 2 Nebenzügen und einem Pedal mit 27 Tasten, die zweite

Chronik' vom 17. Jänner 1886 Nr. 13 erstattet wurde. Die Berichte über diese Werke lauten für den jungen Meister sehr günstig, sie loben die schöne und charakteristische Intonation, die praktische Anlage, die fein und sicher gearbeitete Mechanik, die Anwendung der Kegel- windladen u. s. w. — Vor drei Jahren führte Herr Albert Mauracher an der großen Orgel in der Pfarrkirche zu EbbS, welche sein Urgroßvater Andreas Mauracher aus Fügen im Zillerthal erbaut hatte, mit 24 Registern und einem Neben- zug

11
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1886/09_09_1886/AHWB_1886_09_09_5_object_5007403.png
Pagina 5 di 8
Data: 09.09.1886
Descrizione fisica: 8
stützung von 100 fl. und den freiwilligen Feuerwehren von Mühlbach und Hatting einen Beitrag von je 80 fl. zur Anschaffung von Löschrequisiten aus Allerhöchstihren Privat- mitteln allergnädigst zu bewilligen geruht. (Personalnachrichten.) Se. Majestät der Kaiser hat ge stattet, daß der Oberpostdirektor in Innsbruck Gustav Nie derer v. Dachsberg das Komthurkreuz zweiter Klaffe und der Postverwalter in Meran Anton Hoch das Ritter kreuz des sächsischen Albert-Ordens annehmen und tragen dürfe

ernannt, endlich den Supplenten an der Lehrer bildungsanstalt in Innsbruck, Michael Haupol t e r, - zum provisorischen Hauptlehrer an der deutschen Lehrerinnen-Bil dungsanstalt in Prag ernannt, und dem Profeffor an der Staatsrealschule in Steyr, Dr. Albert Zimmeter, eine Stelle an der Realschule in Innsbruck verliehen. (Ehrenbürger von Schwaz.) Am 5. September hat der gesammte Gemeindeausschuß von Schwaz in Würdigung der vielseitigen großen Verdienste um die Gemeinde, den k. k. Generaldirektor

Glaubensbekenntniß in die Hände des Herrn Vikar Bareth ab. Am 4. September spendete ihm der hochwst. Herr Fürsterzbischof Dr. Franz Albert Eber in Vol- depp das hl. Sakrament der Firmung. Es ist dies erfreu licher Weise in Brixlegg seit Kurzem die dritte Konversion. (Wählerversammlung.) Am Sonntag den 12. Sept. Nachmittag beginnt zwischen 2 und 3 Uhr beim „Schachtner' in Wörgl eine Versammlung konservativer Männer aus den Wahlbezirken des Unterinnthales. Zu derselben haben alle. konservativen Wahlmänner

12